
Ausgabe 3 - Mai 2014
Aus der Hochschule
• Die Hohe Schule der Forschung: Eröffnung der Graduate School
• Kompetent, zugewandt und unprätentiös. Zum Tod von Prof. Dr. Janet Spreckels
• Erfolgreiche Fachtagung: Interaktive Whiteboards an Schulen und Hochschulen
• Neue Zusatzqualifikation: Interreligiöses Begegnungslernen
Hochschulpolitik und Verwaltung
• Professionelle Nackenmassage für Mitarbeiter – Termine vereinbaren!
• Neu: Lauftreff am Montag
• Fit mit Zumba!
• Meldetermine für die Schulpraktika
Publikationen
• Besser gemeinsam lernen! Inklusive Schulentwicklung (Hg. Klauß/Terfloth)
• Wie Inklusion gelingt (Hg. Trumpa/Seifried/Franz/Klauß)
• Monitor Lehrerbildung: Strategisches Recruitment von Lehrern (CHE)
Auszeichnungen
• „Hochschulperle“ des Stifterverbands für PH-Auslandsprojekt „Goldener Zugvogel“
Jobbörse
• Kinderwelt Marienhütte: Betreuer für Sommercamp in Heidelberg gesucht
Ausschreibungen
• Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis für herausragende Promotionsvorhaben
Gewusst wo?
Veranstaltungen
• Zum 60. Geburtstag von Hans-Josef Overmann: „Schwanengesang“ am 5. Mai
• Ringvorlesung "Bildung und Religion" mit vier Terminen im Mai
• Ringvorlesung "Kritische Theorie" mit Dr. Harald Bierbaum am 7. Mai
• „Erklärbare Wissenschaften“ für Grundschüler: „Superorganismus" am 15. Mai
• Gut beraten! PH-Studienberatung am 15. Mai
• Lange Nacht der aufgeschobenen Kunstwerke
• Ausflug des PH-Freundeskreises am 24. Mai auf die Schwäbische Alb
• Ökogarten beim „Tag der Artenvielfalt“: Erbse, Bohne, Soja & Co am 30. Mai
• International Day am 3. Juni
Externes
• Neues Landeshochschulgesetz
• Neuer Masterstudiengang „Biodiversität und Umweltbildung“ an der PH Karlsruhe
• EFI - Gutachten: Deutschland verliert zu viele seiner Spitzenforscher
Aha!

Die Hohe Schule der Forschung
Die PH Heidelberg hat als erste bildungswissenschaftliche Hochschule eine eigene Graduate School zur Sicherung der Qualität ihrer Promotionen eröffnet
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg hat als erste bildungswissenschaftliche Hochschule Deutschlands eine eigene Graduate School eröffnet. Mit diesem überfachlichen Programm sichert die Hochschule die Qualität ihrer Promotionen und setzt die Forderungen des Anfang April 2014 in Kraft getretenen novellierten Landeshochschulgesetzes für Baden-Württemberg bereits um: So ist beispielsweise eine individuelle Promotionsvereinbarung zwischen Doktorand und Betreuer ab sofort verpflichtend und die Promovierenden bilden erstmals eine eigene Statusgruppe innerhalb der Hochschule.
Professorin Dr. Anneliese Wellensiek, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, sprach in ihrer Eröffnungsrede von einem epochalen Augenblick für die Qualifizierung des bildungswissenschaftlichen Nachwuchses in Heidelberg: "Als Pädagogische Hochschule sind wir insbesondere der Lehrerprofessionalisierung verpflichtet. Dazu braucht es sowohl Fachwissenschaften, Fachdidaktiken als auch Bildungswissenschaften und deren gegenseitige Bezugnahme. Deshalb bietet die PH Heidelberg Graduate School unserem wissenschaftlichen Nachwuchs nun erstmals ein gemeinsames Dach, um strukturiert und interdisziplinär Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben."
Der Prorektor für Forschung und Internationalität sowie Leiter der PH Heidelberg Graduate School, Professor Dr. Bernward Lange, ging in seinem Grußwort auf die Entwicklung des hochschuleigenen Forschungsprofils ein: Seit 1987 verfügen die Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg über das uneingeschränkte Promotions-, seit 2005 über das entsprechende Habilitationsrecht. "Diese universitären rechtlichen Möglichkeiten haben wir in Heidelberg genutzt, um unseren wissenschaftlichen Nachwuchs zu qualifizieren sowie unsere Forschungskapazitäten zu erweitern und Forschungsschwerpunkte auszubilden", erklärte Lange. Mit der nun gegründeten Graduate School schaffe die Hochschule eine neue Organisationsform, die der Betreuungspflicht für den wissenschaftlichen Nachwuchs fakultätsübergreifend nachkomme. "Mit Blick auf die aktuelle hochschulrechtliche Entwicklung im Lande hat die Pädagogische Hochschule Heidelberg zeitgemäße Innovationsbereitschaft demonstriert", ist Lange überzeugt.
Die Projektkoordinatorinnen Dr. Nicole Flindt und Dr. Angelika Wolf stellten im Anschluss die Struktur der PH Heidelberg Graduate School vor. So ist die Teilnahme freiwillig sowie kostenlos und richtet sich insbesondere an Promovierende; die Erweiterung um Postdocs ist bereits in Planung. Die Mitglieder schließen mit ihren Betreuern eine individuelle Promotionsvereinbarung ab, schreiben jährliche Zwischenberichte und nehmen an einem eigenen überfachlichen Qualifikationsprogramm teil. Den Doktorandinnen und Doktoranden sowie den Betreuern steht ferner in Konfliktfällen eine Clearing-Stelle zur Verfügung und sie können unter anderem spezielle Tagungszuschüsse beantragen. Auch bilden die Promovierenden erstmals eine eigene Statusgruppe innerhalb der Hochschule, die ihre Interessen vertritt. "Wir setzen damit die zentralen Punkt des neuen Landeshochschulgesetzes für Baden-Württemberg um. Die PH Heidelberg Graduate School entspricht nach Anspruch, Struktur und Inhalt den besten und aktuellsten Qualitätsstandards", erklärten die Projektkoordinatorinnen.
Die Keynote der Eröffnungsfeier hielt Professor Dr. Ernst Rank, Gründungsdirektor der TU München Graduate School. In einem kurzweiligen Vortrag ging er zunächst auf die Bedeutung der Graduate Schools ein: Diese seien kein verschultes System, sondern entsprächen vielmehr den herausragenden Denkschulen des antiken Griechenlands. In den "Hohen Schulen der Forschung" diskutierten verschiedenen Disziplinen gemeinsam, tauschten sich aus und bildeten Netzwerke. "Wir haben dies in die heutige Zeit übersetzt: Die TUM Graduate School bietet eine gemeinsame Struktur für alle Promotionswege bzw. -modelle und entspricht den höchsten Qualitätsansprüchen. Wir stärken - genau wie die Graduate School in Heidelberg - sowohl die fachliche als auch die überfachliche Qualifikation unserer Promovierenden und bieten so eine optimale Vorbereitung auf vielfältige Karrierewege", erklärte Rank.
Abschließend gratulierte er der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg: "Sie setzen heute ein deutliches Zeichen, wie wichtig die Forschung und die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses auch in den Bildungswissenschaften ist."
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/gs.
Zusätzliche Informationen
velo
Kompetent, zugewandt und unprätentiös
Die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Janet Spreckels ist im März nach langer Krankheit gestorben – ein Nachruf ihrer Kolleginnen und Kollegen vom Fach Deutsch
Am 16. März 2014 ist Frau Prof. Dr. Janet Spreckels im Alter von 39 Jahren nach langer schwerer Krankheit in Freiburg gestorben. Wir trauern über den Verlust unserer Kollegin, die wir alle sehr gemocht und hochgeschätzt haben. Sie war eine große Bereicherung für unser Kollegium. Ihrer Zugewandtheit, ihrer Vitalität und ihrem Humor konnte man sich nicht entziehen. Mit ihren kompetenten und erfrischenden Beiträgen hat sie den wissenschaftlichen Austausch im Fach und die Arbeit in der akademischen Selbstverwaltung immer wieder bereichert.
Janet Spreckels promovierte 2004 als Stipendiatin des Graduiertenkollegs „Dynamik von Substandardvarietäten“ an der Universität Heidelberg mit der Dissertation „Britneys, Fritten, Gangschta und wir: Identitätskonstitution in einer Mädchengruppe“. Die viel beachtete Studie beruht auf Audioaufnahmen authentischer Interaktionen in einer Mädchengruppe. Bei gesprächsanalytischen und ethnographischen Rekonstruktionen der Interaktionen zeigt sich, dass die eigene Identität, insbesondere die weibliche Geschlechtsidentität ein zentrales Thema bildet, das hinter zahlreichen der in der Gruppe beobachteten Interaktionsformen steht. Identität wird in dieser Gruppe vorwiegend negativ über Abgrenzung dargestellt, während ihre positive Darstellung und damit letztlich die Identität selbst prekär bleibt. Minutiös rekonstruiert die Studie jugendsprachliche Muster des Sprechens und Interagierens, insbesondere sprachliche Kategorisierungen und Formen der Redewiedergabe. Jugendsprache ist auch in der Folgezeit in Forschung wie Lehre ein Schwerpunkt von Janet Spreckels geblieben.
Nach einer zweijährigen Tätigkeit als wissenschaftliche Assistentin am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster erhielt sie 2006 einen Ruf als Juniorprofessorin für Gesprächsanalyse mit Schulbezug an die Pädagogische Hochschule Freiburg. Durch die Mitwirkung am FuN-Kolleg „Erklären können“ (Pädagogische Hochschule Freiburg/Pädagogische Hochschule Ludwigsburg 2006-2009) bildete sich als zweites wichtiges Forschungsgebiet die Mikroanalyse interaktiver Prozesse beim Erklären heraus. Erklären ist, wie Janet Spreckels immer wieder betonte, ein in der empirischen Unterrichtsforschung vernachlässigtes Thema, obwohl die Bedeutung dieses Themas für den Unterricht offenkundig ist. Eine solche Aussage belegt die Hinwendung zum Unterricht als Gegenstand des Interesses. Sie zeigt zugleich das sprachtheoretische und forschungsmethodologische Credo von Janet Spreckels. Denn Erklären und Verstehen (oder Nichtverstehen) sind für sie letztlich zwei Seiten ein- und desselben Prozesses, terminologisch beschrieben als interaktiver Aushandlungsprozess. Diesen Prozess im Detail zu verstehen und nachzuvollziehen, heißt auf der einen Seite zu verstehen, wie Sprache funktioniert, auf der anderen Seite zugleich auch, genutzte und ungenutzte Möglichkeiten der Verständigung zu erkennen, die im Unterricht bestehen. Der Weg zur Unterrichtspraxis, der hier beschritten wird, geht von der Linguistik aus, insbesondere von der gesprächsanalytischen Rekonstruktion von Unterricht.
Seit 2009 war Janet Spreckels als ordentliche Professorin für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg tätig. Ihre Zeit in Heidelberg war jedoch durch ihre Krankheit überschattet. Soweit es die fortschreitende Krankheit zuließ, gelang es ihr vorbildlich, ihren Lehr- und Prüfungsverpflichtungen nachzukommen. Janet Spreckels war bei den Studierenden sehr beliebt und aufgrund ihrer Fachkompetenz, ihres Engagements und ihrer unprätentiösen Art sehr geachtet. Mit Themenbereichen wie schulische Interaktion, Jugendspracheforschung, Sozio- und Varietätenlinguistik und Genderlinguistik gelang es ihr, die Studierenden für die Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik zu gewinnen. Ihre Lehrveranstaltungen waren immer sehr gut besucht. Als eine führende Gesprächsforscherin und Jugendsprachexpertin konnte sie die Studierenden für wissenschaftliche Theorien einnehmen und sie zur Reflexion von Interaktionen im Alltag und Unterricht anleiten.
Aufgrund ihrer Begeisterung für andere Länder und Kulturen unternahm sie zahlreiche Auslandsreisen und erhielt DaF-Kurzzeitdozenturen in verschiedenen Ländern wie Argentinien, Malaysia oder Georgien.
Bis zuletzt engagierte sie sich in der Forschung. So beteiligte sie sich noch an der Vorbereitung der im April in Karlsruhe stattgefundenen „7. Internationalen Konferenz zur Jugendsprache 2014“, die sie dann selbst nicht mehr erleben konnte. Mit ihr verliert die Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik eine vielversprechende und hochkarätige Forscherin.
Für uns ist der Tod Janet Spreckels ein schmerzlicher Verlust, der das gesamte Kollegium erschüttert. Wir werden Janet Spreckels in lebendiger Erinnerung behalten.
Reinhold Funke, Hans Lösener und Karin Vach
Interaktive Whiteboards an Schulen und Hochschulen
Fachtagung an der PH Heidelberg mit 150 Teilnehmenden in über 20 Workshops und Vorträgen
Am 21. März veranstaltete der Mediendidaktische Service der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unter der Leitung von Dr. Annette Schulze und Dipl. Päd. Holger Meeh die eintägige Fachtagung „Interaktive Whiteboards an Schulen und Hochschulen“. Ziel der gut besuchten Tagung war, Lehrkräfte und Studierende aller Schularten und Fachrichtungen über den Stand der Technik von Interaktiven Whiteboards und über Lern- und Arbeitstools zu informieren. Zahlreiche Anwendungsbeispiele in Kurzvorträgen und Workshops zeigten ihre Einsatzmöglichkeiten.
Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger der Pädagogischen Hochschule Schwyz gab mit seiner Keynote einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand sowie den zukünftigen Entwicklungen dieses Mediums. 150 Teilnehmende verfolgten interessiert und punktuell selbst aktiv und angeregt diskutierend die mehr als 20 Vorträge und Workshops.
Unterstützt wurden Vorbereitung und Durchführung der Tagung von der Professional School der Hochschule, insbesondere von Rut Klein. Wir danken allen, die zum Erfolg dieser Tagung beigetragen haben.
red
Zusatzqualifikation "Interreligiöses Begegnungslernen"
Die Kooperierende Fächergruppe in der Schule
Schule wird vielfältiger – und damit auch religiös vielfältiger. Ganz im Gegensatz zu Stimmen, die ein absehbares Ende der Präsenz von Religion(en) in Öffentlichkeit und Schule voraussagten, ist deren Revival zu beobachten, wobei alles für die Langfristigkeit dieser Tendenz spricht. Zudem ist diese neue Präsenz eine, die sich betont plural zeigt. Das gilt für eine ganze Reihe von Religionen, besonders aber für die nichtchristlichen Monotheismen Judentum und Islam.
Lehrerinnen und Lehrer, die mit dieser Situation in qualifizierter Weise umgehen können, werden an allen Schulen gebraucht. Das Zertifikat »Interreligiöses Begegnungslernen« vermittelt die dafür nötigen religionswissenschaftlichen und theologischen Kenntnisse. Zudem vermittelt es die Methodik des Begegnungslernens, indem Themen aus der Perspektive verschiedener Religionen erarbeitet und im interreligiösen Austausch konkretisiert werden. Dies Zertifikat kann nur an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erworben werden. Seine Inhaber/innen weisen sich als für eine schulische Kernaufgabe besonders qualifiziert aus.
Das Zertifikat kann studienbegleitend oder im Rahmen der Berufstätigkeit erworben werden. Zu Beginn übernahm Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, für das Jahr 2013 die Schirmherrschaft.

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Gesundheitsmanagement: Nackenmassagen
ab 28.04.2014, immer montags, 12-14 Uhr
Gesundheitsmanagement: Lauftreff / Laufgruppe Nordic-Walking
Spaß am Laufen!?Laufgruppe immer montags ab 17.00 Uhr
Die Laufgruppe (Kurs unter Anleitung der Trainerin) startet am 26.05.2014, immer montags ab 17.00 Uhr. Treffpunkt Olympiastützpunkt INF 710. Beginn jeweils auf der Laufbahn des ISSW und danach geht es zum Laufen in die Natur. Gerne können Sie sich mit Ihren Kollegen/innen auch zu einem Lauftreff (ohne Trainerin) treffen und so Ihren Laufweg selbst bestimmen. Terminabsprache nach Wunsch. Ein Nordic-Walking-Kurs wird bei entsprechender Nachfrage zusätzlich angeboten!
Bitte melden Sie sich für die jeweiligen Angebote bis zum 09.05.2014 bei Frau Dr. Stein (BGM-Referentin) per Email (Svenja.Stein@vw.ph-heidelberg.de) an. Die Teilnahme an den BGM-Kursen erfolgt in Ihrer Freizeit. Für die Teilnahme an einem der Kurse ist eine Eigenbeteiligung von 20 Euro zu zahlen, welche als Motivationshilfe nach erfolgreicher Teilnahme zurückgezahlt wird. Umkleiden und Duschen im Olympiastützpunkt können genutzt werden.
ZUMBA für Mitarbeiter/innen: Tanz dich fit zu Musik aus Lateinamerika - einfach nachzumachende Tanz-Fitness-Bewegungen.
Termin: donnerstags, 16.00 - 17.00 Uhr
Ort: PH Heidelberg, INF 720, Abteilung Sport, Halle 3
Anmeldung bitte bei Frau Kugel (kugel☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).
Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS
SoPäd

Besser gemeinsam lernen! Inklusive Schulentwicklung
In Baden-Württemberg soll es zukünftig möglich sein, dass Kinder mit Behinderungen ‚inklusiv’ beschult werden, auch wenn sie nicht dem Lehrplan der Allgemeinen Schule folgen können
Viele Eltern fordern dies und möchten, dass das gemeinsame Lernen von Kindern mit ganz unterschiedlichen Begabungen zu einer Selbstverständlichkeit wird. Die Verschiedenheit der Kinder soll als Chance und Bereicherung erlebt werden! Doch auch wenn Schulen und Lehrer/innen dem Anliegen zustimmen, stellt sich die Frage, wie inklusiver Unterricht gelingen kann und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, dass alle Kinder, die dann in einer Klasse sind, davon profitieren können.
Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen vor allem die Schulentwicklungsprozesse, die in Schulen stattfinden, die sich auf den Weg machen, ‚inklusiv’ zu werden, sowie deren Unterstützung und erfolgreiche Gestaltung. Es werden praktische Beispiele gemeinsamen Unterrichts vorgestellt, diskutiert und auch grundlegende Bedingungen angesprochen, die für eine erfolgreiche Umsetzung der schulischen Inklusion relevant sind: Mit welchen Einstellungen bei Lehrer/innen, Eltern und Behörden in Bezug auf Inklusion ist zu rechnen, welche organisatorischen Schritte sind zu bewältigen, und welche Erfahrungen und Anforderungen sind aus Sicht der Eltern zu beachten, die ihre Kinder in die Allgemeine Schulen geben möchten?
Wie Inklusion gelingt
Inklusive Bildung: Erkenntnisse und Konzepte aus Fachdidaktik und Sonderpädagogik
Damit Inklusion gelingt, brauchen Pädagogen Erkenntnisse über individuelles und differenziertes Lernen. (Inter-)Nationale Forschungserkenntnisse bieten dafür Grundlagen – zur Entwicklung von Einstellungen, zu Kompetenzen und zu Kooperation der Lehrpersonen. Vor allem muss der Unterricht gelingen! Wegweisend ist die Kooperation von Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik in der Lehrerbildung. Sie ermöglicht in Religion, Biologie, Deutsch, Mathematik etc. erfolgreiches gemeinsames Lernen.
Weitere Informationen unter www.beltz.de/de/nc/beltz-juventa/juventa-fachbuch/katalog/titel/inklusive-bildung.html
Sonderpublikation des Monitors Lehrerbildung

Den Horizont erweitern
April 2014: An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden Dozenten, die sich besonders für einen Auslandsaufenthalt ihrer Lehramtsstudierenden engagieren, mit dem "Goldenen Zugvogel" ausgezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft würdigt dieses Projekt jetzt mit der Hochschulperle des Monats April

In einem anderen Land, in einer fremden Sprache studieren - einmal "rauskommen". Lehrende, die ihre Lehramtsstudierenden dazu motivieren und sie bei einem Auslandsaufenthalt unterstützen, erhalten an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eine besondere Auszeichnung. Der Preis "Goldener Zugvogel" wird auf Vorschlag der Studierenden vergeben und zeichnet Dozenten aus, die sich durch ihr hohes persönliches Engagement und eine besondere Betreuung der Studierenden bei Auslandsaufenthalten hervortun. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verleiht der Initiative jetzt die Hochschulperle des Monats April.
"Dem Stifterverband liegt die Internationalisierung der Hochschulen am Herzen, ebenso wie eine gute und umfassende Lehrerbildung. Gerade für zukünftige Lehrer ist eine Auslandserfahrung sehr wünschenswert. Vermittelt sie doch neben sprachlichen Kompetenzen auch ein Gefühl für kulturelle Unterschiede, mit denen jeder Lehrer auch im Klassenraum umgehen muss", so Ulrike Findeklee vom Stifterverband, die das Projekt Hochschulperle betreut.
Der Preis "Goldener Zugvogel" ist nicht dotiert und wird seit 2012 einmal jährlich verliehen. Die bereits ausgezeichneten Professoren haben strukturierte Praktikantenprogramme aufgebaut, betreuen die Studierenden vor, während und nach ihrem Auslandsaufenthalt - fachlich ebenso wie bei der Bewältigung bürokratischer Hürden. Sie organisieren bei Bedarf Zuschüsse zu den Reisekosten und setzen sich dafür ein, dass möglichst viele Lehramtsstudierende die Gelegenheit erhalten, Auslandserfahrungen zu sammeln und somit ihre internationale Berufsfähigkeit zu erhöhen.
velo

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch
- auf dem schwarzen Brett in StudIP
- in der Jobbörse des Studentenwerks Heidelberg
- in der Jobbörse des AStA der Uni Mannheim
- Bei der Bundesagentur für Arbeit:
Studentenservice der Agentur für Arbeit
Heidelberg, Kaiserstr. 69-71
Tel: 0 62 21 / 52 44 43 (Jobangebote werden nur vor Ort ausgegeben)
Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

1. Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis
Ausschreibung: Das Gleichstellungsbüro prämiert zum Start der PH Heidelberg Graduate School herausragende Promotionsvorhaben von Nachwuchswissenschaftlerinnen

Das Gleichstellungsbüro der Pädagogischen Hochschule Heidelberg schreibt zum Start der PH Heidelberg Graduate School ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2.500,- € für zwei herausragende Promotionsvorhaben (Exposé oder Zwischenbericht) von Doktorandinnen der PH Heidelberg aus.
Sowohl der Prorektor für Forschung und Internationalität bzw. Leiter der PH Heidelberg Graduate School, Professor Dr. Dr. Bernward Lange, als auch Professorin Dr. Vera Heyl (Gleichstellungsbeauftragte) ermuntern alle Doktorandinnen der Pädagogischen Hochschule, die bereits Mitglied der PH Heidelberg Graduate School sind oder ihre Mitgliedschaft beantragen, sich zu bewerben.
Die Bewerbung ist bis spätestens zum 1. Juli 2014 an das Entscheidungsgremium zur Verleihung des Frauenförderpreises zu senden. Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie online unter www.ph-heidelberg.de/gs.

Campus Heidelberg

Zum 60. Geburtstag

Ringvorlesung "Bildung und Religion"
Über die Bildung diakonischer Kompetenzen referiert Professorin Dr. Klappenecker (Heidelberg) am 6. Mai 2014
Recht herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Interessierten zur Ringvorlesung "Bildung und Religion" des Instituts für Philosophie und Theologie im Sommersemester 2014. Neben den Dozierenden des Instituts werden u. a. Gastreferenten der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Universitäten Basel und Heidelberg zu aktuellen Themen referieren.
Folgende Termine sind vorgesehen:
- 6. Mai 2014
"Diakonische Kompetenzen bilden - religionspädagogische Perspektiven auf eine Form des Verantwortungslernens"
apl. Prof. Dr. Gabriele Klappenecker (PH Heidelberg) - 13. Mai 2014
"Die Lüge und Heuchelei als Orte des Bösen"
PD Dr. Mirko Wischke (PH Heidelberg) - 20. Mai 2014
"Wer ist ein gebildeter Mensch? Theologische Anmerkungen zum Verhältnis von Glaube und Bildung"
Thomas Rutte (Hochschulpfarrer der katholischen Hochschulgemeinde Heidelberg) - 27. Mai 2014
"'Ich bin als Christ gegangen, ich habe mich als Hindu gefunden und ich kehre als Buddhist zurück, ohne doch aufgehört zu haben, ein Christ zu sein.' (R. Panikkar) - Multireligiöse Identitäten"
Prof. Dr. Reinhold Bernhardt (Uni Basel)
Hinweis: Im Anschluss findet ein Markt der Möglichkeiten statt
Die Ringvorlesung findet - so lang nicht anders ausgewiesen - dienstags von 16.15 bis 17.45 Uhr in der Aula statt (Keplerstraße 87). Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. Ihr Ansprechpartner ist Julian Miotk.
Ringvorlesung "Kritische Theorie"
Dr. Harald Bierbaum (TU Darmstadt) spricht am 7. Mai über das herrschende Interesse an schulischem Nicht-/Verstehen
Im Sommersemester 2014 bietet das Institut für Erziehungswissenschaften eine Ringvorlesung zum Thema "Zur Aktualität Kritischer Theorie im erziehungswissenschaftlichen Diskurs" an. Den drei Organisatoren Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer, Prof. Dr. Thomas Vogel und Dr. Helmut Wehr ist es gelungen, für diese Vorlesungsreihe namhafte deutsche Hochschullehrer wie Prof. Dr. Andreas Gruschka (Universität Frankfurt), Prof. Dr. Alfred Schäfer (Universität Halle), Prof. Dr. Ludwig Pongratz (Technische Universität Darmstadt) zu gewinnen. Die Referenten der Ringvorlesung, die sich oft ihr gesamtes Wissenschaftlerleben mit Fragestellungen zur Kritischen Theorie im Kontext der Erziehungswissenschaft beschäftigt haben, lassen interessante Vorträge und spannende Diskussionen erwarten.
Am 7. Mai spricht Dr. Harald Bierbaum (TU Darmstadt) über das herrschende Interesse an schulischem Nicht-/Verstehen. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr und findet in Raum 112 (Altbau) statt.
Erklärbare Wissenschaften
Im Sommersemester 2014 bieten das DAI und die Pädagogische Hochschule erstmals gemeinsam ein Projekt für Heidelberger Grundschüler an
Kern des Projektes ist die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Studierenden der Pädagogischen Hochschule, die als Supervisoren fungieren. Zielgruppe sind Grundschüler: Intension des Projektes ist es, ihnen Wissen spielerisch zu vermitteln und den Studierenden die Möglichkeit zu geben, eigenständig pädagogisch zu arbeiten und sich so aktiv didaktische Fähigkeiten anzueignen.
- 15. Mai 2014
"Superorganismus"
Prof. Dr. Volker Storch (Institute of Zoology, Heidelberg)
Veranstaltungsort ist das DAI Heidelberg; Veranstaltungsleiter sind Prof. Dr. Christoph Randler (Pädagogische Hochschule Heidelberg) und Concha Marina von Mannstein (DAI). Weitere Informationen finden Sie unter dai-heidelberg.de.
Gut beraten!
Am 15. Mai beantwortet die Studienberatung Ihre Fragen rund um das Studium an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg
Die Studienberatung beantwortet am 15. Mai 2014 Ihre Fragen rund um das Studienangebot der Pädagogischen Hochschule, die Studienplatzvergabe, den Numerus Clausus sowie das Bewerbungsverfahren. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich um 16.00 Uhr in der Aula der Hochschule (Keplerstraße 87).
Sie haben bereits jetzt Fragen zum Studium an der PH Heidelberg?
Unsere Studienberatung hilft Ihnen gerne weiter: Die Hotline +49 6221 477-555 ist montags bis donnerstags von 09.00 bis 15.00 Uhr und freitags von 09.00 bis 13.00 Uhr besetzt.
Lange Nacht der aufgeschobenen Kunstwerke
Gemeinsam arbeiten am Donnerstag, 22.05.14 ab 19 Uhr bis in die frühen Morgenstunden
Das Fach Kunst organisiert eine "Lange Nacht der aufgeschobenen Kunstwerk" in den Kunsträumen der PH am Donnerstag den 22.5.2014. Sie beginnt um 19.00 Uhr bis ca. 7.00 Uhr morgens.
Die Kunst-Fachschaft sorgt für Kaffee und Snacks, darüber hinaus ist Selbstversorgung angesagt. Bei gutem Wetter besteht die Möglichkeit zu grillen, dies wird aber kurz vorher bekannt gegeben. Wer an dieser fleißigen Nacht teilnehmen möchte, bittet die Fachschaft um eine kurze Rückmeldung unter K.Fachschaft(at)gmx.de.
Bitte Isomatten und Schlafsäcke mitbingen!
Der Freundeskreis der PH unternimmt...
... am 24. Mai einen Ausflug auf die Schwäbische Alb sowie die Burg Hohenzollern. Um Anmeldung bis zum 21. Mai wird gebeten
Der Freundeskreis der Pädagogischen Hochschule Heidelberg macht am 24. Mai eine ca. 2-stündige Wanderung auf einem Teil des Premiumwanderwegs "Zollernburg Panorama" und besichtigen am Nachmittag die Burg Hohenzollern.
Die Anfahrt im eigenen Pkw ist bis 10.45 Uhr vorgesehen (Treffpunkt ist das Berghotel Zollersteighof, Albstadt-Onstmettingen). Die Rundwanderung im Anschluss verläuft nahezu eben und ist einer der herrlichen, für die Alb charakteristischen Traufgänge. Von ihm aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Burg Hohenzollern. Auch Abkürzungen sind möglich, sowie die Besteigung des Raichberg-Aussichtsturms beim Wanderheim Nägelehaus. Ein gemeinsames Mittagessen ist für 13.00 Uhr geplant; im Anschluss erfolgt die Weiterfahrt zur Burg Hohenzollern sowie eine Führung durch die Burg. Der Tag endet mit Kaffee und Kuchen.
Um Anmeldung bis zum 20. Mai 2014 wird gebeten an Doris Schmitt (+49 6221 477-300; schmitt(at)ph-heidelberg.de).
Der Freundeskreis unterstützt die kulturellen und sozialen Belange der Hochschule und ihrer Studierenden, fördert die wissenschaftlichen Aufgaben der Hochschule und setzt sich für die Intensivierung der Verbindung zwischen Hochschule und Öffentlichkeit ein. Die Freunde veranstalten außerdem Vorträge, Lesungen, Konzerte, Exkursionen und tragen somit zum geselligen Leben der Hochschule bei.
Ökogarten beim „Tag der Artenvielfalt“
Erbse, Bohne, Soja & Co am 30. Mai

Der Ökogarten führt ein in die Agrobiodiversität bei den Fabaceen am Freitag, 30. Mai, 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr.
Leiter:
Prof. Dr. Lissy Jäkel, Pädagogische Hochschule Heidelberg und Dipl. Ing. agr. Barbara Dresel, Pädagogische Hochschule Heidelberg
Treffpunkt:
Ökogarten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Am Klausenpfad
International Day
Für den 3. Juni 2014 plant das Akademische Auslandsamt / Interkulturelle Forum den 2. International Day der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Genießen Sie interkulturelles Flair mit deutschen und ausländischen Studierenden und informieren Sie sich über die verschiedenen Austausch- und Stipendienprogramm der Hochschule.
Weitere Informationen zum Programm folgen rechtzeitig.

Landtag beschließt neues Landeshochschulgesetz
Mit dem Dritten Hochschulrechtsänderungsgesetz hat der Landtag am 27. März ein neues Landeshochschulgesetz beschlossen.
„Das neue Landeshochschulgesetz gewährt unseren Hochschulen die Freiheiten, die sie brauchen, um kreativ und innovativ zu sein“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer bei der zweiten Lesung über die neue Verfassung für die baden-württembergischen Hochschulen.
Mit der Novelle wird ein zentrales Vorhaben der Regierungsparteien umgesetzt. Es war angekündigt worden:
• das Leitbild der unternehmerischen Hochschule abzulösen durch ein
wissenschaftsadäquates Leitbild und wissenschaftsadäquate Strukturen
• den Zugang zu den Hochschulen zu erleichtern und Studiengänge studierbarer zu machen
• die Gleichstellung an den Hochschulen voranzubringen
• die Rolle der Hochschulen in der akademischen Weiterbildung zu stärken
• die Transparenz in der Drittmittelforschung zu erhöhen und wissenschaftliche Ergebnisse zugänglicher zu machen
• sowie die Bedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu verbessern
Wissenschaftsministerin Bauer: „Die Ankündigungen der Landesregierung werden mit dem neuen Gesetz eingelöst.“ Das neue Landeshochschulgesetz sei Ausdruck der Politik des Gehörtwerdens, so Ministerin Bauer weiter. So war die Weiterentwicklung der Leitungsstrukturen in Gesprächen mit den Hochschulen, mit Studierenden und Hochschulräten intensiv beraten worden. Zum Thema Qualitätssicherung im Promotionsverfahren wurde eine Online-Beteiligung durchgeführt. Die Maßnahmen für den wissenschaftlichen Nachwuchs beruhen auf einer Arbeitsgruppe mit Hochschulen und Mittelbauvertretern. Die öffentliche Anhörung (17.10. bis 28.11.2013) brachte rund 50 substanzielle Änderungen. Die Fraktionen haben aus der Ausschussanhörung weitere Anregungen aufgenommen und per Änderungsantrag aufgegriffen.
Neuer Masterstudiengang „Biodiversität und Umweltbildung“ an der PH Karlsruhe
An der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe startet zum Wintersemester 2014/2015 der Masterstudiengang "Biodiversität und Umweltbildung".
Wesentliches Ziel des Studiums ist die Befähigung zur selbstständigen Forschung sowie der Aufbau forschungsorientierten Praxis- und Professionalisierungswissens in den Bereichen Biodiversität und Umweltbildung. Diese Aspekte bilden die Voraussetzung zur späteren Übernahme von Aufgaben in Natur- und Umweltbildungseinrichtungen, Verbänden, Behörden, Umweltabteilungen großer Unternehmen oder Gutachter- und Planungsbüros.
Der Masterstudiengang vermittelt Kenntnisse zur biologischen Vielfalt und zur Umweltbildung. Die Grundlagenmodule schaffen ein biologisches bzw. pädagogisch-didaktisches Fundament und berücksichtigen dabei die Vorbildung der Studierenden. In der Folge wird einer der beiden Bereiche Biodiversität oder Umweltbildung vertieft studiert und nach einem Forschungs- und Praxismodul mit der Masterarbeit im 4. Semester abgeschlossen. Die Studierenden erhalten damit eine fachlich breite Ausbildung, die Theorie, Praxis und forschungsorientierte Erfahrungen in diesem beruflichen Zukunftsfeld miteinander verbindet.
Nähere Informationen finden Sie unter: http://www.ph-karlsruhe.de/BiU.
Quelle: MWK-Newsletter 03/2014
EFI - Gutachten: Deutschland verliert zu viele seiner Spitzenforscher
Die besten deutschen Wissenschaftler gehen ins Ausland – und kommen nicht mehr zurück.
Davor warnen Regierungsberater. Für Spitzenforscher sei das deutsche Forschungssystem derzeit nicht attraktiv genug. Darunter leide die Forschungsqualität in Deutschland, heißt es im aktuellen Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI).

Von Super-Duper-Egos und anderen Merkwürdigkeiten des akademischen Lebens
Promovieren folgt eigenen Regeln und Gesetzen! Die Internetseite „Piled Higher and Deeper (PhD)“ stellt unzählige Comics zur Verfügung, die sich mit den Höhen und Tiefen des akademischen Lebens beschäftigen. Begründer der Seite ist der Amerikaner Jorge Cham, der seinen Doktortitel in „Mechanical Engineering“ an der Stanford University erworben hat. Die Comics wurden seit Anfang 2000 regelmäßig auch in Büchern publiziert. Jährlich besuchen knapp 70 Millionen Menschen „Piled Higher and Deeper“, eine Millionen Klicks werden durchschnittlich pro Monat weltweit gezählt.