
Ausgabe 8 - November
Aus der Hochschule
- Interdisziplinarität im Seminar umsetzen
- Absolventen mit Profil: Hochschule startet erfolgreich ins Wintersemester
- Symposium: "StarkmacherSchule"-Projekt: Integration in Schulprogramm
- Bibliothek: Bequemeres Arbeiten – Neue Recherchedatenbanken
- Aktion plus5: Ratschläge zum sicheren Radfahren
- Qualitätstag Studium und Lehre 2014 am 25.11. im Altbau
Hochschulpolitik und Verwaltung
Nachlese
- 4 x 4 = 10 Jahre Frauenchor: Jubiläumskonzerte
- Auf „Winterreise“ mit Hans-Josef Overmann und Florian Stricker
- PH-Studientag am 9. Oktober für Lehrkräfte an Kooperationsschulen
Auszeichnungen
Personalia
Weiterbildung
- Enjoy Jazz: Workshop für Studierende am 15.11.
- Seminar: Gekonnt und zielgerichtet kommunizieren am 18.11.
- Schulung: Profilbildung für Promovierende am 25.11.
Stellenangebote
Ausschreibungen
- Communicator-Preis: Wissenschaftspreis des Stifterverbandes
- Lehramtsstipendium FundaMINT der Deutschen Telekom Stiftung
Gewusst wo?
Veranstaltungen
- Workshop "Einführung in die Erstellung eines E-Portfolios" am 4.11.
- Ringvorlesung "Bildung und Religion" mit drei Terminen im November
- Ringvorlesung "Bildung für Nachhaltige Entwicklung": Termine im November
- Vernissage: "Civitella 2014": Ausstellung zur 11. Kunstexkursion am 5.11.
- E-Portfolio Workshop für Lehrende am 13.11.
- Studieninformationstag am 19.11.
- "Ein Mensch - eine Geschichte": Vortrag von Triathlet A. Niedrig am 25.11.
- E-Portfolio: Offene Werkstatt für Studierende am 27.11.
- Internationale Adventsfeier am 9.12.
Externes
- Eine neue Hochschule für Mannheim: Alanus Hochschule
- Stärkung der Hochschulautonomie
- Abschlüsse der Bildungsforschung: ProHaBil neue Datenbank des DIPF
Aha!

Interdisziplinarität im Seminar umsetzen
Bildungsbegriff als gemeinsames Thema von Katholischer Theologie und Erziehungswissenschaft – Synergieeffekte durch neue Arbeitsformen
Interdisziplinarität ist ein Thema in vielen Bildungsinstitutionen: Sie lässt sich an Schulen in der Form von Projekten oder Projekttagen finden, in Hochschulen gibt es eine Reihe interdisziplinärer Institute und Seminare. An der Pädagogischen Hochschule fand im Sommersemester 2014 zum ersten Mal ein interdisziplinäres Seminar mit den Fächern katholische Theologie und Erziehungswissenschaft statt. Die katholische Theologie wurde dabei durch Julian Miotk, die Erziehungswissenschaft durch Thomas Strehle vertreten. Ausgangspunkt für die Lehrveranstaltung war die Wahl eines Themas, in dem sich beide Fächer wiederfinden können und das gleichzeitig so offen ist, dass die teilnehmenden Studierenden möglichst frei sie interessierende Teilaspekte bearbeiten können, denn das Seminar richtete sich an alle Studiengänge bis zum 6. Semester.
Open Space Konferenz für thematische Vielfalt
Gewählt wurde das Thema „Der Bildungsbegriff in Schule – Kirche – Jugendarbeit“. Innerhalb dieses Rahmens konnten sich die Studierenden dann sowohl aus erziehungswissenschaftlicher als auch aus Sicht der katholischen Religionslehre thematisch orientieren. Hochschuldidaktisch sollten die Differenzlinien – diverse studentische Interessen am Thema, unterschiedliche Fachaspekte, verschiedene Semesterzahlen – produktiv bearbeitet werden. Entschieden haben die beiden Leiter sich für die Methode der Open Space Konferenz: diese gibt den Studierenden die Möglichkeit, ein Thema selbständig in Gruppen zu bearbeiten und zu erfahren, was die anderen Gruppen machen. Und genau das ist der Clou: die Studierenden setzen sich mit einem Thema auseinander, erarbeiten eine Präsentation dazu, können aber, wenn sie entschieden haben, damit fertig zu sein, sich ein anderes Thema suchen oder sich einer anderen Gruppe anschließen. So entsteht eine sich permanent verändernde, fluide und dynamische Austauschplattform.
Am Ende wurden die Ergebnisse aus den Gruppen an eine große Tafel gehängt, über die sich dann jeder informieren konnte. Die Rückmeldungen der Studierenden zu dieser Form des Seminars waren überwiegend positiv, machten aber auch deutlich, dass Studierende sich in neue, ihnen unbekannte Seminarformen hineindenken müssen und dafür Zeit brauchen, die ihnen auch gegeben werden sollte.
Thomas Strehle
Absolventen mit Profil
Die PH Heidelberg startet erfolgreich in das Wintersemester 2014/2015
Über 700 Studierende haben im Wintersemester 2014/2015 ihr Studium an der PH Heidelberg begonnen; mit nunmehr 4.700 Studierenden bleibt die Hochschule auch zukünftig die zweitgrößte Pädagogische Hochschule und Heidelberg weiterhin der größte Lehrerbildungsstandort in Baden-Württemberg. Die kontinuierlich wachsenden Studierendenzahlen bestätigen die Bemühungen der Hochschule, das eigene Lehr- und Lernangebot konsequent an den zu erlangenden Kompetenzen der Absolventen auszurichten und sie anhand eines klaren Profils auf ihre Tätigkeiten als pädagogische Fach- und Führungskräfte vorzubereiten.
Bereits vor dem offiziellen Vorlesungsstart hatten die Erstsemestler die Gelegenheit, neue Eindrücke zu sammeln, Kontakte aufzubauen und die PH Heidelberg kennenzulernen. In der Erstsemesterwoche, die von Studierenden und hauptamtlichen Mitgliedern der Hochschule gemeinsam gestaltet wird, gab es hierzu reichlich Gelegenheit: Neben den Fächern stellten sich auch die Zentralen Einrichtungen sowie die zahlreichen kulturellen Angebote vor. Die Studierenden konnten sich überdies bei der Erstellung ihrer Stundenpläne beraten lassen.
Im Namen des Rektorats begrüßte Christian Wochele, Referent für Qualitätsmanagement, ferner die neuen Studierenden und stimmte sie auf ihre Zeit an der PH Heidelberg ein: Das Studium sei insbesondere durch die Verpflichtung der Hochschule zur Inklusion geprägt, so Wochele. Die Studierenden lernen daher beispielsweise, die Akzeptanz von Unterschieden zu fördern und zum Abbau von Benachteiligungen beizutragen. Die Hochschule legt zudem Wert auf eine ganzheitliche Bildung und fördert vernetztes Denken sowie selbstständiges Lernen. Obendrein lernen die Studierenden, durch ihr Fachwissen sowie ihre praktische Erfahrung die Problemlösefähigkeit von Ratsuchenden zu fördern bzw. herzustellen. Das Heidelberger Profil ist darüber hinaus konsequent auf die Selbst- und Mitverantwortung der Studierenden ausgerichtet: So forderte Wochele sie abschließend auf, sich aktiv beispielsweise in den Fachschaften oder dem Studierendenparlament einzubringen und sich an Evaluationen zu beteiligen.
Die Pädagogische Hochschule freut sich, dass erneut so viele Studierende von dem Heidelberger Profil überzeugt sind und erwartet nun ein spannendes Semester sowie eine fruchtbare Zusammenarbeit mit allen Hochschulangehörigen.
Dateien:
Absolventen mit Profil (PDF)
velo
Symposium
"StarkmacherSchule"-Projekt: nachhaltige Integration in Schulprogramm
Zu dem Projekt "StarkmacherSchule" veranstaltete das Team des Heidelberger Kompetenztrainings (HKT) um Professor Dr. Knörzer Ende September mit Lehrkräften und HKT-Partnern aus dem gesamten Bundesgebiet sowie der Schweiz und Österreich ein Symposium. Mit Blick auf das Projektende im Dezember 2014 entwickelten die Teilnehmer dabei Impulse, wie die Grundidee des "StarkmacherSchule"-Projekts nachhaltig in das Schulprogramm integriert werden kann.
Nach einem Grußwort des Prorektors der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Professor Dr. Lange, begrüßte Professor Dr. Neumann, Institutsdirektor der Abteilung Sportwissenschaft / Sportpädagogik, die Gäste und regte einführend zur Reflektion hinsichtlich der Nachhaltigkeit von sozialen Projekten an. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Projektevaluation vorgestellt sowie Chancen und Problematiken von zeitlich befristeten Projekten aufgezeigt. Impulsvorträge verschiedener Referenten zu den Themen ressourcenorientierte Pädagogik, Nachhaltigkeit und Lehrergesundheit regten ferner zum Erfahrungsaustausch an. Partner des HKT verschiedener Anwendungsfelder gewährten den Teilnehmenden außerdem Einblick in ihre praxiserprobten Konzepte mit dem Training und zeigten Wege auf, wie das HKT fest in den Schulalltag integriert werden kann. In Gruppenarbeiten wurden überdies die Ziele einer ressourcenorientierten Pädagogik diskutiert und in Expertengesprächen Anregungen zur Umsetzung im Schulalltag gegeben. Toolbox-Übungen zu den Bausteinen "Konzentration" und "Stärken" aktivierten abschließend die Teilnehmenden und boten die Möglichkeit, neue Übungen und Methoden selbst auszuprobieren.
Mit dem Ziel, die Projektschulen auch über das Projektende hinaus bei der Implementierung des Heidelberger Kompetenztrainings zu unterstützen, plant das HKT-Büro an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ein Kompetenzzentrum für starkmachende Schulen einzurichten. Die Kontakte, die im Laufe der drei Jahre an den Projektschulen in ganz Deutschland entstanden sind, haben sich zu einem wichtigen Netzwerk von Lehrkräften entwickelt, die eine ressourcenorientierte Pädagogik an ihren Schulen fördern möchten. Hierbei will das geplante Kompetenzzentrum die Lehrkräfte mittels HKT und fachlicher Expertise zu erlebnispädagogischen Events auch in Zukunft tatkräftig unterstützen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.starkmacherschule.de.
red
Bequemeres Arbeiten – Neue Recherchedatenbanken
Neues aus der Bibliothek
Seit den Sommermonaten gibt es einige Neuerungen in der Ausstattung der beiden Bibliotheksstandorte der Hochschule – kleine, nützliche, teilweise auch schon lange nachgefragte Verbesserungen, die die tägliche Arbeit vereinfachen:
Neue Stühle: Sitzen statt Hocken – das alte Mobiliar wurde ersetzt durch robuste, bequeme Stühle, im Lesesaal wie in der Zentralbibliothek. Die Sesselecke im Lesezentrum des Lesesaals ist natürlich erhalten geblieben!
Zeitungs-Couch: In der Zentralbibliothek wurde die Zeitungsleseecke ins Erdgeschoss direkt in den Eingangsbereich verlagert. Dafür wurde eine großzügige, rote Couch angeschafft, die zum Zeitunglesen und „Chillen“ einlädt. Sie ist Blickfang und räumliche Zäsur zwischen den Recherche-Computern und der Ausleihtheke.
Mehr Tageslicht zum Arbeiten: Viele Arbeitstische konnten an den Fenstern aufgestellt werden. weil die Zeitschriftenregale an der Südseite jetzt weiter im Raum stehen. Erfreulicher Nebeneffekt: Die Tische sind durch die Regale besser blick- und geräuschgeschützt.
Mehr Strom zum Arbeiten: Die am Fenster aufgestellten Arbeitstische können leicht mit Steckdosen aus dem rundumlaufenden Kabelkanal ausgestattet werden. Diese mit elektrischen Installationen verbundene Neuerung wird gerade abgeschlossen.
Funktionierende Garderobenschränke: Alle 123 Garderobenschränke wurden mit neuen, stabilen Scharnieren ausgestattet und defekte Stellen repariert. Außerdem konnten alle Schränke auf Pfandschlösser für 1- und 2-Euro-Stücke umgerüstet werden.
Bibliotheksangebot weiter inhaltlich verbessert
Aber nicht nur die verbesserte Ausstattung ist hervorzuheben, sondern auch inhaltlich wurde das Bibliotheksangebot im Bereich internationaler Recherchedatenbanken deutlich verbessert. Für die Pädagogik konnten für über zwei Jahre einige wichtige Datenbanken lizenziert werden:
Academic Search Elite: Die Datenbank wertet mehr als 3.400 internationale sozialwissenschaftliche Zeitschriften aus, davon sind über 2.100 Zeitschriften im Volltext zugänglich.
Education Source: Enthält ca. 1.800 englischsprachige, pädagogische Volltextzeitschriften und die bibliographischen Nachweise dazu.
Das Angebot der bibliographischen Hilfsmittel für die Psychologie wurde ebenfalls erweitert:
PsycInfo: Eine bibliographische Datenbank der American Psychological Association. Es werden Aufsätze aus über 2.500 Zeitschriften - auch deutschsprachig - nachgewiesen, aus dem Fach Psychologie und angrenzenden Fächern (wie Erziehungswissenschaften, Anthropologie usw.).
PsycArticles: Volltextdatenbank für Aufsätze aus 117 Zeitschriften der American Psychological Association und anderer Organisationen, insgesamt über 200.000 Beiträge.
Übrigens: Unsere Öffnungszeiten wurden erheblich verlängert!
Die Zentralbibliothek öffnet Montag bis Donnerstag bis 20 Uhr, Freitags bis 19 Uhr, am Samstag bis 18 Uhr. Der Lesesaal ist Montag bis Donnerstag bis 19 Uhr geöffnet, am Freitag bis 16 Uhr.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wintersemester bei uns! Ihre Bibliothek
Christoph Penshorn
Ratschläge zum sicheren Radfahren
Pädagogische Hochschule unterstützt die Aktion "plus5"
Morgens Kaffee trinken und dann auf den Fahrradsattel schwingen: Rund 30 Prozent der Heidelberger nutzen das Fahrrad für den Weg zur Arbeit oder Uni. Doch der tägliche Radweg birgt Risiken: Im Jahr 2013 wurden im Heidelberger Stadtgebiet bei 309 Radunfällen 245 Personen verletzt. Dabei könnten die meisten Unfallursachen vermieden werden: Häufig sind zu schnelles und riskantes Fahrradfahren, das Fahren auf der falschen Fahrbahn oder auch ein zu geringer Abstand zum Vorausfahrenden die Ursache. Die im Juli 2014 gestartete Aktion "plus5 - Minuten die schützen" hat sich daher als Ziel gesetzt, auf diese Risiken aufmerksam zu machen und die Radfahrunfälle in Heidelberg zu reduzieren.
Seit kurzem beteiligt sich auch die Pädagogische Hochschule Heidelberg neben dem Polizeipräsidium Mannheim, der Stadt, Universität und dem Universitätsklinikum Heidelberg an dem Aufklärungs- und Aktionsprogramm. Der namensgebende Apell der Aktion fordert: Fünf Minuten mehr für die Fahrstrecke einplanen, Verkehrsregeln einhalten und damit entspannter sowie sicherer ankommen.
Die auf zwei Jahre angelegte Kampagne möchte dabei über Risiken beim Fahrradfahren aufklären: So machen Plakate und Banner an wichtigen Routen mit Unfallpotential und Aktionen der Polizei auf das Programm und seinen Apell aufmerksam. Um Radfahrer für ihre Verantwortung im Straßenverkehr zu sensibilisieren, verteilten uniformierte Polizeibeamten ferner drei Wochen lang Flyer, welche als "Denkzettel" an sichere Verhaltensweisen im Straßenverkehr erinnern sollen.
Weitere Informationen zur der Aktion "plus5" sowie Tipps zur Vermeidung von Unfällen befinden sich auf der Homepage www.aktionplus5.de.
red
Qualitätstag Studium und Lehre 2014
Infos und Workshops zu guter Lehre, Inklusion und dem neuen Lehramt am 25. November im Altbau
Der diesjährige Qualitätstag findet am 25. November im Zeitraum von 9 bis 19 Uhr im Altbau der Pädagogischen Hochschule statt. Er wendet sich an alle Studierenden und Lehrenden der PH sowie weitere interessierte Menschen; er bietet ein vielseitiges Programm zu Aspekten guter Lehre, den Herausforderungen und Möglichkeiten der Inklusion sowie zu den Entwicklungen im Lehramt 2015/heiEDUCATION. Darüber hinaus gibt es speziell für Studierende wie in jedem Jahr außerdem eine Vielzahl von Informations- und Workshopangeboten.
Das Programm gliedert sich in drei Stränge. Der erste Strang bietet mit dem hochschuldidaktischen Symposium unter dem Motto „WIR und gute Hochschullehre“ Einblicke in interessante Lehrpraxisbeispiele innerhalb und außerhalb der PH Heidelberg. Hierfür konnten wir mit Prof. Dr. Christian Spannagel (PH Heidelberg) und Dr. Malte Persike (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz) auch zwei Lehrpreisträger für Keynotes zum Thema moderne Hochschullehre gewinnen.
Der zweite Strang enthält Angebote, die sich in erster Linie an Studierende richten. Sie umfassen Beratungsangebote, beispielsweise zu den letzten Schritten auf dem Weg zum Ersten Staatsexamen, sowie Informationen zu Möglichkeiten der individuellen Profilbildung (z.B. über Zusatzqualifikationen, Auslandsstudium).
Der dritte Strang thematisiert die Zukunftsaufgabe Inklusion in Bildungseinrichtungen. Das Thema stellt Herausforderungen nicht nur an die heutige und zukünftige Schulpraxis – auch die LehrerInnenbildung an der PH Heidelberg muss noch stärker als bisher darauf hinwirken, dass Absolventinnen und Absolventen mit einer soliden Basis an Kompetenzen auf die inklusive Schulpraxis vorbereitet werden. In den Bachelor-und Master-Lehramtsstudiengängen (ab WiSe 2015/16) spielt dieses Querschnittsthema dementsprechend eine zentrale Rolle. Höhepunkte des Themenstrangs sind die Vorstellung einer preisgekrönten inklusiven Schule und eine Podiumsdiskussion zum Inklusionsbegriff, für die u.a. der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Ulf Preuss-Lausitz (TU Berlin) gewonnen wurde.
Umrahmt wird der Tag, der aus dem Qualitätspakt-Projekt "Experts in Education" finanziert wird, von einem "Markt der Möglichkeiten".
Bitte beachten Sie, dass alle Lehrenden und Studierenden die Möglichkeit bekommen sollen, am Qualitätstag teilzunehmen und mitzuwirken. Lehrende werden ermuntert, gemeinsam mit den Studierenden ihrer Lehrveranstaltungen den Qualitätstag zu besuchen. Die Seminarräume und Hörsäle im Altbau sind den Veranstaltungen des Qualitätstages vorbehalten, reguläre Lehrveranstaltungen finden an diesem Tag nicht statt.
Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm finden Sie in Kürze unter http://www.ph-heidelberg.de/qualitaetstag.
Lutz Schröder

Mit Stammzellen den Blutkrebs besiegen
Registrierungsaktion am 20. November 2014
Alle 16 Minuten erhält in Deutschland ein Patient die Diagnose Blutkrebs.
Unter den Betroffenen sind zahlreiche Kinder und Jugendliche. Viele benötigen zum Überleben eine Stammzellspende, finden jedoch keinen passenden Spender.
Spender werden kann jeder gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 55 Jahren.
Für die Typisierung ist lediglich ein Abstrich der Mundschleimhaut erforderlich.
Mit Unterstützung des Studierendenparlaments findet am Donnerstag, 20. November an zwei Standorten der Pädagogischen Hochschule eine Registrierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) statt: Die Typisierung ist zwischen 11 und 15 Uhr in der Aula (Altbau) und im Raum A 006 (Neubau) möglich.
Informationen zur Stammzellspende sind unter www.dkms.de zu finden.
Wer am Tag der Aktion keine Zeit hat, kann sich auch online ein Registrierungsset bestellen: dkms.de/registrierung
red
Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS
SoPäd

4 x 4 = 10 Jahre Frauenchor
Jubiläumskonzerte zum zehnjährigen Bestehen – Chorleiterin Heike Kiefner und 16 Sängerinnen überzeugen mit Qualität und Herz
Der vielfach prämierte Frauenchor „4x4“ der Pädagogischen Hochschule feierte mit drei Konzerten sein zehnjähriges Bestehen. Das erste Jubiläumskonzert am 24. Oktober lockte ungefähr 170 Zuhörende in den Carl-Rottmann-Saal in Heidelberg. Chorleiterin Heike Kiefner-Jesatko und ihre 19 Sängerinnen erzählten Anekdoten aus dem Choralltag und ließen ihre preisgekrönten Lieder erklingen.
Als Heike Kiefner-Jesatko den Chor vor zehn Jahren gründete, war sie sich zunächst unsicher über die bevorstehenden Herausforderungen. Doch in ihrer Jubiläumsrede hält sie erfreut fest: „Frauenchöre sind nicht zickig, sie klingen schön, und jeder will sie hören!“
Und dass 4x4 ausgesprochen schön klingt, bezeugt der Gewinn zahlreicher Wettbewerbe, die den Chor häufig an unterschiedliche Ecken der Welt führten: ob nun nach Budapest oder Zwickau, 4x4 reiste und wusste zu begeistern. Mit den großen Erfolgen des Chores hätte die Chorleiterin am Anfang gar nicht gerechnet. So erreichte der Chor bei seiner ersten Wettbewerbsteilnahme beim Internationalen Chorwettbewerb im italienischen Riva del Garda die zweite Runde, und Kiefner-Jesatko wurde aufgefordert, die Stücke für die zweite Runde anzugeben. Diese hatte sie jedoch noch nicht, da niemand damit gerechnet hatte in die nächste Runde zu kommen. Trotzdem begeisterte das Ensemble in diesem und anderen Wettbewerben und erweiterte sein Repertoire, in dem sich häufig skandinavische Lieder mit ihrem klaren und einzigartigen Klang wiederfinden.
Doch die Reiselust des Chores hat auch Schattenseiten. Einige unerfreuliche Begebenheiten in China führten bei Heike Kiefner-Jesatko zu der Erkenntnis, dass Musizieren in Unfreiheit nicht möglich ist. Und Freiheit im Musizieren, ob nun bäumeumarmend im Weimarer Stadtpark oder beim spontanen Straßensingen zusammen mit einem schwedischen Chor in China, lag dem Chor und seiner Leiterin schon immer am Herzen.
Auch die Rektorin Prof. Dr. Anneliese Wellensiek und Prof. Dr. Christoph Khittl vom Fach Musik richteten Grußworte an den Chor und seine Chorleiterin. Hierbei wurde deutlich, dass der Frauenchor 4x4 nicht aus dem musikalischen Leben der Hochschule und Heidelberg wegzudenken ist. Die 12 Stücke des Jubiläumskonzertes zeigten dies mit kleiner eingebauter Performance, tröpfelndem, auf- und abschwellendem und durchweg fesselnden Gesang. Ein Gesang, den man sich nun auch als frisch aufgenommene CD mit nach Hause nehmen konnte.
Den Abschluss bildete das Lied „Habanera Salada“ von Ricardo Lafuente. Ein Stück das schon seit seiner Gründung im Repertoire des Chores ist. Somit wurden auch sogleich die ehemaligen Sängerinnen, die im Publikum saßen, auf die Bühne zum Mitsingen eingeladen. Und es wurde deutlich, wie viele Gleichungen der Frauenchor aufstellt und die auch in den Ankündigungen der Sängerinnen anklangen: 4 x4 ist wie eine Ersatzfamilie. Und wie Christoph Khittl zusammenfasste: „4x4 ist nicht 16, 17 oder 18, 4x4 ist einfach Musik!“
Weitere Informationen zu Auftritten und zu den CDs des Chores finden Sie unter https://www.ph-heidelberg.de/4-x-4-frauenchor/startseite/aktuelles.html
Ariane Hussy
Auf „Winterreise“ mit Franz Schubert
Hans-Josef Overmann und Florian Stricker nahmen das Publikum mit in eine musikalische Winternacht
Am 21. Oktober wurden in der Aula der Pädagogischen Hochschule 60 Zuhörende mit auf Franz Schuberts ‚Winterreise‘ genommen. PH-Dozenten Bariton Hans-Josef Overmann und Florian Stricker am Klavier ließen die Reise fesselnd aufleben.
Der 1823/24 erschienene Liederzyklus von Franz Schubert erzählt die Geschichte eines hoffnungslosen Wanderers und seinen unterschiedlichen Eindrücken und Erlebnissen während einer Winternacht. Voll Liebeskummer und Verzweiflung irrt er umher und beobachtet den eisigen Winter. Die unterschiedlichen Stimmungen der 24 Liedstücke bannten das Publikum. Jede Stimmung der einzelnen Reisestationen wurde durch Hans-Josef Overmanns Gesang spürbar, mal brandete seine Stimme er in Verzweiflung auf, dann bebte sie wieder vor Freude.
Die beiden Musiker lehren, nach ihren eigenen musikalischen Wanderjahren, an der Pädagogischen Hochschule. Hans-Josef Overmann lehrt seit 1991 Fagott und Gesang und leitet zudem das Vocalconsort PRO MUSICA. Pianist Florian Stricker ist seit 2009 Dozent für Klavier.
Das Publikum verschwand nach langem Applaus für Overmann und Stricker in die regnerische Herbstesnacht, das melancholische Klagen des Wanderers noch im Ohr: „Bin gewohnt das Irregehen / es führt ja jeder Weg zum Ziel/ Uns’re Freuden, uns’re Wehen / Alles ein Irrlichts Spiel!“
Ariane Hussy
PH-Studientag am 9. Oktober für Lehrkräfte an Kooperationsschulen
Über 70 Teilnehmende – Diskussion aktueller Themen – fachdidaktische Workshops

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg fand am 9. Oktober ein Studientag für alle Ausbildungsberaterinnen und Ausbildungsberater der allgemeinen Schulen statt. Über 70 Lehrkräfte folgten der Einladung des Praktikumsamts, das den Tag in Kooperation mit den Staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung (Bad Mergentheim, Mannheim und Realschulseminar Karlsruhe) organisierte.
Die Lehrkräfte erwartete ein intensives Programm: Der Eröffnungsvortrag ermöglichte einen kritischen Blick auf die derzeit viel diskutierte Hattie-Studie, es schloss sich ein intensiver Austausch zu den bisherigen Erfahrungen im Integrierten Semesterpraktikum an. Der Nachmittag stand ganz unter dem Fokus „fachdidaktische Perspektiven“: Dozierende der Fächer boten zahlreiche fachdidaktische Workshops an, bei denen die Lehrer und Lehrerinnen viel Neues erfuhren und in einen lebhaften Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Pädagogischen Hochschule eintreten konnten. Der Austausch untereinander und auch mit den Dozierenden wurde von den Lehrkräften besonders wertgeschätzt. So soll im kommenden Jahr erneut ein Studientag angeboten werden, der ein Zusammenrücken aller an der schulpraktischen Ausbildung beteiligten Institutionen und Personen weiter intensiviert.
Praktikumsamt

kompetent, engagiert und motiviert
Lehramtsstudentin erhält FundMINT-Stipendium der Telekom-Stiftung
Katja Jung, Lehramtsstudentin der PH Heidelberg, erhält als zweite Studentin der Hochschule ein FundaMINT-Stipendium der Telekom-Stiftung. Jung gehört damit zu 25 Studierenden, die seit Oktober 2014 deutschlandweit sowohl ideell als auch finanziell durch das Stipendienprogramm gefördert werden. Beworben hatten sich 130 angehende Lehrkräfte, 40 Kandidaten wurden zu einem zweitägigen Auswahlseminar nach Bonn eingeladen. 16 angehende Lehrerinnen und neun zukünftige Lehrer hätten die zehnköpfige Expertenjury dann durch ihre sehr hohe Kompetenz, ihr Engagement und ihre Motivation für den Lehrerberuf überzeugt, so Dr. Ekkehard Winter, Geschäftsführer der Deutschen Telekom Stiftung und Mitglied in der Auswahljury.
Das FundaMINT-Stipendium richtet sich an Lehramtsstudierende aller Schulformen, die mindestens ein MINT-Fach studieren. Katja Jung, die in Heidelberg das Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen studiert, belegt sogar drei MINT-Fächer: Technik, Biologie und Physik. Dabei will sie als zukünftige Lehrkraft insbesondere die Querverbindungen zwischen den unterschiedlichen Fächern nutzen, um ihre Schüler mit ansprechendem Unterricht für die vielfältigen Themen zu begeistern und zu involvieren.
Frau Jung kann dabei gerade im Bereich Technik auf berufliche Erfahrung in der Praxis zurückgreifen. Vor ihrem Studium sammelte sie als Tischlergesellin und -meisterin bereits umfassende Erfahrung im In- und Ausland. Diese Qualifizierung und Lebenserfahrung hatte die Jury überzeugt, dass die Studentin für die Schülerinnen und Schüler ein wertvolles Vorbild sein und viele Bereiche praktisch fundiert sowie professionell vermitteln wird.
In ihrem Studium an der PH Heidelberg schätzt Katja Jung insbesondere die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis sowie die vielfältigen Möglichkeiten für Studierende, sich einzubringen. Sie selbst ist als Tutorin im Ökogarten, beim Projekt "Chain Reaction" sowie als studentische Vertreterin im ÜSB-Rat aktiv und möchte andere Studierende ermutigen, sich zu engagieren. Dies sei laut der Studentin nicht nur bei der Bewerbung auf ein Stipendium wichtig, sondern stärke darüber hinaus auch die eigene Persönlichkeit. Und dies sei gerade für Bildungsexperten und ihren gesellschaftlichen Auftrag wichtig, ist sie überzeugt.
Dateien:
kompetent, engagiert und motiviert (PDF)
velo

Personalia
Fakultät III: Professor Dr. Wolfgang Knörzer ist neuer Dekan
Professor Dr. Wolfgang Knörzer wurde vom Fakultätsrat der Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften zum neuen Dekan gewählt. Der Professor für Sportwissenschaft/-pädagogik folgt auf Professorin Dr. Bettina Alavi, die sich nach vier Jahren im Amt nicht erneut zur Wahl stellte. Wiedergewählt wurden der Prodekan Professor Dr. Markus Vogel (Mathematik) sowie die kommissarische Studiendekanin PD Dr. Nicole Marmé aus dem Fach Physik. Die Amtszeiten betragen jeweils vier Jahre und begannen am 1. Oktober 2014.
Wolfgang Knörzer studierte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Sport und Deutsch für das Lehramt an Realschulen sowie Erziehungswissenschaft (Diplom). Anschließend arbeitete er in Niedernhall bzw. Heilbronn als Lehrkraft sowie in Heidelberg an der Volkshochschule, bevor er 1994 an der PH Heidelberg promovierte. Es folgte eine Lehrbeauftragung an der Universität Heidelberg sowie die Tätigkeit als stellvertretender Direktor der vhs Heidelberg. 1995 wurde auf seine Initiative hin die Heidelberger Akademie für Gesundheitsbildung gegründet, eine bundesweit agierende Fortbildungsakademie für Gesundheitsberufe, die er zehn Jahre lang leitete. Die Professur für Sportwissenschaft/-pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hat Knörzer seit 2005 inne.
Markus Vogel arbeitete nach seinem Lehramtsstudium zunächst für fünf Jahre im Schuldienst und absolvierte parallel an der Universität Stuttgart sowie der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg ein Magister-Studium in Mathematik und ihrer Didaktik. 2002 folgte eine Abordnung an den Fachbereich Mathematik des Instituts für Mathematik und Informatik der PH Ludwigsburg, wo er 2006 promovierte. Im Anschluss hatte Vogel eine Professurvertretung an den Pädagogischen Hochschulen in Heidelberg bzw. Schwäbisch Gmünd innen, bevor er 2008 dem Ruf nach Heidelberg folgte.
Nicole Marmé hat sowohl ein Diplom in Chemie erworben als auch eine Staatsprüfung für das Lehramt in Chemie und Physik absolviert. Sie promovierte im Jahr 2002 und wurde 2012 in der Physikalischen Chemie an der Universität Heidelberg habilitiert. Im Jahre 2013 erhielt sie eine zweite venia legendi in Didaktik der Naturwissenschaften mit Schwerpunkt Chemie und Physik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Dateien:
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velo

Enjoy Jazz: Workshop für Studierende
Am 15. November bietet die PH Heidelberg in Kooperation mit Enjoy Jazz einen Jazz- und Improvisations-Workshop an. Um Anmeldung wird gebeten.
Der Jazz- und Improvisations-Workshop mit Bigband, Small-Band und Gesangsensemble ist eine Kooperationsveranstaltung von Enjoy Jazz sowie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Fach Musik) und richtet sich an InstrumentalistInnen und SängerInnen. Er findet am 15. November 2014 im Altbau der PH Heidelberg statt (Keplerstraße 87); die Dozierenden sind Sarah Lipfert, Paul Stoltze sowie Johannes Bartmes.
In dem Workshop wird es unter anderem um Improvisation und Groove, Gesangstechnik im Jazz- und Pop-Gesang, Phrasierung und Stilmittel sowie die Entwicklung eines Klangkörpers gehen. Darüber hinaus soll die Erarbeitung von Stücken in Small-Band, Big-Band und Vocal-Ensemble sowie die Rollenverteilung in einer Jazz-Band und in der Bigband thematisiert werden.
Vormittags werden mehrere 1-stündige Workshops je nach Interessen und Bedürfnissen der eingeschriebenen Teilnehmer stattfinden; nachmittags sollen Jazz- und Pop-Standards erarbeitet und das Zusammenspiel in der Bigband, einer Small-Band und je nach Anzahl und Diversität der Anmeldungen in einem Vokal- bzw. Kuriositäten-Ensemble geübt werden.
Voraussetzung für eine Teilnahme sind für Instrumentalisten fortgeschrittene Fähigkeiten auf dem Instrument sowie Notenkenntnisse und für SängerInnen Grundkenntnisse im Gesang. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an jazzworkshop☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜blisstone☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜com unter Angabe des Instruments und einem kurz Motivationsschreiben (Bedürfnisse/Wünsche/Ziele).
Gekonnt und zielgerichtet kommunizieren – Konflikten begegnen


Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements möchten wir Sie herzlich zu einem Seminar einladen. Unter dem Titel
„Gekonnt und zielgerichtet kommunizieren – Konflikten begegnen“
arbeiten Sie in diesem Workshop an Ihren kommunikativen Fähigkeiten. Neben einer Vertiefung des Leitbildes zur Führung und Zusammenarbeit lernen Sie Modelle und Theorien kennen, die Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit nützlich sein können.
In dem Workshop erfahren und erleben Sie unter anderem:
• Grundlagen der Kommunikation
• Wie Sie Kommunikationsmodelle praxisorientiert anwenden
• Wie Sie unterschiedliche Kommunikationsstile erkennen und nutzen
• Welche Rolle nonverbale Kommunikation und Körpersprache spielen
• Wie Sie mit Konflikten umgehen
Die Veranstaltung findet statt am 18. November 2014 (09.00- 17.00 Uhr) im TP ConferenceCenter im Technologiepark Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 582. Bei dem aktuellen Termin handelt es sich um eine erste Veranstaltung mit einer begrenzten Teilnehmerzahl, die sich speziell unserem Leitbild widmet und bei Bedarf erneut angeboten werden kann. Das Seminar wird von Frau Fadja Ehlail (ComAcross) durchgeführt.
Schulung: Profilbildung
Die Schulungen richten sich Promovierende, die eine Laufbahn außerhalb der Hochschule anstreben. Um Anmeldung wird gebeten.
Eine Karriere außerhalb der Hochschule gibt es in verschiedenen Bereichen - von wissenschaftsnahen Einrichtungen der Wirtschaft über wirtschaftliche Tätigkeiten bis zur Tätigkeit im öffentlichen Dienst oder bei Stiftungen, Verbänden usw. Auch eine selbständige Tätigkeit ist eine Option. Die Teilnehmenden klären mit Hilfe von Tools und Methoden aus der Persönlichkeits- und Personalentwicklung ihre individuelle Karriereorientierung und ihre persönlichen Verhaltenspräferenzen in Bezug auf Arbeitstechniken, Zusammenarbeit, Führung usw. zu gewinnen. Sie entwickeln ein Profil ihrer fachlichen, überfachlichen und persönlichen Kompetenzen und machen diese durch konkrete Beispiele für sich selbst und andere (z.B. Personalchefs) greifbar. Sie gleichen ab, für welche Tätigkeitsbereiche ihr Profil am besten passt. Neben selbstexplorativen Anteilen und informativen Inputsequenzen liegt ein Fokus auf der Vermittlung praktischer Methoden zur Karriereplanung und Strategieentwicklung.
Ihre Dozentin ist Dr. Eva Reichmann; organisiert wird die Schulung von der PH Heidelberg Graduate School. Veranstaltungstermin ist der 25. November von 9.00 bis 17.00 Uhr. Die Schulung findet in Raum 211 in der Alten PH statt. Um Anmeldung unter dem E-Mail-Betreff "Workshop PH Heidelberg" wird gebeten an er☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜beruf-und-leben☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/gs.

In der Abteilung Presse & Kommunikation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:
Studentische Hilfskraft Schwerpunkt: Fotografie (15 Stunden / Monat)

Aufgabenbereiche:
- Bildhafte Darstellung des Hochschulalltags
- Fotografie von (hochschulinternen) Projekten und Veranstaltungen
- Bei Bedarf: Porträtfotografie
Einstellungsvoraussetzungen:
- Immatrikulation an einer deutschen Hochschule
- (Erste) Erfahrungen in der Fotografie
- Kreativität und Eigeninitiative
- Zeitliche Flexibilität, Belastbarkeit und ein freundliches Auftreten
- Eine eigene Kamera(-ausrüstung) ist von Vorteil, aber keine Einstellungsvoraussetzung
Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne Verena Loos (Pressesprecherin).
Telefon: +49 6221 477-671
E-Mail: presse☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihr kurzes Motivationsschreiben und Ihren Lebenslauf richten Sie bitte bis zum 15. November 2014 per E-Mail (zusammengefasst in einer PDF-Datei) unter Angabe des Kennwortes „P&K Fotografie“ an presse☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.
Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch
- auf dem schwarzen Brett in StudIP
- in der Jobbörse des Studentenwerks Heidelberg
- in der Jobbörse des AStA der Uni Mannheim
- Bei der Bundesagentur für Arbeit:
Studentenservice der Agentur für Arbeit
Heidelberg, Kaiserstr. 69-71
Tel: 0 62 21 / 52 44 43 (Jobangebote werden nur vor Ort ausgegeben)
Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

Communicator-Preis
Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft

Ziel der Förderung
Dieser persönliche Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die in herausragender Weise ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in die Medien und Öffentlichkeit vermitteln.
Der Preis kann sowohl an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern verliehen werden, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten gemeinsam durchführen und kommunizieren. Größere Einheiten, wie Fakultäten oder ganze Universitäten mit ihren Kommunikationsstrategien, können nicht berücksichtigt werden. Die Bewerber müssen im deutschen Sprachraum tätig sein.
Merkblätter und Formulare
Übersicht der Formulare und Merkblätter
Name des Preises
Communicator-Preis - Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft
Art des Preises
jährlich verliehener Preis à 50.000 Euro aus Mitteln des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft
Vorschlagsberechtigte
Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger möglich.
Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger
Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten sowie ausgewählten Wissenschaftlern. Wichtigste Kriterien sind die Breite und Vielfalt sowie die Originalität und Nachhaltigkeit der Vermittlungsleistung. Bewerbungen auf der Grundlage nur eines Projekts sind nicht möglich.
Vorschlagsfristen
Bewerbungen und Vorschläge für den Preis des Folgejahres können – möglichst in digitaler Form – bis jeweils zum 5. Januar bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, eingereicht werden.
Unterlagen
Die Bewerbungen sollen aussagefähige Unterlagen über die Vermittlungsleistung enthalten (maximal 50 Seiten als repräsentativer Querschnitt der Gesamtarbeit, bei audiovisuellen Beiträgen nur eine Kassette oder DVD). Bei Selbstbewerbungen ist die schriftliche Einschätzung eines zweiten Wissenschaftlers erforderlich. Von jedem Bewerber wird darüber hinaus ein Lebenslauf benötigt.
Lehramtsstipendium FundaMINT: Bewerbung ab sofort möglich!
Deutsche Telekom Stiftung vergibt erneut bis zu 25 Stipendien – Programm richtet sich an Lehramtsstudierende der MINT-Fächer – Stipendium für das Master- / Hauptstudium aller Schulformen

Lehramtsstudierende aller Schulformen können sich ab sofort wieder bei der Deutsche Telekom Stiftung für ein FundaMINT-Stipendium bewerben. Das Stipendium richtet sich an Studierende der Fächer Mathematik, Informatik, Physik, Sachunterricht/Integrierte Naturwissenschaften und Technik. Ziel des Programms ist es, künftigen Lehrkräften eine finanzielle und ideelle Grundlage zu bieten, um sich bestmöglich auf ihren späteren Beruf vorzubereiten.
„Mit FundaMINT möchten wir den Lehrernachwuchs aktiv fördern, aber auch das Ansehen und die Wertschätzung für diesen Beruf verbessern. Denn Lehrer tragen entscheidend zur Qualität unseres Bildungssystems bei. Das gilt vor allem für die MINT-Fächer, in denen es Lehrern gelingen muss, Kinder und Jugendliche für schwierige Inhalte zu interessieren“, erklärt Dr. Ekkehard Winter, Geschäftsführer der Deutsche Telekom Stiftung.
Die Telekom-Stiftung vergibt auch in dieser Ausschreibungsrunde bis zu 25 FundaMINT-Stipendien. Die Auswahl der Stipendiaten trifft eine zehnköpfige Jury aus MINT-Lehrkräften von Hochschulen und Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet. Hierbei sind gute Noten zwar auch mitentscheidend, aber es zählt vor allem das gesellschaftliche und soziale Engagement der Studierenden und die Motivation der Bewerber für den Lehrerberuf. Die Teilnehmer des FundaMINT-Programms erhalten einen einkommensunabhängigen Betrag von monatlich insgesamt 800 Euro. Dieser setzt sich zusammen aus 670 Euro Stipendium und einer 130 Euro Sachkostenpauschale. Neben dieser finanziellen Unterstützung organisiert die Stiftung Seminare und Workshops zu Themen, die zentral für den
Lehrerberuf sind und in den Hochschulen teilweise (noch) zu wenig Beachtung finden. Ein Alleinstellungsmerkmal des Programms ist seine Verbindung mit anderen Hochschulprojekten der Telekom-Stiftung.
Die Förderdauer beträgt vier Semester. Das Stipendium beginnt zum Wintersemester 2015/16. Zu diesem Zeitpunkt sollten die Studierenden das Bachelor- /Grundstudium erfolgreich abgeschlossen haben bzw. noch vier Studiensemester vor sich haben. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2015.
Das Lehramtsstipendienprogramm FundaMINT gehört zu den Talentförderungsprojekten der Deutsche Telekom Stiftung, in denen individuelle MINT-Begabungen gestärkt werden sollen. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen stehen im Internet unter www.telekom-stiftung.de/fundamint zur Verfügung.
Pressekontakt:
Marion Ayasse
Deutsche Telekom Stiftung
Tel. 0228 181- 92021
Email: marion.ayasse@telekom.de


Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Workshop für Studierende: "Einführung in die Erstellung eines E-Portfolios"
Studierende erhalten am 4. November einen kurzen Überblick darüber, was ein E-Portfolio ist und können durch praktische Übungen die Plattform Mahara kennen lernen. Um Anmeldung wird gebeten
Mit einem E-Portfolio können Lernende ihre individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse im gesamten Studienverlauf, in Praktika oder auch in einzelnen Lehrveranstaltungen dokumentieren, reflektieren und präsentieren. Wer ein E-Portfolio führt, kann selbst entscheiden wer, was, wann und wie lange sehen und Feedback geben darf.
Wie man ein E-Portfolio zielführend im Studium führen und die E-Portfolio-Plattform Mahara nutzen kann, erfahren Studierende der PH Heidelberg in einem praktischen Workshop von Melanie Reiter (Akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio/Experts in Education). Die Veranstaltung findet am 4. November 2014 von 8.00 bis 10.00 Uhr in Raum A307 (Neubau) statt. Um Anmeldung über Stud.IP wird gebeten (Suchwort: E-Portfolio).
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/eportfolio.
Ringvorlesung: "Bildung und Religion"
Am 4. November spricht Herr Domkapitular Monsignore Dr. Axel Mehlmann über den schulischen Religionsunterricht als Bestandteil des staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrags
Recht herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Interessierten zur Ringvorlesung "Bildung und Religion" des Instituts für Philosophie und Theologie im Wintersemester 2014/2015. Neben den Dozierenden des Instituts werden u.a. Gastreferenten der katholischen Kirche sowie der Universität Heidelberg zu aktuellen Themen referieren.
Folgende Termine sind vorgesehen:
- 4. November 2014
"Der schulische Religionsunterricht als Bestandteil des staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrags und sein verfassungsrechtlicher Rahmen"
Herr Domkapitular Monsignore Dr. Axel Mehlmann (Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg) - 11. November 2014
"Gewaltpotentiale der Religionen? - Differenzkompetenz als Herausforderung an interreligiöses Lernen in der Schule"
Prof. Dr. Katja Boehme (PH Heidelberg) - 18. November 2014
"Freiheit und Liebe als Anliegen evangelischer Bildung"
Prof. Dr. Hartmut Rupp (Universität Heidelberg) - 2. Dezember 2014
"Glauben und Wissen. Falsche Konflikte und echte Alternativen"
Prof. Dr. Martin Hailer (PH Heidelberg)
Die Ringvorlesung findet - so lang nicht anders ausgewiesen - dienstags von 16.15 bis 17.45 Uhr in der Aula statt (Keplerstraße 87). Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. Ihr Ansprechpartner ist Julian Miotk.
Ringvorlesung: "Bildung für Nachhaltige Entwicklung"
Am 4. November 2014 referiert Prof. Dr. Angela Häußler aus dem Fach Alltagskultur und Gesundheit über die Verantwortung der Konsumenten für Nachhaltigkeit
Die Ringvorlesung "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" wird im Rahmen des Übergreifenden Studienbereichs der Pädagogischen Hochschule Heidelberg abgeboten. Sie vermittelt die Grundlagen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung und beleuchtet sie aus den Perspektiven der verschiedenen Fächer. Die Ringvorlesung findet jeweils von 18.15 bis 19.45 Uhr in Raum H009 statt (Hörsaalgebäude im Neuenheimerfeld 561).
Folgende Termine sind vorgesehen:Die Ringvorlesung "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" wird im Rahmen des Übergreifenden Studienbereichs der Pädagogischen Hochschule Heidelberg abgeboten. Sie vermittelt die Grundlagen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung und beleuchtet sie aus den Perspektiven der verschiedenen Fächer. Die Ringvorlesung findet jeweils von 18.15 bis 19.45 Uhr in Raum H009 statt (Hörsaalgebäude im Neuenheimerfeld 561).
Folgende Termine sind vorgesehen:
- 4. November 2014
"Die Welt verbessern mit dem Einkaufskorb?! Die Verantwortung der Konsumenten für Nachhaltigkeit"
Prof. Dr. Angela Häußler (Alltagskultur und Gesundheit) - 18. November 2014
"Nachhaltige persönlichkeitsstärkende Schulentwicklung am Beispiel des 'Starkmacher Schule'-Projektes"
Prof. Dr. Wolfgang Knörzer (Sportwissenschaft/Sportpädagogik) - 2. Dezember 2014
"Ist BNE nachhaltig? - Kritische Anmerkungen zum Nachhaltigkeitsdiskus und eine Bildung für nachhaltige Entwicklung"
Prof. Dr. Thomas Vogel (Schulpädagogik)
Weitere Informationen über den Übergreifenden Studienbereich finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/uesb.
Vernissage: "Civitella 2014"
Die Ausstellung zur 11. Kunstexkursion wird am Mittwoch, 5. November im Kunstfoyer der Neuen PH Heidelberg eröffnet
Seit 2003 reisen jedes Jahr 40 Heidelberger Kunststudierende mit ihren Lehrenden 1.000 Kilometer in den Süden, nach Civitella d`Agliano, einem malerischen Ort in Italien. In diesem Jahr beteiligten sich erstmals Lehrende der ERASMUS-Partnerhochschulen aus der Schweiz, Polen und Österreich. Die vielfältigen Eindrücke des Ortes, der Landschaft, der Menschen, vorgefundener Materialien stoßen bei den Studierenden Wege individueller künstlerischer Annäherungen an, prägen sich als Zeichnungen, Drucke, Malereien, Skulpturen, Objekte, Fotografien und Filme aus.
"Civitella 2014", die Ausstellung zur 11. Kunstexkursion, wird am Mittwoch, 5. November 2014 um 19.00 Uhr im Kunstfoyer der Neuen PH Heidelberg eröffnet. Alle Kunstinteressierten sind herzlich eingeladen; die Fachschaft Kunst sorgt für Getränke und Speisen.
Die Ausstellung ist vom 06.11.2014 bis zum 03.12.2014 wochentags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
E-Portfolio Workshop für Lehrende
Lehrende erhalten am 13. November einen Überblick darüber, was ein E-Portfolio ist und können durch praktische Übungen die Plattform Mahara kennen lernen. Um Anmeldung wird gebeten.
Mit einem E-Portfolio können Lernende ihre individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse im gesamten Studienverlauf, in Praktika oder auch in einzelnen Lehrveranstaltungen dokumentieren, reflektieren und präsentieren. Wer ein E-Portfolio führt, kann selbst entscheiden wer, was, wann und wie lange sehen und Feedback geben darf.
Wie man ein E-Portfolio zielführend in der eigenen Lehrveranstaltung einsetzen und die E-Portfolio-Plattform Mahara nutzen kann, erfahren Lehrende in einem praktischen Workshop von Melanie Reiter (Akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio/Experts in Education). Die Veranstaltung findet am 13. November 2014 von 10.00 bis 11.00 Uhr (s.t.) in Raum A307 (Neubau) statt. Interessierte Lehrende können sich per E-Mail an reiter☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de für den Workshop anmelden.
Sollten Interesse an dem Workshop bestehen, der Termin aber nicht möglich sein, besteht die Möglichkeit, mit Frau Reiter an einem anderen, passenden Termin und Ort über die E-Portfolio-Arbeit zu sprechen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/eportfolio.
Studieninformationstag
Am 19. November 2014 können Sie sich vor Ort über das Studienangebot der Pädagogischen Hochschule Heidelberg informieren
Am 19. November 2014 findet in Baden-Württemberg der diesjährige Studieninformationstag statt. Auch unsere Hochschule bietet Ihnen ein vielfältiges Programm; so werden zum Beispiel die Studienangebote der Hochschule vorgestellt und die Studienberatung steht für Ihre individuellen Fragen zur Verfügung stehen. Weitere Informationen folgen rechtzeitig.
Sie haben bereits heute Fragen rund um das Studium an der PH Heidelberg? Unsere Telefonhotline steht Ihnen gerne zur Verfügung. Die Hotline +49 6221 477-555 ist montags bis donnerstags von 09.00 bis 15.00 Uhr und freitags von 09.00 bis 13.00 Uhr erreichbar. Informationen über unser Studienangebot finden Sie online unter ph-heidelberg.de/studium.
Vortrag "Ein Mensch - eine Geschichte"
Der erfolgreiche Triathlet Andreas Niedrig spricht am 25. November 2014 unter anderem über Gesundheit, Vorbeugung, Motivation sowie Lebensbalance
Andreas Niedrig gehörte zu den besten Triathleten der Welt und hat eine bewegende sportliche sowie persönliche Vergangenheit. Einem breiteren Publikum ist er seit Anfang 2000 durch sein Buch "Vom Junkie zum Ironman" bekannt, das 2008 mit dem Titel "Lauf um dein Leben" verfilmt wurde. In seinem neuesten Film "Traumwärts - Wohin führt Dein Weg" hat er sein Lebensmotto in einer packenden Dokumentation umgesetzt.
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg spricht Niedrig am 25. November 2014 um 15.30 Uhr in der Mehrzweckhalle (Altbau) auf Einladung des Steuerkreises Betriebliches Gesundheitsmanagement und in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse: Der Triathlet wird zu seiner Lebensgeschichte referieren und wie er es schafft, sich immer wieder für seine Ziele und Träume zu motivieren. Darüber hinaus wird es um die Themenbereiche Gesundheit, Vorbeugung, Motivation, Zielsetzung und Zielerreichung sowie Lebensbalance und persönliche Resilienz gehen.
E-Portfolio: Offene Werkstatt für Studierende
Studierende der PH Heidelberg erhalten am 27. November bei der Arbeit mit E-Portfolios Unterstützung von Experten und Kommilitonen
Mit einem E-Portfolio können Lernende ihre individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse im gesamten Studienverlauf, in Praktika oder auch in einzelnen Lehrveranstaltungen dokumentieren, reflektieren und präsentieren. Wer ein E-Portfolio führt, kann selbst entscheiden wer, was, wann und wie lange sehen und Feedback geben darf.
Am 27. November 2014 findet von 14.00 bis 16.00 Uhr eine offenen Werkstatt für Studierende der Pädagogischen Hochschule statt. In Raum A236 (Neubau) können Sie selbständig an Ihren E-Portfolios arbeiten und erhalten bei Bedarf Unterstützung von Experten und Kommilitonen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/eportfolio.
Internationale Adventsfeier
Das Akademische Auslandsamt/Interkulturelles Forum feiert am 9. Dezember ab 18.00 Uhr ein internationales Adventsfest in die Aula
Das Akademische Auslandsamt/Interkulturelles Forum lädt alle Studierenden, Kolleginnen und Kollegen sowie alle Lehrenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg herzlich zur Internationalen Adventsfeier ein. Diese findet am Dienstag, 9. Dezember 2014 ab 18.00 Uhr in der Aula im Altbau statt. Das Programm sieht unter anderem die Urkundenverleihung der Baden-Württemberg Stipendien sowie spannende Auslandsberichte von Studierenden vor. Das Rahmenprogramm gestalten auch in diesem Jahr ausländische Studierende. Für Getränke und einen Imbiss ist ebenfalls wieder gesorgt.

Eine neue Hochschule für Mannheim
Standort der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft mit Schwerpunkt Waldorfpädagogik feierlich eröffnet

Mit einem Festakt, an dem rund 250 geladene Gäste teilnahmen, wurde gestern der Standort Mannheim der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft eröffnet. Das Institut für Waldorfpädagogik, Interkulturalität und Inklusion der staatlich anerkannten Hochschule bietet in Mannheim die Bachelorstudiengänge „Waldorfpädagogik“ und „Social Care/Heilpädagogik“ sowie den Masterstudiengang „Waldorfpädagogik“ an.
„Den Themen Inklusion und Interkulturalität können wir uns durch die Standorterweiterung in Zukunft stärker widmen“, sagt Marcelo da Veiga, Rektor der Alanus Hochschule. Die Hochschule setze darüber hinaus ihren Impuls, die Entwicklung der Waldorfpädagogik voranzutreiben, in Mannheim fort. „Mit Forschung und Lehre auf akademischem Niveau setzen wir uns für die gesellschaftliche Anerkennung und damit für die Zukunft und Wirksamkeit der Waldorfpädagogik ein“, unterstreicht da Veiga. Die Hochschule in freier Trägerschaft wird von der Software AG – Stiftung gefördert, die eine der größten deutschen Stiftungen ist und sich insbesondere im Bildungsbereich engagiert. Horst Philipp Bauer vom Vorstand der Stiftung ist davon überzeugt, dass „in Mannheim ein überzeugendes Bildungskonzept realisiert wird, das den hohen Qualitätsmaßstäben der Alanus Hochschule entspricht“. Der Software AG – Stiftung sei es ein Anliegen, Qualitätsstandards in der Waldorflehrerausbildung zu realisieren. „Nach unserer Überzeugung gelingt dies nur, wenn sich die Lehrerausbildung in einem akademischen Kontext bewegt“, betont Bauer.
Der Standort Mannheim wird in Zukunft unter dem Namen „Alanus Hochschule – Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität" geführt.
Derzeit studieren dort rund 200 angehende Pädagogen. Die Studiengänge bereiten insbesondere auf die Tätigkeit in anthroposophisch orientierten Einrichtungen vor. Die Studenten im Masterstudiengang „Waldorfpädagogik“ qualifizieren sich für den Unterricht in den Klassen eins bis acht an Waldorfschulen. Absolventen können darüber hinaus als Fachlehrer für Fremdsprachen, handwerklich-künstlerische Fächer oder Sport tätig sein.
Alternativ kann der Studienschwerpunkt auf der inklusiven Pädagogik liegen. Die Bachelorstudiengänge qualifizieren für Aufgaben in der außerschulischen Pädagogik oder Heilpädagogik und berechtigen zur Aufnahme eines Masterstudiums. Alle Studenten erwerben darüber hinaus in praxisorientierten Projekten und Seminaren Kompetenzen im Bereich Interkulturalität. Das Institut ist an den Fachbereich Bildungswissenschaft der Alanus Hochschule angebunden, der besonderen Wert auf den Dialog von Waldorfpädagogik mit klassischer Erziehungswissenschaft sowie die Persönlichkeitsentwicklung der Studenten legt. Damit hat die Alanus Hochschule nun über 1.200 Studenten in sechs Fachbereichen.
Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ist eine staatlich anerkannte Kunsthochschule in freier Trägerschaft. Die Hochschule in Alfter bei Bonn wurde 1973 gegründet, 2002 staatlich anerkannt und 2010 vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Alle Studienabschlüsse sind denen staatlicher Akademien und Kunsthochschulen sowie Universitäten gleichgestellt. Sie ist die einzige nicht-staatliche Hochschule in Deutschland, die ein staatlich anerkanntes Lehramtsstudium anbietet.
Wichtiger Teil des Konzepts der Alanus Hochschule ist die Begegnung von Kunst und Wissenschaft. Das Studienangebot bietet in seiner Kombination die Chance des Dialogs und der gegenseitigen Inspiration der unterschiedlichen Fachrichtungen in interdisziplinären Projekten.
Kontakt
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
Dr. Julia Wedel, Pressesprecherin, Tel.: 02222 9321 -1942
E-Mail: julia.wedel[at]alanus.edu
Stärkung der Hochschulautonomie
Hochschulen sollen Professoren künftig selbst ernennen - Wegfall von 22 Verfahrensstufen
Die Hochschulen in Baden-Württemberg sollen ab 2015 ihre Professorinnen und Professoren selbst ernennen können. Dies sieht ein in den Landtag eingebrachter Vorschlag zur Änderung des Ernennungsgesetzes vor. Die Ernennung wird bisher durch den Ministerpräsidenten vorgenommen.
„Diese Landesregierung bekennt sich eindeutig zur Hochschulautonomie und stärkt diese, wo immer möglich. Dass wir den Hochschulen im Land künftig das Recht geben, Professorinnen und Professoren durch das Rektorat selbst zu ernennen, ist ein klares Bekenntnis hierfür“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Donnerstag (16. Oktober) in Stuttgart. Das neue Recht stärke die Hochschulen in ihrer Verantwortung für Qualität, Wettbewerb und eine eigene Profilbildung.
Nebenbei bedeute die Übertragung des Rechts der Ernennung vom Ministerpräsidenten auf die Rektoren der Hochschulen auch einen merklichen Bürokratieabbau und Verwaltungsvereinfachung. Bisher seien insgesamt 22 Verfahrensschritte zwischen Hochschulen, Wissenschaftsministerium und Staatsministerium notwendig, um eine Ernennung letztlich herbeizuführen. Bei jährlich durchschnittlich 350 Ernennungen bedeute dies einen erheblichen Aufwand, so die Ministerin. Künftig werde somit auch der zeitliche Aufwand deutlich reduziert. Nicht zuletzt sparten die Hochschulen ab 2015 auch die Kosten, die bisher für etwaige Hilfskonstruktionen nötig waren, um eine Bewerberin bzw. einen Bewerber bereits einzustellen, selbst wenn die Ernennungsurkunde noch fehlte.
„Mit der neuen Regelung können die Hochschulen neu gewonnene Forscherinnen und Forscher künftig schneller fest einstellen und in der Hochschule etablieren und müssen sich nicht mehr mit komplizierten Übergangsregelungen behelfen. Das macht unsere Hochschulen deutlich attraktiver, auch im bundesweiten und internationalen Wettbewerb“, so Theresia Bauer.
Vorbehalten bleibt dem Ministerpräsidenten auch künftig, die vom Hochschulrat und vom Rektorat gewählten hauptamtlichen Rektoratsmitglieder einer Hochschule zu ernennen. Auch das Wissenschaftsministerium wird zur Wahrung einer einheitlichen Bearbeitungs- und Verwaltungspraxis Zuständigkeiten beibehalten, etwa bei der Versetzung in den (einstweiligen) Ruhestand, bei Verabschiedung in den Ruhestand oder dem Hinausschieben des Ruhestands sowie bei Feststellung der begrenzten Dienstunfähigkeit.
Quelle: MWK
Dateien:
PM_Ernennungsgesetz
Die Abschlüsse der Bildungsforschung
ProHaBil: Neue Datenbank des DIPF weist 10.000 Promotionen und Habilitationen aus über zehn Jahren Bildungsforschung in Deutschland nach
Die Promotionen und Habilitationen erfolgten in Erziehungswissenschaften, Psychologie, Fachdidaktiken, Soziologie oder Bildungsökonomie und sie alle verbindet, dass sie zum interdisziplinären Wissenschaftsfeld der Bildungsforschung gehören. ProHaBil, eine neue Datenbank des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), weist jetzt rund 10.000 dieser Qualifizierungsarbeiten nach, die zwischen 1998 und 2009 an deutschen Hochschulen abgeschlossen wurden. Sie enthält detaillierte bibliografische Angaben und umfasst, soweit als frei verfügbare elektronische Ressource vorliegend, auch den Volltext. Damit steht erstmals ein ausführlicher Pool der Forschungsthemen des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Bildungsforschung zur Verfügung.
Die Nachweise stammen aus drei Informationsquellen: Der am DIPF koordinierten FIS Bildung Literaturdatenbank, der Reihe Hochschulschriften der Deutschen Nationalbibliothek sowie der jährlichen Aufstellung der erziehungswissenschaftlichen Promotions- und Habilitationsschriften in der Zeitschrift für Pädagogik. Die neue Datenbank ist unter dem Titel „Qualifizierungsarbeiten der Bildungsforschung in Deutschland – ProHaBil“ als Teil des Guide Bildungsforschung auf dem Fachportal Pädagogik verfügbar. Der Guide Bildungsforschung bietet darüber hinaus eine strukturierte Übersicht über zahlreiche weitere, für die Bildungsforschung relevante Online-Ressourcen.
Die Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut. So ist unter anderem geplant, weitere Jahrgänge, die Möglichkeit des Selbsteintrags und statistische Übersichten zu ergänzen.
Online-Adresse des Angebots: www.prohabil.de
Quelle und Kontakt:
Datenbank: Dr. Renate Martini, +49 (0)69 24708-321, martini@dipf.de
Presse: Philip Stirm, DIPF, +49 (0)69 24708-123, stirm@dipf.de
Dateien:
Pressemitteilung (pdf)

Der Student, der niemals lebte

Als Fritz Filter nach Darmstadt kam, trugen die Studenten noch Schlaghosen und Blumenhemden. Es war in den Siebzigern, die erste Spur, die er hinterließ, war ein Übungsentwurf mit seinem Namen darauf. Kein Professor wunderte sich, der Entwurf schien in Ordnung. »Damals kontrollierte niemand die Matrikelnummer, und im Prüfungssekretariat gab es nur handgeschriebene Karteikarten«, erzählt Jo Eisele, Professor an der TU Darmstadt. Also stellte man, ganz korrekt, einen Schein aus. Student: Fritz Filter. Leistung: Übungsentwurf Baukonstruktion. Bestanden.
Über die Jahre sammelte Fritz Filter einen Schein nach dem anderen. Die Professoren merkten nicht, dass seine Schrift immer eine andere war. Sie hörten auch nicht das Kichern der Studenten, wenn Fritz wieder bestanden hatte. Erst im Sommer 2004 dämmerte ihnen, dass etwas faul war. Da gab Fritz seine Diplomarbeit ab: Das rosafarbene Modell einer Eliteschule. »Der Grundriss war die Kopie unseres Instituts. Da wussten wir, dass es ein Scherz war«, erzählt Eisele. Um keine Spielverderber zu sein, prüften sie die Arbeit dennoch. Endnote: Bestanden. Herr Dipl.-Ing. Fritz Filter! Die Studenten johlten.
Seither werden immer wieder Diplomarbeiten unter dem Pseudonym eingereicht. Einmal war das Modell ein Schweizer Käse, zuletzt eine Mehrzweckhalle – ein »Event-Space« – samt Luftgitarrenübungsraum und einer Rooftop-Bar mit Aussichtsterrasse im Keller. Und jedes Mal rätseln Darmstädter Studenten: Wer macht sich diese Arbeit? Wer ist Fritz Filter? Auf seinem StudiVZ-Profil ist nur ein grinsendes Schwein zu sehen, im »Über sich selbst«-Feld schreibt er: »Können diese Augen lügen?«
Dutzende Studenten haben im Laufe der Jahre Fritz Filter am Leben erhalten, und es braucht Zeit und viele Telefonate, einige davon zu finden. Die Urheber der letzten Diplomarbeit sind ein Mann und eine Frau, die darum bitten, ihre Namen nicht zu verraten. »Wir kennen die anderen selber nicht«, sagen sie, »wir haben nur manchmal einen Verdacht. Das Ganze ist ein Spaß, der vom Geheimnis lebt.« Fritz gehöre allen Studenten, auf diese Weise sei er beinahe lebendig.
Die Professoren haben sich an den Schabernack gewöhnt. Jo Eisele hatte neulich wieder so eine Arbeit auf dem Tisch, von einem gewissen Harri Hirsch. Schon klar!, dachte er. Bis Harri Hirsch leibhaftig vor ihm stand. Er hieß wirklich so.
Quelle: ZEIT Campus Nr. 01/2010, Justus Bender