
Ausgabe 8 - Dezember 2015
Aus der Hochschule
- Reallabor „Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region“ eröffnet
- Heidelberg School of Education offiziell eröffnet
- Wissenschaftsministerium fördert Reallabor "Stadt-Raum-Bildung"
- Neues Forschungsprojekt in der bilingualen frühkindlichen Bildung
Studierende
Hochschulpolitik und Verwaltung
- PH Heidelberg begrüßt HRK-Aktion gegen Rassismus und Gewalt
- Protokoll der Sondersitzung des Senats vom 24.6.
- Auszüge aus dem Protokoll der 404. Senatssitzung
- Meldetermine für die Schulpraktika
Nachlese
- QTAG 2015 – Dokumentation online
- Auf musikalischer Zeitreise: Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Khittl
- Podiumsgespräch: Flüchtlinge in der Rhein-Neckar-Region
- Englisch und Mehrsprachigkeit: 4. Englischlehrertag
- Besuch aus Linköping
Auszeichnungen
Weiterbildungen
- Professional School: Lehrerfortbildung "Professionell kommunizieren“
- PH Heidelberg Graduate School: "Unternehmerisch denken und handeln"
Stellenangebote
Ausschreibungen
- Deutscher Studienpreis für exzellente Promotionen
- Kurzzeitpraktika im Ausland in den Semesterferien
- Votum-Stipendien für Waisen
- Projektförderung zur Thematik "Flüchtlingskrise"
Gewusst wo?
Veranstaltungen
- Projekttage: "Erlebbare Wissenschaften" mit 3 Terminen im Dezember
- Konzert: Orgel und Saxophon am 1.12.
- Ringvorlesung Bildung und Religion mit 4 Terminen im Dezember
- Kurs für Studierende: "Prüfungsvorbereitung" am 4.12.
- Vortrag: "Zur Neubestimmung der Lehrerrolle" am 4.12.
- Aufführung: "Kunjani - Wie geht's?" am 5.2.
- Messe: master and more am 5.12.
- Literarischer Abend der Studierenden am 8.12.
- E-Portfolio-Einführung für Studierende am 9.12.
Externes
- Acht Jahre Hochschulpakt
- Erneuter Anstieg der Hochschulabsolventen im Jahr 2014
- 22.500 Studierende erhielten 2014 ein Deutschlandstipendium
Aha!

Reallabor Asyl eröffnet
Ministerin Bauer lobt Kooperationsprojekt von PH und ZEW
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat am 16. November die Pädagogische Hochschule Heidelberg besucht, um die Bewilligung des Forschungsprojekts "Reallabor Asyl in der Rhein-Neckar-Region" persönlich zu übermitteln. Das Kooperationsprojekt zwischen der PH Heidelberg und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, sowie zahlreichen Praxispartnern geht der Frage nach, wie Asylsuchende in den Städten Heidelberg, Sinsheim und Wiesloch möglichst schnell integriert werden können.
Dazu untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche Rahmenbedingungen und Maßnahmen in den Bereichen berufsfeldbezogener Spracherwerb, Arbeitsmarktintegration, dezentrales Wohnen und bürgerschaftliches Engagement Integration vereinfachen oder beschleunigen. Ihr Ziel ist es, die Praxis durch die datengestützte Auswertung von Entwicklungen, die wissenschaftliche begleitete Erprobung von Maßnahmen und die Entwicklung von Material wie beispielsweise Unterrichtskonzepten zu unterstützen.
"Das hier heute vorgestellte Reallabor hat eine unglaublich hohe Aktualität: Wie asylsuchende Menschen in unsere Gesellschaft und unseren Arbeitsmarkt integriert werden können, wird eine der zentralen Fragen und Herausforderungen unserer unmittelbaren Zukunft sein", betonte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. "Ich bin daher froh, dass dieses Reallabor versucht, die kommunalen und regionalen Hürden zu identifizieren, die dem Gelingen einer Integration im Weg stehen können. Das Projekt zeigt, was für hoch relevante und aktuelle Projekte durch unsere Förderlinie 'Reallabore' ins Leben gerufen werden konnten."
Im Anschluss an die Übergabe stellten Professor Dr. Holger Bonin (ZEW) und Professorin Dr. Anne Berkemeier (PH) das Projekt in einer kurzen Präsentation vor etwa 50 Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft, der beteiligten Kommunen, Schulen, Volkshochschulen, gemeinnützigen Organisationen und Bürgerinitiativen vor. Dabei wurde deutlich, dass die Fragestellungen aus den Teilprojekten im Gespräch mit den Praxispartnern entwickelt wurden und sich somit direkt aus der Praxis ableiten: Wie lässt sich in der beruflichen Bildung der Spracherwerb enger mit den beruflichen Inhalten koppeln? Wie entwickelt sich die Beschäftigungsfähigkeit von Flüchtlingen nach ihrer Ankunft und welche Unterstützungsangebote sind besonders hilfreich? Welche Faktoren sind bei einer dezentralen Unterbringung wichtig, damit diese auch wirklich zu einer Integration ins Stadtquartier führt? Und mit welchen, auch in anderen Kommunen denkbaren Ansätzen reagieren die ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger auf die neuen Herausforderungen?
Bürgermeister Sauer aus Wiesloch bestätigte: "Das sind die Fragen, vor denen wir stehen. Wir freuen uns auf die Unterstützung durch die Wissenschaft, denn die Aufgaben sind gewaltig und durch eine fundierte wissenschaftliche Begleitung können Lösungen nachhaltig sinnvoll ausgerichtet werden."
Weitere Informationen finden Sie unter www.reallabor-asyl.de.
velo
Festveranstaltung
Die Heidelberg School of Education ist offiziell eröffnet
Mit einer Festveranstaltung ist die Heidelberg School of Education (HSE) offiziell eröffnet worden. Die hochschulübergreifende Einrichtung von Universität Heidelberg und Pädagogischer Hochschule Heidelberg bildet das Zentrum des Verbundprojekts heiEDUCATION, mit dem Heidelberg zu einem Ort exzellenter Lehrerbildung ausgebaut werden soll. Hier werden künftig alle lokalen und regionalen Akteure der Lehrerbildung in enger Kooperation nachhaltig zusammenwirken. Zur feierlichen Eröffnung der HSE am 20. November 2015 nahm auch die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Theresia Bauer, teil.
In das Projekt heiEDUCATION, das im Rahmen der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" vom Bund mit mehr als sieben Millionen Euro gefördert wird, bringen die Universität Heidelberg und die Pädagogische Hochschule Heidelberg jeweils ihre Stärken in ein integratives Konzept der Lehrerbildung ein. Mit der Heidelberg School of Education sollen die drei Leitziele des Verbundprojekts gemeinsam realisiert werden. Sie dient als organisatorisches, institutionelles, strategisches und wissenschaftliches Zentrum, um Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften in Forschung und Lehre enger zu verschränken und eine stärkere Forschungsorientierung in der Lehrerbildung zu erreichen. Außerdem verfolgt die HSE das Ziel, den Praxisbezug in der Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern zu stärken.
In Zusammenhang mit heiEDUCATION und der Heidelberg School of Education waren Universität und Pädagogische Hochschule auch mit einem Verbundantrag im Landesprogramm "Lehrerbildung in Baden-Württemberg" erfolgreich. Knapp zwei Millionen Euro stehen damit für das Projekt "PLACE - Partizipation langfristig absichern, Chancen erweitern" zur Verfügung. Diese Mittel sollen in die Entwicklung und Erprobung neuer kooperativer Ansätze in der Lehrerbildung fließen. Das Förderprogramm des Landes unterstützt Universitäten und Pädagogische Hochschulen darin, die neuen Spielräume und Strukturen für eine hervorragende wissenschaftliche Bildung und Ausbildung von Lehrern zu nutzen.
"Eine Neuausrichtung der Lehrerbildung ist für die Zukunft der Gesellschaft sowie den wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt essentiell", betont Prof. Dr. Beatrix Busse, Prorektorin für Studium und Lehre an der Universität Heidelberg. Nach Angaben von Prof. Dr. Gerhard Härle, der dieses Amt an der Pädagogischen Hochschule bekleidet, ist Heidelberg "mit rund 8.000 Studierenden in den lehrerbildenden Studiengängen einer der wichtigsten Standorte der Lehrerbildung in Baden-Württemberg. Nur hier werden alle Lehramtsstudiengänge einschließlich Sonderpädagogik auf einem Campus angeboten." Die Räumlichkeiten der Heidelberg School of Education befinden sich auf dem Campus Bergheim und in der Zeppelinstraße. Geleitet wird die HSE von den beiden Prorektoren für Studium und Lehre, die durch den hochschulübergreifenden HSE-Rat und eine Geschäftsführung unterstützt werden.
Zur feierlichen Eröffnung der Heidelberg School of Education hatten der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und der Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Prof. Dr. Hans-Werner Huneke, eingeladen. Mit einem Grußwort wandte sich auch die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Theresia Bauer, an die Gäste. Unter dem Leitgedanken "Exzellente Lehrerbildung in Heidelberg: Gemeinsam besser!" stellten die Prorektoren Prof. Dr. Beatrix Busse (Universität) und Prof. Dr. Gerhard Härle (PH) das Projekt heiEDUCATION und die Heidelberg School of Education vor.
Weitere Informationen unter www.hse-heidelberg.de.
Planung von Bildungslandschaften
Wissenschaftsministerium fördert Reallabor "Stadt-Raum-Bildung"

Das Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit der SRH Hochschule Heidelberg und der Universität Stuttgart "Reallabor Stadt-Raum-Bildung für die nachhaltige Planung von Bildungslandschaften und die Integration von Aus- und Umbauten von Schulgebäuden" wird - wie auch das Projekt "Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region" - im Rahmen der Ausschreibung "Reallabor Stadt" vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert.
In der zweiten, kommunenspezifischen Ausschreibungsrunde wurde das Projekt unter Federführung der SRH Hochschule Heidelberg, in dessen Zentrum die Zusammenarbeit von Architekten und Pädagogen mit dem Ziel der Entwicklung nachhaltiger Bildungslandschaften steht, mit einer Gesamtfördersumme von 1,1 Millionen Euro bewilligt. Von der PH Heidelberg kooperieren hier die Antragsteller Professor Dr. Albrecht Wacker (Institut für Erziehungswissenschaft) und Professor Dr. Thomas Vogel (Institut für Erziehungswissenschaft und Institut für Naturwissenschaft-Technik-Gesellschaft) mit den Hochschulen und Verbundpartnern.
In den nächsten drei Jahren wollen die Forscherinnen und Forscher in Kooperation mit den beiden Städten Heidelberg und Esslingen sowie vier weiteren Experten und Praxispartnern die anfallenden Umbauten an Schulen, die vor allem mit der Einführung von Gemeinschaftsschulen notwendig werden, fachlich und praktisch unterstützen. Im Ergebnis soll das Reallabor den beteiligten Kommunen bei einer Neustrukturierung ihrer lokalen Bildungslandschaften auf dem Weg zur nachhaltigen Gestaltung von "Wissensstädten" verhelfen. Die Pädagogische Hochschule bringt hier vor allem pädagogische Expertise, insbesondere in der Gestaltung von individuellem und kooperativem Lernen, ein.
Der Projektstart ist für Ende 2015 vorgesehen. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer begrüßte das Forschungsvorhaben sowie die damit verbundene Stärkung des Zusammenspiels von Wissenschaft und Kommunen bei der Gestaltung lebenswerter Städte für die Zukunft und kündigte einen Besuch des Projekts im Dezember an.
Hintergrund
Einwanderung und demografischer Wandel, klimaverträgliches Wohnen, neue Formen der Mobilität und die Digitalisierung des Alltags - viele gesellschaftliche Herausforderungen zeigen sich besonders in Städten. Mit dem Förderprogramm "Reallabor Stadt" greift die Landesregierung zum zweiten Mal das Konzept "Reallabore" als zentrales Instrument der Nachhaltigkeitsstrategiefür Baden-Württemberg auf: Nach der ersten Ausschreibungsrunde im Jahr 2013, stellt das Wissenschaftsministerium nun für sieben weitere Forschungsprojekte, die zukunftsfähige Lösungen für Ballungsräume erproben, insgesamt rund 8 Mio. Euro für drei Jahre zur Verfügung. Die Projekte wurden aus 27 Anträgen auf der Grundlage der Begutachtung einer unabhängigen Expertenkommission ausgewählt.
velo
Deutschland - Türkei
Neues Forschungsprojekt in der bilingualen frühkindlichen Bildung

Eine immer größer werdende Zahl von Kindern und Jugendlichen wächst mit mindestens zwei Sprachen auf; häufig handelt es sich hierbei um migrantische Herkunftssprachen. Zu denen zahlenmäßig am stärksten vertretenen Migrationssprachen zählt das Türkische. Das Kooperationsprojekt "Bilingual deutsch-türkische frühkindliche Bildung und Erziehung", das von dem "Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik" (HeiMaT) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und dem "Zentrum für europäische Studien" (AKVAM) der Akdeniz Universität Antalya getragen wird, reagiert auf diese gesellschaftliche Realität. Die Projektleiter sind Professor Dr. Erol Esen (Antalya) und Professorin Dr. Havva Engin (Heidelberg).
Das Ziel der Kooperation besteht darin, ein bilingual deutsch-türkisches Sprachlernkonzept für Kinder in elementarpädagogischen Einrichtungen zu entwickeln und zu erproben. Darüber hinaus werden in ausgewählten elementarpädagogischen Projekteinrichtungen in Heidelberg und Antalya pädagogische Fachkräfte im Rahmen eines Fortbildungsprogramms für die bilinguale Arbeit vorbereitet.
Gefördert wird das Kooperationsprojekt mit Mitteln des "Amtes für die Belange der im Ausland lebenden Türken" (Yurtdışı Türkler Başkanlığı). Das Projekt startet im November mit einer Auftaktkonferenz in Antalya und hat zunächst eine Laufzeit von acht Monaten. Es ist vorgesehen, bis Frühjahr 2016 das Curriculum fertig zu stellen und mit der Qualifizierung der Fachkräfte zu beginnen.
Im Falle einer positiven Evaluation planen die beteiligten Partner, das Kooperationsprojekt zu einem transnationalen Bachelorstudiengang "Deutsch-Türkischer Studiengang für bilinguale frühkindliche Bildung" auszubauen.
Weitere Informatioen unter www.ph-heidelberg.de/hei-mat.
red.

DKMS-Registrierung: Gemeinsam gegen Blutkrebs
Die Fachschaft Englisch organisiert am 7. Dezember eine entsprechende Registrierung

Alle 16 Minuten erhält in Deutschland ein Patient die Diagnose Blutkrebs. Unter den Betroffenen sind zahlreiche Kinder und Jugendliche. Viele benötigen zum Überleben eine Stammzellenspende, finden jedoch keinen passenden Spender. Mit jeder Registrierung erhöht sich die Chance, einen passenden Spender für einen erkrankten Patienten zu finden.
Die Fachschaft Englisch freut sich daher über jede Einzelne und jeden Einzelnen, der sich am 7. Dezember von 11.45 bis 16.15 Uhr dazu entscheidet, sich registrieren zu lassen! Die Registrierungsaktion findet sowohl im Altbau (Raum 054) als auch im Neubau (Raum A006) statt. Spender werden kann jeder gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 55 Jahren.
Eine Registrierung bei der DKMS, was bedeutet das eigentlich für mich?
Für eine Registrierung wird mit einem Wattestäbchen ein Wangenabstrich genommen, das ist also ganz einfach. Trotzdem sollte man sich gut überlegen, ob man sich registrieren lassen will, denn passen Gewebemerkmale des Registrierten und des Patienten zusammen, kann das zu einer Stammzellenspende führen. In einer internationalen Datei werden die Gewebemerkmale von allen Registrierten gespeichert. Stimmen die Gewerbemerkmale nun überein, wird der Registrierte kontaktiert und weitere Untersuchungen werden durchgeführt. Mit Glück kommt es zu einer Stammzellenspende und mit der Stammzellenspende wird das Leben eines Patienten gerettet.
Was bedeutet das für einen Patienten, der an Blutkrebs erkrankt ist?
Durch eine Stammzellenspende kann der Patient den Blutkrebs besiegen und leben!
Für Fragen steht die Fachschaft Englisch gerne per E-Mail an fsenglisch@ph-heidelberg.de zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.dkms.de.
red.
Individuelle Studieninformationen
ISI im neuen Layout und jetzt auch für mobile Geräte verfügbar

Seit nunmehr zwei Jahren wird den Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit "ISI - Individuelle Studieninformationen" eine Software geboten, mit der sie relevante Informationen zum Studium, zugeschnitten auf ihre individuelle Studiengangs- und Fächerkombination, zusammengefasst zu einer PDF-Datei abrufen können. Dass in diesem Zeitraum bereits rund 10.000 PDF-Dateien erzeugt wurden, lässt auf eine sehr gute Resonanz des Angebots schließen.
Ab sofort erstrahlt ISI durch die Anpassung des Layouts an die Homepage der Hochschule in neuem Glanz. Darüber hinaus steht nun eine für mobile Endgeräte angepasste Version zur Verfügung, die die Benutzung auf Smartphones und Tablets noch einfacher macht.
Dabei bietet die Software den Studierenden auch weiterhin zusätzlich zu den Modulhandbüchern die Studien- und Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs, Informationen zur Stundenplanerstellung sowie eine Liste mit AnsprechpartnerInnen für die Studien(fach-)beratung.
ISI erreichen Sie unter isi.ph-heidelberg.de.
Für Fragen, Fehlermeldungen oder Verbesserungsvorschläge steht Ihnen Lutz Schröder, Referent für Qualitätsmanagement, gerne per E-Mail an lutz.schroeder☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de zur Verfügung.
red.

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Weltoffene Hochschule
PH Heidelberg begrüßt HRK-Aktion gegen Rassismus und Gewalt

"Die Pädagogische Hochschule Heidelberg setzt sich seit jeher sowohl in der Forschung als auch in der Lehre für Weltoffenheit, Toleranz und Meinungsvielfalt ein", bekennt ihr Rektor, Professor Dr. Hans-Werner Huneke, und begrüßt daher ausdrücklich die Aktion "Weltoffene Hochschulen - gegen Fremdenfeindlichkeit" der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). "Gemeinsam können wir ein starkes Zeichen gegen jede Art von Fremdenfeindlichkeit setzen und deutlich zeigen, dass Rassismus und Gewalt an deutschen Hochschulen keinen Platz haben."
Als bildungswissenschaftliche Hochschule, die sich der Diversität und Inklusion verpflichtet habe, sei es an der PH Heidelberg selbstverständlich, dass man einen Beitrag dazu leiste, Flüchtlinge in Deutschland zu integrieren. "In den zahlreichen Forschungsprojekten beispielsweise zu Migration und Integration geht es letztendlich um Bildungschancen für alle Menschen", so Huneke. "Und Bildung ist wiederum eine der wichtigsten Voraussetzungen für Wohlergehen und Wohlstand unserer Gesellschaft."
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg legt daher auch großen Wert darauf, ihre Studierenden zur Verwirklichung von Inklusion in Bildungsprozessen und zum Umgang mit den Herausforderungen von Diversität zu befähigen. "Als pädagogische Fach- und Führungskräfte leisten unsere Absolventinnen und Absolventen einen wichtigen Beitrag dazu, Personen sämtlicher Altersgruppen den bestmöglichen Bildungserfolg zu ermöglichen und sie somit in unsere Gesellschaft zu integrieren", sagt Huneke.
Die Aktion "Weltoffene Hochschulen - gegen Fremdenfeindlichkeit" ist eine Initiative der Hochschulrektorenkonferenz, an der sich zahlreiche deutsche Hochschulen beteiligen. Der Präsident der HRK, Professor Dr. Horst Hippler: "Wir brauchen klare Bekenntnisse und entschlossenes Handeln der Bevölkerungsmehrheit zugunsten einer toleranten und weltoffenen Gesellschaft. Abseits aller politischen Diskussionen um die aus dem Flüchtlingszustrom erwachsenden Herausforderungen muss dieser Konsens deutlich artikuliert werden. Die Hochschulen wollen hier ein Zeichen setzen."
Weitere Informationen auch zu der Aktion "Weltoffene Hochschulen - gegen Fremdenfeindlichkeit" finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/fluechtlingshilfe.
red.
Meldetermine für die Schulpraktika


QTAG 2015
Dokumentation online

Am 24. November 2015 fand der insgesamt fünfte Qualitätstag an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt. Einen ganzen Tag lang konnten Lehrende und Studierende sich im Sinne der Qualitätsentwicklung beraten lassen und miteinander diskutieren.
Die Kunststudentin Diana Frasek hat auf ungewöhnliche Art ausgewählte Veranstaltungen zeichnerisch dokumentiert. Sie finden die Ergebnisse ihrer Arbeit auf der Seite des Qualitätstags www.ph-heidelberg.de/qualitaetstag. Dort können Sie auch Informationen zu den Ergebnissen der einzelnen Veranstaltungen nachlesen.
Das Organisationsteam dankt allen, die den QTAG durch Angebote, Mithilfe oder Teilnahme zu einem gemeinsamen Erfolg haben werden lassen.
Christian Wochele
Auf musikalischer Zeitreise
Gedanken zur Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Christoph Khittl
Mit einem interessant-amüsanten „musikalischen Rundgang“ durch die Pädagogische Hochschule verabschiedete sich Prof. Dr. Christoph Khittl im Rahmen einer Abschiedsvorlesung am 20. Oktober von Studierenden und Ehemaligen, Kolleginnen und Kollegen, Wegbegleitern und Freunden. Seit 1998 war er an der PH Heidelberg Professor für Musik und ihre Didaktik; dieser Tage hat er nun einen Ruf als ordentlicher Universitätsprofessor für das Fach Musikpädagogik ans Institut für Musikpädagogik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien angenommen.
Integrative Musikpädagogik eines bekennenden Wagnerianers
Nach dem Studium war Christoph Khittl sieben Jahre Gymnasiallehrer in Wien. Anschließend arbeitete er als Hochschulassistent von Wolfgang Roscher am „Mozarteum“ in Salzburg (Institut für Integrative Musikpädagogik und Polyästhetische Erziehung/ Lehrkanzel Musikpädagogik) – eine bis heute prägende Phase für seine Arbeit. Die Integrative Musikpädagogik als eine musikdidaktische Konzeption, die versucht, auch andere Kunstformen in die Musikpädagogik mit einzubinden, fiel bei Christoph Khittl als bekennendem Wagnerianer auf fruchtbaren Boden.
Ein zweites wichtiges Standbein seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist die Musikethnologie, die er in der Musikpädagogik verankert. Die Gedanken über das Fremde, das über die Musik in das Eigene eingebunden werden kann, faszinierten ihn immer wieder. So hat er dann letztlich aus diesem Ansatz eine interkulturelle Musikpädagogik ganz eigener Prägung geschaffen.
Bezeichnend für seine Tätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg war sein erfolgreiches Bestreben, die Balance von Musikpädagogik und Musikwissenschaft als besonderes Merkmal der PH-Musikprofessuren gewinnbringend in seine Arbeit einzubinden. Mit hohem persönlichen und fachlichen Einsatz hat Khittl sich zudem in die Verwaltung der Hochschule eingebracht: Von 2000 bis 2002 war er Studiendekan an der Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften, danach bis 2009 Prorektor dieser Hochschule und von 2013 bis 2015 Leiter des Instituts für Kunst, Musik und Medien.
Unkonventionelles Denken
Charakterisierend für Christoph Khittl ist sein unkonventionelles Denken, seine Suchen nach Lösungen, die vielleicht nicht immer den Ansprüchen eines Schemas, immer aber den Bedürfnissen der Menschen entsprechen, mit denen er zu tun hat. Letztlich ist das auch das Credo seiner aktuellen Monographie, in der er eine anthropologische Musikdidaktik entwickelt und das den auf Carl Orff zurückgehenden Titel trägt: „Die Musik fängt im Menschen an“.
„Diesen Menschen“ haben auch die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer mit Geschenken und lieben Gesten sehr herzlich verabschiedet, die sich am 20. Oktober in Raum 120 im Altbau eingefunden haben, darunter alle Mitglieder des Fachs Musik, Prof. Dr. Arnold Werner-Jensen, ehemals Musikprofessor an den Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und später Weingarten sowie viele Studierende auch aus früheren Semestern. Der 4x4 Frauenchor unter Leitung von Heike Kiefner, Hans-Josef Overmann, Florian Stricker und Günther Däubler würdigten den beliebten Kollegen zum Abschluss natürlich mit musikalischen Ständchen. Alles Gute, lieber Christoph!
Stefan Zöllner-Dressler und Birgitta Hohenester-Pongratz
Podiumsgespräch: Flüchtlinge in der Rhein-Neckar-Region
Herkunftsländer, Lebensumstände und gesellschaftlich-politische Herausforderungen
Am 17. November fand an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg anlässlich der Aufführung des Theaterstückes „Die grünen Schuhe“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Situation von Flüchtlingen in der Rhein-Neckar-Region“ statt. Wie in anderen Regionen der Republik auch, bemühen sich auch in Nordbaden viele staatliche und kommunale Behörden sowie Verbände, Vereine und Initiativen um eine reibungslose Aufnahme der Menschen, darunter auch viele Kinder. Auf dem Podium berichteten die aus unterschiedlichen Bereichen geladenen Expertinnen von ihren Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit und diskutierten, welcher Lösungsansätze es bedarf, um die Situation – sowohl für die Neuankömmlinge als auch für die Aufnahmegesellschaft - zu verbessern.
Am Podiumsgespräch nahmen teil: Prof. Dr. Anne Sliwka (Uni Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft), Dr. Christina West (Uni Heidelberg – Koordinatorin Urban Office), Ulrike Duchrow (Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.), Catherine Mechler-Dupouey (Interkultureller Elternverein Heidelberg und Mitglied des Ausländer-/Migrationsrates Heidelberg), Hanadi Bismar (Dossenheim, arbeitet mit Flüchtlingsfamilien), Larissa Schell (PH Heidelberg, Lehramtsstudentin, arbeitet mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahmestelle Patrick-Henry-Village). Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT).
Ein Hauptthema des Gesprächs bildete die Unterbringung der Flüchtlinge. Wie in anderen Regionen, so steht auch im Rhein-Neckar Raum nicht genug Platz für Unterbringung und Wohnen zur Verfügung. In vielen Gebäuden, in denen die Flüchtlinge einquartiert werden mussten, sind die sanitären Einrichtungen veraltet bzw. angesichts der großen Zahl überlastet; die notwendigen Renovierungsarbeiten wurden als aufwendig und zeitintensiv eingeschätzt.
Dr. Christina West sprach sich bei ihren Ausführungen dafür aus, über andere bzw. neue Formen des Wohnens nachzudenken. So sei zu überlegen, ob Menschen, die über genügend Wohnraum verfügen, diesen nicht mit Flüchtlingsfamilien teilten. Besonders für ältere Menschen wäre dies eine Chance, mit jüngeren Generationen zusammen zu leben und Unterstützung zu erhalten.
Prof. Dr. Anne Sliwka von der Universität Heidelberg beschrieb auf die Frage, welche Praxis-Modelle andere Länder umsetzen, die ebenfalls aktuell Flüchtlinge aufnehmen, das kanadische Modell und erläuterte sehr detailliert, wie dort die schulische Kontakt-/Erstaufnahme von schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen realisiert wird. An den Ausführungen wurde deutlich, dass Deutschland von dieser gelungenen Praxis lernen könnte.
Frau Bismar erzählte von ihren persönlichen Eindrücken aus der Arbeit mit syrischen Familien aus Dossenheim. Sie betonte die hohe Bildungsaspiration sowohl von Eltern als auch der Kinder und hofft, dass die jungen Generationen schulisch wie beruflich Anschluss finden werden.
Auch eine Lehramtsstudierende von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Larissa Schell, saß auf dem Podium und beschrieb ihre intensiven Eindrücke und Erfahrungen aus der Arbeit mit Flüchtlingskindern im Erstaufnahmelager Patrick-Henry-Village. Sie ermunterte ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen, ebenfalls ehrenamtlich in der Kinder-bzw. Jugendarbeit tätig zu werden und so einen Einblick in die Lebensumstände von Asylbewerbern zu erhalten. Frau Schell betonte, dass ihr die Tätigkeit über das Fachliche hinaus sehr viel auf der menschlichen Ebene gebe.
Im Laufe des Gesprächs unterstrichen alle Podiumsteilnehmerinnen, dass weiterhin eine hohe Bereitschaft in der Bevölkerung und insbesondere innerhalb der Studierenden vorhanden sei, den Ankommenden unterstützend zur Seite zu stehen; sie berichteten von prägenden Begegnungen mit Ehrenamtlichen, die in unterschiedlichsten Bereichen Flüchtlingsarbeit leisten.
Havva Engin
Mündlichkeit fördern!
Englisch und Mehrsprachigkeit: 4. Englischlehrertag
Am 9. Oktober 2015 lud die Landessektion Baden-Württemberg des Fachverbands für Englischlehrerinnen und Englischlehrer in Kooperation mit der Professional School und der Abteilung Englisch in die Pädagogische Hochschule Heidelberg ein. Unter dem Motto „Mündlichkeit fördern“ fand der 4. E&M (Englisch und Mehrsprachigkeit) Englischlehrertag statt. Dieser richtete sich an Lehrkräfte, FachleiterInnen und ReferendarInnen und zielte auf die Vermittlung innovativer und umsetzbarer Methoden, welche die mündliche Kompetenz der Lernenden im Englischunterricht nachhaltig fördern können.
Die Tagung richtete sich an Lehrkräfte aller Schularten und bot mit Workshops und Vorträgen eine vielfältige Auswahl zum Thema Mündlichkeit im Englischunterricht an. Die Teilnehmenden konnten von Möglichkeiten des Storytelling in der Grundschule über Theatermethoden in der Sekundarstufe I bis hin zu Vorbereitung auf die Kommunikationsprüfung in der Sekundarstufe II aus insgesamt neun Workshops wählen.
Nach der Eröffnung wurden die 59 Teilnehmenden zunächst durch die Keynote von Prof. Dr. Matthias Hutz zum Thema „Mündlichkeit fördern“ auf das Thema eingestimmt. Anschließend konnten sie einen der zahlreichen interaktiven Workshops besuchen. ReferentInnen kamen aus ganz Baden-Württemberg, z.B. Raphaëlle Beecroft, Prof. Dr. Isabel Martin, Dr. Jenny Passon, Sabine Rettinger, Ingrid Stritzelberger, Bernd Wick und andere. Nach der Mittagspause, die den Teilnehmern vielfältige Gelegenheiten zum Networking sowie den Besuch der Verlagsausstellung in der Aula bot, folgten Vorträge von Prof. Dr. Liesel Hermes, Dr. Werner Kieweg sowie Jörg Rademacher, bevor weitere Workshops den 4. E&M-Englischlehrertag abrundeten. Ein abschließendes Highlight war der Square Dance von Prof. Dr. Isabel Martin und Andreas Hennecke, der den Teilnehmenden demonstrierte, wie Square Dance gewinnbringend im Englischunterricht eingesetzt werden kann.
red.
Besuch aus Linköping
Schwedische Forscherinnen und Forscher zu Gast an der Hochschule
Am 9. und 10. November hieß die Lehreinheit Geistig- und Mehrfachbehindertenpädagogik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, vertreten von Prof. Dr. Peter Zentel, eine vierköpfige Gruppe der schwedischen Linköping Universität willkommen.
Auf dem Programm stand dabei unter anderem der Austausch im Bereich der Graduiertenbildung. Im Rahmen eines Besuches der Graduate School gab deren Leiterin, Dr. Nicole Flindt, einen Einblick in die Struktur der Doktorandenausbildung und vor allem zu deren neuen Rahmenprogramm, der PH Heidelberg Graduate School, die seit 2014 allen Doktorandinnen und Doktoranden der Hochschule als überfachliche Organisation zur Verfügung steht. Danach diskutierten Prof. Dr. Zentel und seine Gäste mit Mitgliedern der PH Heidelberg Graduate School über die Bedingungen in der Nachwuchsförderung an den beiden Hochschulen.
Bei einem weiteren Gespräch mit der Beauftragten für die Belange von Studierenden mit Behinderung, Barbara Bogner, sowie zwei Studierenden mit Behinderung ging es um die Bedingungen des Studiums mit Behinderung an der PH. Einen direkten Einblick in die inklusive Unterrichtspraxis erhielten die Gäste aus Schweden sodann bei einem Besuch der Heidelberger Geschwister-Scholl-Schule. Neben der Gelegenheit zur Unterrichtshospitation bot sich hier auch die Möglichkeit zum Austausch mit Lehrkräften sowie der Schulleitung. Abgerundet wurde das Besuchsprogramm schließlich durch eine „Stadtführung in leichter Sprache“ unter der Leitung von Menschen mit Behinderung.
Dem Besuch der schwedischen Kolleginnen und Kollegen war eine inklusive Exkursion der Lehreinheit Geistig- und Mehrfachbehindertenpädagogik der PH Heidelberg im März dieses Jahres vorausgegangen, an der neben Lehrenden und Studierenden auch fünf Menschen mit Behinderung teilnahmen. Der Kontakt zwischen der Division of Education, Teaching and Learning der Linköping Universität und der Lehreinheit Geistig- und Mehrfachbehindertenpädagogik der PH Heidelberg besteht seit einigen Jahren. Um den Austausch in Zukunft noch zu verstetigen, ist derzeit eine Kooperation mit Rahmen des Erasmus-Plus-Programms angedacht.
Sebastian Tants

Garten der Vielfalt
Ökogarten als "UN-Dekade"-Projekt ausgezeichnet
Der Ökogarten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist nun ein offizielles Projekt der UN-Dekade "Biologische Vielfalt". Die Auszeichnung wird an Projekte verliehen, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen. Bei der Verleihung wurde deutlich, wie vorbildlich und zukunftsweisend das Aktions- und Modellgelände am Klausenpfad für die Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern - unter besonderer Einbeziehung von Studierenden - für die Gestaltung und den Schutz von Diversität genutzt wird.
An der Verleihung nahm neben dem Rektor der Hochschule, Professor Dr. Hans-Werner Huneke, auch Christoph Glaser (Kanzler) und Professor Dr. Wolfgang Knörzer, Dekan der Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften, teil. Darüber hinaus waren Vertreter des Landschaftsamtes der Stadt Heidelberg, der zahlreichen Interessengemeinschaften rund um das Neuenheimer Feld, der Gartenakademie Baden-Württemberg, Vertreter des Arbeitskreises Schulgärten des Landes Baden-Württemberg sowie zahlreiche Studierende und eine Schulklasse der Internationale Gesamtschule Heidelberg anwesend.
Die Auszeichnung selbst übergab Rüdiger Becker (Amt für Natur- und Landschaftsschutz der Stadt Heidelberg). Für Becker bietet der Ökogarten eine in Heidelberg einzigartige Biodiversität; die Fläche werde vorbildlich und zukunftsweisend für die Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für die Gestaltung und den Schutz von Diversität genutzt.
Auch der Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Professor Dr. Hans-Werner Huneke, zeigte sich vom Ökogarten begeistert: "Die Studierenden entwickeln hier Interesse und Wertschätzung für den Umgang mit vielfaltigen Organismen und Biotopen", so Huneke. "Diese können sie wiederum in ihrer Bildungsarbeit mit Schülerinnen und Schülern weiterführen, damit auch die Kinder erfahren, wie vielfältig und schützenswert unsere heimische Natur ist." Darüber hinaus sei das Gelände auch für Heidelberger Bürger ein wichtiger Ort, um zu erleben, wie naturnahe Gestaltung unterschiedlicher Lebensräume im Siedlungsraum gelingen und die Lebensqualität von Menschen durch Teilhabe gesteigert werden kann.
Mit der Auszeichnung des Ökogartens wird auch das Engagement von Professorin Dr. Lissy Jäkel und Barbara Dresel gewürdigt: Die beiden Lehrenden der Hochschule sind für die Gestaltung des Aktions- und Modellgeländes mit seinen Streuobstwiesen, Waldarealen mit heimischen Frühblühern und Trockenmauern oder Feldflächen verantwortlich. Auch dank ihrer Arbeit kann sich der Ökogarten seit 25 Jahren gegen Überbauung behaupten und hat seitdem tausenden Schulkindern und hunderten Lehrenden sowie Interessenten aus dem In- und Ausland in Seminaren und Workshops, Fortbildungen, Lehrveranstaltungen, öffentlichen Präsentationen oder Tagen der Artenvielfalt beeindruckende Begegnungen und Lernerlebnisse ermöglicht.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/oekogarten.
velo

Professional School: "Professionell kommunizieren"
Die Fortbildung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer sowie an (angehende) Referendare. Um Anmeldung wird gebeten.

Die Teilnehmenenden der Fortbildung "Professionell kommunizieren - Kunst und Handwerk des Miteinander Redens" lernen entsprechende Methoden kennen und lassen Haltungen reifen, um gute Gespräche zu führen, zu moderieren oder anzuleiten. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was hat der Andere mit mir zu tun? Was habe ich mit dem Anderen zu tun? Wie entstehen Konflikte und Eskalationen und wie kann ich sie lösen? Wie kann Kommunikation lustvoll und bereichernd sein?
Die Leitung am 4. und 5. Dezember 2015 hat Dr. Antje Tschira inne; Veranstaltungsort ist die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Es handelt sich um eine nicht-amtliche Lehrerfortbildung; die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Die Fortbildung richtet sich an Lehrkäfte und (angehende) Referendare, d.h. auch an Studierende, die dieses Jahr ihr Examen abgelegt haben. Die Anmeldung erfolgt über die Professional School der PH Heidelberg (profschool☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/weiterbildung.
red.
PH Heidelberg Graduate School: "Unternehmerisch denken und handeln"
Der Kurs will Karrierewege außerhalb der Wissenschaft aufzeigen. Um Anmeldung wird gebeten.

Im Rahmen ihres Qualifikationsprogramms bietet die PH Heidelberg Graduate School ihren Mitgliedern im Wintersemester 2015/2016 den Kurs "Unternehmerisch denken und handeln: Von der vagen Idee zum funktionierenden Geschäftsmodell"; dieser findet in Kooperation mit SOMMERRUST statt.
Die Erfahrung zeigt, dass der Weg von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Startup oft lang und steinig ist. Glücklicherweise gibt es Methoden wie Design Thinking und das Business Model Canvas, die diesen Weg erleichtern können. Diese Methoden sind dazu geeignet, die Bedürfnisse des Kunden genauer zu verstehen, die Machbarkeit der eigenen Geschäftsidee zu validieren und sie gegebenfalls anzupassen.
In der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer einen Überblick, wie diese Ansätze funktionieren und zur Weiterentwicklung von Ideen sowie zur kreativen Problemlösung verwendet werden. Neben konzeptionellen Erklärungen soll dies vor allem in praktischen Übungen vermittelt werden.
Der Kurs findet am Freitag, 4. Dezember von 9.00 bis 16.00 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an den Referenten Frank Rust (rust@sommerrust.com). Das Angebot richtet sich in erster Linie an Mitglieder der PH Heidelberg Graduate School; nicht-Mitglieder, Post-Docs und Master-Studierende haben die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste setzen zu lassen und bei noch freien Plätzen nach Ablauf der Frist dennoch am Workshop teilzunehmen.
Weitere Informationen finden Sie unter lsf.ph-heidelberg.de.
red.

Studentische Hilfskraft gesucht
für die Lernwerkstatt Inklusion

Sie möchten an der Pädagogischen Hochschule neue Bereiche kennenlernen?
Sie haben Freude daran, Kommilitonen zu beraten?
Sie sind an Unterrichtsmaterialien interessiert?
Sie möchten gleichzeitig noch etwas dazuverdienen?
Dann ist ein Job in der LWI genau das Richtige!
Wir suchen zum 01. April 2016 eine studentische Hilfskraft, die unserem Team der Lernwerkstatt
Inklusion beitritt. Wir sind ein freundliches Team aus Lehrenden und Studierenden
aller Studiengänge und freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Das sollten Sie mitbringen:
- Bevorzugt suchen wir eine/n Student/in aus dem Lehramt GS oder WHRS 2011.
- Freude an der Beratung von Studierenden
- Guter Umgang mit MS-Office und üblichen PC Anwendungen
- Freude an neuen Unterrichtsmaterialien und an der gemeinsamen Unterrichtsvorbereitung
- Freude daran, im Team zu arbeiten
Was sind Ihre Aufgaben?
- Leitung der Ausleihe während der Öffnungszeiten der Lernwerksatt
- Beratung von Studierenden bei der Entwicklung von Unterrichtsideen und beim Umgang mit unserem Material
- Bestellen und Inventarisieren von neuen Materialien
- Planung und Vorbereitung von Themenabenden im Team
- …
Was wir bieten:
- Flexible Arbeitszeiten (Öffnungszeiten werden jedes Semester gemeinsam vereinbart)
- Ein Stundenpensum von 60 bis 80 Arbeitsstunden pro Semester (10 bis 13 Std. pro Monat)
- Stundenlohn von 8,51€ (Satz für studentische Hilfskräfte)
- Eine längerfristige Beschäftigung über mehrere Semester
- Freundliche und angenehme Arbeitsatmosphäre in einem netten Team
Wenn Sie interessiert sind, schicken Sie uns Ihre Bewerbung mit einem Motivationsschreiben
bis zum 11.12.2015 an LWI☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.
Ansprechpartnerin: Teresa Sansour
Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch
- auf dem schwarzen Brett in StudIP
- in der Jobbörse des Studentenwerks Heidelberg
- in der Jobbörse des AStA der Uni Mannheim
- Bei der Bundesagentur für Arbeit:
Studentenservice der Agentur für Arbeit
Heidelberg, Kaiserstr. 69-71
Tel: 0 62 21 / 52 44 43 (Jobangebote werden nur vor Ort ausgegeben)
Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

Deutscher Studienpreis für exzellente Promotionen
Bewerbungen bis 1. März 2016 möglich
Sie haben Ihre Promotion mit einem exzellenten Ergebnis abgeschlossen? Sie glauben daran, dass Wissenschaft die Welt verändern kann? Sie sind in der Lage, uns die gesellschaftliche Bedeutung Ihres Dissertationsprojekts in einem kurzen Text überzeugend darzulegen?
Dann bewerben Sie sich beim Deutschen Studienpreis!
Für Beiträge junger Forschung von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung vergibt die Körber-Stiftung jährlich Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise à 25.000 Euro.
Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben. Es gibt keine Altersbeschränkung. Einzureichen ist ein Text von maximal 40.000 Zeichen, in dem Sie die zentralen Forschungsergebnisse Ihrer Dissertation und deren gesellschaftliche Bedeutung spannend und verständlich darstellen.
Der Deutsche Studienpreis wird jährlich ausgeschrieben und richtet sich jeweils an alle Promovierte eines Jahrgangs. Alle, die im Jahr 2015 mit einem exzellenten Ergebnis promovieren, können sich bis zum 1. März 2016 für den Deutschen Studienpreis bewerben.
Weitere Informationen: http://www.koerber-stiftung.de/fileadmin/user_upload/wissenschaft/studienpreis/pdf/2015/Deutscher-Studienpreis_2016_Flyer.pdf
Kurzzeitpraktika im Ausland in den Semesterferien
Das Akademische Auslandsamt/IF der PH HD bietet an:
Kurzzeitpraktika in den Semesterferien 2016 (PP, DaF, freiwillige Praktika)
- in Litauen (Vilnius) und Tschechien (Olomouc) inkl. Reisekostenzuschuss, freie Unterkunft, Praktikumsschulen mit Betreuung vor Ort
- in Schweden (Stockholm) PP, DaF, freiwilliges Praktikum: Reisekostenzuschuss und Betreuung vor Ort
- weltweit: für selbst organisierte Praktika: PP, DaF, freiwilliges Praktikum einen Reisekostenzuschuss
Weitere Informationen beim AAA: akad@vw.ph-heidelberg.de
red.
Stipendium
Die Votum-Stiftung unterstützt Studierende, die Waisen sind.

Seit dem Sommersemester 2012 können sowohl Studierende der Universität Heidelberg als auch Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die Halb- oder Vollwaisen sind, durch die Votum-Stiftung finanziell unterstützt werden. Diese Förderung soll es ihnen ermöglichen, eine angemessene Hochschulbildung zu absolvieren. Bei der Vergabe wird insbesondere auf besondere Begabungen und erkennbaren Leistungswillen geachtet. Die Bewerbungsfrist für eine Unterstützung zum Sommersemester 2016 geht vom 30. November bis 18. Dezember 2015.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/stipendien.
red.
Ausschreibung
HSE schreibt Projektförderung zur Thematik "Flüchtlingskrise" aus

"PLACE – Partizipation langfristig absichern, Chancen erweitern" ist ein Verbundprojekt der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, das das MWK im Landesprogramm "Lehrerbildung in Baden-Württemberg" fördert. Es setzt auf dem bereits begonnenen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt heiEDUCATION auf.
In diesem Rahmen schreibt die Heidelberg School of Education als hochschulübergreifende Einrichtung der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vorbehaltlich der Mittelzuweisung durch das Land die erste Projektförderung für das Programm PLACE aktuell aus. Diese richtet sich an alle Mitglieder der Heidelberg School of Education und beschäftigt sich mit der Thematik "Flüchtlingskrise": Die zur Förderung eingereichten Vorhaben sollen aus dem Blickwinkel der Lehrer/innenbildung wissenschaftsbasierte Konzepte zu Fragen entwickeln, die auch, aber nicht nur auf die aktuelle Lage reagieren, nachhaltig zur Verankerung und Stärkung von Bildungsprozessen beitragen, die einen wesentlichen Faktor der Bewältigung der Herausforderungen darstellen. Hierbei sollen die Perspektiven ganz konkret auf mögliche Beiträge in Kooperation der Heidelberger Hochschulen gerichtet sein, wobei auch Staatliche Schulseminare, Schulen, andere Bildungsträger und ehrenamtliche Bildungsarbeit in den Blick genommen werden können.
Die Laufzeit der Projekte im Programm PLACE aktuell ist in der Regel auf maximal 6 Monate angelegt. Sie beginnt für diese Pilot-Ausschreibung kurzfristig, spätestens zum 1. März 2016. Anträge können bis zum 7. Januar 2016 eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hse-heidelberg.de/place."PLACE – Partizipation langfristig absichern, Chancen erweitern" ist ein Verbundprojekt der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, das das MWK im Landesprogramm "Lehrerbildung in Baden-Württemberg" fördert. Es setzt auf dem bereits begonnenen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt heiEDUCATION auf.
In diesem Rahmen schreibt die Heidelberg School of Education als hochschulübergreifende Einrichtung der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vorbehaltlich der Mittelzuweisung durch das Land die erste Projektförderung für das Programm PLACE aktuell aus. Diese richtet sich an alle Mitglieder der Heidelberg School of Education und beschäftigt sich mit der Thematik "Flüchtlingskrise": Die zur Förderung eingereichten Vorhaben sollen aus dem Blickwinkel der Lehrer/innenbildung wissenschaftsbasierte Konzepte zu Fragen entwickeln, die auch, aber nicht nur auf die aktuelle Lage reagieren, nachhaltig zur Verankerung und Stärkung von Bildungsprozessen beitragen, die einen wesentlichen Faktor der Bewältigung der Herausforderungen darstellen. Hierbei sollen die Perspektiven ganz konkret auf mögliche Beiträge in Kooperation der Heidelberger Hochschulen gerichtet sein, wobei auch Staatliche Schulseminare, Schulen, andere Bildungsträger und ehrenamtliche Bildungsarbeit in den Blick genommen werden können.
Die Laufzeit der Projekte im Programm PLACE aktuell ist in der Regel auf maximal 6 Monate angelegt. Sie beginnt für diese Pilot-Ausschreibung kurzfristig, spätestens zum 1. März 2016. Anträge können bis zum 7. Januar 2016 eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hse-heidelberg.de/place.

Campus Heidelberg

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Projekttage: "Erlebbare Wissenschaften"
Gemeinsam mit dem Deutsch-Amerikanische Institut bietet die Pädagogische Hochschule auch im Wintersemester 2015/2016 Projekttage für Heidelberger Schülerinnen und Schüler an.

"Erlebbare Wissenschaften" ist ein alternatives Bildungsformat für Heidelberger Schülerinnen und Schüler: Im Zentrum des Projektes steht die spielerische Vermittlung von wissenschaftlichen Inhalten in Theorie und Praxis. Hierzu werden halbtägige Workshops zu natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Themen angeboten, die von Wissenschaftlern und Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vorbereitet und begleitet werden; Veranstalter ist das DAI. Ein gemeinsames Mittagessen ist Teil jedes Workshops und soll dazu dienen, den gemeinschaftlichen Austausch zu fördern und allen Beteiligten eine positive Gesamterfahrung zu ermöglichen.
Im Dezember werden folgende Projekttage angeboten:
Fachbereich Biologie unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Randler; Themenschwerpunkt "Planet Erde"
- 10. Dezember 2015
Meeresbiologie - Das empfindliche Gleichgewicht im Lebensraum Ozean
Fachbereich Sachunterricht unter Leitung von Prof. Dr. Friedrich Gervé und Dr. Robert Baar; Themenschwerpunkt "Eine Welt"
- 2. Dezember 2015
Menschenrechte
Fachbereich Physik unter Leitung von Prof. Dr. Nicole Marmé; Themenschwerpunkt "Licht"
- 1. Dezember 2015
Licht - Das Spektrum, das Leben ermöglicht Teil 1
Weitere Informationen folgen zeitnah unter www.dai-heidelberg.de.
Um eine Teilnahme bewerben können sich im Fachbereich Biologie und Sachunterricht Schulklassen der Klassenstufen 3 bis 6. Für Projekttage in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Physik können sich Schulklassen der Klassenstufe 8 bis 10 bewerben. Für eine Projektteilnahme wenden Sie sich bitte an Concha von Mannstein (cvm☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜dai-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).
Konzert: Orgel und Saxophon
Professor Albrecht Wacker und Thomas Best spielen am 1. Dezember ein halbstündiges Mittagskonzert
Am 1. Dezember 2015 geben Professor Dr. Albrecht Wacker (Institut für Erziehungswissenschaft) an der Orgel und Thomas Best (Student und Mitglied des Landesjugendjazzorchesters) am Saxophon ein gemeinsames Konzert im Orgalsaal der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Altbau; Eingang vor der Mensa im Kellergeschoss links). Das halbstündige Mittagskonzert beginnt um 13.30 Uhr und richtet sich an sämtliche Mitglieder der Hochschule; der Eintritt ist frei.
Ringvorlesung: "Bildung und Religion"
Professorin Boehme beschäftigt sich mit dem interreligiösen Lernen als Aufgabe der Zukunft.

Recht herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Interessierten zur Ringvorlesung "Bildung und Religion" des Instituts für Philosophie und Theologie im Wintersemester 2015/2016. Neben den Dozierenden des Instituts werden u.a. Gastreferenten der Universität Heidelberg, der Hochschulgemeinde des Katholischen Universitätszentrums Heidelberg sowie der Pädagogische Hochschule Karlsruhe zu aktuellen Themen referieren.
Folgende Dezember-Termine sind vorgesehen:
- 1. Dezember 2015
"Interreligiöses Lernen als Aufgabe der Zukunft"
Prof. Dr. Katja Boehme (Pädagogische Hochschule Heidelberg) - 8. Dezember 2015
"Diakonisch-soziales Lernen, Bildung und Persönlichkeit" (AT)
Prof. Dr. Heinz Schmid (Universität Heidelberg) - 15. Dezember 2015
"Nächstenliebe, Humanität und politische Verantwortung"
PD Dr. Thomas Petersen (Pädagogische Hochschule Heidelberg) - 22. Dezember 2015
Weihnachtssitzung
Julian Miotk (Pädagogische Hochschule Heidelberg)
Die Ringvorlesung findet - so lang nicht anders ausgewiesen - dienstags von 16.15 bis 17.45 Uhr in der Aula statt (Keplerstraße 87). Der Eintritt ist frei. Ihr Ansprechpartner ist Julian Miotk.
Kurs für Studierende: "Prüfungsvorbereitung"
Des Angebot beschäftigt sich mit der Frage, wie Studierende ihre Aufgaben und ihre Zeit in der Prüfungs-Vorbereitungsphase planen können. Um Anmeldung wird gebeten

Im Rahmen des Angebotes "Guidance im Studium" können Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg kostenfreie Kurse zu studienrelevanten Themen besuchen. Am 4. Dezember beschäftigt sich der Kurs mit der Prüfungsvorbereitung: Sie haben Mühe damit, Ihre Aufgaben zu ordnen und sie überhaupt erst einmal zu definieren? Sie fühlen sich überfordert von der Mission, sich für eine Prüfung (mündlich/schriftlich) vorzubereiten? Dann sind Sie in dem Kurs richtig!
In diesem 3-stündigen Workshop lernen Sie, was alles in der Prüfungs-Vorbereitungsphase zu tun ist und wie Sie sich Ihre Zeit am effektivsten einteilen, sodass genügend Zeit zum Lernen und Festigen der Inhalte übrig bleibt. Ziel soll sein, dass Sie nach dem Kurs in der Lage sind, Ihre Prüfungsvorbereitungen zu organisieren.
Um Anmeldung über Stud.IP wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/guidance.
Vortrag: "Zur Neubestimmung der Lehrerrolle"
Prof. em. Dr. Georg E. Becker spricht am 4. Dezember zum Thema.

Der Übergreifende Studienbereich der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet im Wintersemester 2015/2016 die hochschulöffentliche Vortragsreihe "Pädagogische Herausforderungen" an. An insgesamt sechs Terminen spricht Prof. em. Dr. Georg E. Becker zu aktuellen Themen. Die Veranstaltung findet von 14.15 bis 15.45 Uhr in Raum 021 (Altbau) statt.
- 4. Dezember 2015
"Zur Neubestimmung der Lehrerrolle"
Vom Zuchtmeister zum Lernbegleiter - Der Lehrer als Experte für Lehr-und Lernprozesse. Handlungsorientierte Didaktik
Weitere Informationen unter www.ph-heidelberg.de/uesb.
Aufführung: "Kunjani - Wie geht's?"
Am 5. Dezember wird eine südafrikanische musikalische Bildergeschichte erzählt.

Zwei Frauen - eine Literatin und eine Malerin - begeben sich 2014 auf eine Reise in das südliche Afrika. Sie wollen viel von den Menschen und deren Geschichten erfahren und verarbeiten ihre Erinnerungen zu poetischen Geschichten und ausdrucksstarken Bildern. "Kunjani? - Wie geht's?" fragen sie Frauen, Männer und Kinder.
Aus diesen Gesprächen, Begegnungen und Erlebnissen entsteht zusammen mit dem afrikanischen Chor Imbongi und der PH-Theaterpädagogik eine musikalische Bildergeschichte. Stories, Malerei, Chor- und Sologesang, eine Afro-Big-Band und die Tänzerinnen der PH-Gumboot-Gruppe erzählen vom Leben der Menschen im südlichen Afrika.
Die Aufführung findet statt am Samstag, 5. Dezember 2015. Veranstaltungsbeginn ist 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle der Alten Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Keplerstraße 87; Eingang Quinkestraße). Der Eintritt kostet 14,00 bzw. 6,00 Euro; Karten können per E-Mail an konzertkarten-imbongi☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜gmx☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de reserviert oder an der Abendkasse erworben werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.imbongi.de und www.ph-heidelberg.de/spiel-und-theaterpaedagogik.
Messe: master and more
Am 5. Dezember können Sie sich in Frankfurt über die Master-Studiengänge der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beraten lassen.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg bietet eine Reihe von Master-Studiengängen an: Der konsekutive Bachelor- und Master-Studiengang "Ingenieurpädagogik" führt zum höheren Lehramt an beruflichen Schulen. Der Master-Studiengang "Bildungswissenschaften" bietet dagegen die interessante Möglichkeit, eine breite bildungswissenschaftliche Qualifizierung mit einem Schwerpunktprofil zu verbinden. Und der Master-Studiengang "E-Learning und Medienbildung" fokussiert mediengestützte Lehr- und Lernprozesse.
Am Samstag, 5. Dezember finden Sie Vertreter der drei Master-Studiengänge auf der "master and more"-Messe in Frankfurt. Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr und kostet zwischen 3 und 5€ Eintritt. Veranstaltungsort ist die Casino Gebäude der Goethe-Universität (Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main).
Literarischer Abend der Studierenden
Die Veranstaltung findet am 8. Dezember 2015 statt

Am 8. Dezember 2015 findet ein literarischer Abend organisiert von den studentischen MitarbeiterInnen des Zentrums für Kinder- und Jugendliteratut statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr im Lesesaal im Neubau.
Weitere Informationen folgen rechtzeitig unter www.ph-heidelberg.de/zentrum-fuer-kinder-und-jugendliteratur.
Weiterbildungsreihe: "E-Was? - Das E-Portfolio in Studium und Lehre"
Studierende erhalten am 9. Dezember einen Überblick darüber, wie gute Reflexion und gutes Feedback gelingen kann. Um Anmeldung wird gebeten.

E-Portfolios können dabei helfen, seine eigenen Kompetenzen und Lernprozesse zu reflektieren. Reflexion spielt für das Lernen und den Professionalisierungsprozess eine große Rolle. Indem man sich seine eigenen Lern- und Entwicklungsprozesse bewusst macht, diese einordnet und kontinuierlich dokumentiert, übernimmt man als Lernende/r auch die Verantwortung für sein Lernen und seine Weitentwicklung.
Wie man seine Lernprozesse zielführend im Studium reflektieren und Feedbackprozesse sinnvoll gestalten kann, erfahren Studierende in einem praktischen Workshop von Melanie Reiter (Akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio/Experts in Education). Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2015 von 10.00 bis 12.00 Uhr in Raum A236 (Neubau) statt; Alternativtermin: 14. Dezember 2015 von 12.00 bis 14.00 Uhr in Raum A236 (Neubau). Um Anmeldung über Stud.IP wird gebeten (Suchwort: E-Portfolio).
Weitere Informationen und Termine: www.ph-heidelberg.de/eportfolio

Acht Jahre Hochschulpakt:
Baden-Württemberg nutzt steigende Studierendenzahlen am besten
Der Trend zum Hochschulstudium ist in Deutschland ungebrochen. Die Zahl der Studienanfänger(innen) stieg von 2005 bis 2013 um 43 Prozent. Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern haben den Großteil der zusätzlichen Studierenden aufgenommen. Besonders die Fachhochschulen und die Ingenieurwissenschaften konnten von der Entwicklung profitieren.
Im Jahr 2005 begannen 350.000 Menschen in Deutschland ein Studium. Acht Jahre später waren es bereits mehr als eine halbe Million. Verglichen mit dem Referenzwert von 2005 strömten von 2006 bis 2013 insgesamt 650.000 zusätzliche Studienanfänger(innen) an die Hochschulen. Das Wachstum von 43 Prozent bei den Studienanfänger(inne)n pro Jahr begünstigte der 2007 geschlossene Hochschulpakt. Mit ihm trafen Bund und Länder Vereinbarungen, um angesichts doppelter Abiturjahrgänge zusätzliche Studienplätze zu schaffen.
CHE Geschäftsführer Jörg Dräger bilanziert: „Hochschulen und Politik haben in einem gemeinsamen Kraftakt einen erheblichen Ausbau des deutschen Hochschulsystems bewältigt. Ohne den Hochschulpakt hätten in Deutschland hunderttausende Studierwillige keinen Studienplatz gefunden“.
Die Verteilung dieser zusätzlichen Studienanfänger(innen) zeigt eine Untersuchung des CHE Centrum für Hochschulentwicklung mit dem Titel „Und wo studieren die jetzt alle?“. Vier von fünf der neu hinzugekommenen Studierenden starteten in einem westdeutschen Flächenland, rund 60 Prozent allein in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern. Nordrhein-Westfalen hat davon mit rund 145.000 die meisten zusätzlichen Erstsemester aufgenommen, gefolgt von Baden-Württemberg (130.000) und Bayern (110.000). Größter Gewinner dieser Entwicklung ist Baden-Württemberg, das seinen Anteil an den Studienanfänger(inne)n in Deutschland von 13,9 Prozent (2005) auf 15,3 Prozent (2013) steigern konnte.
Von den Stadtstaaten hat vor allem Berlin auf Wachstum gesetzt, aber auch Hamburg und Bremen haben ihre Kapazitäten ausgebaut. Wie im Hochschulpakt gefordert, konnten die ostdeutschen Länder ihre Studienanfängerzahlen stabil halten. Der dortige starke Bevölkerungsrückgang von Personen im studierfähigen Alter konnte durch Studierende aus anderen Bundesländern ausgeglichen werden. So hat sich der Anteil westdeutscher Abiturient(inn)en an ostdeutschen Hochschulen von 2005 bis 2013 verdoppelt. Hinzu kam ein signifikanter Anstieg ausländischer Studienanfänger(innen) in ganz Deutschland. Ihre Zahl ist parallel zur Entwicklung bei den deutschen Erstsemestern gestiegen.
Problematisch zeigt sich diese Entwicklung bei der Betreuungsrelation. Diese hat sich im Durchschnitt von 54,1 auf 62,7 Studierende pro Professor(in) verschlechtert. So investierten die Länder in den vergangenen Jahren überwiegend in zusätzliches Personal im akademischen Mittelbau. Entsprechend konstant blieb die Betreuungsrelation von Studierenden zu wissenschaftlichen Mitarbeitern. Teure und langfristig bindende Professor(inn)enstellen wurden dagegen seltener geschaffen. CHE Geschäftsführer Jörg Dräger warnt: „Das Wachsen des Hochschulsystems darf nicht zu ‚Wachstumsschmerzen‘ auf Kosten der Studierenden führen. Eine gute Betreuung und Zugang zu Professoren müssen weiterhin gewährleistet bleiben.“
Die Hochschultypen profitierten unterschiedlich stark vom Studierboom. Beim Ausbau der Studienplätze gehören die Fachhochschulen zu den Gewinnern der Entwicklung. Ihr Anteil an den Studienanfänger(inne)n eines Jahres stieg von 32 Prozent (2005) auf 40 Prozent (2013). Auch die privaten Fachhochschulen konnten ihre Studierendenzahlen mit einem Zuwachs von mehr als 180 Prozent erheblich steigern.
Auf Fächerebene dominierten die Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften. 40 Prozent der zusätzlichen Studienanfänger(innen) entschieden sich für ein Fach aus dieser Fächergruppe. Auf Platz zwei folgten die Ingenieurwissenschaften, die ihren Anteil ausbauen konnten. 2005 wählte jeder fünfte Erstsemester (19 %) ein ingenieurwissenschaftliches Studienfach. Von den zusätzlichen Studienanfänger(inne)n in den folgenden Jahren war es bereits mehr als jeder vierte (28 %).
Erneuter Anstieg der Hochschulabsolventen im Jahr 2014
Im Prüfungsjahr 2014 (Wintersemester 2013/2014 und Sommersemester 2014) erwarben rund 460.500 Absolventinnen und Absolventen einen Hochschulabschluss an deutschen Hochschulen. Damit ist deren Zahl im Vergleich zum Vorjahr das 13. Jahr in Folge angestiegen (+ 6 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bestanden 416.800 deutsche Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlussprüfung, 43.700 hatten eine ausländische Staatsbürgerschaft.
Die Absolventinnen und Absolventen erwarben im Jahr 2014 mit einem Anteil von rund 50 % am häufigsten einen Bachelorabschluss, gefolgt vom Masterabschluss mit 21 % und von den traditionellen universitären Abschlüssen mit 11 %. 9 % der Absolventinnen und Absolventen schlossen erfolgreich eine Lehramtsprüfung ab (hier sind die Lehramt-Bachelor- und -Masterabschlüsse eingerechnet). 6 % erwarben eine Promotion und 3 % erreichten einen Fachhochschulabschluss.
Rund ein Drittel der Examen wurde 2014 in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt. 20 % schlossen ihr Studium in Ingenieurwissenschaften erfolgreich ab, 18 % in Sprach- und Kulturwissenschaften und 17 % in Mathematik und Naturwissenschaften. In der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften erwarben 6 % der Absolventinnen und Absolventen einen Abschluss. Zusammengefasst erreichten die übrigen Fächergruppen Sport, Veterinärmedizin, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften sowie Kunst, Kunstwissenschaft einen Anteil von 7 % an allen Abschlüssen.
22.500 Studierende erhielten 2014 ein Deutschlandstipendium
Im Jahr 2014 erhielten 22.500 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg damit die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten im Vergleich zum Vorjahr um 14 %. Gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2014/2015 erreichte sie einen Anteil von 0,84 %.
Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der Anteil der Studierenden, die ein Deutschlandstipendium erhalten, soll jährlich erhöht werden und langfristig 8 % betragen.
Den höchsten Anteil der Stipendiatinnen und Stipendiaten im Jahr 2014 an der Gesamtzahl der Studierenden im Wintersemester 2014/2015 gab es im Saarland mit 1,22 %. Danach folgten Bremen mit 1,19 % und Sachsen mit 1,07 %. Am geringsten war das Verhältnis von Stipendiatinnen und Stipendiaten zu Studierenden in Hamburg mit 0,08 %, Schleswig-Holstein mit 0,34 % und Berlin mit 0,45 %.
Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Dafür warben die Hochschulen 2014 Fördermittel in Höhe von 24,0 Millionen Euro von privaten Mittelgebern ein. Im Vergleich zu 2013 ergab sich ein Anstieg von 14 %. Wie im Vorjahr stammten die Fördermittel vor allem von Kapitalgesellschaften (9,1 Millionen Euro) und von sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts (8,0 Millionen Euro).

E-Mails von der Waschmaschine
Nice to have? Berner Uni-Absolventen entwickeln für ihre WG intelligente Alltagsgegenstände

Eine Waschmaschine, die E-Mails schickt, wenn sie fertig ist; ein Türöffner, der per App bedient wird; Blumentöpfe, die über LED den Wasserstand ansteigen: So könnte die Wohngemeinschaft der Zukunft ausgestattet sein. Die Informatiker Daniel Geppert und Johannes Neumaier sowie der Designer Thomas Petrig haben im Auftrag des Schweizer Telekommunikationsanbieters Swisscom eine WG für das digitale Zeitalter mit Alltagsgadgets ausgerüstet. Dafür hatten sie 24.000 Schweizer Franken, also etwa 22.000 Euro zur Verfügung.
Die aufwendigste Erfindung war ein Busfahrplan in Echtzeit. Dafür nutzen sie frei zugängliche Daten der Verkehrsbetriebe und lassen die Abfahrten von der Haltestelle um die Ecke anzeigen - stilecht mit Leuchtdioden. Noch nicht verwirklicht haben sie eine andere Idee, nämlich einen Kühlschrank, der automatisch Bier nachbestellt. Diesen können vielleicht die neuen Mitbewohner entwickeln, die im Oktober die alte Truppe abgelöst haben.
Quelle: Spiegel online