Ausgabe 5 - Juli 2015

Aus der Hochschule
Nachruf auf Rektorin Prof. Dr. Anneliese Wellensiek
Neue lehramtsbezogene Bachelor-Studiengänge
Konferenz: Forschungsprojekte von Schülerteams aus 12 Ländern
Doktoranden aus Mosambik zu Gast bei der Graduate School

Studierende
Stellungnahme des Studierendenparlaments zum Bildungsplan
Kulturelle Vielfalt beim Zeltfestival
Ergebnisse der Studierendenbefragung
Wahl des Studierendenparlaments
Lange Kunstnacht am 2. Juli

Hochschulpolitik und Verwaltung

Auszüge aus dem Senatsprotokoll der 402. Sitzung
Hochschulinterne Vorstellung der BewerberInnen
Meldetermine für die Schulpraktika

Nachlese
ISP-Schulpraxistagung: Neue Entwicklungen im Sachunterricht
Musikwerkstatt: Transkulturelle Musikpädagogik
Klausurtagung: Kompetenzorientierte Sportlehrerausbildung
Frauenchor auch international erfolgreich

Stellenangebote
heiEDUCATION: 6 Stellen zu besetzen
Studentische Hilfskraft in der Abteilung Presse & Kommunikation
Mitarbeit bei der Telefonhotline

Ausschreibungen
E-Portfolio-Wettbewerb 2015
Votum-Stiftung: Stipendien für (Halb-)Waisen
Zukunftsforum Bildungsforschung: Lehrerbildung

Gewusst wo?
Campus Heidelberg

Veranstaltungen
Weiterbildung: E-Portfolio in Studium und Lehre am 2. Juli
International Day am 7. Juli
Podiumsdiskussion: "Internationalisierung der Lehre" am 7. Juli
Explore Science: "Bewegung pur" vom 8.-12. Juli
Lesung mit Ute Wegmann am 8. Juli
Ringvorlesung: "Diversität und Inklusion" am 13. Juli
"Mäßigung - Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung?" am 14. Juli
Konzert: "Zigeunerlieder" von Brahms am 14. Juli
Workshop für Studierende: "Das E-Portfolio im OEP (spezial)" am 16. Juli
NTG-Kolloquium: "Nachhaltigkeit lehren lernen" am 16. Juli
Examensfeier am 17. Juli
Konzert: "Orpheus und Eurydike" am 20. Juli
Infoveranstaltung: "Studium und Praktikum im Ausland" am 23. Juli
Infoveranstaltung: Hochschulpartnerschaft mit Kolumbien am 23. Juli
Jazz-BigBand: Semesterabschlusskonzert am 24. Juli
Workshop: "Einführung in die Arbeit mit E-Portfolios" am 6. August
Workshop: "Beratungskompetenzen für zukünftige Lehrer/innen" vom 17.-19. August

Externes

Berliner Erklärung zur Lehrerbildung

Aha!
Nimmt man ab, wenn man am Strand im kalten Wasser steht?

Nachruf

Die Rektorin Professorin Dr. Anneliese Wellensiek ist verstorben

Nach schwerer Krankheit verstarb am 7. Juni 2015 im Alter von 56 Jahren Professorin Dr. Anneliese Wellensiek, die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Mit ihr verlieren wir eine Persönlichkeit von außerordentlicher Innovationskraft, die die Hochschule mit ihrer unverwechselbaren Wesensart entscheidend gestaltet und vorangebracht hat.

Im Juli 2009 war Anneliese Wellensiek vom Hochschulrat als erste Frau und erste "Externe" zur Rektorin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gewählt worden, nach­dem sie die Hochschulöffentlichkeit mit ihrer gesellschaftspolitisch und ethisch fundierten, auf Erneuerung der Lehrerbildung ausgerichteten Programmatik überzeugt hatte. Die erste Phase ihrer Amtszeit war geprägt von der Konsolidierung eines instabilen Haushalts sowie insbesondere der konzeptionellen, strategischen und inhaltlichen Neuausrichtung der Hochschule, die sie mit leidenschaftlichem Reformwillen voranbrachte. Mit Anneliese Wellensiek zog ein neuer, frischer Geist in die Hochschule ein, der viele Mitglieder der Institution ansteckte und zur aktiven Mitwirkung an den Veränderungsprozessen motivierte.

Ihr unermüdlicher Einsatz gründete unter anderem in ihrer engen persönlichen Ver­bundenheit mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg: Hier hatte sie in den späten 70er Jahren studiert und war mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig gewesen, bevor sie in Hamburg zur Universitätsprofessorin ernannt wurde. Deswegen galt sie zwar als "externe Bewerberin" um das Rektorenamt, war gleichwohl aber menschlich wie institutionell in der Hochschule tief verwurzelt. Alle, die sie näher kannten und eng mit ihr zusammenarbeiteten, schätzten Annelie Wellensiek stets als energische Persönlichkeit, die mit Verve für die Weiterentwicklung der Hochschule kämpfte. Bei alledem waren ihr die "Verständigungsorientierung" ein hohes Gut, der offene Dialog im respektvollen Miteinander, die Kultur der Verantwortungsgemeinschaft zugunsten von Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit für alle in unserer Gesellschaft. Ihre Grund­überzeugung "Nicht abgrenzen, sondern zuhören; nicht klagen, sondern gestalten!" lebte Anneliese Wellensiek gleichermaßen in ihrem Amt wie als Privatperson.

Der Lehrerbildung die Anerkennung zu geben, die sie verdient, war ihr ein ganz besonderes Bedürfnis: Unermüdlich setzte sich Anneliese Wellensiek für den Standort Heidelberg ein, stets geleitet von dem Ziel, zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern eine exzellente Bildung zu ermöglichen und sie bestmöglich auf ihre bedeutsame Aufgabe für die Zukunft der Gesellschaft vorzubereiten. In diesem Sinne richtete sie ihr eigenes Handeln und das der Hochschule auf die Zielperspektive der Inklusion und Wertschätzung von Diversität in allen Bildungsbereichen aus und trug maßgeblich dazu bei, dass dieser Gedanke nicht nur in den Curricula der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, sondern auch in der Lehrerbildung in Baden-Württemberg verankert wurde. Bei alledem hatte sie eine Vision, deren Erfüllung sie noch erleben, aber nicht mehr ausgestaltend umsetzen durfte: Die Initiativen, die zur institutionalisierten Kooperation der PH mit der Universität Heidelberg in gemeinsamen Konzepten der Lehrerbildung, zur Förderung durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung sowie zur Gründung der Heidelberg School of Education führten, gehen maßgeblich auf ihren Einsatz, ihr Verhandlungsgeschick und ihre sachliche wie persönliche Überzeugungskraft zurück.

Trotz ihrer langen, schweren Krankheit stand Rektorin Anneliese Wellensiek der Hoch­schule mit all ihrer Kraft und enormen Willensstärke zur Verfügung. Gleichzeitig kämpfte sie bis zuletzt entschlossen um den Erhalt ihrer Vitalität. Ihr Tod ist für die Pädagogische Hochschule Heidelberg ein schwerer Verlust, ihre Leistungen als Rektorin und ihre Wirkungen als Mensch verdienen unseren höchsten Respekt.

Wir werden Anneliese Wellensiek ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihrem Ehemann, ihrer Familie und ihren Angehörigen.

Prof. Dr. Gerhard Härle, Prof. Dr. Bernward Lange und Christoph Glaser

Dateien:
Nachruf: Rektorin Prof. Dr. Anneliese Wellensiek (PDF, 107 K)


Neue lehramtsbezogene Bachelor-Studiengänge

Studien- und Prüfungsordnungen sowie Modulhandbücher verabschiedet

Gesellschaftliche Veränderungen bringen neue Aufgaben für das Bildungssystem und den Beruf als Lehrerin bzw. Lehrer mit sich. Auf diese Herausforderungen will das Land Baden-Württemberg zukünftige Lehrerkräfte vorbereiten. Die Pädagogische Hochschule Heidelberg reformiert daher mit der Umstellung der Lehramtsstudiengänge auf ein Bachelor-Master-System das Studium inhaltlich und entwickelt die professionellen Kompetenzen der Studierenden in der Fachwissenschaft, in der forschungsbasierten Fachdidaktik sowie in den Bildungswissenschaften weiter.

An der PH Heidelberg können somit ab dem Wintersemester 2015/2016 folgende lehramtsbezogene Bachelor-Studiengänge belegt werden:

- B.A. Bildung im Primarbereich (Bezug Lehramt Grundschule)

- B.A. Bildung im Sekundarbereich (Bezug Lehramt Sekundarstufe I)

- B.A. Sonderpädagogik (Bezug Lehramt Sonderpädagogik)

Die Studiengänge sind Grundlage für die Bewerbung auf weiterführende Lehramtsstudiengänge mit dem Abschluss „Master of Education“ (voraussichtlich ab Oktober 2018); sie qualifizieren darüber hinaus für einen Bildungsberuf außerhalb des Lehramtes. Die Studien- und Prüfungsordnungen sowie die Modulhandbücher dieser neuen lehramtsbezogenen Bachelor-Studiengänge hat der Senat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 17. Juni 2015 verabschiedet; Sie finden diese ab sofort online unter www.ph-heidelberg.de/studium/im-studium/download-center. Eine Bewerbung für einen Studienbeginn im Oktober 2015 ist noch bis zum 15. Juli möglich.

Express Yourself Conference

Schülerteams aus 12 Ländern präsentierten ihre Forschungsprojekte

Das Projekt "Chain Reaction" steht für die Etablierung und Stärkung des forschend-entdeckenden Lernens im Naturwissenschaftsunterricht. Im Rahmen des EU-Projekts fand am 11. und 12. Mai 2015 an der Pädagogische Hochschule Heidelberg die internationale Schülertagung "International Express Yourself Conference" statt, an der sich Schülerinnen und Schüler aus zwölf Ländern beteiligten. Zuvor hatten die fünfköpfigen Schülerteams in ihrem Land eigene Forschungsprojekte zum Thema "Erde und Universum" erarbeitet, Experimente und Nachforschungen durchgeführt, protokolliert, diskutiert und ihre Ergebnisse auf nationalen Konferenzen vorgetragen.

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wurden nun die Siegervorträge im Rahmen der "International Express Yourself Conference" einem internationalen Publikum vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich während der Tagung zu ihren wissenschaftlichen Projekten austauschen, internationale Freundschaften schließen und sich gemeinsam am anschließenden "Inquiry Day" der herausfordernden Aufgabe - dem Bau einer Kettenreaktion - stellen.

Der 11. Mai stand ganz im Zeichen der wissenschaftlichen Vorträge: Von der Frage, wie effizient wasserbetriebene Kraftwerke sind, ging es über die Wahrscheinlichkeit eines Meteoritenabsturzes auf der Erde bis hin zu Möglichkeiten der Pflanzenzucht im Weltall. Die Vorträge zeugten von kreativem Forschergeist und Kompetenz. Die Schülerforschungsgruppen stellten hierbei nicht nur ihre Ergebnisse vor, sondern formulierten auch Ausblicke auf noch bestehende Forschungspotenziale und -ansätze, die ihnen durch ihre eigene Forschung aufgefallen waren.

Am 12. Mai fanden sich die Schülerinnen und Schüler in gemischten internationalen Gruppen zusammen, um gemeinsam eine Kettenreaktion zu konstruieren. Unter Nutzung haushaltsüblicher Materialien wie u.a. Papprollen, Schnur und Wäscheklammern sowie naturwissenschaftlicher Kenntnisse entstanden vielfältige und vorwiegend funktionstüchtige Kettenreaktionen. Bei der mit großem Hallo begleiteten Präsentation dieser Kettenreaktionen wurde nicht nur Wert auf die Kreativität gelegt. Auch die physikalischen Phänomene wurden genauer unter die Lupe genommen.

So ist der Name auch gleichzeitig Programm: Die Intention des Projektes "Chain Reaction" ist es, möglichst viele (Ketten-)Reaktionen in Gang zu setzen und forschend-entdeckendes Lernen möglichst flächendeckend in den naturwissenschaftlichen Unterricht zu integrieren.

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.chreact.de.

Das Video von der internationalen Konferenz finden Sie hier: http://chreact.de/node/83

Ann-Katrin Krebs

Doktorandenanwärter aus Mosambik in Mentoren-Programm aufgenommen

PH Heidelberg Graduate School international

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg und die Universidade Pedagógica Mosambik pflegen seit vielen Jahren eine intensive Kooperation in den MINT-Fächern: Unter der Leitung von Professor Dr. Spannagel fördert der DAAD das vierjährige Projekt zum wissenschaftlichen Austausch, zur Verstetigung und Weiterentwicklung der Postgraduiertenbetreuung in Mosambik und zum Auf- und Ausbau von Master- und PhD-Programmen an der UP Mosambik. Unterstützt wird der Austausch auch durch das Mentoren-Programm der PH Heidelberg Graduate School: Hierbei begleiten erfahrene Persönlichkeiten aus Wissenschaft bzw. Wirtschaft ihren Mentee auf dem Karriereweg und fördern seine persönliche sowie berufliche Entwicklung.

Und so trafen am 19. Juni 2015 fünf Doktorandenanwärter aus Mosambik, die im Juni und Juli 2015 zu einem Austauschbesuch an der PH Heidelberg weilen, auf ihren Mentor Paulino Miguele. Miguele, selbst Mosambikaner und Projektleiter Diaspora beim Forum der Kulturen e.V. Stuttgart, war auf Einladung von Dr. Nicole Flindt nach Heidelberg gekommen, um seine Landsleute zu unterstützen. Der Erziehungswissenschaftler wird die Mentorenschaft für alle fünf Doktoranden für ein Jahr übernehmen und sie ehrenamtlich bei wichtigen Fragen rund um das Thema Promotion aber auch bei kulturellen Problemen unterstützen. Ein weiteres Austauschtreffen ist bereits geplant.

velo

Stupa der PH Heidelberg unterstützt den neuen baden-württembergischen Bildungsplan

PH-Studierende verfassen Stellungnahme zum neuen Bildungsplan. Heranwachsende sollen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sensibilisiert werden. Vielfalt und Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Menschen (LSBTTIQ) muss gefördert werden.

Am 21.Juni 2015 wurde zum wiederholten Mal zu einer "Demo für alle – Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder" in Stuttgart aufgerufen. Die so genannte Initiative für Familienschutz hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die Einführung des neuen Bildungsplans in Baden-Württemberg verhindern zu wollen. Diese Bestrebungen kritisiert die Studierendenvertretung der Pädagogischen Hochschule (PH) Heidelberg vehement! Das Studierendenparlament (Stupa) der PH Heidelberg begrüßt ausdrücklich die Absicht der Landesregierung, Heranwachsende für eine Vielfalt von geschlechtlichen und sexuellen Identitäten zu sensibilisieren.

"Wir sind der Meinung, dass Jugendliche, deren geschlechtliche und/oder sexuelle Identität mit der gesellschaftlich anerkannten Norm nicht deckungsgleich ist, Unterstützung und Wertschätzung für ihre Entwicklung erfahren müssen. Leider gibt es zahlreiche Negativbeispiele, in denen sich Kinder und Jugendliche nicht trauen, zu sich und zu ihren Gefühlen zu stehen", führt Moritz Schilling, Politikreferent des Studierendenparlamentes aus.

Da Diskriminierung nicht nur durch Mitschüler*innen, sondern – empirisch belegt – auch durch Lehrkräfte verübt wird, ist es unabdingbar, nicht nur die Heranwachsenden selbst, sondern gleichermaßen auch die Institution Schule und insbesondere die Lehrkräfte für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt zu sensibilisieren. "Mit einem Coming Out (während der Schulzeit) gehen oftmals Etikettierungs- und Stigmatisierungsprozesse einher. Soziale Exklusion und der Verlust des Selbstwertgefühls, sowie Ohnmacht bis hin zum Suizid sind nicht selten die Konsequenzen. Deshalb sollte es in unser aller Interesse sein, diesen Diskriminierungen früh entgegenzuwirken", erklärt Anna Lake, Antidiskriminierungsreferentin des Studierendenparlamentes.

Des Weiteren fordert das Stupa die Pädagogische Hochschule Heidelberg dazu auf, zu den aktuellen Vorgängen Stellung zu beziehen und die Thematik "Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt" in ihr Studiencurriculum aufzunehmen und ihr einen höheren Stellenwert zukommen zu lassen. "Es ist an der Zeit, dass die Pädagogische Hochschule zu dem steht, was sie in ihrem Leitbild verankert hat", betont Oliver Riotte, Präsident des Studierendenparlamentes, mit Verweis auf den Diversitätsplan der PH Heidelberg.

Manege frei!

Kulturelle Vielfalt beim Zeltfestival auf dem Campus der Hochschule

Kleinkunst und Kabarett, "Mucke" jenseits vom Mainstream und Party zum Abtanzen: Auch in diesem Jahr präsentierte sich das Zeltfestival der Hochschule als Mekka kultureller Vielfalt in der Region. Das von Studierenden auf die Beine gestellte Zeltfestival lockte wie wieder viele kreative Gäste sowie interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer auf den PH-Campus.

Für ein gutes finanzielles Polster sorgte eine Spende der Volksbank Kurpfalz, die seit Jahren das Engagement der zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer sowie Bildungswissenschaftler unterstützt. Das Foto zeigt das Zeltfestival-Team mit dem Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Kurpfalz, Herrn Friedrich Ewald, sowie Jörg Mertens (Vorstandsreferent, Volksbank Kurpfalz) und Christoph Glaser (Kanzler der Pädagogischen Hochschule Heidelberg).

red.

Studierendenservice

Jetzt online: Die Ergebnisse der Studierendenbefragung

Anfang des Jahres wurde an der PH Heidelberg eine Studierendenbefragung zum Studien-, Service- und Beratungsangebot der Hochschule durchgeführt. Ziel war es, das derzeitige Studien- und Beratungsangebot zu evaluieren und die aktuellen Bedürfnisse der Studierende zu erfragen. Die Befragung richtete sich daher an die Studierenden aller Studiengänge und beinhaltete Fragen zu den Angeboten und Dienstleistungen folgender Bereiche:

  •     Das Studienbüro
  •     Die Zentrale Studienberatung
  •     Die Telefonhotline
  •     Der Homepagebereich "Studium"
  •     Das Zentrale Prüfungsamt
  •     Das Praktikumsamt (erstmalig)

Insgesamt wurden 5.733 Studierende per E-Mail kontaktiert. Davon haben 553 Studierende an der Befragung teilgenommen (Rücklaufquote 9,6%).

Die Zusammenfassung der Befragungsergebnisse sowie Ideen aus den beteiligten Abteilungen sind nun nach Login (oben links) online zugänglich unter www.ph-heidelberg.de/studium.

red

Wahl des Studierendenparlaments

Am 13. und 14. Juli 2015 können Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ihr Studierendenparlament 2015/2016 wählen

Die Verfasste Studierendenschaft ist eine eigenständige Gliedkörperschaft der Hochschule, deren Organe und Vertreter "die Stimme der Studierenden einer Hochschule" sind. Das Studierendenparlament ist dabei das beschließende Organ - es entscheidet also über grundlegende Fragen der Studierendenschaft (z.B. über den Haushalt der Studierendenschaft).
Zusammengesetzt ist das Studierendenparlament aus 21 Abgeordneten: Die sechs studentischen VertreterInnen im Senat sind qua Amt Abgeordnete im Studierendenparlament. Die übrigen Abgeordneten können am 13. und 14. Juli 2015 gewählt gewerden.

Weitere Informationen sowie die Bekanntmachung der Wahl des Studierendenparlaments finden Sie unter stupa.ph-heidelberg.net.

red.

Lange Kunstnacht

Es geht in die nächste Runde!

Egal ob mit oder ohne Kunsterfahrung, ihr habt die ganze Nacht die Möglichkeit zu werkeln, zu experimentieren oder die perfekte Zeit, um Aufgeschobenes fertigzustellen.

Die Nacht findet statt am
Donnerstag den 2. Juli 2015 von 20.00 bis 8.00 Uhr
Im Kunstfoyer
Neubau der Pädagogischen Hochschule
Im Neuenheimer Feld 561
69120 Heidelberg

Packt Grillgut, Schlafsack und Freunde ein.
Wir freuen uns auf Euch!
Die Kunstfachschaft.

MIT MUSIKALISCHEM EXTRA !!!

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Hochschulinterne Vorstellung der BewerberInnen

Die Vorsitzende des Hochschulrates hat als Leiterin des Verfahrens zur Wahl einer Rektorin / eines Rektors der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gem. § 18 LHG folgende Termine festgesetzt:

Am Mittwoch, 15. Juli 2015 findet ab 10.00 Uhr die hochschulöffentliche Vorstellung der Bewerberinnen und Bewerber statt. Diese Vorstellung, bei der auch Fragemöglichkeiten bestehen, findet in der Mehrzweckhalle im Altbau statt.
Ab 14.30 Uhr wird die Rektorin / der Rektor in einer hochschulöffentlichen gemeinsamen Sitzung des Senats und des Hochschulrats gewählt.

Die Hochschulangehörigen sind herzlich zu beiden Veranstaltungen eingeladen. Von anderen Dienstverpflichtungen sind sie zu den Terminen, sofern möglich, freigestellt.

Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS

SoPäd

Neue Entwicklungen im Sachunterricht

Erste ISP-Schulpraxistagung des Institutes für Sachunterricht

Am 17. Juni veranstaltete das Institut für Sachunterricht (IfSU) erstmalig eine ISP Schulpraxistagung. Dazu waren alle am ISP Sachunterricht beteiligten Student*innen, Lehrer*innen und Dozent*innen eingeladen.
Nach der Begrüßung der knapp 40 Teilnehmenden durch Dr. Ursula Queisser eröffnete Prof. Dr. Friedrich Gervé die Tagung mit seinem Vortrag "ISP im Sachunterricht". Darauf folgte ein Beitrag zu "Das Heimatmuseum im Sachunterricht" von Dr. Regina Heilmann, Leiterin des Stadtmuseums Ludwigshafen, mit dem das IfSU eine inzwischen mehrjährige Kooperation pflegt. Anschließend moderierte Dr. Queisser eine interessante Podiumsdiskussion, der in einen erkenntnisreichen kollegialen Austausch mündete. Die Anwesenden diskutierten über ihre Erfahrungen und formulierten neben dem, was als positiv erlebt wird und deshalb bleiben soll, auch konstruktive Vorschläge zur Weiterentwicklung des ISP im Allgemeinen.

Nach einer Einführung in die Didaktische Werkstatt Sachunterricht, die Dr. Karin Friedrich gemeinsam mit Tutorinnen übernommen hatte, konnten die Teilnehmenden am Nachmittag in zwei Workshops die fachdidaktischen Perspektiven des Sachunterrichts näher kennenlernen. Prof. Dr. Angela Häußler und ihre Mitarbeiterinnen führten die Gruppe in "Aktuelle Themen aus der Alltagskultur und ihre Relevanz für die Grundschule" ein. Die Gruppe von Prof. Dr. Lissy Jäkel und ihre Tutor*innen arbeitete im Ökogarten zum Thema "Draußen lernen in der Natur – Lernangebote im Schulgarten".

Die Evaluation der Tagung ergab ausschließlich positive Rückmeldungen. Die Teilnehmenden zeigten sich begeistert von der Möglichkeit, sich mit anderen Studierenden, Lehrenden und Dozent*innen auszutauschen. Sie wünschen sich eine Wiederholung der Schulpraxistagung sowie zusätzlich verschiedene fachspezifische und –didaktische Fortbildungen.
Initiiert und konzipiert wurde die ISP Sachunterricht Schulpraxistagung von Ursula Queisser, die in der Vorbereitung und Organisation von der Institutssekretärin Frau Schmidt und den Tutorinnen Frau Malsch und Frau Becker tatkräftig unterstützt wurde. Unterstützung gab es auch vom Praktikumsamt GHWRS, dessen Leiterin, Isolde Rehm, die fachdidaktische Veranstaltung als wünschenswerte und gelungene Ergänzung zu den Veranstaltungen des Praktikumsamtes sieht.

Ursula Queisser

Transkulturelle Musikpädagogik

Musikwerkstatt 2015 für Musiklehrkräfte, Referendarinnen und Referendare sowie Studierende mit hochaktueller Thematik

Am 22. Mai trafen sich zum 36. Mal interessierte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen in der Musikwerkstatt, um sich auszutauschen und Neues auszuprobieren. Die Musikwerkstatt ist eine Institution der PH Heidelberg in Kooperation mit der Professional School der PH und dem Regierungspräsidium Karlsruhe. Sie steht unter der Leitung von Ina Schuchardt-Groth, dient der praxisnahen musikpädagogischen Aus- und Weiterbildung und richtet sich an Musiklehrkräfte, Referendarinnen und Referendare sowie Studierende.

Das im Zusammenhang mit dem steigenden Migrationsanteil in allen Schularten stehende Thema weist große Aktualität auf. Es hat sich gezeigt, dass Schülerinnen und Schüler aus arabischen, osteuropäischen und anderen Ländern oft eine hohe Musikalität mitbringen, musikalisch aber ganz anders sozialisiert sind, als dass in Deutschland ausgebildete Musikpädagoginnen und Musikpädagogen hierauf wirklich eingehen und entsprechend fördern könnten. Des Weiteren gibt es bislang nur wenige Unterrichtsmaterialien zu diesem Themenkomplex, auf die sich die Lehrkräfte stützen könnten. Dieser Problematik wollte die diesjährige Musikwerkstatt mit ihrem Qualifizierungsangebot begegnen.

Die Veranstaltung wurde durch ein Schülerensemble der Johannes-Kepler-Werkrealschule Mannheim eröffnet und die etwa 40 Teilnehmenden wurden durch die Klänge der türkischen Saz gleich auf das Thema eingestimmt. Nachfolgend konnte zwischen vier Workshops gewählt werden. In einem Workshop wurde den Teilnehmenden das orientalische Instrumentalspiel von Ali Ungan und die Kompositionslehre und Lyrik der türkisch-osmanischen Musik von Muhittin Temel (beide Referenten der Orientalischen Musikakademie Mannheim) näher gebracht. Auch die Workshops Bodymove India von Shany Mathew (ebenfalls Orientalische Musikakademie Mannheim) und African Spiritual und American Gospel von Gerald Ssebudde (HfMDK Frankfurt am Main) erfreuten sich großer Beliebtheit. Am Ende des Tages wurden die in den Workshops erarbeiteten Ergebnisse präsentiert und so fand die Musikwerkstatt in einer gemeinsamen Improvisationsrunde einen gelungenen Abschluss.

Professional School

International sehr gut!

Als einziger deutscher Frauenchor hat der 4x4-Frauenchor der PH Heidelberg am 14. Internationalen Kammerchor-Wettbewerb in Marktoberdorf teilgenommen

Der Internationale Kammerchorwettbewerb Marktoberdorf, der vom 22. bis 27. Mai stattfand, bietet 15 Chören aus aller Welt eine Bühne. Mit dabei in diesem Jahr: der 4x4-Frauenchor der PH Heidelberg – als einziger deutscher Frauenchor.

Was die Sängerinnen können, durften sie über Pfingsten in Marktoberdorf zur Schau stellen: Gleich sieben Auftritte absolvierten die Heidelbergerinnen an den fünf Festivaltagen. Mit Spitzenchören aus aller Welt gaben sie Konzerte und präsentierten in zwei Wettbewerbsrunden ein vielfältiges Programm. Darunter auch eine Uraufführung des achtstimmigen Werkes "Luz y paz", das der Komponist Wolfram Buchenberg eigens für den Wettbewerb geschrieben hatte.

Nachdem der Frauenchor 2014 einen 1. Preis im Deutschen Chorwettbewerb gewonnen hat, darf er sich nach der Teilnahme am 14. Internationalen Kammerchorwettbewerb auch als "international sehr gut" bezeichnen.

Jetzt bereitet sich der Chor auf die Klosterkonzertreihe in Maulbronn vor, die Mitte Juli stattfinden wird. Hochqualifizierte Musiker treten in dieser Konzertreihe auf. Somit ist es eine ganz besondere Ehre, dorthin eingeladen zu sein. Im Programm "Pulchra es et decora" werden neben Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Charpentier auch die Wettbewerbs-Komposition "Luz y paz" sowie eine 2015 eigens für den Chor angefertigte Komposition des Mannheimer Komponisten Johannes Michel auf die Bühne kommen. Interessierte sollten sich folgende Termine vormerken:

18. Juli 2015
"Pulchra es et decora"
Konzert in Rottenburg
Dom St. Martin,19.30 Uhr

19. Juli 2015
"Pulchra es et decora"
Klosterkonzerte Maulbronn
Klosterkirche, 18 Uhr
(weitere Informationen: www.klosterkonzerte.de)

Johanna Brose

Kompetenzorientierte Sportlehrerausbildung - kompetenzorientierter Schulsport

Die Abteilung Sportwissenschaft/Sportpädagogik lud vom 11. bis 12. Juni 15 Züricher Sportkolleginnen und -kollegen zu einer Klausurtagung zu Kompetenzorientierung ein

Hintergrund dieser Tagung war, dass in der Schweiz ein für alle deutschsprachigen Kantone gültiger, kompetenzorientierter Bildungsplan konzipiert wurde, dessen Implementation noch bevorsteht. An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sind Konzepte für eine fachwissenschaftliche, interdisziplinäre und inklusive Bildung formal in Studien- und Prüfungsbedingungen angelegt, die im Sinne einer kompetenzorientierten Lehr-/Lernentwicklung interpretiert werden sollen.

Die Kolleginnen und Kollegen aus der Schweiz erhofften sich insofern Antworten auf Fragen, die eine kompetenzorientierte Ausbildung von Sportlehrkräften sowie Bewertung von Sportunterricht betreffen.
Nach einer begrifflichen Einordnung (Peter Neumann) folgten Deutungs- und Auslegungsvarianten der Kolleginnen und Kollegen aus der Sportwissenschaft/Sportpädagogik, die im Zusammenschluss darauf verwiesen,
-    welche Eigenschaften zum erfolgreichen und erfüllten Sportlehrersein gehören und wie diese durch die Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg angebahnt werden können (Roland Ullmann am Beispiel Planung und Analyse von Sportunterricht),
-    wie die kulturelle Bildung im Laufe der Lehramtsentwicklung immer mehr aus der bewegungserzieherischen Lehrerbildung verschwindet (Jutta Hannig am Beispiel des interdisziplinären Projekts) und
-    dass zahlreiche Konversionen aus Modulhandbuchvorgaben und gültigen Arbeitsweisen notwendig werden, damit Prozess- und Produktentwicklungen in einer Bewertungsmatrix zusammenkommen können (Sabine Hafner am Beispiel Gruppengestaltung im Handlungsbereich Tanz).

Nach Hospitationen in kompetenzfokussierten Veranstaltungen (Sabine Hafner, Peter Neumann und Roland Ullmann) und einem Tanzmitmachangebot (Sabine Hafner) stellte die Pädagogische Hochschule Zürich abschließend kompetenzorientierte Prüfungsbeispiele vor.

Die Frage, inwieweit sich durch die Einführung von Kompetenzen eine Verbesserung der Sportlehrerbildung einstellt, ist weiterhin ungeklärt. Auch wenn die Lehrerbildung an deutschen Hochschulen auf eine im Vergleich mit der Schweiz längere Erfahrung mit handlungsleitenden Kompetenzen zurückblicken kann, fehlt es auch hierzulande entweder an einer empirisch aufgeklärten Kompetenzordnung oder an einer überzeugenden Abwendung von der Kompetenzorientierung. Infolgedessen fuhren die Schweizer Kolleginnen und Kollegen mit der Aufgabe nach Hause, zwischen der Kompetenzorientierung als Bildungssteuerungsinstrument und unseren Zweifeln an deren Möglichkeiten zu vermitteln.

Sabine Hafner für die Abteilung Sportwissenschaft/Sportpädagogik

Sechs Stellen im Kooperationsprojekt heiEDUCATION

Bewerbungsschluss: 15. Juli

Im Rahmen der erfolgreichen Teilnahme an der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" sind in dem Kooperationsprojekt heiEDUCATION der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Projektlaufzeit bis 31. Dezember 2018 folgende Stellen zu besetzen:

  • 1 Nachwuchsgruppenleiter/in
  • 3 Post-Docs
  • 2 Akademische Mitarbeiter/innen

Bewerbungsschluss ist jeweils der 15. Juli 2015. Weitere Informationen finden Sie unter www.hei.education/stellenangebote.

Hilfskraft in der Abteilung Presse & Kommunikation

Die Abteilung Presse & Kommunikation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sucht zum 1. Oktober 2015 eine studentische Hilfskraft Schwerpunkt: Presse & Öffentlichkeitsarbeit (15 Stunden / Monat).

Sie unterstützen uns unter anderem bei folgenden Tätigkeiten:
-    Berichterstattung über (hochschulinterne) Veranstaltungen und Projekte
-    Erstellung des Pressespiegels
-    Versand unserer Publikationen (daktylos, Jahresbericht)
-    Pflege von Datenbanken
-    Mitarbeit bei Veranstaltungen wie zum Beispiel der Akademischen Matinee

Sie bringen mit:
-    Immatrikulation an einer deutschen Hochschule
-    Eigeninitiative, Zuverlässigkeit und eine sorgfältige Arbeitsweise
-    Zeitliche Flexibilität, Belastbarkeit und ein freundliches Auftreten
-    Sehr gute Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung sowie Freude daran, Texte zu verfassen

Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne Verena Loos (Pressesprecherin).
Telefon: +49 6221 477-671
E-Mail:  presse☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihr kurzes Motivationsschreiben und Ihren Lebenslauf richten Sie bitte per E-Mail (zusammengefasst in einer PDF-Datei) unter Angabe des Kennwortes "P&K Öffentlichkeitsarbeit" an presse☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.

Hilfskräfte für die Telefon-Hotline

Zur Verstärkung unseres Teams der Telefonhotline bzw. Infotheke suchen wir zum 1. September 2015 engagierte studentische Hilfskräfte. Die Stundenzahl erfolgt nach individueller Absprache, vorgesehen sind aber rund 20 Stunden/Monat.

Es gelten insbesondere folgende Aufgabenbereiche:
- Beantworten eingehender Anrufe für die Bereiche Studienbüro, Zulassungsstelle und Prüfungsamt
- Rechercheaufgaben zu verschiedenen Themen
- Allgemeine Bürotätigkeiten

Es gelten folgende Einstellungsvoraussetzungen:
- Immatrikulation an einer deutschen Hochschule
- Sicherer Umgang mit den gängigen Office-Programmen und Betriebssystemen
- Fähigkeit zur selbstständigen Organisation sowie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
- Spaß am Umgang mit Menschen
- Bereitschaft sich in neue Themengebiete einzuarbeiten.
- Vorerfahrungen zu den Abläufen an einer Hochschule sind von Vorteil

Vor Arbeitsbeginn erfolgen fachliche Schulungen sowie eine Einarbeitung in die Telefonanlage. Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne Katja Melzer (Koordination Telefonhotline).
Telefon: +49 6221 477-436
E-Mail: katja.melzer☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihr kurzes Motivationsschreiben und Ihren Lebenslauf richten Sie bitte bis zum 22. Juli 2015 per E-Mail (zusammengefasst in einer PDF-Datei) unter Angabe des Kennwortes "Telefonhotline" an katja.melzer☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜vw.ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de.

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch

Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

E-Portfolio-Wettbewerb 2015

Bis zum 30.09.2015 können Studierende der PH Heidelberg an einem E-Portfolio-Wettbewerb  teilnehmen. Den Gewinnern winken attraktive Preise.

Im Rahmen des Projekts "Experts in Education – Professionalisierung für die Bildung von morgen" der Pädagogischen Hochschule Heidelberg startet 2015 der zweite E-Portfolio-Wettbewerb unter dem Motto „I WANT YOU AND YOUR E-PORTFOLIO“.

Als Formate zum selbstgesteuerten Kompetenzerwerb sind E-Portfolios auch Bestandteil des Absolventenprofils der PH Heidelberg und werden u.a. im Rahmen der schulpraktischen Studien, in Forschungsprojekten und ausgewählten Lehrveranstaltungen genutzt. Durch den E-Portfolio-Wettbewerb sollen die bisher laufenden E-Portfolio-Aktivitäten an der PH Heidelberg sichtbar gemacht und die E-Portfolio-Arbeit der Studierenden gewürdigt werden.

Noch bis zum 30.09.2015 können Studierende der PH eine mit Mahara der PH Heidelberg erstellte Ansicht oder Sammlung ihres E-Portfolios einreichen und so am Wettbewerb teilnehmen. Die Gewinner, die im Oktober von einer Jury ermittelt werden, können attraktive Preise gewinnen. Die Verleihung der Preise findet auf dem Qualitätstag am 24.11.2015 statt.  

Fragen rund um den Wettbewerb beantwortet Melanie Reiter, akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio.

Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter https://eportfolio.ph-heidelberg.de/view/view.php?t=5P3QSqJbeTvUDa8RCrZz.

Melanie Reiter

Stipendien für (Halb-)Waisen

Studierende der PH Heidelberg, die Halb- oder Vollwaisen sind, können sich noch bis zum 29. Juli für ein Stipendium der Votum-Stiftung bewerben

Seit dem Sommersemester 2012 können sowohl Studierende der Universität Heidelberg als auch Studierende der PH Heidelberg, die Halb- oder Vollwaisen sind, durch die Votum-Stiftung finanziell unterstützt werden. Diese Förderung soll es ihnen ermöglichen, eine angemessene Hochschulbildung zu absolvieren. Bei der Vergabe wird insbesondere auf besondere Begabungen und erkennbaren Leistungswillen geachtet. Bewerbungsschluss ist der 29. Juli 2015.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/stipendien.

velo

"Zukunftsforum Bildungsforschung"

Call for Papers zum Thema "Erforschung der Lehrerbildung"

Die Erforschung der Lehrerbildung - das ist der thematische Schwerpunkt des 2. Zukunftsforums Bildungsforschung, das dieses Jahr am 27. und 28. November in Heidelberg stattfindet. Veranstalter ist die Graduiertenakademie der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs.

Ab sofort sind (Post-)DoktorandInnen und Fachgruppen (bestehend aus HochschullehrerInnen, akademischen MitarbeiterInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen) inner- und außerhalb der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs dazu aufgerufen, Vorschläge für Einzelvorträge und Symposien einzureichen.
Erwartet werden Beiträge aus den Erziehungswissenschaften, der Psychologie, der Bildungssoziologie, den Fachdidaktiken und allen anderen Disziplinen, die sich mit Lehrerbildung auseinandersetzen.
Das Zukunftsforum Bildungsforschung soll unter anderem dazu dienen, die Vernetzung von WissenschaftlerInnen der Pädagogischen Hochschulen untereinander und mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu fördern. Einreichungen, die der Festigung von bestehenden oder der Etablierung von neuen Fachgruppen oder Netzwerken dienen, werden daher besonders unterstützt.

Alle Einreichungen müssen bis spätestens Dienstag, 30. Juni 2015 an graph☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-karlsruhe☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de gesendet werden. Die Entscheidungen des Auswahlkomitees werden Ende Juli 2015 bekannt gegeben.

Nähere Informationen und Tipps zur Einreichung von Vorträgen und Symposien für das Zukunftsforum Bildungsforschung finden Sie unter www.ph-bw.de/graph.

Campus Heidelberg

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Auflösung zum Juni-Newsletter: Herr Miltenberger in der Poststelle

Weiterbildungsreihe: "E-Was? - Das E-Portfolio in Studium und Lehre"

Studierende der Pädagogischen Hochschule erhalten am 2. Juli einen Überblick darüber, wie gute Reflexion und gutes Feedback gelingen kann. Um Anmeldung wird gebeten.

E-Portfolios können dabei helfen, seine eigenen Kompetenzen und Lernprozesse zu reflektieren. Reflexion spielt für das Lernen und den Professionalisierungsprozess eine große Rolle. Indem man sich seine eigenen Lern- und Entwicklungsprozesse bewusst macht, diese einordnet und kontinuierlich dokumentiert, übernimmt man als Lernende/r auch die Verantwortung für sein Lernen und seine Weitentwicklung.

Wie man seine Lernprozesse zielführend im Studium reflektieren und Feedbackprozesse sinnvoll gestalten kann, erfahren Studierende in einem praktischen Workshop von Melanie Reiter (Akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio/Experts in Education). Die Veranstaltung findet am 2. Juli 2015 von 10:00 bis 12:00 Uhr in Raum A307 (Neubau) statt (Alternativtermin: 6. Juli 2015 von 12.00 bis 14.00 Uhr). Um Anmeldung über studip.ph-heidelberg.de wird gebeten (Suchwort: Portfolio).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/eportfolio.

3. International Day

Am 7. Juli 2015 findet der 3. International Day der Hochschule statt

Der 3. International Day startet am 7. Juli um 10.00 Uhr in der Aula mit einer Begrüßung durch Professor Dr. Härle, Professor Dr. Lange sowie Henrike Schön. Anschließend hält Professor Weisskirchen (Hochschulrat) die Key Note. Ab 11.00 Uhr können sich die Teilnehmer über ein Auslandsstudium in Europa informieren. Um 13.00 Uhr findet dann eine Podiumsdiskussion zum Thema "Internationalisierung der Lehre" statt. Darauf folgen ab 14.00 Uhr Informationen über ein Auslandspraktikum in Europa, ab 15.00 Uhr können Sie sich über das Baden-Württemberg STIPENDIUM, ab 15.30 Uhr über Aufenhalte in den USA und ab 16.00 Uhr über Aufenhalte in Australien bzw. Neuseeland informieren. Parallel können Sie sich im Foyer der Pädagogischen Hochschule von 10.00 bis 17.00 Uhr am Informationstand des Akademischen Auslandsamtes beraten lassen. Eine Übersicht des Programm entnehmen Sie bitte dem angehängten PDF.

Veranstaltet wird der International Day von dem Akademischen Auslandsamt der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg: www.ph-heidelberg.de/international

Dateien:

Programm International Day 2015 (PDF, 400 K)

Podiumsdiskussion: "Internationalisierung der Lehre"

Im Rahmen des 3. International Days findet eine Diskussion zum Thema statt

Zum Thema "Internationalisierung der Lehrerbildung" findet am Dienstag, 7. Juli um 13.00 Uhr eine Podiumsdiskussion statt. Es sprechen in der Aula Professorin Dr. Bettina Alavi (Geschichte), Andrea Brunner (Deutsch), Professor Dr. Christoph Khittl (Musik), Professorin Dr. Karin Vach (Deutsch) und Apl. Prof. Dr. Gina Weinkauff (Deutsch). Die Diskussion wird von Henrike Schön (Akademisches Auslandsamt) moderiert und findet im Rahmen des 3. International Day statt; der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen über die Internationalisierungsstrategie der PH Heidelberg finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/hochschule.

Explore Science: "Bewegung pur"

Die Forscherstation und die GIS-Station beteiligen sich auch 2015 wieder an Explore Science. Der Eintritt ist frei.

Seit 2006 veranstaltet die Klaus Tschira Stiftung jährlich die naturwissenschaftlichen Erlebnistage Explore Science im Luisenpark Mannheim. Hier können junge Wissbegierige und alle, die sich ihre Neugier bewahrt haben, selber forschen, experimentieren, ausprobieren und entdecken. Das Angebot für Kindergartenkinder, Schüler und Familien reicht von interaktiven Ausstellungen über zahlreiche Mitmachangebote für alle Altersklassen, Workshops und Bühnenshows bis zu Experimentalvorträgen und Wettbewerben.

Auch die Forscherstation, das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, und die GIS-Station, das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien ebenfalls an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, beteiligen sich an der Veranstaltung. Die Forscherstation präsentiert zum Beispiel das Theaterstück "Der König der Faulpelze", wohingegen die GIS-Station sowohl eine Geocaching-Tour als auch die Mitmachstation "Erde in Bewegung" anbietet.

Explore Science findet vom 8. bis 12. Juli 2015 im Luisenpark Mannheim statt; der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie unter www.explore-science.info.

Lesung mit Ute Wegmann

Die Literaturkritikerin und Deutschfunk-Moderatorin Ute Wegmann ist am 8. Juli 2015 zu Gast an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Ute Wegmann war bereits im Wintersemester 2014/2015 mit dem Thema "Tod im Bilderbuch" zu Gast an der Pädagogischen Hochschule. Aufgrund der sehr guten Resonanz hat das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur der Hochschule die Autorin erneut eingeladen: Ute Wegmann stellt am 8. Juli 2015 neue Kinderbücher vor; das Spektrum reicht von Kinderbüchern mit großem Bildanteil bis zu Kinderromanen.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Lehrende sowie die interessierte Öffentlichkeit und findet am 8. Juli 2015 im Hörsaalgebäude (H002) der Neuen PH von 16.15 und 17.45 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenlos.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/zentrum-fuer-kinder-und-jugendliteratur.

Ringvorlesung: "Diversität und Inklusion"

Am 8. Juni 2015 diskutierten Frau Selke und Frau Domzig über die Benachteiligung im Bildungssystem

Die vielfältigen Lebens- und Lernsituationen der SchülerInnen sehen manche Lehrpersonen als Bereicherung, andere als Überforderung. Die Diskussion um eine inklusive Schule ist populär und wird aktuell kontrovers geführt. Häufig wird dabei jedoch der Blick auf den Aspekt "Behinderung" reduziert. Im Rahmen der Veranstaltung des Übergreifenden Studienbereichs werden verschiedene Dimensionen aus mehreren Perspektiven der Inklusion beleuchtet.

Folgender Termin steht noch aus:

  • 13. Juli 2015
    "Inklusion aus LehrerInnen- und Elternperspektive."
    Gäste: Frau Wolpert (Sonderpädagogin), Frau Dietze (Grundschullehrerin), Frau Trube (Elternvertreterin Arbeitskreis Inklusion Weinheim)

Die Ringvorlesung findet jeweils montags von 16.15 bis 17.45 Uhr in Raum 222 (Altbau, Keplerstraße 87) statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Teresa Sansour (Institut für Sonderpädagogik). Eingeladen sind interessierte BürgerInnen, Lehrpersonen aller Schultypen und Studierende aller Lehrämter.

Gastvortrag: "Inklusive Didaktik"

Dr. Natascha Korff (Universität Paderborn) spricht am 14. Juli zum Thema

Dr. Korff, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn, ist am 14. Juli 2015 auf Einladung des Instituts für Sonderpädagogik der Pädagogischen Hochschule zu Gast in Heidelberg. Korff wird um 14.15 (s.t.) in Raum 220 (Altbau) einen Vortrag zum Thema "Inklusive Didaktik - Grundlagen und best practice" halten; hierzu sind sämtliche Hochschulmitglieder herzlich eingeladen. Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen ist Professorin Dr. Solveig Chilla.

BNE-Vorlesung: "Mäßigung - Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung?"

Diese Frage stellt Professor Dr. Thomas Vogel, Institut für Erziehungswissenschaft, am 14. Juli

Im Rahmen des Übergreifenden Studienbereichs der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet das Interdisziplinäre Institut für Naturwissenschaften, Technik und Gesellschaft im Sommersemester 2015 eine hochschulweite Vorlesung "Bildung für Nachhaltige Entwicklung". Diese findet dienstags von 18.15 bis 19.45 in Raum H009 (Hörsaalgebäude; Im Neuenheimerfeld 560) statt.

Folgender Vortrag steht noch aus:

  • 14. Juli 2015
    "Mäßigung - Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung?"
    Professor Dr. Thomas Vogel, Institut für Erziehungswissenschaft

Die Vorlesung unter Leitung der Professoren Siegmund und Vogel richtet sich an alle Lehramtsstudierenden (PO11) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg; Fragen beantwortet Ihnen gerne Markus Jahn (jahn☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).

Konzert: "Zigeunerlieder" von Brahms

Der Hochschulchor, Musikstudierende und der 4x4 Frauenchor geben am 14. Juli 2015 ein Konzert in der Aula (Altbau)

Unter der Leitung von Heike Kiefner-Jesatko und mit Florian Stricker am Klavier führen der Hochschulchor, Musikstudierende und der 4x4 Frauenchor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg am 14. Juli 2015 den Liederzyklus "Zigeunerlieder" von Johannes Brahms auf. Es findet sowohl eine Vorstellung um 19.30 als auch eine um 21.00 Uhr statt. Der Eintritt in die Aula (Altbau) ist jeweils frei.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/4-x-4-frauenchor.

Workshop für Studierende: "Das E-Portfolio im OEP (spezial)"

PH-Studierende, die interessiert sind, die Arbeit mit E-Portfolios und die Plattform Mahara im Orientierungs- und Einführungspraktikum kennen zu lernen, können am 16. Juli einen Workshop zum Thema besuchen. Um Anmeldung wird gebeten.

Mit einem E-Portfolio können Lernende ihre individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse im gesamten Studienverlauf, in Praktika oder auch in einzelnen Lehrveranstaltungen dokumentieren, reflektieren und präsentieren. Wer ein E-Portfolio führt, kann selbst entscheiden wer, was, wann und wie lange sehen und Feedback geben darf.

Wie man ein E-Portfolio zielführend im Orientierungs- und Einführungspraktikum führen kann, erfahren Studierende in einem praktischen Workshop von Melanie Reiter (Akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio/Experts in Education). Die Veranstaltung findet am 16. Juli 2015 2015 von 10.00 bis 12.00 Uhr in Raum A307 (Neubau) statt (Alternativtermin: 20. Juli ab 12.00 Uhr). Um Anmeldung über studip.ph-heidelberg.de wird gebeten (Suchwort: E-Portfolio).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/eportfolio.

NTG-Kolloquium: "Nachhaltigkeit lehren lernen"

Dr. Vollweiler, Christine Fischer und Julia Mrazek stellen am 16. Juli die Ausbildung "Nachhaltigkeitscoach" für Heidelberger Lehramtskandidat/innen vor

Auch im Sommersemester 2015 bietet das Interdisziplinäre Institut für Naturwissenschaften, Technik, Gesellschaft (NTG) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg - in Kooperation mit dem Heidelberg Center for the Environment der Universität Heidelberg - wieder ein Kolloquium zum Thema "Nachhaltigkeit und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" an. Die Vorträge finden jeweils von 16.15 bis 17.00 Uhr in Raum H009 im Hörsaalgebäude der Neuen PH statt (Im Neuenheimerfeld 561).

Folgender Termin steht noch aus:

  • 16. Juli 2015
    Dr. Nicole Vollweiler und Christine Fischer (Heidelberg Center for the Environment, Universität Heidelberg) mit Julia Mrazek (Pädagogische Hochschule Heidelberg)
    "Nachhaltigkeit lehren lernen: Vorstellung der Ausbildung 'Nachhaltigkeitscoach' für Lehramtskandidat/innen von Universität und Pädagogischer Hochschule Heidelberg"
  • Seit Sommer 2014 bilden die Universität Heidelberg und die Pädagogische Hochschule Heidelberg mit einem neu entwickelten Seminarangebot gemeinsam angehende Lehrerinnen und Lehrer zu "Nachhaltigkeits-Coachs" aus. Der innovative Ansatz verknüpft pädagogisch-didaktische Methoden mit fachwissenschaftlichen Inhalten auf dem Gebiet der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE). Lehramtsstudierende beider Hochschulen durchlaufen zunächst eine Ausbildungseinheit zu Methoden der BNE und zu Fachinhalten am Beispiel des Themas Klimawandel. Anschließend konzipieren sie in Gruppen Unterrichtsangebote für verschiedene Schulen in der Region und setzen diese im Unterricht in Schulklassen und im Rahmen von Projekt-Coachings um. Seitens der Universität ist das Heidelberg Center for the Environment (HCE) beteiligt, federführend bei der PH ist das Interdisziplinäre Institut für Naturwissenschaften, Technik, Gesellschaft (NTG). Im Vortrag wird das Konzept, die Umsetzung und die Pläne zur Weiterentwicklung vorgestellt.

Weitere Informationen über das NTG-Institut finden Sie unter www.ph-heidelberg.de.

        Examensfeier

        Die feierliche Zeugnisübergabe findet im Sommersemester 2015 am 17. Juli statt.

        Alle Absolventinnen und Absolventen haben eine persönliche Einladung erhalten.

        Veranstaltungsprogramm

        ab 18:00 Uhr EINLASS

        18.30 Uhr Beginn der Examensfeier für Bachelor-, Master- und Lehramtsabsolventen

        Frauenchor 4x4
        Michele Weir: Rock-a-bye-baby
        Leitung: Heike Kiefner-Jesatko

        BEGRÜSSUNG

        Prof. Dr. Gerhard Härle
        Prorektor, Vertreter im Rektoramt

        GRUSSWORTE
        Freundeskreises der Hochschule
        Prof. Dr. Gerhard Hofsäß

        Studierendenvertretung
        Hannah Mitsch

        Frauenchor 4x4
        Hugo Alfvén/Robert Sund: Och jungfrun hon gar i ringen (Zum Tanze da geht ein Mädel)
        Leitung: Heike Kiefner-Jesatko

        FEIERLICHE ZEUGNISÜBERGABE
        mit Würdigung der Absolventen
         
        ca. 20.15 Uhr
        Kleiner Sektempfang in der Aula / Foyer Aula

        ab 21.00 Uhr

        FESTHALLENPARTY MIT DEN LIVEBANDS

        Sales Gosses
        www.sales-gosses.de

        und

        Yesterday's Gone
        www.yesterdaysgone.de

        24.00 Uhr Veranstaltungsende

        Weitere Informationen

        Konzert: "Orpheus und Eurydike"

        Die Oper wird am 20. Juli in der Aula (Altbau) aufgeführt

        Unter der Leitung von Hans-Josef Overmann führen die Vocalconsortia Pro Musica und Pro Arte in Kooperation mit der Realschule Neckargemünd die Oper "Orpheus und Eurydike" (Christoph Willibald Gluck mit Ranieri de’ Calzabigi) am 20. Juni auf. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr in der Aula der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg).

        Weitere Informationen finden Sie rechtzeitig unter www.promusica-overmann.de.

        Informationsveranstaltung: "Studium und Praktikum im Ausland"

        Am 23. Juli informiert das Akademische Auslandsamt über die zahlreichen Möglichkeiten, im Ausland Praktika zu absolvieren

        Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist eine international ausgerichtete Hochschule: Sie leistet bildungswissenschaftliche Forschung und Lehre im internationalen Kontext und qualifiziert Fach- und Führungskräfte in pädagogischen Berufen - nicht länger nur für den regionalen, sondern auch für den überregionalen und internationalen Arbeitsmarkt.

        Am 23. Juli beantwortet das Akademische Auslandsamt nach einer kurzen Vorstellung der Möglichkeiten, im Ausland zu studieren bzw. ein Praktikum zu absolvieren, Ihre Fragen zum Thema. Die Veranstaltung findet um 11.45 Uhr in Raum B408 im Neubau statt.

        Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ph-heidelberg.de/international.

        Informationsveranstaltung: Hochschulpartnerschaft mit Kolumbien

        Am 23. Juli können sich Studierende, Lehrende und Mitarbeiter über einen Aufenthalt in Kolumbien austauschen. Um Anmeldung wird gebeten.

        Sie haben von der Hochschulpartnerschaft mit zwei Einrichtungen in Kolumbien gehört und sind interessiert, mehr darüber zu erfahren? Oder Sie haben vor, nach Kolumbien zu reisen, um dort für eine Weile zu studieren, Südamerika kennenzulernen oder ein eigenes Studienprojekt durchzuführen? Oder Sie sind Kolumbianer/in und derzeit hier in Heidelberg? Oder Sie waren vor kurzem in Kolumbien und möchten mit Anderen Ihre Erfahrungen teilen?

        An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gibt es eine ganze Gruppe von Studierenden sowie Kolleginnen und Kollegen, die im Rahmen der Hochschulpartnerschaft interkulturelle Erfahrungen gesammelt haben oder im kommenden Jahr sammeln wollen oder mehr darüber erfahren möchten.
        Damit diejenigen, die eine Reise vorbereiten, sich noch umfassender informieren können und diejenigen, die schon über konkrete Erfahrungen verfügen und viel dazu beitragen können, dass die Reisen ein Erfolg für alle werden, laden Manuela Welzel-Breuer, Elmar Breuer und Henrike Schön Sie zu einem Informationsaustausch-Treffen ein. Dabei werden offene Fragen geklärt und Erlebnisse berichtet. Sie können sich gegenseitig schon einmal kennenlernen. Gemeinsam können Sie beginnen, aus Ihren Projekten etwas sehr Erfolgreiches zu machen und vielleicht auch ein bisschen in die Zukunft zu blicken.

        Das Treffen findet am Donnerstag, 23. Juli 2015 um 18.00 Uhr im Neubau der PH (Im Neuenheimer Feld 561, Raum B 107) statt. Um eine kurze Rückmeldung, ob Sie an dem Treffen teilnehmen wird bis zum 13. Juli an welzel☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de gebeten.

        Jazz-BigBand: Semesterabschlusskonzert

        Die BigBand der Pädagogischen Hochschule präsentiert am 24. Juli sowohl traditionelle Swingstücke als auch moderne Rockjazz-Arrangements

        Am Freitag, 24. Juli 2015 um 20.00 Uhr findet das Semesterabschlusskonzert der PH BigBand in der Aula der Alten Pädagogischen Hochschule statt (Keplerstraße 87). Der Eintritt ist kostenfrei.

        Als Bigband der PH Heidelberg ist eine Gruppe von etwa 20 bis 25 studentischen Jazzmusikern, die Spaß am gemeinsamen Musizieren haben. Eigentlich als Ensemble für die Studierenden der Hochschule im Wintersemester 1988/1989 gegründet, konnte die Gruppe auch viele Musiker aus dem Umfeld der Universität gewinnen. Stilistisch bearbeitet die BigBand ein breites Feld, von traditionellen Swingstücken (Ellington, Basic usw.) bis zu modernen Rockjazz-Arrangements (Earth, Wind and Fire, Santana). Geleitet wird die BigBand von Paul Stoltze. Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/jazz-bigband.

        Workshop für Lehrende: "Einführung in die Arbeit mit E-Portfolios"

        Lehrende der Pädagogischen Hochschule erhalten am 6. August einen kurzen Überblick darüber, was ein E-Portfolio ist und können durch praktische Übungen die Plattform Mahara kennen lernen. Um Anmeldung wird gebeten.

        Mit einem E-Portfolio können Lernende ihre individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse im gesamten Studienverlauf, in Praktika oder auch in einzelnen Lehrveranstaltungen dokumentieren, reflektieren und präsentieren. Wer ein E-Portfolio führt, kann selbst entscheiden wer, was, wann und wie lange sehen und Feedback geben darf.

        Wie man ein E-Portfolio zielführend in der eigenen Lehrveranstaltung oder zur Begleitung der Schulpraktischen Studien einsetzen und die E-Portfolio-Plattform Mahara nutzen kann, erfahren Lehrende in einem praktischen Workshop von Melanie Reiter (Akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio/Experts in Education).

        Die Veranstaltung findet am 6. August 2015 von 10.00 bis 12.00 Uhr in Raum A307 (Neubau) statt. Um Anmeldung an reiter☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de wird gebeten.
        Sollten Sie Interesse haben, Ihnen der Termin jedoch nicht passen, gibt Ihnen Frau Reiter gerne auch an einem anderen, für Sie passenden Termin einen Einblick in die E-Portfolio-Arbeit.

        Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/eportfolio.

        Workshop: "Beratungskompetenzen für zukünftige Lehrer/innen"

        Teilnehmen können alle Lehramtsstudierenden, die an einer Vertiefung ihrer Beratungskompetenzen interessiert sind. Um Anmeldung wird gebeten.

        Das Thema Beratung ist eines der zentralen Themen in der Schule. Dabei geht es zunächst sowohl um die Beratung von Schüler/innen, als auch um die Beratung von Eltern. Aber wie genau kann eine solche Beratung ablaufen? Welche Aspekte der Gesprächsführung und Kommunikation sind für die Beratung relevant? Welche Fragetypen und -techniken gibt es?

        Antwort auf diese Fragen gibt die Trainingsreihe "Beratungskompetenzen für zukünftige Lehrer/innen", die von Maren-Kristina Wilke (Institut für Erziehungswissenschaft/Experts in Education) vom 17. bis 19. August 2015 jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr für Lehramtsstudierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg angeboten wird. Veranstaltungsort ist der Raum 023 im Altbau. Die Anmeldung erfolgt über studip.ph-heidelberg.de; dort finden Sie auch weitere Hinweis zu den Teilnahmevoraussetzungen.

        Weitere Angebote aus dem Bereich "Beratungs- und personale Kompetenzen im Lehrberuf" finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/mentoring.

        Berliner Erklärung zur Lehrerbildung

        An den Hochschulen ist das Bewusstsein für die Bedeutung der Lehrerbildung deutlich gestiegen. Es wurden fast überall eigene Zentren oder Schools dafür gegründet, Studienprogramme in den bildungswissenschaftlichen Anteilen deutlicher auf das spätere Berufsfeld abgestimmt und die Situation der Fachdidaktiken schrittweise verbessert.

        Deutsche Telekom Stiftung, Stifterverband und Hochschulrektorenkonferenz haben die gemeinsame Tagung am 11. Juni 2015 zum Anlass genommen, die aktuelle Situation an den Hochschulen zu diskutieren und einen Blick auf die weiteren Herausforderungen und Perspektiven zu werfen. Anregungen gab dabei ein „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Beispiele guter Praxis der Lehrerbildung präsentiert wurden.

        Als Fazit der Tagung halten die drei Organisationen folgende sieben Punkte fest:

        1. Lehrerbildung ernst nehmen
        Die Hochschulen stehen in der Verantwortung für die „wissenschaftliche Qualifizierung künftiger Lehrerinnen und Lehrer, also die durch einen systematischen Forschungsbezug gekennzeichnete Vermittlung von fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und erziehungswissenschaftlichen Kenntnissen und Fähigkeiten“. Diese Aufgabe ist - besonders seitens der Hochschulleitungen - ebenso ernst zu nehmen wie die Qualifizierung aller anderen Studierenden. Dazu gehört, die Lehrerbildung hochschulintern zu stärken und ihre Einrichtungen und Fachgebiete ideell und materiell zu unterstützen.

        2. Machen statt Abwarten
        Zwar gibt es eine Reihe von Förderinstrumenten, die sich speziell an die Lehrerbildung richten (u.a. die Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern sowie Förderprogramme der Länder und verschiedener Stiftungen), doch kann die externe finanzielle Förderung nur die Ergänzung einer auskömmlichen Grundfinanzierung der Lehrerbildung sein. Zusätzliche Projektgelder entfalten eine anerkennenswerte anregende und unterstützende Wirkung in den Hochschulen, aber häufig werden die Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte durch zu enge ministerielle Vorgaben eingeengt. Gleichwohl können auch mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen, besonders mit der Kreativität und Initiative aller in der Lehrerbildung Tätigen, Veränderungen in Gang gebracht werden.

        3. Zusammenarbeit verstärken
        Ohne eine intensive Kooperation aller Bereiche der Lehrerbildung (Bildungswissenschaften, Fachdidaktiken, Fachwissenschaften) sind die Anforderungen an eine wissenschaftlich fundierte und kompetenzorientierte Lehrerbildung nicht zu verwirklichen. Das gilt auch für aktuelle Herausforderungen, wie die kompetente Nutzung digitaler Medien im Unterricht und die zunehmende Heterogenität der Schülerinnen und Schüler. Diese Zusammenarbeit, auch über die eigene Hochschule hinaus - in Entwicklungsverbünden mit anderen Hochschulen, mit Studienseminaren, mit Einrichtungen der Lehrerfortbildung -, bewirkt eine Weitung des Horizonts. Hier können die Hochschulen auch ihren Beitrag zur „Dritten Phase der Lehrerbildung“, der wissenschaftlichen Fort- und Weiterbildung der Unterrichtenden in der Schule sowie zum Dialog und fachlichen Austausch der Lehrenden in der Lehrerbildung leisten.

        4. Fachdidaktik fördern
        Als „Bindeglied“ zwischen den Bildungswissenschaften und den Fachwissenschaften nehmen die Fachdidaktiken eine Schlüsselstellung in der Lehrerbildung ein. Sie ermöglichen es den Studierenden, fachliche Kompetenzen im Hinblick auf ihre spätere Tätigkeit zu konkretisieren und zu erweitern. Um die Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern voranzubringen, ist es erforderlich, die Fachdidaktiken dieser Aufgabe gemäß auszustatten und die fachdidaktische Forschung gezielt zu fördern. In Anbetracht teilweise erheblicher Nachwuchsprobleme in den Fachdidaktiken ist darüber hinaus die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in diesem Bereich unabdingbar.

        5. Potenziale richtig nutzen
        Die Einrichtung von Zentren oder Schools, die sich den Erfordernissen der Lehrerbildung widmen, stellt nur dann eine qualitätsverbessernde Maßnahme dar, wenn sie strukturell stark aufgestellt werden, alle Bereiche der Lehrerbildung hinlänglich eingebunden sind und die Kooperation aller an der Lehrerbildung Beteiligten zielführend koordiniert wird. Die Zentren und Schools müssen sich von rein koordinierenden Instanzen zu Organisationszentren der Lehrerbildung entwickeln. Sie bieten die Chance, alle relevanten Akteure in die drei Phasen der Lehrerbildung einzubinden.

        6. Inklusion gestalten
        Die Bildung von Lehrkräften, die konstruktiv und professionell mit der zunehmenden Heterogenität im Alltag aller Schulformen und Schulstufen umgehen sollen, ist von Bildungswissenschaften, Fachdidaktiken und Fachwissenschaften gemeinsam und integriert zu gestalten. Ein Grundmodul allein reicht nicht aus, um die Studierenden auf die Heterogenität von Lerngruppen vorzubereiten. Sie benötigen neben allgemeinen inklusionspädagogischen Kompetenzen auch und vor allem die Fähigkeit, Fachunterricht inklusiv zu gestalten und in der Schule in multiprofessionellen Teams zusammenzuarbeiten.

        7. Internationalisierung wagen
        Angesichts von Schulklassen mit kultureller und muttersprachlicher Vielfalt brauchen Lehrkräfte selbst interkulturelle Erfahrungen. Das Studium sollte ihnen in Mobilitätsfenstern die Gelegenheit geben, diese Erfahrungen - auch in Auslandspraktika - zu machen, und zwar nicht nur in den Sprachwissenschaften. Lehramtsstudierende aller Fächer profitieren von internationaler Erfahrung und können dann auch Interkulturalität vorleben.

        Semesterferien-Special: Nimmt man ab, wenn man am Strand im kalten Wasser steht?

        Das wäre eine tolle Diät! Die Überlegung dahinter: Der Körper verbraucht Energie, weil er die gekühlten Körperpartien ständig aufwärmen muss, und man nimmt ab.

        Leider funktioniert das nicht: Zwar müssen wir stets etwa eine Kilokalorie aufwenden, um einen Liter Körpersubstanz um ein Grad zu erwärmen – aber unser Körper produziert bei warmem Wetter ohnehin einen Überschuss an Energie und braucht eher Kühlung. Faustregel: Wenn wir weder schwitzen noch frieren, ist eigentlich alles im Lot, und wir wenden keine zusätzliche Energie auf, um unsere Körpertemperatur auf 37 Grad zu halten.

        Und dann gibt es noch den Verdacht, dass man durch einen langen Aufenthalt im kalten Wasser sogar zunehmen kann, selbst wenn man dabei trainiert. Sportwissenschaftler von der University of Florida haben im Jahr 2005 diesen Versuch gemacht: Ihre Probanden radelten 45 Minuten lang auf einem Ergometer, das im Wasser versenkt war. Einmal war das Wasser angenehme 33 Grad warm, das andere Mal 20 Grad kalt. Danach konnten sie an einem Buffet so viel essen, wie sie wollten. Nach dem Training im kalten Wasser aßen die jungen Männer 44 Prozent mehr als nach dem Strampeln in lauwarmem Wasser. Und sie nahmen erheblich mehr Kalorien zu sich, als sie gerade wegtrainiert hatten. Das passt zu einem Ergebnis, das ein Forscher der University of California 1987 veröffentlichte: Er verordnete übergewichtigen Frauen ein Fitnesstraining – täglich eine Stunde Laufen, Schwimmen oder Spinning. Die Läuferinnen und Radlerinnen nahmen kräftig ab, die Schwimmerinnen überhaupt nicht. Offenbar regt der Aufenthalt im kalten Wasser den Körper dazu an, sich ein gut isolierendes Fettpolster zuzulegen.

        DIE ZEIT Nr. 28/2014 vom 19. Juli 2014