Ausgabe 4 - Juni 2015

Aus der Hochschule
Neue Interessenvertretung: Promovierendenkonvent gebildet
Förderung der beruflichen Bildung: Prof. Vogel zu Gesprächen in Litauen
Hauptsaison im Ökogarten: Tag der offenen Tür am 25. Juni

Studierende

Offene Bühne, Nachtbasar, Partytime: Zeltfestival vom 16. bis 20. Juni

Hochschulpolitik und Verwaltung
Auszüge aus dem Senatsprotokoll der 401. Sitzung
Meldetermine für die Schulpraktika

Publikationen
Gunter Thiele: 1945 - Dem Untergang entgegen

Stellenangebote
Jobbörse

Ausschreibungen
Zukunftsforum Bildungsforschung: "Erforschung der Lehrerbildung"
Goldener Zugvogel 2015
DAAD-Preis 2015 für ausländische Studierende
DEIN ORT – DEIN BLICK: Wettbewerb für junge Menschen in Heidelberg

Gewusst wo?
Heidelberger Campus

Veranstaltungen
Ringvorlesung "Diversität und Inklusion" am 8. und 22. Juni
Lieder & Gedichte für Kinder in deutscher & türkischer Sprache am 8. Juni
Gastvorträge von Dr. Doetjes (Halden/Norwegen) am 9. und 11. Juni
"Gärtnern macht Schule": Schulgartenforum am 10. Juni in Mannheim
Im Zwielicht Wandeln - Eine Reise in die Romantik: AK.Theater am 11. Juni
NTG-Kolloquium „Nachhaltigkeit und Bildung“ am 11., 18. und 25. Juni
Infoveranstaltung: "Professionalisierungspraktikum" am 12. Juni
"Tag der Artenvielfalt": Exkursionsprogramm vom 12. bis 14. Juni
Promovierendenkonvent: Treffen am 17. Juni
Orientierungstage Rhein-Neckar am 18. Juni
Weiterbildung E-Portfolio im Studium am 22. Juni
Inklusiver Förderschwerpunkt Sprache: Prof. Dr. Mußmann am 23. Juni
Sommerlesung im Lesesaal am 23. Juni
Kunst: ARBEITEN und Sommerfest am 24. Juni
Infoveranstaltung: "Referendariat" am 24. Juni
Die Grünen Schuhe - Leben auf der Flucht: AK.Theater am 24. Juni
BGM-Seminar: "Herausforderungen meistern" am 25. Juni
Infoveranstaltung: "Studium und Praktikum im Ausland" am 25. Juni
Sommernachtstraum zum letzten Mal: zwei Vorstellungen am 29. Juni
Tim-Thilo Fellmer über Alphabetisierung und Grundbildung am 30. Juni
Infoveranstaltung: "Die Bildung von morgen gestalten" am 30. Juni
International Day am 7. Juli

Externes
Horst Hippler als HRK-Präsident wiedergewählt
Erasmus-Mobilität erreicht neuen Höchststand
Promovieren lohnt sich insbesondere für Nicht-Wissenschaftler

Aha!
Vom Wert des Mädchennamens

Promovierendenkonvent gebildet

Hochschulpolitische Stimme der DoktorandInnen gestärkt

Die Doktorandinnen und Doktoranden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg haben Anfang April einen zentralen Konvent gebildet, der ab sofort die Interessen seiner Mitglieder vertritt, ihre Vernetzung fördert und Ansprechpartner bei Angelegenheiten der Promotion ist. Die Anwesenden haben ferner die Geschäftsordnung des Promovierendenkonvents verabschiedet und dessen Vorstand gewählt.

Dem Konvent gehören seit der Novellierung des Landeshochschulgesetzes alle Doktorandinnen und Doktoranden an, die an einer Fakultät der Hochschule promovieren. Der Konvent kann Empfehlungen an die zuständigen Hochschulgremien aussprechen, sie in Fragen der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beraten und zu Änderungen der Promotionsordnung Stellung nehmen. Die Pädagogische Hochschule Heidelberg stärkt damit die Position ihrer Promovierenden und verfolgt weiterhin konsequent ihr Ziel, die Promotionsbedingungen zu optimieren und die Qualität der Dissertationen durch eine engere Verbindung der Doktorandinnen und Doktoranden mit den Hochschullehrenden zu steigern. Professor Dr. Gerhard Härle, der als Prorektor für Lehre gemeinsam mit dem Prorektor für Forschung für Promotionen und Nachwuchsförderung verantwortlich ist, begrüßte die Bildung des Konvents: "Unsere Doktorandinnen und Doktoranden erhalten nun erstmals die Möglichkeit, sich offiziell und nachdrücklich für ihre Belange einsetzen und an den entscheidenden Stellen Einfluss nehmen zu können."

Bei der konstituierenden Sitzung Anfang April hat sich der Konvent eine Geschäftsordnung gegeben und aus seinen Reihen einstimmig Maren-Kristina Wilke (Institut für Erziehungswissenschaft) als Vorsitzende des Vorstands sowie Christoph Brey (Institut für Gesellschaftswissenschaften) als ihren Stellvertreter gewählt; ihre Amtszeit beträgt jeweils zwei Jahre. Wilke und Brey, die beide auch der PH Heidelberg Graduate School angehören, nahmen die Wahl gerne an: "Als offizielle Sprecher der Doktorandinnen und Doktoranden wollen wir die Chance zu mehr Beteiligung der Promovierenden an unserer Hochschule wahrnehmen und die Belange der Nachwuchswissenschaftler aktiv und nachhaltig vertreten."

Dateien:
Promovierendenkonvent gebildet (PDF, 64 K)

Links:
Forschung an der PH Heidelberg: www.ph-heidelberg.de/forschung
PH Heidelberg Graduate School: www.ph-heidelberg.de/gs

red

Förderung der beruflichen Bildung

Professor Vogel sprach mit der deutschen Botschafterin in Litauen

Bei seinem letzten Aufenthalt in Litauen wurde Professor Dr. Thomas Vogel (Institut für Erziehungswissenschaft) von der deutschen Botschafterin Jutta Schmitz zu einem Gespräch über internationale Berufsbildungszusammenarbeit empfangen. Die Botschafterin machte in dem Gespräch deutlich, dass ihr die Förderung der beruflichen Bildung in Litauen wichtig sei und bat Professor Vogel um eine Einschätzung, ob und wie man Elemente des international anerkannten deutschen Berufsbildungssystems nach Litauen transferieren könne.

In dem einstündigen Gespräch machte Vogel deutlich, dass die litauischen Berufsschulen bzw. Zentren für berufliche Bildung zwar sehr gut - teilweise besser als vergleichbare deutsche Berufsschulen - ausgestattet sind, die Berufliche Bildung insgesamt in Litauen allerdings keine hinreichende Anerkennung findet: "Die Unternehmen engagieren sich zu wenig für die berufliche Qualifizierung des Nachwuchses", so Vogel. Der Professor für Schul- und Berufspädagogik unterbreitete der Botschafterin daher verschiedene Vorschläge zur Förderung der beruflichen Bildung in Litauen. Es könne, so Vogel, zwar keinen 1:1-Transfer des historisch gewachsenen deutschen Berufsbildungssystems in ein anderes Land geben; er sehe jedoch viele Möglichkeiten, um Litauen bei der Fortentwicklung ihres Berufsbildungssystems zu unterstützen.

Auf Vorschlag der Botschafterin ist jetzt geplant, dass Professor Vogel bei seinem nächsten Aufenthalt in Litauen als Experte am "Runden Tisch zur Berufsbildungskooperation" teilnehmen wird. An diesem erörtern Vertreter der deutschen Botschaft, der deutsch-baltischen Außenhandelskammer sowie litauische Berufsbildungsexperten Fragen eines möglichen Transfers von Elementen des deutschen Berufsbildungssystems.

red

Hauptsaison im Ökogarten

Tag der offenen Tür am 25. Juni

Im Juni gibt es viele Gelegenheiten, sich an den Reizen der heimischen und kultivierten Organismen im Ökogarten zu erfreuen und zu bilden. Diese Gelegenheiten nutzen nicht nur zahlreiche Schulklassen aus der Region, die bereits einen Lernaufenthalt im Juni gebucht haben. Auch interessierte Hochschulangehörige und Bürgerinnen und Bürger haben die Chance, mit Geheimnissen des Zusammenlebens von Tieren und Pflanzen in gastlicher Atmosphäre Bekanntschaft zu schließen. Der Tag der offenen Tür im Ökogarten am 25. Juni 2015 fokussiert auf spannende Aspekte duftender und würziger Pflanzen in Interaktion mit Honigbienen, Wildbienen, Ameisen u.v.a. Gartenlebewesen. Im Mittelpunkt stehen dabei Phänomene der Minzen, der Salbeiarten, der Lavendelarten, des Rosmarins u.a. Gewürz- und Heilpflanzen, aber auch der Taubnesseln, des Waldziests oder der Gundelrebe. Es geht also um Lippenblütler, die uns (vermittelt durch aktive Lehramtsstudierende) ihre Geschichten erzählen. Neben dem Tag der offenen Tür am 25. Juni 2015 steht der Garten auch an den Tagen der Artenvielfalt den Besuchern offen, oder einfach immer, wenn jemand im Garten ist….

Lissy Jäkel

Offene Bühne, Nachtbasar und Partytime

Programm des diesjährigen Zeltfestivals vom 16. bis 20. Juni

Das Zeltfestival Heidelberg bietet auch 2015 wieder Musik, Kultur, Party, Konzerte, Fußball, Sonne, Sommer, Spaß und gute Laune! Das Zeltfestival wird von einer Gruppe Studierender ehrenamtlich organisiert und besteht seit 2010. Veranstaltungsort ist ein Zirkuszelt auf dem Gelände der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Dieses Jahr findet es vom 16.- 20. Juni statt.
Das Zeltfestival soll eine Plattform für kulturelle, künstlerische, sportliche und festliche Programmpunkte unterschiedlichster Art darstellen. Um ein möglichst breites Publikum anzusprechen, gehört es zur Grundidee des Zeltfestivals, sowohl Eintritts- als auch Getränkepreise vor Ort so gering wie möglich zu halten.

Programm

Dienstag, 16.6. - Offene Bühne 

Traditionellerweise wird auch das Zeltfestival 2015 mit der immer wieder aufs Neue beeindruckenden OFFENEN BÜHNE eröffnet. Den Startschuss dafür gibt die SCHÖNE MÄNNERBAND AVEC LA SIRÈNE, die schon letztes Jahren das Publikum begeisterte. Anschließend präsentieren Akrobaten, Liedermacher, Wortkünstler usw. ihr Können und gestalten einen bunten Abend!

Beginn 18 Uhr, Eintritt frei

Mittwoch, 17.6. – Nachtbasar und FLORIAN OSTERTAG & NASIM

In lauschiger Zeltatmosphäre kann nach Lust und Laune beim Kunsthandwerkermarkt gestöbert werden. Für den passenden Sound während des Marktes sorgen DOMINIK BAER & BAND aus Heidelberg. Außerdem freuen wir uns sehr, an diesem Abend FLORIAN OSTERTAG und NASIM als Gäste bei uns zu haben, die anschließend im Zelt auf der Bühne stehen! Die beiden bringen uns ein Hybridkonzert mit vielversprechenden neuen Singer-Songwriter-Melancholien. Der Stuttgarter Newcomer Nasim präsentiert dabei seine Erstveröffentlichungen: Wir dürfen gespannt sein auf die arabische Seele in deutscher Sprache, die sich in warmen Folksongs ausdrückt und sich irgendwo zwischen Tausendundeinernacht und der schwäbischen Kehrwochenpflicht finden lässt.
Besonders freuen wir uns auch auf den Multi-Instrumentalisten Florian Ostertag, der nach seinem Kreativrückzug ins heimische Albland wieder auf das Leben im Tourbus gefasst ist und uns durch Text und Musik eine Mischung aus persönlichem Tiefgang und musikalischem Hochsprung präsentieren wird.

Beginn 17 Uhr, Eintritt frei!

Donnerstag, 18.6. – Sommerparty

Was wäre ein Sommer ohne sie? Zwei floors = eine legendäre Party!!! Auf die Ohren gibt es von SICKTUNE, herrdammert und Frau Kreis von ENDLOS. sowie von MONOPHONIC. Zudem ist der unerreichte PROF. DR. CARSTEN ROHLFS a.k.a. YOUR PROF IS A DJ mit am Start!!!

Beginn 22 Uhr, Eintritt 4 €

Freitag, 19.6. – Sebastian 23

Kabarettist, Liedermacher, Poetry Slammer und Mützenträger… Was müssen wir noch über diesen jungen Mann wissen? Seit 2002 verschreibt SEBASTIAN 23 sich mit seiner live vorgetragenen Literatur dem Poetry Slam, belegte 2008 den 2. Platz bei der Poetry Slam-Weltmeisterschaft, gewann 2010 den Prix Pantheon, trat seitdem in diversen Shows wie TV Total, QuatschComedyClub und Nightwash und jetzt dürfen wir ihn auf dem Zeltfestival begrüßen! Mit seinem aktuellen Programm “Popcorn im Kopfkino” wird er uns beweisen, dass er vollkommen zu Recht bei Aral 3,5 Bonuspunkte für den Erwerb von 1l Eistee bekommt.

Einlass 19 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt 8 €/ermäßigt 5 €

Samstag, 20.06. -  Le Fly und Katinka

Zum Abschluss des Zeltfestivals 2015 kann noch mal gefeiert werden was das Zeug hält: Zu Beginn wird uns KATINKA mir ihrer Mischung aus Punk und Funk zum Tanzen bringen. Mit ihren selbstironischen, sarkastischen, aber auch nachdenklichen Texten können wir uns langsam auf den diesjährigen Headliner des Zeltfestivals einstimmen. Um noch einmal richtig abzudrehen und loszufliegen, haben wir uns LE FLY- St. Pauli Tanzmusik, eingeladen, bei “denen Irrsinn, musikalischer Geschmack und grenzenloser Begeisterungswille einen gemeinsamen Nenner finden” (zitiert nach LE FLY). Wir freuen uns jetzt schon, dass sie mit ihrer Mischung aus Rap und Rock, Reggae und Funk, Gesang und Ska das Zelt zum Beben und euch zum Tanzen bringen werden.

Einlass 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr, Eintritt 8 €

Aktuelle Informationen über das Programm und Kontakt unter:
www.zeltfestival-hd.de
E-Mail: info☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜zeltfestival-hd☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
facebook: facebook.com/zeltfestival.hd

Lisa Scheels

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Meldetermine für die Schulpraktika

GHWRS

SoPäd

Gunter Thiele: 1945 - Dem Untergang entgegen

Ein Lebenszeugnis aus der Flakhelfergeneration

"Wir können untergehen. Aber wir werden eine Welt mitnehmen", sagte
Hitler im Januar 1945. - Zu dieser Zeit wurde ich 18 Jahre alt und
musste in einen Krieg ziehen, von dem ich längst wusste, dass er verloren war:
Dem Untergang entgegen! - Noch war alles nicht geschehen, was Joachim
Fest in seiner historischen Gesamtschau "Der Untergang" so glänzend
umrissen hat: Eine der größten Katastrophen unserer Geschichte.

Von Hitler hörten wir nichts mehr. Aber die Machtstrukturen
funktionierten noch, bis es hieß: Hitler ist tot! - Kapitulation im Kessel von
Berlin: Das Kriegsende war da, aber noch nicht die endgültige Befreiung. -
In den "Wegen der Erinnerung" habe ich nach meiner Heimkehr spontan
niedergeschrieben, was nicht zu erzählen war. Mein unmittelbarer
Augenzeugenbericht sagt viel aus über unsere Erlebnisse zwischen
Hoffnung und Enttäuschung - und auch über die Gemeinsamkeiten in
unserer "Flakhelfer Generation".

Mit dem Abstand des Historikers habe ich dieses Lebenszeugnis
eingeordnet in unsere Geschichte während der NS-Zeit. Wichtig war meine
Erfahrungswelt der Kindheit, in der noch viel vom Frieden die Rede war.
Sie ist in der "Vorgeschichte" auch in Familienzeugnissen dokumentiert
und kommentiert. - Den Abschluss bildet die "Nachlese unter Freunden",
welche den Blick erweitert auf andere Schicksale - und Übergänge zur
Nachkriegszeit.

Gunter Thiele, geboren 1927 in München. - Redakteur, Schulbuchautor
(Klett Verlag). - Universitätslektor in Strasbourg. - Ab 1973 Prof. für
Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

204 Seiten. BoD, 2015. Ladenpreis € 13,80
ISBN: 978-3-7386-6954-l

Jobangebote für Studierende finden Sie übrigens auch

Wichtige Informationen rund um Jobs für Studierende befinden sich auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks.

"Zukunftsforum Bildungsforschung"

Call for Papers zum Thema "Erforschung der Lehrerbildung"

Die Erforschung der Lehrerbildung - das ist der thematische Schwerpunkt des 2. Zukunftsforums Bildungsforschung, das dieses Jahr am 27. und 28. November in Heidelberg stattfindet. Veranstalter ist die Graduiertenakademie der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs.

Ab sofort sind (Post-)DoktorandInnen und Fachgruppen (bestehend aus HochschullehrerInnen, akademischen MitarbeiterInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen) inner- und außerhalb der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs dazu aufgerufen, Vorschläge für Einzelvorträge und Symposien einzureichen.
Erwartet werden Beiträge aus den Erziehungswissenschaften, der Psychologie, der Bildungssoziologie, den Fachdidaktiken und allen anderen Disziplinen, die sich mit Lehrerbildung auseinandersetzen.
Das Zukunftsforum Bildungsforschung soll unter anderem dazu dienen, die Vernetzung von WissenschaftlerInnen der Pädagogischen Hochschulen untereinander und mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu fördern. Einreichungen, die der Festigung von bestehenden oder der Etablierung von neuen Fachgruppen oder Netzwerken dienen, werden daher besonders unterstützt.

Alle Einreichungen müssen bis spätestens Dienstag, 30. Juni 2015 an graph☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-karlsruhe☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de gesendet werden. Die Entscheidungen des Auswahlkomitees werden Ende Juli 2015 bekannt gegeben.

Nähere Informationen und Tipps zur Einreichung von Vorträgen und Symposien für das Zukunftsforum Bildungsforschung finden Sie unter www.ph-bw.de/graph.

Goldener Zugvogel 2015

Ausschreibung: Dozierenden-Preis für exzellente Betreuung von ausländischen Studierenden

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg vergibt im Jahr 2015 zum vierten Mal den „Goldenen Zugvogel“. Mit dem „Goldenen Zugvogel“ wird eine Dozentin oder ein Dozent der Hochschule geehrt, die oder der sich um die Betreuung von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Auslandsstudium oder im Auslandspraktikum (outgoings) verdient gemacht hat. Der Preis wird nicht für die Betreuung von ausländischen Studierenden (incomings) vergeben.

Der Preis ist nicht dotiert, soll aber als deutliches Zeichen der Wertschätzung derjenigen Lehrenden verstanden werden, die international mobile Studierende fördern und unterstützen. Der „Goldene Zugvogel“ stellt zudem die Bedeutung von Auslandsaufenthalten innerhalb des Studiums heraus. Er wirbt bei den Lehrenden darum, Studierende zur Teilnahme an den Austauschprogrammen und zur Bewerbung in den Stipendienprogrammen ERASMUS+, Baden- Württemberg-STIPENDIUM, PROMOS u.a. m. zu ermutigen.

Die Nominierung und die Preisvergabe erfolgen auf Vorschlag von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Jede Studentin und jeder Student kann nur einen Vorschlag einbringen. Mitglieder des Rektorats und des Akademischen Auslandsamts/Interkulturelles Forum (AAA/IF) sind von der Preisvergabe ausgeschlossen, es sei denn, dass sie als Senatsbeauftragte oder als ERASMUS+-Dept. Coordinator oder in einer anderen Funktion außerhalb des Rektorats oder des Auslandsamts Auslandsaufenthalte von Studierenden betreuen.

Das Verfahren wird im Akademischen Auslandsamt/Interkulturelles Forum (AAA/IF) koordiniert. Bei mehreren Vorschlägen entscheidet eine Kommission unter Beteiligung von Studierenden.
Die Ausschreibung erfolgt über die Homepage der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und des Akademischen Auslandsamtes, auf der Plattform Stud IP und über Aushänge. Studierende, die an Austauschprogrammen teilgenommen haben oder aktuell teilnehmen, erhalten die Informationen über die verfügbaren Verteiler.

Vorschläge sind auf dem entsprechenden Formular bis zum 15. Oktober 2015 im Original und persönlich unterschrieben an die Leiterin des Akademischen Auslandsamts/Interkulturelles Forum (AAA/IF) (Pädagogische Hochschule Heidelberg, Akademisches Auslandsamt, Henrike Schön, Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg) zu schicken oder im AAA/IF abzugeben.

Der „Goldene Zugvogel 2015“ wird in feierlichem Rahmen (Terminbekanntgabe folgt) in der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vergeben. Der „Goldene Zugvogel“ ist eine Kaltnadelradierung, die von einer Studentin des Faches Kunst im Auftrag des AAA/IF hergestellt wurde.

Ansprechpartner im Akademischen Auslandsamt/Interkulturelles Forum (AAA/IF): Henrike Schön, E-Mail: hschoen@vw.ph-heidelberg.de; Tel. 06221 / 477 544

DAAD-Preis 2015 für ausländische Studierende an deutschen Hochschulen

Ab sofort: Direktbewerbungen oder Vorschläge von Lehrenden und Studierenden erbeten

Auch in diesem Jahr stellt der DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes Gelder für die Verleihung des DAAD-Preises für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an den deutschen Hochschulen zur Verfügung. Mit diesem Preis sollen ausländische Studierende, die ihr Studium in Deutschland absolvieren und sich durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches oder interkulturelles
Engagement hervorgetan haben, ausgezeichnet werden. Die Kandidatinnen und Kandidaten sollten sich möglichst im Hauptstudium befinden oder einen Masterstudiengang absolvieren. Es können aber auch Jung-Examinierte und Promovenden benannt werden. Der DAAD-Preis ist kein Forschungspreis und auch nicht für die Würdigung einer Promotionsarbeit vorgesehen. Der Preis kann nicht auf mehrere Studierende aufgeteilt werden. Der Preis ist mit 1000 EURO dotiert.

An der PH Heidelberg bestehen zwei Bewerbungs- bzw. Vorschlagsmöglichkeiten:

1. Bewerbung von Studierenden
Ausländische Studierende können sich ab sofort bewerben. Der Bewerbung sind beizufügen:
- ausführliche Darlegung des Engagements, für das der Preis verliehen werden soll,
- Lebenslauf,
- Nachweis der Studienleistungen,
- Immatrikulationsbescheinigung,
- Empfehlungsschreiben einer Hochschullehrerin oder eines Hochschullehrers.

2. Auf Vorschlag von Lehrenden und Studierenden
Lehrende und Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg können geeignete ausländische Studierende für den Preis vorschlagen. Der Vorschlag sollte eine ausführliche Begründung der Preiswürdigkeit einen Lebenslauf des Studierenden, eine Immatrikulationsbescheinigung und den Nachweis über die erbrachten Studienleistungen enthalten.

Bewerbungen und Vorschläge sind in Papierform (keine E-Mails, keine eingescannten Unterlagen) an die Leiterin des AAA/IF, Frau Henrike Schön, zu schicken. Bei mehreren Bewerbungen und Vorschlägen, die den Kriterien entsprechen, trifft die zuständige Stipendienkommission der PH Heidelberg die Entscheidung über die Vergabe. Unvollständige Anträge oder Vorschläge können nicht berücksichtigt werden.

Eingangsfrist der Bewerbungen und Vorschläge ist der 15.08.2015 im AAA/IF.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Leiterin des AAA/IF, Frau Henrike Schön,
Tel: 06221 / 477 544, E-Mail: hschoen@vw.ph-heidelberg.de

DEIN ORT – DEIN BLICK

IBA_LOCAL: Wettbewerb für junge Menschen in Heidelberg!

Mit einem Wettbewerb für Schüler und Studierende nimmt die IBA Heidelberg 2015 (Internationale Bauaustellung Heidelberg) die Lebenswelt junger Menschen in den Fokus. Die IBA Heidelberg lobt einen Wettbewerb zum Thema Stadtwahrnehmung aus, der thematisiert, welche Orte in Heidelberg für junge Menschen zum Lernen, zur Inspiration, zum Schmieden von Ideen interessant sind. Gefragt sind konkrete Orte, die durch eine kreative Herangehensweise und in einer originellen Form einen Einblick in die Lebenswelt geben.

Ob Tanz oder Text, Poster oder Plakat, Film, Flashmob oder Fotografie – der Kreativität sind in diesem Wettbewerb keine Grenzen gesetzt.

Prof. Mario Urlaß (Fach Kunst) fungiert seitens der Pädagogischen Hochschule als Kooperations- und Ansprechpartner des IBA-Wettbewerbs.

Detaillierte Infos und Einreichungen bis zum 30. September 2015 unter www.iba-deinort.de

Campus Heidelberg

Dieses Bild haben wir auf dem Campus der Hochschule aufgenommen - aber wo? Die Auflösung gibt's im nächsten Newsletter.

Auflösung zum Mai - Newsletter:

Treppenhaus im Altbau

Ringvorlesung: "Diversität und Inklusion"

Am 8. Juni 2015 diskutieren Frau Selke und Frau Domzig über die Benachteiligung im Bildungssystem

Die vielfältigen Lebens- und Lernsituationen der SchülerInnen sehen manche Lehrpersonen als Bereicherung, andere als Überforderung. Die Diskussion um eine inklusive Schule ist populär und wird aktuell kontrovers geführt. Häufig wird dabei jedoch der Blick auf den Aspekt "Behinderung" reduziert. Im Rahmen der Veranstaltung des Übergreifenden Studienbereichs werden verschiedene Dimensionen aus mehreren Perspektiven der Inklusion beleuchtet.

In ExpertInnenrunden wird außerdem an fünf Tagen diskutiert. Folgende Termine sind dafür vorgesehen:

  • 8. Juni 2015
    "Benachteiligung im Bildungssystem durch Migration, Gender oder sozio-ökonomischen Status?"
    Gäste: Frau Selke (Institut für Erziehungswissenschaft, PH Heidelberg), Frau Domzig (Leiterin Amt für Chancengleichheit Heidelberg)
  • 22. Juni 2015
    "Institutionsentwicklung in Richtung Inklusion."
    Gast: Herr Monz (Leiter der Graf von Galen Schule Heidelberg)
  • 13. Juli 2015
    "Inklusion aus LehrerInnen- und Elternperspektive."
    Gäste: Frau Wolpert (Sonderpädagogin), Frau Dietze (Grundschullehrerin), Frau Trube (Elternvertreterin Arbeitskreis Inklusion Weinheim)

Die Ringvorlesung findet jeweils montags von 16.15 bis 17.45 Uhr in Raum 222 (Altbau, Keplerstraße 87) statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Teresa Sansour (Institut für Sonderpädagogik). Eingeladen sind interessierte BürgerInnen, Lehrpersonen aller Schultypen und Studierende aller Lehrämter.

Das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur präsentiert...

... am 8. Juni 2015 Lieder und Gedichte für Kinder in deutscher und türkischer Sprache.

Gegenstand der Veranstaltung sind die Ergebnisse eines Kooperationsprojekts zwischen der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg und der Haceteppe-Universität in Ankara. Studierende beider Hochschulen haben miteinander jeweils vor Ort zu Kindergedichten und Liedern gearbeitet, diese zweisprachig aufbereitet und Sprechfassungen erstellt.

Am 8. Juni 2015 werden diese Lieder und Gedichte vor Studierenden, Lehrenden und der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Die Veranstaltung findet in Raum A106 im Neubau statt und beginnt um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/zentrum-fuer-kinder-und-jugendliteratur.

Gastvortrag: "Inklusive Bildung in den Lehrplänen Norwegens und Baden-Württembergs"

Auf Einladung des Instituts für Sonderpädagogik hält Dr. Doetjes (Fremdsprachenzentrum, Halden/Norwegen) im Juni insgesamt drei hochschulöffentliche Vorträge

Das nationale "Zentrum für Fremdsprachen in der Ausbildung" ist eines von mehreren nationalen Zentren in Norwegen unter dem Zentralamt für Ausbildung und dem Bildungs- und Forschungsministerium.  Das Zentrum soll dazu beitragen, dass die nationale Bildungspolitik initiiert und durchgeführt wird, damit alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen eine gleichwertige und auf ihre Fähigkeiten angepasste Ausbildung von hoher Qualität in einer inkludierenden Gemeinschaft erhalten.

Dr. Gerard Doetjes vom Fremdsprachenzentrum ist im Juni 2015 zu Gast an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg und wird insgesamt drei hochschulöffentliche Vorträge halten:

  • 9. Juni 2015
    14.15 Uhr (s.t.) in Raum 220 (Seminar)
    "Inklusive Bildung in den Lehrplänen Norwegens und Baden-Württembergs"
  • 9. Juni 2015
    16.15 Uhr (s.t.) in Raum 220
    "Mehrsprachigkeit und mehrsprachige Bildung in Norwegen"
  • 11 June 2015
    10.15 (s.t.), room 220
    "Teaching English as a Foreign Language in Norway"

Ihre Ansprechpartnerin an der PH Heidelberg ist Professorin Dr. Solveig Chilla.

"Gärtnern macht Schule"

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg beteiligt sich an dem 12. Schulgartenforum, das am 10. Juni 2015 in Mannheim stattfindet.

Das Forum steht unter dem Motto "Schulgarten und Stadtgrün in der Großstadt"
und findet am 10. Juni 2015 in Mannheim statt. Beginn Universität
Mannheim, Gebäude A5,6 Raum 144.

Was hat ein Schulgarten mit Moorfröschen, Moorlilien und dem  Rundblättrigen Sonnentau oder dem Lungenenzian zu tun? Dies erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei dem Vortrag und anschließendem
Workshop über torffreie Substrate im Gartenbau und beim Pflanzen von
Kräutern und Gewürzen. Am Beispiel des Schutzes der Moore und des
Klimas wird thematisiert, wie der Schulgarten Lernmöglichkeiten zu
einem verantwortlichen und nachhaltigen Handeln zum Schutz unserer
Umwelt und unserer Lebensqualität eröffnet. Diesen Beitrag der
Schulgärten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung erweitert der
Themenschwerpunkt Bienenhaltung mit Kindern in der Großstadt.
Mannheimer Imker und Gastreferenten (Imkerei Finger) setzen Impulse
für die Schulgärten mit Bienenhaltung in der Stadt. Die Grüne Schule
Mannheim mit Sitz im Luisenpark u.a. Workshops zeigen weitere
praktische Möglichkeiten der BNE in der Großstadt auf.

Die Anmeldung ist über die Gartenakademie Baden-Württemberg möglich.
Umweltbewusste Mobilität unter Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs
gehört zum Konzept dieses Forums, an dessen Planung der AK Schulgarten
Baden-Württemberg, die Gartenakademie sowie der Ökogarten Heidelberg
mitwirkten.

Weitere Informationen

Im Zwielicht Wandeln

Eine Reise in die Romantik

Wo liegt das Romantische Heidelberg?
Die Altstadt mit Brücke und dem darüber thronenden Schloss gilt als Brutstätte der Romantik. Heute ist sie überfüllt mit Prozessionen gehetzter Touristen. Das Wesen der Romantik zog aus, es liegt abseits des kommerziellen Betriebs. Nach der sehr erfolgreichen Vorstellungsserie im Januar 2015 bietet Ak.T-heater die Möglichkeit, die Figuren der Heidelberg Romantik ein letztes Mal zu treffen, ihr unstetes und atemberaubendes Leben zu bestaunen.

Premiere der Wiederaufnahme: 11. Juni 2015
Weitere Vorstellungen: 12. / 17. / 18. Juni jeweils 20 Uhr

Karten: RNZ VVK 06221-5191210, www.akt-heidelberg.de, www.ztix.de

Die Presse schrieb:
„Ganz anders und einmalig“ RNZ vom 12. Januar 2015
„Das Ak.T-heater schöpft…ästhetisch aus dem Vollen“ MM 15. Januar 2015

Weitere Informationen

NTG-Kolloquium: "Variationen über das Verhältnis von Transdisziplinärer Forschung und Lehre"

Richard Beecroft (Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse) spricht am 11. Juni zum Thema.

Auch im Sommersemester 2015 bietet das Interdisziplinäre Institut für Naturwissenschaften, Technik, Gesellschaft (NTG) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg - in Kooperation mit dem Heidelberg Center for the Environment der Universität Heidelberg - wieder ein Kolloquium zum Thema "Nachhaltigkeit und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" an. Die Vorträge finden jeweils von 16.15 bis 17.00 Uhr in Raum H009 im Hörsaalgebäude der Neuen PH statt (Im Neuenheimerfeld 561).

Folgende Termine sind vorgesehen:

  • 11. Juni 2015
    Richard Beecroft (Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse)
    "Variationen über das Verhältnis von Transdisziplinärer Forschung und Lehre"
    Transdisziplinarität ist ein wachsendes Forschungsfeld, das antritt, um sich problem­orientiert, interdisziplinär und partizipativ lebensweltlichen Problemen anzunehmen, um sowohl Beiträge zu deren Lösung als auch zur Weiterführung wissenschaftlicher Diskurse beizutragen. "Nachhaltige Entwicklung" ist einer der wesentlichen Zielhorizonte dieser Forschungsweise. Wie kann aber Bildung/BNE angemessen Bezug nehmen auf transdisziplinäre Forschung? Anhand von drei Beispielen (einem Planspiel, einem Studienprojekt im Rahmen eines Reallabors und einem Methodenentwicklungsseminar) aus der "Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit" werden die didaktischen Implikationen, Möglichkeiten und Hürden unterschiedlicher Anschlüsse diskutiert.
  • 18. Juni 2015
    Julia Riede und Karl-Heinz Schneckenberger (Max-Weber-Schule Sinsheim)
    "Service Learning - Beispiel Engagement für Nachhaltigkeit in der Kommune (ENAKO)"

    Service Learning / Lernen durch Engagement / Bildung durch Verantwortung können als Parallel-Begriffe für das praxisbezogene Bildungsprojekt ENAKO (Engagement für Nachhaltigkeit in der Kommune) dienen. Daran sind vier Klassen/Kurse aus weiterführenden Schulen Sinsheims - unter der Organisations-Regie des "Steinbeis-Innovationszentrums" - beteiligt. Im Beitrag werden die Aktivitäten des Seminarkurses der Max-Weber-Schule (Wirtschaftsgymnasium) erläutert und die Orientierung an den Qualitätsleitzielen des bundesweiten Netzwerkes SERVICE LEARNING thematisiert.
  • 25. Juni 2015
    Mandy Singer-Brodowski (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH)
    "Problemorientiertes und selbstorganisiertes Lernen im Kontext einer Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung"

    Ein problemorientieres Lernen gewinnt in der aktuellen Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung international und in Deutschland eine zunehmend prominente Rolle. Studierende lernen hier sich mit "wicked sustainability problems" auseinanderzusetzen und selbstorganisiert Lösungen für Nachhaltigkeitsprobleme des lokalen Raums zu finden. In dem Vortrag wird eine Fallstudie über ein interdisziplinäres, problemorientiertes und selbstorganisiertes Nachhaltigkeitsseminar vorgestellt mit dem spezifischen Fokus auf die Lernprozesse der Studierenden und ihre daraus resultierende überfachliche Kompetenzentwicklung.

Weitere Termine

Weitere Informationen über das NTG-Institut finden Sie unter www.ph-heidelberg.de.

Informationsveranstaltung: "Professionalisierungspraktikum"

Studierende (PO 2011) können sich am 12. Juni über das Praktikum informieren, das insbesondere der Erforschung und Reflektion der pädagogischen Praxis dient

In der professionellen Ausbildung von Lehrkräften bietet das Professionalisierungspraktikum die Möglichkeit, Theorie und Praxis eng miteinander zu verbinden. Individuelle Schwerpunktsetzungen zur Vertiefung der pädagogischen Fragestellungen (z.B. Forschendes Lernen, Inklusion, individuelle Förderung) stehen dabei im Mittelpunkt.

Das Praktikumsamt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beantwortet am Freitag, 12. Juni um 13.00 Uhr Ihre Fragen rund um das Praktikum. Die Veranstaltung findet in Raum 118 im Altbau statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/studium/praktikumsamt.

"Tag der Artenvielfalt"

Exkursionsprogramm vom 12. bis 14. Juni

Zu einem Exkursionsprogramm in Heidelberg und Umgebung laden Biologen der Universität Heidelberg vom 12. bis 14. Juni 2015 ein. In Zusammenarbeit mit der Naturschutzorganisation NABU und der Pädagogischen Hochschule werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten, bei denen Interessierte die Artenvielfalt im Heidelberger Umland kennenlernen können.
Geplant sind unter anderem Exkursionen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Sie richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die an Natur- und Artenschutz sowie der heimischen Fauna und Flora interessiert sind. Auch für Kinder und Jugendliche soll es spezielle Veranstaltungen geben. Die Angebote gehören zu den lokalen Aktionen, die in Zusammenarbeit mit dem Magazin GEO zum "Tag der Artenvielfalt" bundesweit durchgeführt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.artenvielfalt-hd.de.

Die Teilnahme an den Exkursionen und Führungen ist kostenlos. Anmeldungen zur Teilnahme sind über den Veranstalter unter der Telefonnummer +49 6221 54-4880 oder per Mail an fellauer☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜uni-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de möglich.

Pressemitteilung

Flyer

Das Promovierendenkonvent trifft sich

Termin: 24. Juni [Achtung geänderter Termin]

Die zur Promotion angenommenen Doktorandinnen und Doktoranden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg haben Anfang April 2015 den Konvent der Promovierenden gebildet und ihre Geschäftsordnung verabschiedet sowie den Vorstand gewählt. Die nächste Sitzung des Promovierendenkonvents findet am 24. Juni 2015 zwischen 16.15 und 17.45 Uhr in Raum 219 (Altbau) statt.

Orientierungstage Rhein-Neckar: Gut beraten!

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg informiert am 18. Juni 2015 über ihr Studienangebot

Die nächsten Orientierungstage Rhein-Neckar stellen im Juni 2015 in der Abfolge von Erstinformation, vertiefter Orientierung und ergänzender individueller Studienberatung ein umfassendes Angebot für Studieninteressierte bereit. Auch die Pädagogische Hochschule Heidelberg wird sich an dem Programm beteiligen und am 18. Juni 2015 über ihr Studienangebot sowie über die Studienplatzvergabe und das Bewerbungsverfahren informieren. Die Veranstaltung findet voraussichtlich von 16.00 bis 17.30 Uhr im Altbau statt (Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg; Änderungen sind vorbehalten).

Informationen über das Studienangebot finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/studium. Fragen beantwortet Ihnen gerne auch unsere Telefonhotline unter +49 6221 477-555.

Weiterbildungsreihe: "E-Was? - Das E-Portfolio in Studium und Lehre"

Studierende erhalten am 22. Juni einen Überblick darüber, wie man ein E-Portfolio erstellt

Mit einem E-Portfolio können Lernende ihre individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse im gesamten Studienverlauf, in Praktika oder auch in einzelnen Lehrveranstaltungen dokumentieren, reflektieren und präsentieren. Wer ein E-Portfolio führt, kann selbst entscheiden wer, was, wann und wie lange sehen und Feedback geben darf.

Wie man ein E-Portfolio zielführend im Studium führen und die E-Portfolio-Plattform Mahara nutzen kann, erfahren Studierende in einem praktischen Workshop von Melanie Reiter (Akademische Mitarbeiterin im Bereich E-Portfolio/Experts in Education). Die Veranstaltung findet am 22. Juni 2015 von 12.00 bis 14.00 Uhr in Raum A307 (Neubau) statt. Um Anmeldung über studip.ph-heidelberg.de wird gebeten (Suchwort: Portfolio).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/eportfolio.

Gastvortrag: "Grundlagen für einen inklusiven Förderschwerpunkt Sprache"

Professor Dr. Jörg Mußmann (PH Oberösterreich) spricht am 23. Juni zum Thema

Professor Dr. Mußmann, Hochschulprofessur für Inklusive Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sprachliche Bildung und Förderung an der PH Oberösterreich, ist am 23. Juni 2015 auf Einladung des Instituts für Sonderpädagogik der Pädagogischen Hochschule zu Gast in Heidelberg. Mußmann wird um 14.15 (s.t.) in Raum 220 (Altbau) einen Vortrag zum Thema "Grundlagen für einen inklusiven Förderschwerpunkt Sprache und Einblicke in Forschung und Praxis" halten; hierzu sind sämtliche Hochschulmitglieder herzlich eingeladen. Ihre Ansprechpartnerin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist Professorin Dr. Solveig Chilla.

Sommerlesung

In bewährter Tradition lesen auch in diesem Semester Studierende und Lehrende aus ausgewählten Büchern vor

Die Sommerlesung 2015 richtet sich an Studierende, Lehrende sowie die interessierte Öffentlichkeit und findet am 23. Juni um 18.00 Uhr im Lesesaal der Neuen Pädagogischen Hochschule statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur der Hochschule: Bei Erfrischungen an der Sommerbar kann man sich über die Hör- und Leseerfahrungen austauschen. Das Thema der Sommerlesung wird noch bekannt gegeben.

ARBEITEN: Künstlerische Werke von PH-Studierenden

Vernissage und anschließendes Sommerfest am 24. Juni

Die 2. Kunstausstellung im Sommersemester wird am 24. Juni um 18.00 Uhr im Kunstfoyer des Neubaus der PH Heidelberg eröffnet. Im Rahmen der Ausstellung "ARBEITEN" werden vielfältige künstlerische Ergebnisse von Studierenden in Form von Zeichnungen, Druckgrafik, Malerei, Fotografie, Skulptur, Objekt, Video und Performance gezeigt.

Zur Vernissage und dem anschließenden Sommerfest mit Getränken, Speisen und Musik lädt das Fach Kunst alle Interessierten sehr herzlich ein.

Die Grünen Schuhe - Leben auf der Flucht

Ak.T-heater: Premiere am 24. Juni

Menschen begeben sich auf die Flucht. Sie fliehen vor Verfolgung, Terror, Krieg und Armut… Große Ströme machen sich auf den Weg, quer durch Länder, über Grenzen hinweg, über die Ozeane und kommen irgendwo an. Manche auch genau hier.

Da ist zum Beispiel die Mutter, die drei Holzkisten packt. Hinein kommt nur das Nötigste: die Federbetten gegen die Kälte, das gute Küchenmesser, ein Fotoalbum. Das Mädchen kann immer nur an die grünen Schuhe denken, die zurückgeblieben sind. Sie sieht sie stehen vor der Tür der alten Wohnung. Sie waren ganz neu und wunderschön. Das war in Polen 1952. Eine Frau in Heidelberg erinnert sich an das Mädchen, das sie einmal war, ein Mädchen mit grünen Schuhen in Polen 1952.

Was hat der Mann zurückgelassen, der in Badeschuhen 2014 durch einen Heidelberger Vorort läuft? Acht Kinder hat er mitgebracht, aber keine Frau. Was hat die Frau verloren, die ganz allein von Afghanistan nach Heidelberg gekommen ist?

Gibt es ein unsichtbares Band, das die Geschichten von Verlust verbindet und vielleicht zusammenhalten kann, auch wenn Zeit und Umstände sich ganz verschieden zeigen? Kann durch Kunst, durch Sprache, durch Theater das Verlorene in neuen Bildern auferstehen? Können die grünen Schuhe auf der Bühne wieder  tanzen?

Ziele: Diesen forschungsleitenden Fragen stellt sich Ak.T-heater Heidelberg, ein Zusammenschluss professioneller freischaffender Theaterkünstler_innen, die in ihrer neuen Produktion „Die grünen Schuhe“ ihre bisher genreübergreifende Arbeit in soziokultureller Hinsicht öffnen und sowohl mit Flüchtlingen, die in Heidelberg leben als auch mit Menschen mit Flüchtlingserfahrungen aus der deutschen  Vergangenheit zusammen arbeiten wollen. Ziel der Arbeit ist ein aus den (biographischen) Geschichten der Teilnehmer_innen entwickeltes Theaterstück, das mit den Mitteln Schauspiel, Gesang, Musik und Tanz in den neu geschaffenen Heidelberger Flüchtlingsunterkünften mehrfach zur Aufführung kommen soll. Durch das Projekt werden verschiedene gesellschaftliche Gruppen (Künstler_innen, Flüchtlinge, ehemalige Flüchtlinge, Theaterpublikum) zusammenfinden, sich erzählen und zuhören, sich darstellen und zuschauen und somit ein gemeinsames Verständnis für die menschliche Erfahrung „Verlust und Hoffnung“  entwickeln.

Vorbereitung des Projektes: In Kooperation mit Heidelberger Initiativen wie der Save Me-Kampagne, Asylarbeitskreis e.V., dem Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und transkulturelle Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg und Seniorenverbänden werden interessierte Teilnehmer_innen angesprochen. Es werden Menschen gesucht, die sich mit ihrer eigenen und mit fremden Flüchtlingsgeschichten beschäftigen und diese zum Ausdruck bringen wollen.

Aktivitäten: In vorbereitenden Workshops, in die auch die professionellen Künstler eingebunden sind, werden Geschichten erzählt und gesammelt. Ausgangspunkt sind immer die grünen Schuhe, die als Protagonisten der ersten Geschichte Anknüpfungspunkte für neue Facetten und Weiterentwicklungen  bieten. So soll ein Geschichten-Netzwerk entstehen, das festgehalten und dokumentiert wird. Ausgehend von den (biographischen) Materialien und Textfragmenten werden szenische und musikalische Improvisationen entwickelt. Diese können durch Texte aus der Literatur ergänzt werden. In diesem Arbeitsschritt wird sich wahrscheinlich ein engerer Teilnehmerkreis herauskristallisieren, der bereit und in der Lage ist, später auf der Bühne zu agieren. Wünschenswert wäre ein Gleichgewicht zwischen professionellen und nicht-professionellen Mitwirkenden herzustellen. In einem nächsten Schritt werden die bis dahin entstandenen Ergebnisse gesichtet und ausgewählt. Es wird eine Textfassung erstellt, die fortan die Grundlage der weiteren Probenarbeit sein wird. Am Ende steht eine geschlossene Performance aus den Elementen Erzählung, Schauspiel, Tanz/Bewegung und Gesang. Neben den Aufführungen ist eine Veröffentlichung der literarischen Zeugnisse und eine Dokumentation des Entstehungsprozesses der Inszenierung und der Aufführungsgeschichte gemeinsam mit den Kooperationspartnern in Buchform geplant.

Weitere Informationen

Informationsveranstaltung: "Referendariat"

Am 24. Juni können sich Lehramtsstudierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg über den Vorbereitungsdienst informieren

Die Informationsveranstaltung über den Vorbereitungsdienst wird von der Professional School der Hochschule organisiert und findet am 24. Juni ab 10.15 Uhr in der Aula statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Geplant ist folgender Ablauf:

  • 10.15 bis 11.45 Uhr
    Abenteuer Referendariat – von A wie Absicherung, B wie Beihilfe bis Z wie Zulagen
    Michael Müller und David Zumstein (MLP AG)
  • 12.00 bis 14.00 Uhr
    Informationen der Seminare für Didaktik und Lehrerbildung
    Leitung: Marion Barthold-Weilandt (Realschulen; Karlsruhe)
    Ingeborg Bremer (Sonderschulen; Heidelberg)
    Manfred Burghardt (Sonderschulen; Freiburg)
    Susanne Doll (Grund- und Hauptschulen; Bad Mergentheim)
    Dr. Jürgen Spanger (Grund- und Hauptschulen; Mannheim)
    Katrin Stange (Regierungspräsidium Karlsruhe; Abteilung „Schule und Bildung“)
  • 14.00 bis 14.30 Uhr
    Krankenversicherung und Beihilfe für Beamte auf Wideruf
    Jürgen Sauer (Debeka)

BGM-Seminar: "Herausforderungen meistern"

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement der PH Heidelberg bietet für das wissenschaftliche und das Verwaltungspersonal ein Seminar zum Thema an

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet für das wissenschaftliche und das Verwaltungspersonal einen Workshop zum Thema "Herausforderungen meistern - erfolgreich und gesund" an. Die Teilnehmer lernen, auch in hektischen Zeiten, den Überblick zu behalten, Zusammenhänge zu analysieren und damit wirkungsvoll und gesund zu reagieren. Sie erfahren und erleben zum Beispiel, wie sich typische Herausforderungen des Berufsalltags auf eine Person auswirken können und welche Methoden sie zum besseren Umgang mit Akutsituationen anwenden können.

Der Workshop findet am Donnerstag, 25. Juni 2015 von 9.00 bis 15.00 Uhr im Conference Center (Technologiepark) statt. Ihre Trainerin ist Stefanie Bathen (Impulse.Prozesse.Lösungen); um Anmeldung an Dr. Svenja Stein (BGM-Referentin; stein☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de) wird gebeten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/bgm.

Informationsveranstaltung: "Studium und Praktikum im Ausland"

Am 25. Juni informiert das Akademische Auslandsamt über die zahlreichen Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist eine international ausgerichtete Hochschule: Sie leistet bildungswissenschaftliche Forschung und Lehre im internationalen Kontext und qualifiziert Fach- und Führungskräfte in pädagogischen Berufen - nicht länger nur für den regionalen, sondern auch für den überregionalen und internationalen Arbeitsmarkt.

Am 25. Juni beantwortet das Akademische Auslandsamt nach einer kurzen Vorstellung der Möglichkeiten, im Ausland zu studieren bzw. ein Praktikum zu absolvieren, Ihre Fragen zum Thema. Die Veranstaltung findet um 11.45 Uhr in Raum 122 im Altbau statt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ph-heidelberg.de/international.

Sommernachtstraum zum letzten Mal

Zwei Vorstellungen am 29. Juni

Die PH-Theatergruppe spielt ihre Inszenierung vom „Sommernachtstraum“ von W. Shakespeare zum letzten Mal in Heidelberg am Montag, den 29. Juni um 17 und um 20.30 Uhr. Dann allerdings in einer auf 70 Minuten verkürzten Version, mit der die PH-Theatergruppe Anfang Juli zum Internationalen Theaterfestival in Grenoble fährt.

Karten (6/4 Euro) gibt es an der Abendkasse oder ab 19.6. unter ph-tickets@gmx.de.

Vortrag: Tim-Thilo Fellmer

Der Autor und Verleger spricht am 30. Juni über seine Arbeit und sein Engagement für die Alphabetisierung sowie Grundbildung in Deutschland und Europa

Herr Fellmer kommt am Dienstag, 30. Juni 2015 um 12.00 Uhr an die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Sein Vortrag findet in der Aula statt und richtet sich insbesondere an Master-Studierende sowie angehende Sonderpädagogen bzw. Grundschullehrkräfte. Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Werner (Sonderpädagogik) und Dr. Trumpa (Erziehungswissenschaft).

Der Autor und Verleger Tim-Thilo Fellmer spricht über funktionalen Analphabetismus in Deutschland und Europa und nimmt seine Zuhörer mit auf eine persönliche Zeitreise durch sein Leben. Er möchte mit seinem Vortrag informieren, aufklären und sensibilisieren, weil ihn viel mit dem Thema verbindet und es ihm am Herzen liegt.
Fellmer ist der Ansicht, dass es zumeist äußere Umstände sind, die dazu führen, dass es in Deutschland 7,5 Millionen funktionale Analphabeten gibt. Auch in anderen europäischen Ländern gibt es ähnlich hohe Zahlen an Betroffenen. Fellmer vertritt die Meinung, dass in Deutschland ein anderes, nämlich ein individuelles Schulsystem, das kein Kind durchs Raster fallen lässt, benötigt wird, um nicht hierzulande Jahr für Jahr neue funktionale Analphabeten zu produzieren. In der Erwachsenenbildung im Bereich der Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit, so ist er fest davon überzeugt, wäre es äußerst hilfreich, wenn Betroffene und ehemalige Betroffene in alle Arbeits- und Entwicklungsprozesse intensiver miteinbezogen würden.

Fellmers Einschätzungen und Thesen entwickelten sich aus seinen persönlichen Erfahrungen, seines inzwischen 10-jährigen Mitwirkens in der Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit und dem jahrzehntelangen intensiven Austausch mit anderen Betroffenen und ehemalig Betroffenen. Folgende Punkte werden von Herrn Fellmer erläutert: Definition und Größenordnung von funktionalem Analphabetismus, Ursachen und Gründe für funktionalen Analphabetismus, Konsequenzen des funktionalen Analphabetismus für die Betroffenen, psychische Komponenten der Thematik für die Betroffenen, gesellschaftspolitische Auswirkungen des funktionalen Analphabetismus in der Bevölkerung.

Im Anschluss an den Vortrag findet eine Informations- und Beratungsveranstaltung zum Studiengang statt.

Informationsveranstaltung: "Die Bildung von morgen gestalten"

Der Master-Studiengang Bildungswissenschaften stellt sich am 30. Juni 2015 vor. Darüber hinaus ist eine profilspezifische Einzelberatung möglich.

Am 30. Juni 2015 um 13.45 Uhr findet in der Aula (Altbau) eine allgemeine Informationsveranstaltung über den Studiengang statt. Anschließend ist eine spezifische Einzelberatung für das Profil "Führung und Innovation in Bildungsinstitutionen" möglich. Wer Interesse an den Profilen "Frühkindliche und Elementarbildung plus" bzw. "Fachdidaktik" hat, kann mit den Profilverantwortlichen Kontakt aufnehmen. Bitte beachten Sie, dass eine Beratung für eine Bewerbung obligatorisch ist.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/ma-bildungswissenschaften.

3. International Day

Dienstag, 07.07.2015, Aula und Foyer, Alte PH

10.00 – 11.00 Uhr
Eröffnung der Veranstaltung
Begrüßung: Prof. Dr. Gerhard Härle (i.V. der Rektorin), Prof. Dr. Bernward Lange, Henrike Schön
Key Note: Prof. Dr. Gert Weisskirchen, Mitglied des Hochschulrats

Musikbeitrag

11.00 – 12.00 Uhr
Auslandsstudium in Europa (Erasmus+)
- Einführung: Sabine Franke
- stud. Vortrag Outgoing, Türkei
- stud. Vortrag Incomings (Finnland, Luxemburg)

12.00 – 13.00 Uhr
Mittagspause, Imbiss
Musikbeitrag


13.00 – 14.00 Uhr
Podiumsdiskussion
Thema: Internationalisierung der Lehre, Beispiele guter Praxis

Prof. Dr. Bettina Alavi, Fach Geschichte
Prof. Dr. Gina Weinkauff, Fach Deutsch
 Andrea Brunner, Fach Deutsch
Prof. Dr. Christoph Khittl, Fach Musik
Prof. Dr. Karin Vach, Fach Deutsch
Moderation: Henrike Schön

14.00 – 15.00 Uhr
Auslandspraktikum in Europa (Erasmus+, Ostpartnerschaften)
- Einführung: Jutta Johnson, Sabine Franke
- Vorträge von Studierenden zu Praktika in  
  Litauen, Schweden, und der Schweiz
- Vortrag von Prof. Dr. Bernward Lange zu Gouda / Niederlande

15.00 – 15.30 Uhr
Baden-Württemberg STIPENDIUM Kanada / USA /Chile / Indonesien / Kolumbien,
- Einführung: Henrike Schön
- stud. Vortrag Outgoing
- stud.  Vortrag Incoming Chile

15.30 – 16.00 Uhr
DAI (Deutsch-Amerikanisches Institut)
Informationen zu Visafragen, Praktika und Studienaufenthalten in den USA

16.00 – 16.30 Uhr
Gostralia / Gozealand
Informationen zu Praktika und Studienaufenthalten in Australien und Neuseeland

16.30 – 17.00
Verlosung Tombola
Musikbeitrag
Nachmittags: Kuchen und Getränke am
Buffet

Im Foyer, von 10.00 – 17.00 Uhr:
Beratung am Infostand des AAA, Quiz mit anschließender Verlosung, Gewinn: Gutschein für einen Sprachkurs im Wert von 80,- €

Studierende sind zur Teilnahme am International Day von den Lehrveranstaltungen freigestellt und erhalten eine Teilnahmebestätigung.
Lehrende sind eingeladen, mit ihren Studierenden am International Day teilzunehmen.

Programm als PDF

Horst Hippler als HRK-Präsident wiedergewählt

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Horst Hippler, ist von der HRK-Mitgliederversammlung in Kaiserslautern im Amt bestätigt worden. Die zweite dreijährige Amtszeit des ehemaligen Präsidenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) beginnt am 1. September 2015. Horst Hippler ist seit Mai 2012 Präsident der HRK. Zuvor war er Rektor der Universität Karlsruhe (seit 2002) und nach der Fusion der Universität mit dem Forschungszentrum Karlsruhe von 2009 bis 2012 Präsident des neu gegründeten KIT.

Der HRK-Präsident studierte Physik an der Universität Göttingen, promovierte an der École Polytechnique Fédérale in Lausanne und habilitierte sich in Göttingen. Er war Professor für Physikalische Chemie an der Universität Karlsruhe bzw. am KIT.

Als wichtigste Aufgabe für seine zweite Amtszeit bezeichnete Hippler, eine verbesserte Grundfinanzierung der Hochschulen durchzusetzen. Bund und Länder müssten dieses Ziel nach der im letzten Jahr erreichten Lockerung des Kooperationsverbots endlich entschieden angehen.

HRK 12.5.2015

Erasmus-Mobilität erreicht neuen Höchststand

Mehr als 40.000 Deutsche mit Erasmus im Ausland / Wanka: "Die junge Generation ist neugierig, wissensdurstig und weltgewandt."

Rund 40.500 Studierende und Hochschulangehörige aus Deutschland haben im letzten Hochschuljahr 2013/2014 eine Erasmus-Förderung erhalten. Das geht aus den Angaben der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) hervor. Mit rund 36.000 ging ein Großteil der Erasmus-Zuschüsse an Studierende, was eine Zunahme von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Hinzu kamen fast 4.500 deutsche Hochschulangehörige, die mit einem Erasmus-Stipendium an einer ausländischen Hochschule unterrichten oder an einer Weiterbildungsmaßnahme im Ausland teilnehmen– das sind rund 8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka begrüßte den Zuwachs: "Erasmus steht für den Traum von grenzüberschreitender Begegnung und gemeinsamem Lernen - europaweit. Dass in Deutschland Jahr für Jahr mehr Studierende eine Zeitlang im Ausland lernen und leben wollen, zeigt mir: Unsere junge Generation lebt diesen Traum bereits. Sie ist neugierig, wissensdurstig und weltgewandt. Für mich noch immer das beste Mittel, um anti-europäischen Tendenzen vorzubeugen und das Verständnis in Europa füreinander zu stärken."

"Durch Austausch wächst Europa weiter zusammen und der Zusammenhalt zwischen den Nationen wird gestärkt. Erasmus ist dafür ein hervorragendes Instrument. Internationale Erfahrungen eröffnen der jungen Generation neue Perspektiven und bessere Karrieremöglichkeiten auf dem europäischen Arbeitsmarkt", sagte DAAD-Präsidentin Margret Wintermantel. Die Internationalisierung der Hochschulen sei deshalb ein zentrales Anliegen der deutschen wie auch der europäischen Bildungspolitik.

Erasmus+ ist nicht nur das weltweit bekannteste Mobilitätsprogramm, sondern auch eine gute Möglichkeit für die über 350 deutschen und über 4.500 europäischen Hochschulen, ihr Profil internationaler auszurichten.

Die aktivsten Hochschulen im Erasmus-Programm in Deutschland waren im Hochschuljahr 2013/2014 die Technische Universität München (1.071 Geförderte), die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (955) und die Ludwig-Maximilians-Universität München (912).

Die beliebtesten Gastländer der deutschen Erasmus-Studierenden für ein Auslandsstudium waren im vergangenen Jahr Spanien (5.339 Geförderte), Frankreich (4.877) und Großbritannien (3.140). Im Durchschnitt verbringen Studierende 5,5 Monate im Ausland, bei Praktikanten sind es 4,4 Monate und bei Hochschulpersonal etwa 7 Tage.

Mit dem Programm "Europa macht Schule" wirbt das BMBF zusätzlich für Erasmus, indem es ausländischen Erasmus-Studierenden ermöglicht, ihr Heimatland an deutschen Schulen vorzustellen. Seit der Programmgründung 2006 haben so rund 1.100 europäische Gaststudierende ihre Heimat in einer deutschen Klasse präsentiert und mehr als 25.700 Schüler/-innen aus allen Schulformen für Erasmus begeistert.

Seit 1987 wurden mit Erasmus rund 3,3 Millionen Studierende europaweit gefördert, darunter über 480.000 deutsche Studierende. Die aktuelle Programmgeneration Erasmus+ (2014-2020) wird mit einem deutlich gesteigerten europäischen Budget nicht nur die Lernmobilität im Hochschulbereich sondern auch im Schul-, Berufs- und Erwachsenenbildungsbereich fördern und Jugendbegegnungen und Freiwilligendienste unterstützen.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) nimmt in Deutschland seit 1987 für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Aufgaben einer Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit wahr. Das BMBF finanziert die Nationale Agentur im DAAD zusammen mit der EU-Kommission.

Weiterführende Links:
www.bmbf.de/de/23124.php
http://www.erasmusplus.de
http://eu.daad.de
http://www.europamachtschule.de/

Promovieren lohnt sich insbesondere für Nicht-Wissenschaftler

In der Regel verdienen Promovierte in der freien Wirtschaft mehr als in der Wissenschaft. Das geht aus einer Untersuchung des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung an der Universität Kassel hervor, für die 1.266 Promovierte und 70.000 Hochschulabsolventen eineinhalb Jahre nach ihrem Studienabschluss befragt worden sind. Im Schnitt haben Promovierte in der freien Wirtschaft demnach ein Einkommen von 4.722 Euro. In Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind es dagegen 3.340 Euro. Deutliche Unterschiede gibt es auch je nach Fach: So verdienen Sprach- und Kulturwissenschaftler im Schnitt 3.841 Euro in der Privatwirtschaft. 2.559 Euro sind es dagegen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Maschinenbauer mit Doktorgrad verdienen demgegenüber 5.496 Euro in der freien Wirtschaft, aber lediglich 3.792 Euro in der Wissenschaft.

Über alle Beschäftigungsgruppen hinweg liegt das Einkommen von Promovierten eineinhalb Jahre nach ihrem Abschluss bei 4.357 Euro. Bei Master-Absolventen beträgt es 3.144, bei Bachelor-Absolventen 2.632 Euro.

DHV-Newletter 4/2015

Vom Wert des Mädchennamens

Eine Studie von Marret Noordewier an der Universität Tilburg in den Niederlanden widmete sich der Frage, was es für Folgen hat, wenn Frauen den Namen ihres Gatten annehmen. Das Ergebnis ist erschütternd: Sie werden von ihrer Umwelt als abhängiger, unintelligenter und weniger ehrgeizig betrachtet. Sie verdienen außerdem weniger als Männer. Den Verlust hat Noordewier ausgerechnet: Über das Arbeitsleben hinweg bekommt eine Frau, die ihren Namen gewechselt hat, bis zu 360 000 Euro weniger.

Spektrum.de vom 13.2.2014