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Pädagogische Hochschule Heidelberg

Dezember 2024


Deutschlandstipendien feierlich an 21 Studierende verliehen

[velo] An der Hochschule freuen sich 21 Studierende über ein Deutschlandstipendium. Für die Vergabe sind nicht nur hervorragende fachliche Leistungen der Studierenden ausschlaggebend, sondern auch ihr soziales Engagement. Sechs Stifter:innen haben die feierliche Veranstaltung begleitet, so die Klaus Höchstetter Stiftung, die Vektor Stiftung, die Sparkasse Heidelberg, die Dr. Reiner Wild Stiftung, der ZONTA Club und die Familie Schweinhardt Stiftung.


Was ist eine europäische Gesellschaft?

[hop] Am 6. November 2024 hielt der renommierte Rechtwissenschaftler Prof. Dr. Armin von Bogdandy an der Hochschule einen Vortrag über den Beitrag von Schulen zur Bildung einer europäischen Gesellschaft. Dieser Vortrag war Teil einer Veranstaltungsreihe zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Sonderpädagogikstudent und Pressehiwi Moritz war in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula dabei und berichtet über den Abend: Hier geht es zum Beitrag! Foto: Presse/PHHD


Demokratie im Klassenzimmer

[hop] In diesem Workshop am 12. Dezember um 18 Uhr stellt die Sprecherzieherin Evelyn Gangl neu entwickelte Kommunikationsformate vor: Sie verbessern in vielen zukunftsorientierten Unternehmen Eigenverantwortung, Kreativität, kritisches Mitdenken und die Kooperation der Mitarbeitenden ebenso wie das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl.


PHeelGood Podcast mit Musiker Marc Phillips

[red] Der PHeelGood-Podcast hat auch in diesem Semester wieder spannende Folgen zu bieten, da sind sich die Macher:innen Moritz Kaimann und Chiara Dold einig. Von Musik-Castingshow über die Philosophie der Mäßigung mit Professor Vogel bis hin zu Nachteilsausgleichen und Mathe-Angst: Das Team hat viele tolle Gäste eingeladen und bereitet abwechslungsreiche Episoden vor. Den Start macht „Stell dir vor, ein Freund meldet dich bei der Musik-Castingshow The Voice an...".


Schülerinnen entwickeln "Social Innovation"

Voller neuer Eindrücke beendeten die Teilnehmerinnen der Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA) Ende Oktober 2024 ihren inspirierenden Aufenthalt an der Hochschule. Oberstufen-schülerinnen aus ganz Baden-Württemberg widmeten sich dem Thema „Social Innovation“. Das abwechslungsreiche Programm, von Projektleiterin Prof. Dr. Nicole Marmé verantwortet, bot Einblicke in renommierte Unternehmen und Forschungsein-richtungen, die soziale Innovation und Technologie verbinden.


Erfolgreiches Mitmachforum "Forsch mit!"

Rund 80 Fachkräfte aus Grundschulen, Kitas und Krippen nutzten am 20. November das Mitmachforum der Forscherstation, um sich über die Vermittlung von Naturwissenschaften und die Förderung der natürlichen Neugier der Kinder auszutauschen. Die Teilnehmenden begaben sich bei der Weiterbildung auf eine „Reise durch Raum und Zeit“ mit spannenden Experimenten und Vorträgen. Die fachliche Leitung der Forscherstation obliegt Prof. Dr. Markus Rehm von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.


Naturentfremdung als pädagogische Herausforderung

[hop] Prof. Dr. Thomas Vogel hält auf einer Tagung der Hochschulrektorenkonferenz zum Thema „Education for sustainable development beyond nature // culture“ am 12.12. um 13:15 Uhr einen Vortrag zur „Naturentfremdung als pädagogische Herausforderung“. Die Tagung findet im Warburg-Haus in der Heilwigstr. 116 in Hamburg statt. Interessierte melden sich per E-Mail an: empower☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜hrk☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de. Die Plätze sind limitiert, die Teilnahme ist kostenfrei. Foto: Presse/PHHD


Professor Reinhard Mauve ist gestorben

[red] Prof. Dr. Reinhard Mauve ist am 11. November 2024 gestorben. Viele Kolleg:innen kennen den Mathematikprofessor im Ruhestand Reinhard Mauve noch aus seiner Zeit der aktiven Lehr- und Forschungstätigkeit an unserer Hochschule. Er hat sich aber stets über sein Fach hinaus engagiert und sich rege in die Arbeit der Fakultät bereits in den 1990er Jahren eingebracht, wie sich Prof. Dr. Lissy Jäkel in ihrem Nachruf für den Freundeskreis erinnert, in dem der Verstorbene langjähriges Mitglied war.


Grammatik und Literatur(unterricht)

[red] ‚Literatursprache‘ – Der Ausdruck steht für sprachlich bewusst gestaltete Sprache, für  literarästhetische Literatur. Er löst ein, was in der Praxis noch nicht so gut gelingt: die Zusammenführung von Literatur- und Sprachbetrachtung. Die Didaktikexpert:innen Prof. Dr. Birgit Mesch, PH Heidelberg, und Prof. Dr. Kaspar H. Spinner, Universität Augsburg, geben anhand einer Beispielsammlung von Texten zu den Genres Lyrik, Epik und Drama eine Einführung, wie man Grammatik und Literatur zusammendenken kann.


Literarische Erfahrung

[red] Wer liest, macht Erfahrungen. Das ist der Ausgangspunkt für die Überwindung eines zentralen Problems: Viel zu oft führen die Vorgaben des Interpretationsaufsatzes zum Verlust der Lesebegeisterung. Verhindern lässt sich das durch eine Didaktik der literarischen Erfahrungsbildung: Verstehen beginnt mit der persönlichen Leseerfahrung; sie im Austausch mit anderen zu artikulieren ist die eigentliche Aufgabe des Literaturunterrichts.


Neu: Praktikum in Ecuador

Seit dem Wintersemester 2024/2025 kooperiert das Zentrum für schulpraktische Studien (ZfS) mit dem Colegio Alemán Quito in Ecuador. An der neuen Ausbildungsschule können Studierende aller Lehrämter das Integrierte Semesterpraktikum (ISP) absolvieren. Vor Ort wurde erst kürzlich eine mehrtägige Ausbildungsberaterschulung mit zehn Lehrkräften sehr erfolgreich durchgeführt.


Barrieren und Barrierefreiheit: Workshop im MWK

Auch wenn die Kernaufgabe des Annelie-Wellensiek-Zentrums für Inklusive Bildung darin liegt, angehende Lehrer:innen für Fragen der inklusiven Bildung zu sensibilisieren – Expertise und das Erfahrungswissen der Bildungsfachkräfte werden auch in anderen Kontexten gerne eingebunden. Zum Beispiel im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK). Dort führten die Bildungsfachkräfte Anna Neff und Thorsten Lihl auf Einladung von Ministerin Petra Olschowski im Herbst einen Workshop durch.


Workshop: Dekonstruktion von Behinderung

In einem Workshop für Lehramtsstudierende der Pädagogischen Hochschule und der Universität Heidelberg setzen sich die Teilnehmenden mit zwei Bildungsfachkräften des Annelie-Wellensiek-Zentrums für Inklusive Bildung (AW-ZIB) mit dem Begriff „Behinderung“ auseinander. Die Studierenden lernen verschiedene Sichtweisen auf Behinderung kennen und reflektieren mit den Bildungsfachkräften ihre eigenen Vorstellungen von „Behinderung“.