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Pädagogische Hochschule Heidelberg
Juli 2024
Danke für euer Engagement!
[hop] Eine starke Demokratie braucht Menschen, die sie mit Überzeugung und Tatkraft gestalten. Ob auf europäischer oder kommunaler Ebene: Diejenigen, die sich hier einbringen, sorgen dafür, dass unsere Gesellschaften als freie, tolerante, gerechte und inklusive Gemeinschaften funktionieren können.
Bei der Kommunalwahl zum Heidelberger Gemeinderat am 9. Juni 2024 standen auch dieses Mal wieder die Namen einiger Mitglieder der Pädagogischen Hochschule Heidelberg auf den Stimmzetteln. Das Rektorat möchte sich bei denen bedanken, die ehrenamtlich und mit großem Einsatz schon seit Jahren in der Politik vor Ort viel bewegen. „Ich danke Prof. Dr. Nicole Marmé, PD Dr. Dorothea Kaufmann, Kerstin Böhner und Florian Kollmann für ihr politisches Engagement in unserer Stadt. Sie sind, wie viele andere, Vorbilder für uns alle!“ betont Rektorin Prof.in Dr.in Karin Vach. Und sie ergänzt: „In Zeiten, in denen antidemokratische Kräfte versuchen, unser friedliches Zusammenleben zu unterlaufen, in denen Kriege, Migrationsbewegungen und Pandemien unsere Handlungskompetenzen herausfordern, ist diese politische Verantwortungsübernahme nicht hoch genug einzuschätzen. Herzlichen Glückwunsch allen, die entweder in ihren Ämtern bestätigt worden sind oder neu in den Gemeinderat einziehen werden.“
Foto: Presse/PHHD, v. l. Kerstin Böhner, Prof. Dr. Nicole Marmé und Florian Kollmann. Es fehlt PD Dr. Dorothea Kaufmann.
Interreligiöses Begegnungslernen
Die vielfältigen Spannungen zwischen unterschiedlichen nationalen und internationalen politischen wie auch gesellschaftlichen Kräften, die sich zum Teil in gewaltsamen Auseinandersetzungen entladen, machen vor den Klassenzimmern nicht halt. Sie äußern sich in Formen der Radikalisierung und Diskriminierung. Um dem entgegenzuwirken, kamen Mitte Juni bei einer Veranstaltung des Projekts „Sharing Worldviews“ und Partnern über 40 Lehrkräfte des katholischen, evangelischen und islamischen Religions- und Ethik- bzw. Philosophieunterrichts aus ganz Deutschland zusammen.
Die Lehrkräfte wurden von hochkarätigen Referent:innen der Universität Ankara, der Hochschule für Jüdische Studien, der Universität Kassel sowie der Pädagogischen Hochschulen Karlsruhe und Heidelberg in das Konzept des Interreligiösen Begegnungslernens von Weltsichten bzw. Sharing Worldviews eingeführt. Mit der durch ein Erasmus+Projekt ermöglichten Digitalisierung des Konzepts stehen den Lehrkräften und ihren Kolleg:innen auf einer speziell geschaffenen digitalen Plattform fächerkooperierende Unterrichtsmaterialien auf türkisch, griechisch, englisch und deutsch zur Verfügung. Die Plattform ist unter www.sharing-worldviews.com zu finden.
Die Plattform wird zukünftig in einem fortlaufenden Prozess jeweils aktualisiert und auch auf eTwinning und der Europeen School Education Platform (ESEP) bekannt gemacht.
Die Veranstaltung wurde von Partnern des Projekts ´Sharing Worldviews´, der PH Heidelberg, der Professional School und der Erzbischof Hermann Stiftung in Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrkräftebildung Baden-Württembergs (ZSL) durchgeführt.
Text: Prof. Dr. Katja Boehme, Foto: privat
Eine Reise in die Welt der Nichtfarbe
[red] 17 Studentinnen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg präsentieren seit Mitte Juni im Neuen Rathaus Leimen ihre Werke in der Ausstellung „Weiß“. Die Ausstellung des Kunstvereins Leimen in Zusammenarbeit mit PH-Kunstprofessor Mario Urlaß zeigt die vielschichtige Welt der Farbe Weiß, die oft als „Nichtfarbe“ bezeichnet wird. Die Ausstellung ist noch bis zum 19 Juli zu sehen.
Prof. Mario Urlaß beschreibt die Motivation hinter dem Projekt so: „Weiß bot die Möglichkeit, gemeinsam mit den Studierenden die Bedeutung dieser scheinbar leeren Farbe zu ergründen. Weiß ist nicht gleich Weiß. In der Monochromie eröffnen sich vielfältige künstlerische Ausdrucksformen.“
Die Ausstellung zeigt eine beeindruckende Vielfalt an Medien, von Zeichnungen und Malereien bis hin zu Fotografien und Objekten. Die Werke der Studentinnen spiegeln die vielfältigen Facetten der Farbe Weiß wider: von der Leichtigkeit und Reinheit bis hin zur Stille und Unschuld.
Die Exponate können zu den Öffnungszeiten des Rathauses (Mo/DI/Do/Fr 8:00-12:00 Uhr, Dienstag 14:30-18:30 Uhr, Donnerstag 13:30-17:00 Uhr Rathausstraße 1-3, D-69181 Leimen) angeschaut werden.
Mehr unter www.kunstverein-leimen.de
Foto (privat): Links Kunstverein-Vorsitzender Alexander Grünewald und Mitte Prof. Mario Urlaß mit ausstellenden Studentinnen
Erlebnisse teilen auf dem campusblog!
[hop] Es gibt wieder neue spannende Geschichten aus der Hochschule auf dem campusblog! Amelie und Fanny beschreiben, wie es ist, als Schwestern an der Hochschule zu studieren. Gastautorin Carla Runge blickt auf den educon-Hackathon zurück, der wieder tolle Gründungsideen im Bildungsbereich gefördert hat. Die Texte informieren - und berühren. Noch mehr Themen gibt es auf https://ph-heidelberg.blog/. Wer selbst einen Beitrag einreichen möchte, findet unter „Kontakt“ weitere Infos. Foto: privat
Drei Progress Nights in der Bibliothek Ende Juli
[cp] Alle Studierenden sind eingeladen: Am 23. Juli, 25. Juli und am 29. Juli kann im Anschluss an die regulären Öffnungszeiten der Zentralbibliothek eine Nachtschicht für die Klausurvorbereitung oder zum erfolgreichen Verfassen der Haus- und Abschlussarbeiten eingelegt werden. Mit Kaffee und einer guten Arbeitsatmosphäre sollte der Schreib-Flow nicht auf sich warten lassen.
Das Studentische Gesundheitsmanagement PHeel Good kümmert sich um Pausen mit Wohlfühlfaktor. Überdies bietet die Servicestelle Forschungsmethoden am 23. und am 29. Juli individuelle Unterstützung bei Fragen zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und zu Forschungsmethoden an.
Der „Lernort Bibliothek“ steht Ihnen jeweils bis Mitternacht zur Verfügung. Und wenn das Wetter für eine laue Sommernacht sorgt, kann mit den ausleihbaren Picknickdecken auch draußen gearbeitet werden.
Foto: Presse/PHHD
Erfolgsfaktor Stimme
Bei Aufregung versagt die Stimme? Nach einem langen Tag im Schulpraktikum kratzt der Kehlkopf? Bei Parties werdet ihr gerne mal überhört und müsst die gleiche Antwort dreimal wiederholen? Mit der richtigen Stimmpflege lernt ihr, eure Stimme richtig einzusetzen. Wie ihr das hinbekommt, erklärt Sprecherzieherin Heike Heinemann in der neuen Folge von PHeel Good, dem Podcast des Studentischen Gesundheitsmanagements. Die Folge ist auf allen gängigen Podcastportalen zu hören. Text und Foto: Chiara Dold
Exkursion zum Landesförderzentrum Sehen in Schleswig
Vom 3. bis 6. März unternahmen Masterstudierende des sonderpädagogischen Schwerpunktes Blindheit und Sehbeeinträchtigung mit Dozent Frank Laemers eine Reise in den hohen Norden. Ziel war, das Landesförderzentrum Sehen (LFS) Schleswig kennenzulernen und der Frage nachzugehen, wie Inklusion in der Fachrichtung Lernen bei Blindheit / Sehbehinderung gelingen kann.
Schleswig-Holstein und das LFS Schleswig stellen in dieser Frage ein deutschlandweit einzigartiges Beispiel dar: In Schleswig-Holstein besuchen alle Schüler:innen mit Blindheit oder Sehbeeinträchtigung Regelschulen. Haben die Schüler:innen weitere Förderschwerpunkte, z.B. Geistige Entwicklung, besuchen sie Förderschulen mit diesem Schwerpunkt.
Als „Schule ohne Schüler:innen“ im Sinne eines sonderpädagogischen Zentrums, das keinen eigenen Schulbetrieb hat, begleitet, unterstützt und berät das LFS Schleswig die Schüler:innen mit Blindheit oder Sehbehinderung sowie ihre Lehrkräfte in Hinblick auf diese besondere Lern- und Lebensbedingung. Und zwar über die gesamte Schullaufbahn hinweg, von der vorschulischen Erziehung und Bildung bis zum Übergang in den Beruf. Darüber hinaus bietet es spezifische Kurse für die Kinder und Jugendlichen, ihre Angehörigen, ihre Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal vor Ort im Kurshaus des LFS Schleswig an. Außerdem hält es ein breit aufgestelltes Medienzentrum sowie spezifische Angebote wie Diagnostik des Funktionalen Sehens und Beratung zu Hilfsmitteln vor.
Interessante Einblicke in die Arbeit vor Ort
Von Heidelberg und teilweise anderen Orten reisten die Studierenden mit dem Zug nach Hamburg und von dort aus weiter nach Schleswig, wo Frank Laemers und Schulleiter Klaus Wißmann und der blaue LSF-Bulli sie empfingen. Sie übernachteten in Gästezimmern des LFS und zuhause bei Lehrkräften des LFS. Von dort aus ging es zu den Hospitationen, die am Montag und Mittwoch stattfanden. Am sogenannten „Schleswig-Dienstag“ konnten sie Teamsitzungen vor Ort am LFS miterleben.
Die Studierenden bekamen sehr interessante Einblicke in die Arbeit des LFS:
- vielfältige Hospitationen bei sonderpädagogischen Lehrkräften des LFS an den verschiedensten Einsatzorten, z.B. Gymnasium, Gemeinschaftsschule, Waldorfschule, Grundschule, Förderzentren GENT und KME, Waldkindergarten, dänische Kita und Schülerpraktikum;
- Austausch mit den Lehrkräften über ihren Arbeitsalltag, über Vor- und Nachteile dieser Arbeitsweise;
- Teamzeit in Schwerpunktteams zu Blindheit, Sehbehinderung, Geistige Entwicklung, Übergang Schule – Beruf;
- Über Angebote des LFS
- Medienzentrum
- Kurshaus/ Schüler:innenkurse
- Seminare für kooperierende Fach- und Lehrkräfte
- psychologische Begleitung
- Funktionales Sehen
Außerdem erhielten die Studierenden vom Seminarleiter Klaus Wißmann Informationen über das Referendariat in der Fachrichtung Blindheit/ Sehbehinderung in Schleswig-Holstein.
Der Besuch des LSF war die lange Anreise wert! Die Studierenden haben Kontakte zu Kommiliton:innen und potenziellen zukünftigen Kolleg:innen geknüpft, sich über die Möglichkeiten inklusiver Beschulung von Schüler:innen mit Blindheit/ Sehbehinderung ausgetauscht und nebenbei Schleswig-Holstein und sogar Hamburg erkundet.
Für das Autor:innenteam: Katharina Heil
Foto (privat): Die Heidelberger „Reisegruppe“ mit dem Leiter des „Landesförderzentrums Sehen“, Klaus Wißmann
Offenes Café „Interkulturelle Lernbegleitung“
Das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) veranstaltet seit diesem Semester monatlich das Offene Café Interkulturelle Lern-begleitung. Hier können sich interessierte Studierende und Mitarbeitende des Zentrums zu aktuellen Fragen zum Thema Vielfalt in Lerngruppen austauschen und die dort angebotenen Zusatzqualifikationen und Projekte näher kennenlernen. Das nächste Offene Café findet am 4. Juli ab 16:15 Uhr statt.
Beim Offenen Café, das in der Mozartstraße 29 ist, findet dieses Mal auch die Zertifikatsverleihung für die Absolvent:innen der Zusatzqualifikationen statt. Ebenso gibt es praktische Einblicke in das Profil „Singend Deutsch Lernen“.
Das Café ist offen für alle Interessierten – egal, ob ihr bereits seit Langem in einem der Projekte des Zentrums aktiv seid oder gerade erst davon erfahren habt. Wir freuen uns auf euch!
Text: Laura Hepp, Foto: Presse PHHD
Gestaltet jetzt Eure Zukunft!
Das Stadtentwicklungskonzept der Stadt Heidelberg STEK beschäftigt sich damit, wie wir in Zukunft in Heidelberg leben möchten. Es möchte gemeinsam mit den Bürger:innen ein lebenswertes und nachhaltiges Heidelberg schaffen. Auch Studierende sind eingeladen, sich zu beteiligen. Vom 25.06. bis 25.07.2024 findet eine Online-Befragung statt: Themen sind u.a. Klimawandel, Mobilität, Kultur, Wohnen und Digitalisierung. Hier habt Ihr die Chance Eure Stimme abzugeben. Text: Barbara Daubner, Foto: privat
7. Tagung des binationalen Graduiertenkollegs EFFORT
Vom 3. bis 5. Juni 2024 fand die 7. Doktorierendentagung des binationalen Graduiertenkollegs EFFORT - Empirische fachdidaktische Forschung und Transfer - der Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Luzern im schweizerischen Weggis statt. Neben den rein projektbezogenen Tätigkeiten war auch dieses Jahr der informelle Austausch beim gemeinsamen Essen und am Abend am See wichtig, um die hochschulübergreifende Zusammenarbeit zu stärken.
Dieses Mal waren insgesamt 40 Personen mit dabei, davon acht Professor:innen, 23 Doktorierende, sechs Postdoktorierende sowie drei Fachpersonen für Forschungsmethoden. Die Tagung wird geleitet von Prof. Dr. Dorothee Brovelli und Prof. Dr. Markus Wilhelm, Pädagogische Hochschule Luzern, Prof. Dr. Markus Rehm von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Prof. Dr. Hendrik Lohse-Bossenz, Universität Greifswald.
Dorothee Brovelli unterstreicht, dass «die Tagung, als Beratungskonferenz konzipiert, ein wichtiges Förderangebot für die Mitglieder des Kollegs ist.» Die Nachwuchswissenschaftler:innen können hier ihre Forschungsprojekte in einem interdisziplinären Umfeld vorstellen und diskutieren. Und sie profitieren außerdem von Methodenworkshops. Markus Rehm sagt rückblickend: «Ich geniesse es jedes Jahr aufs Neue, mit jungen Forscher:innen sowie erfahrenen Kolleg:innen aus der Fachdidaktik zusammenarbeiten zu dürfen, Fragestellungen zu präzisieren, Forschungsdesigns anzupassen, Befunde zu interpretieren und über weitere Projekte nachzudenken.»
Stefanie Rinaldi, Professorin im Graduiertenkolleg von der PH Luzern, hebt hervor: «Die Doktorierendentagung vereint eine bunte Mischung verschiedener Persönlichkeiten, Fachbereiche, methodischer Vorgehensweisen und geographischer Kontexte. Dadurch können Synergien auf diversen Ebenen genutzt werden.» Markus Wilhelm fasst zusammen: Die Tagung will ein Meilenstein im Projektverlauf der Doktorierenden sein, und zwar um die Arbeit für den Moment der Präsentation auf den Punkt zu bringen, offene Aspekte zur Diskussion zu stellen, sich dank der Interdisziplinarität auf neue Denkweisen einzulassen und sich in den Methodenworkshops neue Skills zu erarbeiten.“
Weitere Informationen und Kontakt: rehm☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
Text: Markus Rehm, Foto: privat
Mentoringprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen*
Das Gleichstellungsbüro der Hochschule hat ein Angebot für Doktorandinnen und Post-Docs entwickelt. Junge Nachwuchswissenschaftlerinnen* werden hierbei über ein Jahr von Oktober bis Oktober von einer Professorin einer anderen Hochschule begleitet und bei ihrer akademischen Laufbahn unterstützt. Zugleich dient diese Kooperation einer besseren Vernetzung unter Wissenschaftlerinnen. Interessierte können sich noch bis 12. Juli zwecks Teilnahme melden.
Das Angebot, nach dem Vorbild des erfolgreichen „Menta“-Programms der Pädagogischen Hochschule Freiburg konzipiert, ist als Ergänzung des bestehenden Mentoringprogramms der Graduate School konzipiert. Sie müssen kein Mitglied der Graduate School sein, können es aber natürlich gerne werden. Das Programm richtet sich speziell an Frauen; selbstverständlich können auch trans* Personen daran teilnehmen.
An der PH Heidelberg angenommene Doktorandinnen* und Wissenschaftlerinnen* in der Post-Doc-Phase können sich gerne wegen der Teilnahme am Programm melden (Frist: 12.7.2024). Alle notwendigen Informationen zum Mentoring-Programm und zur Bewerbung finden sich auf der Seite des Gleichstellungsbüros (https://www.ph-heidelberg.de/gleichstellung-und-diversitaet/karrierefoerderung-von-nachwuchswissenschaftlerinnen.html). Ansprechpartner für weiterführende Fragen ist Gleichstellungsreferent Dr. Wolfgang Schultz (schultz☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de).
Text: Wolfgang Schultz, Foto: PHHD/Presse
Erstes Nachwuchskolloquium der Fakultät III
Am 5. Juni fand das erste Nachwuchskolloquium der Fakultät III der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt. Hier hatten 15 Nachwuchswissenschaftler:innen der Fakultät die Möglichkeit, ihre Forschungen den knapp 40 Zuhörer:innen zu präsentieren.
Die Fakultät III stellt mit ihren vielen Fächern die Breite der schulischen Bildung von Geschichte über Geographie bis hin zur Informatik dar und bündelt eine Vielzahl fachdidaktischer Forschungsrichtungen. Ein Grundgerüst dieser Forschung sind die Arbeiten von Nachwuchswissenschaftler:innen. Auf dem Kolloquium, das von Prodekanin Prof. Dr. Claudia Hildebrandt und Johannes Keller vom Fach Geografie organisiert wurde, konnten sie ihre Arbeiten in der Fakultät vorstellen und sich mit anderen Wissenschaftler:innen austauschen.
Die zwölf Vorträge und drei Poster spiegelten die Unterschiede der Fachdisziplinen wider, zeigten aber auch die Gemeinsamkeiten. Hierzu zählen die Herausforderungen bei der Suche nach Teilnehmer:innen für Forschungen, aber auch Überschneidungen bei den Themenbereichen BNE und Feedback. Auch zeigte sich, dass die Fakultät weit über die Grenzen Heidelbergs vertreten ist, da auch Teilnehmer:innen aus der Schweiz und Berlin anreisten, um ihre Arbeiten zu präsentieren.
Wir danken der Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule und dem Prorektorat für Forschung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung für die finanzielle Unterstützung bei der Tagung sowie unseren Hilfskräften für die gelungene Veranstaltung. Ein besonderer Dank geht an alle allen Teilnehmenden und Vortragenden für die spannenden Einblicke in die vielfältigen Forschungsbereiche.
Text: Johannes Keller & Claudia Hildebrandt, Foto: privat
International Teaching Fellowship für Prof. Mualla Selçuk
[velo] Prof. Dr. Dr. theol. h.c. Mualla Selçuk war im Sommersemester 2024 als siebte internationale Fellow an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zu Gast. Die Forschungsschwerpunkte der emeritierten Professorin der Universität Ankara liegen in der islamischen Religionspädagogik und der interreligiösen Bildung.
Während ihres Aufenthaltes in Heidelberg gab die ehemalige Generaldirektorin für religiöse Bildung im türkischen Ministerium für nationale Bildung und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland ein Seminar zum Thema „Learning in Encounter as an issue of Islamic Anthropology“, hielt einen hochschulöffentlichen Vortrag und war als Speakerin an der Lehrkräftefortbildung „Interreligiöses Begegnungslernen von Weltsichten“ beteiligt. Selçuk ging zudem ihrer gemeinsamen Forschungsarbeit mit Professorin Dr. Katja Boehme (Institut für Philosophie und Theologie) nach.
Die Zusammenarbeit mit der Türkei hat an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Tradition: Seit über 30 Jahren kooperieren Wissenschaftler:innen beider Länder in unterschiedlichen Projekten – angefangen in den Naturwissenschaften, über die Qualifizierung von Grundschullehrkräften bis hin zum Interreligiösen Begegnungslernen. Die entsprechende Kooperation mit der Universität Ankara geht auf das von Professorin Boehme initiierte und Professor i.R. Dr Hans-Werner Huneke geleitete Projekt „Sharing Worldviews: Learning in Encounter for Common Values in Diversity“ zurück, bei dem – gefördert durch das Erasmus+ Programm – angehende Lehrkräfte für die plurale Schule der Zukunft qualifiziert werden. Das Vorhaben richtet sich zudem an Lehrkräfte, die bereits unterrichten. Sie kamen im Juni in Heidelberg zu einer entsprechenden Fortbildung zusammen, wobei Professorin Selçuk gemeinsam mit Professor Dr. Imran Schröter (Pädagogische Hochschule Karlsruhe) über die Herausforderungen und Chancen des Interreligiösen Begegnungslernens als Aufgabe des islamischen Religionsunterrichts sprach.
Von dem Aufenthalt Selçuk im Rahmen des International Teaching Fellowship der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erhofft sich Henrike Schön, Leiterin des Akademischen Auslandesamtes, nicht nur Anstöße für das friedliche Zusammenleben in religiös wie weltanschaulich heterogenen Gesellschaften, sondern auch für die internationale Hochschulentwicklung: „Das International Teaching Fellowhip Programm ist ein substantieller Beitrag zur ‚Internationalisation@Home‘ und gibt Lehrenden wie Studierenden hervorragende Gelegenheiten zu internationalen Begegnungen mit hoch qualifizierten Forschenden.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/international.
Foto: PHHD/Presse
Alex Determann erhält Spezialpreis Religionspädagogik
[velo] Alex Determann (Master Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg) wurde mit dem Spezialpreis Religionspädagogik des Evangelischen Bundes Hessen ausgezeichnet. Determann erhält den mit 300 Euro dotierten Preis für die Bachelorarbeit „Die narratologische Konstruktion von Gender am Beispiel einer Geschichte im Alten Testament und im Koran“.
Die Arbeit wurde im Fach Evangelische Theologie / Religionspädagogik bei Dr. Regine Oberle (katholische Theologie) und Professorin Dr. Heidrun Dierk (evangelische Theologie) geschrieben. Die Jury überzeugte sie durch „eine innovative Fragestellung, die vertraute biblischen Texte in einem neuen Licht erscheinen lässt und Impulse für den interreligiösen Dialog gibt“.
Die Bachelorarbeit von Alex Determann verbindet Ansätze interreligiöser Theologie und queer-feministischer Theologie mit der Pädagogik der Vielfalt. So übernimmt Determann die Differenzkategorien Gender und Religion zum Ausgangspunkt, um zwei Versionen der Geschichte „Josef in Potifars Haus“ zu vergleichen: zum einen die Version Gen 39 in der Hebräischen Bibel und zum anderen die Geschichte Yusufs in der 12. Sure des Koran. Die Bachelorarbeit überzeugt durch die sorgfältig textgeschichtlich und narratologisch Analyse und kann daher laut Dierk als ein Weg verstanden werden, wie das Programm intersektioneller Forschung für theologische und religionspädagogische Diskurse fruchtbar gemacht werden kann.
Weitere Informationen finden Sie unter evangelischer-bund.de bzw. unter ph-heidelberg.de/evangelische-theologie-religionspaedagogik.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/kunst sowie unter www.uni-heidelberg.de.
Foto: Evangelischer Bund Hessen
HSE-Workshop: "Lernerfahrungen und Barrieren"
Neben baulichen Hürden können auch sprachliche, institutionelle, einstellungsbedingte oder Interaktionsbarrieren Schüler:innen das Lernen und die Teilhabe am Schulalltag erschweren. Der Workshop zur inklusiver Bildung wird am 11. Juli angeboten. Um Anmeldung wird gebeten.
In diesem HSE-Workshop setzen sich Lehramtsstudierende mit zwei Bildungsfachkräften des Annelie-Wellensiek-Zentrums für Inklusive Bildung der PH Heidelberg mit den verschiedenen Dimensionen von Lernbarrieren auseinander. Dabei teilen die Bildungsfachkräfte nicht nur eigene Erfahrungen aus ihrer Schulzeit, sondern diskutieren mit den angehenden Lehrer:innen auch darüber, wie sich Hürden abbauen lassen und das Bildungssystem inklusiver und fairer gestalten werden kann, um allen Lernenden eine Teilhabe zu ermöglichen.
Der Workshop findet am Donnerstag, 11. Juli 2024 um 16.15 Uhr in HSE-Gebäude 4330 (Voßstraße 2, D-69115) statt. Er richtet sich an Studierende der lehramtsbezogenen Studiengänge an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Heidelberg. Zur Teilnahme wird um Anmeldung per E-Mail an aw-zib@ph-heidelberg.de gebeten. Die Organisation der Veranstaltung erfolgt durch den Arbeitskreis (AK) Lehramt des Studierendenrates der Universität, aus deren Qualitätssicherungsmitteln diese auch finanziert wird.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hse-heidelberg.de/veranstaltungen.
Text: HSE, Foto: PHHD/Presse
"'Ich sehe Dich' – Das Geheimnis einer 'guten' Lehrkraft"
In dieser BildungsBits am 1. Oktober 2024 um 16.00 Uhr steht die Beziehungsgestaltung im schulischen Kontext im Mittelpunkt. Wie kommt es, dass ein und dieselbe Klasse von zwei Lehrer:innen völlig unterschiedlich wahrgenommen werden kann? Gibt es tatsächlich "geheime Wirkmächte", welche die eine Lehrkraft erfolgreich kommunizieren lassen, der anderen jedoch täglich einen Kampf gegen Windmühlen bescheren? Ist das alles nur "Zufall" oder "Glück"?
Diesen Fragen der Beziehungsgestaltung zwischen Lehrkräften und Schüler:innen gehen die Teilnehmenden gemeinsam mit Referentin Heike Heinemann (Diplom-Sprecherzieherin und Diplom-Sprecherin, Pädagogische Hochschule Heidelberg) auf den Grund. Dabei bringen Erkenntnisse aus der neurobiologischen Forschung, Beziehungskompetenz und verbale und nonverbale Kommunikation etwas Licht in das Geheimnis, was die "gute" Lehrkraft ausmacht.
Das Angebot richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird allerdings gebeten.
In dem Online-Angebot "BildungsBits" der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erhalten Sie kurz und kompakt forschungsbasiertes Wissen sowie Impulse zur weiterführenden Beschäftigung mit der jeweiligen Thematik. Die Organisation obliegt der Professional School.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/bildungsbits.
Text: Professional School, Foto: privat
„Noch einmal mit Gefühl“
Was bedeutet es eigentlich, mit Gefühl zu sprechen? Ist das lernbar? Und warum ist es besonders für Lehrpersonen so wichtig? Diese Fragen wurden im Workshop von Alexis Krüger behandelt, der am 16. Mai online stattfand und zahlreiche Teilnehmende anzog.
Alexis Krüger ist Sprecherzieher, Puppenspieler und Sprechkünstler. Er verdeutlichte schnell, dass die Ausdruckskraft und Emotionalität der Stimme von Lehrpersonen einen erheblichen Einfluss auf die Lernerfolge der Schüler:innen haben.
Unsere Emotionen, die sich zum Beispiel in Lautstärke, Sprechtempo, Betonungen oder unserer Klangfarbe ausdrücken, beeinflussen maßgeblich, wie wir von den Schüler:innen wahrgenommen werden. Doch was bedeutet Emotionalität genau? Alexis Krüger betonte das Konzept der „Durchlässigkeit“ aus dem Schauspiel. Dieses Konzept beschreibt, dass ein beweglicher Körper mit guter Aufrichtung ausdrucksstärker ist als ein verspannter, da die Muskulatur reagibler ist und kommunikative Impulse schneller und präziser umsetzt. Um diesen Prozess der emotionalen Wahrnehmung nachvollziehbar zu machen, bezog sich Krüger auf das „Linsenmodell“ von Klaus Scherer. Dieses Modell beschreibt, dass eine Person bestimmte Emotionen besitzt, die mittels verschiedener Signale, z.B. durch die Stimme oder Körperhaltung, versendet werden. Diese Signale werden dann von anderen Personen interpretiert, dabei muss die gesendete Emotionalität jedoch nicht immer die sein, die wahrgenommen wird. Ein Beispiel, das Alexis Krüger anführte, betraf eine Lehrperson, die aufgrund einer verspannten und verkrampften Körperhaltung sehr gepresst sprach. Viele Schüler:innen nahmen sie daher als aggressiv wahr, obwohl sie selbst glaubte, normal zu sprechen Dieses Beispiel zeigte sehr deutlich, weshalb es wichtig ist als Lehrperson an den eigenen Signalen, die versendet werden zu arbeiten.
Doch wie kann man mit Gefühl bewusst sprechen? Alexis Krüger schickte die Teilnehmenden in Kleingruppen, in denen sie sich gegenseitig Texte vorlasen und festhielten, welche Emotionen wahrgenommen wurden. Danach folgte eine praktische Übungseinheit: Mit verschiedenen Übungen wurden die Bereiche Körper, Atmung und Stimme aktiviert und gekräftigt. Die Teilnehmenden dehnten alle Körperbereiche, die fürs Sprechen wichtig sind, und übten Atemtechniken. Nach dieser Einheit lasen sie erneut die Texte vor. Die anschließende Diskussion zeigte deutlich, dass viele Teilnehmende durch die Übungen eine Veränderung in ihrer Stimme bemerkten. Diese wurde als ausdrucksstärker und kräftiger wahrgenommen.
Der Workshop verdeutlichte, wie wichtig es ist, sich mit der eigenen Stimme auseinanderzusetzen, sie regelmäßig zu aktivieren und zu kräftigen und dadurch Verspannungen und Verkrampfungen entgegenzuwirken. Durch eine verbesserte Durchlässigkeit des Körpers kann die Stimme bewusster und mit mehr Emotionalität eingesetzt werden. Dies führt dazu, dass die Signale, die die sprechende Person aussendet, vielfältiger und eindeutiger lesbar werden.
Wir danken der Fakultät II, dem Fachbereich Deutsch, und Alexis Krüger für diesen inspirierenden Workshop.
Text: Laura Schuster Camposeco, Foto: Alexis Krüger, vorleser.net
Dem Wetter auf der Spur
Beeindruckender Wettbewerb zum Thema Wetter: Die Forscherstation kürt die Gewinner:innen bei Explore Science „Klima und Umwelt“ in Mannheim. 168 Kinder aus zwölf Kitas zwischen Koblenz und Karlsruhe haben mit vierwöchigen Projekten rund ums Wetter erfolgreich teilgenommen. Die Forscherstation steht unter der fachlichen Leitung von PH-Professor Dr. Markus Rehm.
Im Wettbewerb der Forscherstation ging es dieses Jahr darum, wie Kinder in ihrem Alltag ein Verständnis über das Wetter entwickeln und vertiefen können. „Mit der Eingrenzung des Wettbewerbthemas auf das Wetter knüpfen wir direkt an die Lebenswelt der Kinder an: Wetter und seine Auswirkungen können sie im Hier und Jetzt erleben und beobachten, aber auch Vermutungen dazu anstellen. Das Klima hingegen ist ein Modell für langfristige Wetterbeobachtungen, die die Alltagserfahrungen von Kindergartenkindern überschreiten und zunächst angebahnt werden sollte,“ betont die BNE-Expertin Ingrid Dreier, die den Wettbewerb sowie die Begleitmaterialien dazu verantwortet.
Kinderhaus Sentapark gewinnt
Platz 1 geht an das Kinderhaus Sentapark aus Mannheim mit einem fesselnden und stimmigen Projekt zu Wetter, das zahlreiche Aspekte der Nachhaltigkeit aufgreift. Die Kinder haben ein Klimaglas als mobile Messstation eingereicht. Damit haben sie das Wetter im Gesamten und im Detail über vier Wochen beobachtet. Das Projekt zeichnet sich durch die hohe Partizipation der Kinder aus. Auch die Jury wurde durch die lebendige Dokumentation umfassend überzeugt.
In der zweitplatzierten Kita Schmetterlingsgarten aus Koblenz haben die Kinder Wetterzeichen in der Natur beobachtet: Wann baut die Spinne ihr Netz ab? Wann kriecht der Regenwurm über den Waldweg? Auch die Kinder vom Evangelischen Kindergarten Regenbogen aus Eberbach, ebenfalls auf Platz 2, beobachteten das Wetter: Die pädagogische Fachkraft forschte mit der Wetterbande vier Wochen lang zu Wetterphänomenen wie Regen, Schnee oder Blitzen. Jeden Tag dokumentierten die Kinder das Wetter kindgerecht. Der 3. Platz ging an das Katholische Kinderhaus St. Peter und Paul, Mannheim, für ihr Projekt mit zahlreichen Zugängen, wie etwa dem Besuch eines Landwirts in der Kita, erkennbar am Ausstellungstück „Wetterfrosch“.
Prof. Dr. Markus Rehm, der fachliche Leiter der Forscherstation, freut sich über die rege Teilnahme am Wettbewerb und die beeindruckende Auseinandersetzung der Kindergartenkinder mit dem Thema: „Frühe naturwissenschaftliche Bildung in Kitas ist ein ganz zentraler Ansatz für mehr Bildungsgerechtigkeit. Kinder erkunden mit Neugierde ihre Um- und Mitwelt. Sie können und wollen Zusammenhänge in ihr verstehen. Pädagogische Fachkräfte gestalten für sie mit einem anregenden Lernumfeld den Rahmen, in dem Kinder ihren Fragen nachgehen können. Ich gratuliere allen teilnehmenden Einrichtungen zu ihren gelungenen Projekten sehr herzlich!“
Isabell Kampa, Teamleitung Kita in der Forscherstation, ist von der Vielfalt der Dokumentationen beeindruckt: „Hier zeigt sich das Engagement und die Begeisterung der Fachkräfte für die frühe naturwissenschaftliche Bildung in hohem Maße: Sie haben authentisch und nachvollziehbar dargestellt, wie genau sie die Kinder darin begleitet haben, ihren eigenen Ideen und Vermutungen nachzugehen, sowie ihre Beobachtungen und Schlussfolgerungen altersgerecht zu dokumentieren.“
Die ausgezeichneten Kitas freuen sich über Preisgelder zwischen 100 und 500 EUR, alle teilnehmenden Einrichtungen erhalten außerdem ein Schwungtuch, mit dem sie bewegte Luft weiter untersuchen können.
Weitere Informationen zum Wettbewerbsthema Wetter und Klima, zur Forscherstation und ihren kostenlosen Angeboten unter www.forscherstation.info.
Text und Foto: Forscherstation
Bildunterschrift: Platz 1: das Kinderhaus Sentapark aus Mannheim
71 Teilnehmende bei der Sport-Eingangsprüfung
Am 4. Juni hat die alljährliche Eingangsprüfung des Faches Sport unter optimalen Wetterbedingungen stattgefunden. Insgesamt 71 Prüflinge hatten sich fristgerecht angemeldet, um ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen, wie Leichtathletik, Turnen, Schwimmen, Gymnastik und Spiele, unter Beweis zu stellen.
Die Prüfungen wurden von den Dozierenden des Fachbereichs Sport durchgeführt. Die Fachschaft Sport hat maßgeblich zur Organisation und Durchführung der Veranstaltung beigetragen und zudem die Prüflinge während des gesamten Tages motivierend begleitet. Die meisten von ihnen haben bestanden! Für diejenigen, die einzelne Disziplinen nicht bestanden haben, wird ein Nachtermin am 1. Juli angeboten. Hier erhalten die Prüflinge die Möglichkeit, ihre Leistungen in den nicht bestandenen Disziplinen zu verbessern.
Text und Foto: Carina Grna
Bildunterschrift: Turnprüfung: hinten Reck und Barren, in der Mitte Bodenturnen, vorne Sprung.
Ein steiniger Weg, der sich lohnt
[red] „Es muss normal sein, dass wir hier mittendrin sind“, sagt Helmuth Pflantzer. Die Bildungsfachkraft erzählt von ihrem Weg an die Hochschule, von Hürden und von einer besonderen Reise nach Schweden. Das spannende Interview, dass Nina Rudolph vom Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung mit der Bildungsfachkraft Helmuth Pflantzer geführt hat, befindet sich auf dem campusblog unter folgendem Link. Foto: PHHD/Presse
Future Festival – gemeinsam. nachhaltig. gesund. am 1. Juli
https://www.ph-heidelberg.de/presse-und-kommunikation/veranstaltungen-termine/details/20240701-klimagesundheitstag/
Absolvent:innenfeier am 20. Juli
https://www.ph-heidelberg.de/presse-und-kommunikation/veranstaltungen-termine/details/20240720-absolventinnenfeier/