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Pädagogische Hochschule Heidelberg
Juni 2024
PH Heidelberg unterstützt: "Grenzenlos studieren. Europa wählen!"
[red] Die Hochschulrektorenkonferenz, der freie zusammenschluss von student*innenschaften und das Deutsche Studierendenwerk rufen aktuell unter dem Motto "Grenzenlos studieren. Europa wählen!" dazu auf, sich an der bevorstehenden Europawahl am 9. Juni 2024 zu beteiligen. Die Hochschule unterstützt die Initiative, da auch für sie Forschung und Lehre nicht an der Landesgrenze enden.
Sie fördert vielmehr die Mobilität ihrer Studierenden und Mitarbeitenden, damit sie internationale Erfahrungen sammeln und diese als Weltbürger:innen weitergeben können. Möglich macht dies unter anderem ein starkes Europa, in dem die Zusammenarbeit in Bildung und Forschung stetig ausgebaut und die akademische Freiheit entschieden geschützt wird. Angesichts der aktuellen Entwicklungen, in denen populistische und nationalistische Kräfte die Grundsäulen der Demokratie untergraben wollen, ist es von essentieller Bedeutung, die eigene Stimme aktiv zu nutzen und entsprechenden Bewegungen entgegenzutreten.
Das Rektorat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bekräftigt daher Studierende und Mitglieder darin, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und sich an der demokratischen Gestaltung Europas zu beteiligen: "Wir sind stolz auf unsere Studierenden, Mitarbeiter:innen und Alumni, die sich beruflich wie privat für eine pluralistische, weltoffene und menschenfreundliche Gesellschaft einsetzen! Bitte nutzen Sie auch weiterhin sämtliche Möglichkeiten, die Ihnen in unserer Demokratie zur Verfügung stehen, und gehen Sie zum Beispiel am 9. Juni 2024 zur Europawahl bzw. zur Kommunalwahl, die in Heidelberg parallel stattfindet!"
Mehr zur Initiative "Grenzenlos studieren. Europa wählen!" finden Sie unter www.hrk.de. Mehr zum Zeichen für Demokratie, das die Pädagogische Hochschule Heidelberg im Februar 2024 gesetzt hat, finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/presse.
Foto: EU
Wir brauchen Eure Stimme!
[red] Das digitale Lernspiel zur Klimaanpassung – Klim:S21 – wurde in der Kategorie Bildungs- und Forschungseinrichtungen für den Blauen Kompass nominiert! Der Blaue Kompass zeichnet innovative, wirksame und nachhaltige Projekte aus, die zu einem guten Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels beitragen. Bis zum 18. Juni entscheidet ein Online-Voting über den Community-Preis. Wir freuen uns daher über jede Stimme für Klim:S21 unter dem folgenden Link: www.uba.de/tatenbank.
Das Spiel wurde an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vom UNESCO Lehrstuhl für
Erdbeobachtung und Geokommunikation entwickelt. In unterschiedlichen Naturräumen Deutschlands können die Spielenden den Klimawandel interaktiv erleben. Zunächst wird der Spielraum (Stadt, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Nordsee, Süßwasser oder Sonderkulturen) und die Stärke des Klimawandels gewählt. Im Spielverlauf bis zum Jahre 2100 begegnen die Spielenden verschiedenen Klimafolgen und können zwischen entsprechenden Anpassungsmaßnahmen entscheiden. Dabei soll auch die Auswirkung der Maßnahmen auf die sozialen, ökologischen und ökonomischen Dimensionen der Nachhaltigkeit beachtet werden. Das Spiel steht online kostenlos zur Verfügung unter dem folgenden Link: www.klims21.rgeo.de
Foto: Blauer Kompass
Neue campusblog-Geschichten
[hop] Seit rund sechs Monaten berichten Menschen auf „campusblog“ aus ihrem Leben an der Hochschule. Knapp 30 Beiträge weist das Format mittlerweile auf: Juniorprofessorin Anne Kirschner etwa berichtet mit Studierenden über ein Seminar zum Scheitern am Lehrkräfteberuf, Helmuth Pflantzer von seinem steinigen Weg zur Anstellung als Bildungsfachkraft. Die Texte informieren - und berühren. Noch mehr Themen gibt es auf https://ph-heidelberg.blog/. Wer selbst einen Beitrag einreichen möchte, findet unter „Kontakt“ weitere Infos. Foto: Privat
Future Festival - gemeinsam. nachhaltig. gesund
[red] Save the Date: Im Rahmen der PH-Days findet in diesem Jahr ein Future Festival zu Nachhaltigkeit und Gesundheit am 1. Juli von 16 bis 20 Uhr auf dem Altbaucampus statt. Alle Hochschulangehörigen, Freund:innen und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich mit regionalen Initiativen auszutauschen.
Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltverschmutzung sind keine abstrakten Konzepte, sondern ernsthafte Herausforderungen unserer Zeit. Die Auswirkungen dieser ökologischen Krisen sind überall spürbar, zum Beispiel bei der eigenen Gesundheit, wenn die Sommertage immer heißer werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir gemeinsam Verantwortung übernehmen und aktiv handeln, um unseren Planeten zu schützen und eine nachhaltigere und gesündere Lebensweise fördern.
Das “Future Festival - gemeinsam. nachhaltig. gesund.” ist die perfekte Gelegenheit, sich zu informieren und auszutauschen, wie wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und eine lebenswerte und gesunde Zukunft für kommende Generationen sichern. Ein Höhepunkt des Festivals ist ein Markt der Möglichkeiten, auf dem regionale Initiativen und Akteur:innen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit vorgestellt werden. Ab 18 Uhr finden außerdem Konzerte von regionalen Bands statt. Weitere Informationen findet ihr unter: www.ph-heidelberg.de/future-festival
Wer mitmachen und eine Aktion anbieten oder seine Arbeit einem breiten Publikum präsentieren möchte, kann sich bis zum 10.06.2024 unter https://7micorcv.forms.app/kontaktformular anmelden.
Foto: Presse/PHHD
PHeelGood Podcast: neue Folgen
Wie pflege ich meine Stimme, um trotz Lehrdeputat am Wochenende nicht heiser zu sein? An wen wende ich mich, wenn es mir im Studium nicht gut geht und ich Hilfe brauche? Und wie kann ich mir die sagenumwobene Sporteingangsprüfung vorstellen? Das Podcast-Team von PHeel Good interviewt klärt Fragen rund um Studium und Hochschulleben. Hört rein und lasst uns gerne Feedback da. Der PHeelGood Podcast ist auf Spotify, iTunes und weiteren gängigen Podcastplattformen verfügbar.
Text und Foto: Chiara Dold
Save the Date!
Ab ins Ref! 2024 findet am 26. Juni, 10-15:30 Uhr im Altbau der PH statt. Expert:innen aus dem Regierungspräsidium, den Schulämtern, der GEW und der Pädagogischen Hochschule informieren über den Vorbereitungsdienst.
Neu in 2024: Ein Marktplatz für noch mehr Möglichkeiten zur individuellen Beratung und Vernetzung.
Weitere Informationen zum Programmablauf entnehmen Sie bitte dem verlinkten Flyer (PDF, ca 0,6MB).
Foto: Professional School
Crashkurs für Migrant:innen
[hop] Bei jungen Flüchtlingen und Migrant:innen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie weder erwerbstätig sind noch eine schulische oder berufliche Ausbildung absolvieren, im Vergleich zu jungen Einheimischen nach wie vor deutlich erhöht. Die PH Heidelberg arbeitet deshalb mit der gemeinnützigen Organisation TeachSurfing und weiteren Partnern aus Italien, Zypern und Rumänien an einem KI-gestützten e-Learning Programm zur besseren Integration von 18 bis 30-jährigen Migrant:innen und Flüchtlingen in den europäischen Arbeitsmarkt.
Das Forschungsprojekt “Young Refugees AI Student Empowerment Program” (RAISE) unter der Leitung von Dr. Nicole Flindt wird seit Mai 2022 für zweieinhalb Jahre über Erasmus+, dem Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union, mit rund 326.000 Euro gefördert.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für wirkungsvolle Workshops
RAISE entwickelt als Follow-up Projekt die ursprüngliche e-Learning Plattform „e-VELP“ weiter: Am 15. Mai 2024 startete der hierbei entwickelte neue e-Learning-Kurs „Impactful Workshop Planning – Tips and Tricks“. Er ermöglicht Betroffenen, ihr kulturelles Wissen und ihre beruflichen Fähigkeiten zu erkennen, zu strukturieren und in eigenen Workshops zu kommunizieren. Der Crashkurs wurde auf insgesamt 15 Stunden gestrafft und bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung wirkungsvoller Workshops. Der e-Learning Kurs wurde im RAISE-Projekt anhand einer neurodidaktisch und pädagogisch geprägten KI-Technologie entwickelt.
Bessere Selbst-Beurteilung und kommunikative Fähigkeiten
Die Lerneinheiten des Kurses behandeln wichtige Themen wie die Selbst-Beurteilung persönlicher Fähigkeiten, die Auswahl eines passenden Themas oder die Verbesserung der sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten. Ein weiteres Ziel ist auch, die Betroffenen selbst zu Trainer:innen fortzubilden. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Durchführung der Workshops: Die teilnehmenden Migrant:innen und Flüchtlinge führen ihre Workshops mit Ansprechpartnern wie etwa Organisationen, Bildungsträgern und kommunalen Einrichtungen durch. Anhand individueller Themen kann auch die persönliche Geschichte transportiert werden. Entsprechendes Feedback der Workshopteilnehmenden und das Knüpfen von Kontakten fördern die Integration in regionale Strukturen. Sozialarbeiter:innen und -pädagog:innen unterstützen den Prozess, indem sie bei der Erarbeitung der persönlichen Workshops helfen.
Zainabs Geschichte
Ein Beispiel dafür, wie diese Kursstruktur funktioniert, zeigt Zainabs Geschichte. Sie ist eine nigerianische Studentin, die vor dem Krieg in der Ukraine Zuflucht in Deutschland suchte. Zainab überwand Sprachbarrieren und passte sich an ein neues Leben an. Mit Unterstützung einer deutschen Familie gelang es ihr, ihren Flüchtlingsstatus zu überwinden und an der Universität zugelassen zu werden. Nun macht sie ihren Master. „Die Durchführung des Workshops war für mich eine transformierende Erfahrung. Trotz persönlicher Herausforderungen wie ein Umzug … konnte ich meine Geschichte teilen und so meine Resilienz stärken“, resümiert Zainab.
Dr. Nicole Flindt, Projektleiterin von Seiten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, freut sich mit Projektmitarbeiterin Nele Rohde, dass die Weiterentwicklung des Programms funktioniert hat. Und sie ist sich sicher mit Blick in die Zukunft: "Durch die modulare und flexible Architektur der KI können auch andere Jugendbildungsprogramme verbessert werden."
Weitere Informationen
Projektverantwortliche
Dr. Nicole Flindt
+49 6221 477 619
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Anliegen und Fragen an den Projektpartner Teachsurfing wenden Sie bitte an: evelp☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜teachsurfing☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de
Foto (Teachsurfing): Workshoparbeit der Teilnehmenden
Susanne Catrein ausgezeichnet
[velo] Susanne Catrein vom Fach Kunst der Hochschule wurde für ihre Dissertation mit dem August-Grisebach-Preis gewürdigt. Catrein erhielt den Preis, der von der Universität Heidelberg vergeben und von der Manfred Lautenschläger-Stiftung gestiftet wird, für ihre hervorragende Doktorarbeit „Spielweisen und Wissen. Interdiskursive Bildung in den performativen Künsten“.
Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Henry Keazor und Dr. Alexandra Vinzenz (Universität Heidelberg); überreicht wurde der Preis von Prof. Dr. Brigitte Sölch, Fachsprecherin des Instituts für Europäische Kunstgeschichte. Professor Keazor bezeichnet in seiner Laudatio die Dissertation von Susanne Catrein als eine „von der Thematik, der Fragestellung, den angewendeten Methoden und der Fülle des dabei in Betracht gezogenen Materials äußerst originelle und anspruchsvolle Studie.“ Diesem hohen Anspruch erweise sich die Verfasserin in jeder Hinsicht gewachsen. Eine weitere Qualität der Arbeit sei, „die sich zudem in formaler wie sprachlicher Hinsicht auf allerhöchstem Niveau“ bewege, „dass sie aufgrund der von ihr verfolgten Methode der Interdiskursivität auf erfrischende Weise über den in der Forschung gegebenen Stand weit hinauszugehen vermag.“
In ihrer Dissertation untersucht Catrein, wie die Ästhetik des Theaters und des Performativen vom 18. Jahrhundert bis heute in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen reflektiert und umgesetzt wird. Dabei betrachtet sie unter anderem die Pädagogik, Psychologie, Medizin, Philosophie und Ökonomie. Der Fokus von Catrein liegt auf den Konzepten, Methoden und Verbindungen dieser Disziplinen sowie den Bildungspotenzialen und Wirkungen, die damit einhergehen. Anhand ausgewählter Aufführungen zeigt sie, wie diese interdisziplinären Ansätze praktisch genutzt oder hinterfragt werden. Die Ergebnisse sollen künftig im Sinne eines inklusiven bildenden „Spiels aller für alle“ unter anderem für die kunst- und theaterpädagogische intermediale sowie performative Arbeit in Lehre und Forschung diskutiert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/kunst sowie unter www.uni-heidelberg.de.
Foto: Privat
PH-Alumna Prof. Dr. Leven erhält Bundesverdienstkreuz
[red] Prof. Dr. Regina Leven hat von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. Die Alumna der Hochschule erhielt die höchste Anerkennung, die es in Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl gibt, für ihre herausragende Arbeit auf dem Gebiet des Gebärdensprachdolmetschens und für ihr Engagement zum Wohle tauber Menschen. Überreicht wurde der Verdienstorden von Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.
Regina Leven studierte zunächst an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und ging dann an die Gallaudet University in Washington / USA. Zurück in Deutschland beteiligte sich Leven an den Anfängen der Gebärdensprachbewegung an der Universität Hamburg. Nach einer Therapieausbildung in den 1990er Jahren war sie zunächst die einzige Person in Deutschland, die tauben Menschen Zugang zu psychotherapeutischen Angeboten in Gebärdensprache ermöglichte. Von 1997 bis 2015 war die Gebärdendolmetscherin und Verhaltenstherapeutin an der Hochschule Magdeburg-Stendal tätig und hat ebenda maßgeblich dazu beigetragen, den Studiengang Gebärdensprachdolmetschen und die Gebärdensprache sowohl an der Hochschule als auch gesellschaftlich zu etablieren.
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg gratuliert ihrer Alumna herzlich zu der Auszeichnung mit dem Bundesverdienstorden.
Weitere Informationen finden Sie unter unter www.sachsen-anhalt.de.
Foto: Privat
Pädagogische Hochschule unterstützt schulische Bildungsprojekte
[red] Zusammen mit der Metropolregion Rhein-Neckar und weiteren Partnern hat die PH Heidelberg auch in diesem Jahr den educon Bildungshackathon durchgeführt. Am 25. April wurden drei innovative Projekte im Bildungsbereich ausgezeichnet. Die Sieger-Teams hatten zuvor Challenges zu den Themen Künstliche Intelligenz, MINT-Bildung und Partizipationsformen von Schüler:innen im Bildungsalltag bearbeitet. Die Verleihung fand im Rahmen des Demokratiefests „1832“ in Neustadt statt.
Der erste Platz geht an das Vorhaben „KI-Me-360“. Das Projekt der Universität Mannheim will ein innovatives und intergenerationales Lehr-Lern-Format zur projektbasierten Vermittlung von KI-Kompetenzen entwickeln. Ziel ist es, junge Menschen für die Themen Data Literacy und Künstliche Intelligenz zu begeistern und gleichzeitig die persönliche sowie die berufliche Entwicklung zu unterstützen.
Wie könnte der Lernbereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (kurz: MINT) genutzt werden, um Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Haushalten mehr Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen? Diese Frage hat sich ein Team der Klaus Tschira Stiftung gestellt. Ihre Antwort ist der MINT-Booster, der Angebot und Nachfrage im MINT-Bildungsbereich bündeln und Lehrkräfte sowie außerschulische Bildungsorganisationen zusammenbringen möchte. Das Vorhaben wurde auf den 2. Platz gewählt.
Der dritte Platz geht an ein Projekt der Heidelberger Innovationhub Schule GmbH: Das Team will ein innovatives Umfeld gestalten, in dem Schule auf Augenhöhe und mit gegenseitiger Motivation aller Beteiligten partizipativ weiterentwickelt werden kann.
Erarbeitet wurden die Projekte am 25. April 2024 im Rahmen des 4. educon-Bildungshackathons im TUMO-Zentrum Mannheim. Dieser wurde von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in Kooperation mit der Universität Mannheim, der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, der SRH Hochschule Heidelberg, der Macromedia Hochschule Frankfurt und dem Verein Starkmacher e.V. veranstaltet. Über 50 Bildungsbegeisterte aus Schulen, Unternehmen, Hochschulen, Zivilgesellschaft und Bildungsinitiativen kamen zusammen und dachten über aktuelle Herausforderungen der Bildung nach.
Durch ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit entwickelten die Teams sieben Bildungsinnovationen, die jeweils in 60-Sekunden-Präsentationen festgehalten wurden. Mittels einer Onlineabstimmung und dem Votum einer Jury, an der neben der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unter anderem Vertreter:innen von SAP, BASF, Dietmar Hopp-Stiftung und Roche beteiligt waren, wurden die nun ausgezeichneten drei Projekte ausgewählt. Sie können sich über eine Anschubfinanzierung von insgesamt 6.000 Euro freuen.
Weitere Informationen finden Sie unter educon.live/bildungshackathon-2024.
Foto: Presse/PHHD
Kommunale Gesundheitsförderung
In Städten und Gemeinden wachsen Menschen auf, dort arbeiten, leben und sterben sie. Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft entscheiden unmittelbar über die Lebensbedingungen der Bewohner:innen. Nicht zuletzt deshalb gelten Gemeinden als ideale Lebenswelten der Prävention und Gesundheitsförderung. Zudem erreichen Programme, Maßnahmen und Aktivitäten der Prävention und Gesundheitsförderung Zielgruppen in Settings wie Kindergärten, Schulen, Altenpflege-, Behinderteneinrichtungen und Betrieben.
Im Lichte herausfordernder gesellschaftlicher Transformationen – wie dem Klima- und Energiewandel, der demografischen Entwicklung, der Digitalisierung, der Verkehrswende und der Ressourcenknappheit – kommt der Entwicklung der Kommune zur ökologischen Resilienz wesentliche Bedeutung für die Förderung der Bevölkerungsgesundheit zu. Gesundheitsförderliche kommunale Umwelten sind sowohl innovativ also auch integrativ, und sie bieten Argumente im kommunalen Standortmarketing.
Zu den Autoren
Prof. Dr. Jens Bucksch leitet die Abteilung und das Heidelberger Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Er ist Studiengangleiter des Masters "kommunale Gesundheitsförderung". Sein Forschungsschwerpunkt liegt in sozialökologischen und verhältnisorientierten Ansätzen der Gesundheitsförderung.
Prof. Dr. Wolfgang Schlicht: Lehrstuhl Sport- und Gesundheitswissenschaften (emeritiert), Universität Stuttgart
Publikation
Kommunale Gesundheitsförderung. Ein Debattenanstoß zu einer policy-orientierten Transformation der Kommune zur ökologischen Resilienz, hrsg. von Jens Bucksch und Wolfgang Schlicht, Springer-Verlag Berlin-Heidelberg, 2023, ISBN 978-3-662-67719-3, 69,99 €
Interreligiöses Miteinander in der Schule fördern
[red] Die vielfältigen Spannungen zwischen unterschiedlichen nationalen und internationalen Kräften machen auch vor den Klassenzimmern nicht halt und äußern sich in Formen der Radikalisierung und Diskriminierung. Durch die Fachtagung „Interreligiöses Begegnungslernen von Weltsichten/Sharing Worldviews“ am 10. und 11. Juni werden Lehrkräfte dazu befähigt, bei Schüler:innen Kompetenzen wie Empathie und Konfliktlösung anzubahnen, um mit diesen Spannungen umzugehen.
In einer Gesellschaft, in der eine beachtliche Anzahl von Schüler:innen einen Migrationshintergrund hat, ist es daher eine drängende Bildungsaufgabe, mit dem Konzept des Interreligiösen Begegnungslernens bzw. Sharing Worldviews (IRBL/ Sharing Worldviews) eine Fortbildung für Lehrkräfte des Ethik- bzw. Philosophieunterrichts und der verschiedenen Fächer des Religionsunterrichts anzubieten.
Durch die Fachtagung werden Lehrkräfte dazu befähigt, bei Schüler:innen soziale Kompetenzen (Empathie, Respekt und Anerkennung u.a.), Dialogkompetenzen (Perspektivenwechsel, Ambiguitätstoleranz u.a.m.) und präventive Konfliktlösungskompetenzen anzubahnen.
Dozierende verschiedener nationaler und internationaler Hochschulen der Fächer Katholische Religion, Evangelische Religion, Islamische Religion, Jüdische Religion, Orthodoxe Religion, Ethik/Philosophie werden die Inhalte ebenso praxisorientiert wie theoriebasiert vermitteln. Die Veranstaltung wird von Partnern des Projekts ´Sharing Worldviews´ der PH Heidelberg, der Professional School der PH Heidelberg in Kooperation mit dem ZSL durchgeführt.
Die Fachtagung ist durch das ZSL Baden-Württemberg amtlich als Fortbildung anerkannt. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg können sich über LFB-Online mit der Lehrgangsnummer: 5986K registrieren. Für Lehrkräfte privater Schulen, anderer Bundesländer sowie anderweitig Interessierte erfolgt die Anmeldung über die Professional School der PH Heidelberg https://www.ph-heidelberg.de/professional-school/unser-angebot/.
Termin und Ort
Montag, 10. Juni 14 bis 18 Uhr und Dienstag, 11. Juni von 9 bis 16 Uhr
Aula der PH Heidelbrg, Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg
Hier geht es direkt zur Anmeldung.
Foto: Sharing Worldviews
Professionalisierungs- oder Berufsfeldpraktikum in Usbekistan
[red] Für das Professionalisierungs- oder Berufsfeldpraktikum sind in Usbekistan noch zwei Plätze frei. Der Praktikumszeitraum ist im Herbst 2024 vom 16. September bis 11. Oktober. Eine unverbindliche Infoveranstaltung findet am 13. Juni von 16 bis 17 Uhr in Raum 112 im Altbau mit ehemaligen Praktikant:innen statt. Bewerbungen können fortlaufend per PDF (1 Seite Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen) an i.rehm☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de gesendet werden. Foto: ZfS
Leben im Holz: Ökogarten beim Heidelberger Tag der Natur
Der Ökogarten der Hochschule beteiligte sich auch dieses Jahr wieder am Heidelberger Tag der Natur. Bis zu 50 Interessierte fanden am 10. Mai den Weg auf das große Gelände am Klausenpfad in Neuenheim, um sich über den Themenschwerpunkt „Leben im Holz“ unter der sachkundigen Expertise von Prof. Dr. Lissy Jäkel und ihrem Team zu informieren.
Einige Besuchende des von einem Team der Universität Heidelberg organisierten Naturtags kennen den Ökogarten noch nicht, andere machen dem Team die Freude wiederholter Besuche. Ob Archäolog:in oder Finanzberater:in - die Begeisterung für die Natur ergreift weite Teile der Bevölkerung. Zahlreiche Besuchende sind selbst auch im Naturschutz aktiv. Bildung zu den heimischen Organismen ist überlebenswichtig, denn nur was man kennt, das schützt man auch, wie die Forschung zeigt. Kennenlernen von Biodiversität ist also Teil gelebter Bildung für nachhaltige Entwicklung. Nach dem „Hochzeitstortenmodell“ der BNE sind die vier internationalen Ziele der Nachhaltigkeit (SDGs) Leben an Land, Leben im Wasser, gute Wasserqualität und Klimaschutz die Grundlage der Realisierung der anderen 13 SDGs im sozialen und wirtschaftlichen Bereich.
Nicht nur Holzwürmer
Wer beim Motto „Leben im Holz“ nur an „Holzwürmer“ denkt, greift zu kurz. Gehölze sind selbst natürlich schon mal Lebewesen. Wer sonst bindet Kohlendioxid oder bildet Nährstoffe, wenn nicht die grünen Pflanzen?! Aber in den Gehölzen leben natürlich auch Vögel, Pilze, Insekten: Sie konnten im Ökogarten belauscht und bewundert wurden. Die Nachtigall war diesmal der lauteste Spitzenreiter.
Verholzte Pflanzen produzieren Zellulose und Lignin, wir nennen es Holz. Lignin gibt Stabilität, aus diesem Holzstoff stellen Menschen Vanillin her, zum täglichen Gebrauch in Backwaren oder Kosmetik. Schmeckt man beim Kuchen Unterschiede zwischen dem Aroma der echten Vanille oder dem Vanillin aus Holzinhaltsstoffen nach chemischer Spaltung des Lignins? Die Besuchenden konnten es ausprobieren. Manche Bäume stellen Xylit her, den „Birkenzucker“, oder Saccharose, wie beim Ahornsirup. Und natürlich hat das Holz wunderbare Gebrauchseigenschaften – allerdings erst, nachdem der Baum gefällt wurde. Dann sieht man auch die filigranen zellulären Konstruktionen: Wasserleitungsbahnen in Leichtbauweise (Tracheen und Tracheiden), Zuckerleitungsbahnen in der Rinde (Siebröhren), Markstrahlen (die Querstraßen im Holz) oder Harzkanäle, und das alles in feinster Architektur. Kenner:innen können am Bau des Holzes nicht nur Laub- und Nadelholz unterscheiden, sondern auch einzelne Baumarten wie etwa Kiefer, Eibe, Robinie, Feldahorn, Tanne, Fichte, Weide oder Rotbuche. Das Mikroskopieren von Holz ist eine schöne Kunst, es wurde den Besuchenden mit Outdoor-Mikroskopen im Garten ermöglicht.
Nachhaltige Holzmöbel
Und ganz nebenbei wurden Holzmöbel benutzt, die bereits vor Jahren nachhaltig erstellt wurden von einem Team aus Dozent:innen und Studierenden der Fächer Biologie und Technik. Holz lebt also noch nach dem Tod des Baumes fort, wenn man richtig konstruiert.
Text und Foto: Prof. Dr. Lissy Jäkel
Alles rund um die Gesundheit
[red] „Gemeinsam.Gerne.Gesund“ lautete das Motto der 3. Schönauer Gesundheitswoche vom 13. bis 17. Mai 2024. Studierende und Mitarbeitende des PH-Studiengangs Prävention und Gesundheitsförderung haben die Woche aktiv mitgestaltet und sich bei Mitmachangeboten, Vorträgen und Infoveranstaltungen zu Gesundheitsthemen eingebracht. Auch an der Eröffnung des neuen Gesundheitscafés am 15. Mai 2024 auf dem Lena-Maurer-Platz hat die Hochschule mitgewirkt.
Ziel der Gesundheitswoche war, den Stadtteil-Bewohner:innen jeden Alters gesundheitsfördernde Informationen und Angebote zur Verfügung zu stellen sowie ihnen Kontakte und Aktivitäten zu ermöglichen, die ihr Wohlbefinden fördern. Die Gesundheitswoche wurde gemeinsam vom Caritasverband Mannheim e.V., dem Quartierbüro Schönau, der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie dem Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim veranstaltet.
Die Gesundheitswoche bot viele interessante Themen an, so etwa eine Bücherausstellung, ein Geschichtsspaziergang durch den Stadtteil, ein Vortrag über Kinderernährung und eine Infoveranstaltung zur Pflegereform. Die Studierenden haben gruppenweise in der Gesundheitswoche an der Hans-Christian-Andersen Grundschule Aktivitäten mit Schulklassen veranstaltet, etwa eine Olympiade mit vielen Bewegungseinheiten und eine Schnitzeljagd. Eine andere Gruppe führte eine Bewegungspause für Senior:innen im Seniorentreff durch. Zwei Studierende haben einen 3000-Schritte-Spaziergang im Käfertaler Wald mit Kindern und Erwachsenen organisiert.
Das neue Gesundheitscafé, Höhepunkt der gesamten Veranstaltung, dessen Eröffnung sehr gut besucht war, dient fortan als Anlaufstelle für Bürger:innen über Informationen zu Angeboten im Gesundheitsbereich und zu deren Vermittlung. Neben Kursen und Vorträgen zur Gesundheitsförderung und Prävention soll ein regelmäßiger offener Café-Treff stattfinden.
Die Studierenden haben von der Mitwirkung an der Woche sehr profitiert, wie Laura und Anna stellvertretend resümieren: „Die Gesundheitswoche hat unseren Blick für die Bedeutung von Gesundheitsförderung geschärft und uns dabei geholfen, die im Studium erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen praktisch umzusetzen.“
Laura und Anna werden auch auf dem campusblog der Hochschule ihre Erfahrungen teilen. Schaut doch dort einmal Anfang Juni vorbei: ph-heidelberg.blog.
Text und Foto: Laura Lay und Anna Olinczuk
UNESCO-Projektschulen zum Klimacamp in Heidelberg
Bereits zum dritten Mal kamen Jugendliche aus verschiedenen UNESCO-Projektschulen zum Klimacamp der Abteilung Geographie. Neunzehn Schüler:innen der 8. bis 10. Klassen sowie ihre fünf Lehrkräfte trafen sich im Rahmen des Klimastationennetzwerks von 24. bis 26. April am UNESCO-Lehrstuhl der Pädagogischen Hochschule. Im diesjährigen Camp wurden die Themen "Phänologische Jahreszeiten" und "Spätfrostschäden" thematisiert.
Das Klimastationennetzwerk verbindet insgesamt zwölf UNESCO-Projektschulen aus dem ganzen Bundesgebiet (von Emden bis Bruchsal) durch eine Kooperation zwischen dem UNESCO-Lehrstuhl und der Deutschen UNESCO-Kommission und wird inzwischen im vierten Jahr von der Drogeriemarktkette dm gefördert.
Die diesjährigen Themen "Phänologische Jahreszeiten" und "Spätfrostschäden“ waren in den Tagen unmittelbar vor dem Klimacamp von höchster Aktualität. Dies bestätigte auch der Inhaber des Weinguts Clauer, das die Teilnehmenden für eigene Beobachtungen und Geländeuntersuchungen sowie einen Erfahrungsbericht aus erster Hand aufsuchten.
Fachlicher Input, eigene Arbeiten im Labor, Veranschaulichungen der Lerninhalte am Modell sowie ein Vortrag von Prof. Dr. Alexander Siegmund bereicherten die abwechslungsreichen Tage. Ein Rollenspiel zu möglichen Anpassungsstrategien an den Klimawandel durch eine Winzerfamilie rundete die gelungene dreitägige Veranstaltung ab.
Hier geht es zur Pressemitteilung der Deutschen UNESCO-Kommission: https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen/unesco-projektschulen-deutschland/klimacamp-2024-der-unesco
Text: Abteilung Geografie, Foto: Kai Guckes
Empfehlenswert: Freiwilligendienst am Inklusionszentrum
Pascal Bürgy absolviert seit September 2023 seinen Freiwilligendienst am Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung (AW-ZIB). Er unterstützt dabei die Bildungsfachkräfte – Menschen, die an der Hochschule über ihre Inklusions- und Exklusionserfahrungen berichten. „Ich habe hier schon super viel gelernt, über die Arbeit mit Menschen mit Behinderung und nicht zuletzt über mich selbst“, so Bürgy. Ab September sind wieder zwei Freiwilligendienststellen am AW-ZIB zu vergeben.
Pascal Bürgy berichtet über seine Tätigkeit am AW-ZIB: „Ich bin 22 Jahre alt und mache seit September 2023 einen Bundesfreiwilligendienst am AW-ZIB. Davor habe ich bereits zwei Semester lang in Heidelberg Geographie studiert, aber schnell gemerkt, dass es nicht das richtige Studium für mich ist und dass ich mich nochmal umorientieren möchte.
Bei der Suche nach einer Stelle für einen Freiwilligendienst ist mir das AW-ZIB gleich aufgefallen, weil es eine sehr außergewöhnliche Einrichtung ist, von der ich bis dahin noch nie etwas gehört hatte. Ich habe dann lange überlegt und musste etwas über meinen eigenen Schatten springen, weil ich zuvor noch nicht mit Menschen mit Behinderung gearbeitet hatte und ein paar Berührungsängste hatte. Die waren aber schnell abgebaut, denn ich wurde von Anfang an sehr gut in das Team aufgenommen und konnte langsam in meine neuen Aufgaben hineinwachsen.
Bildungskräfte unterstützen
Dazu gehört es vor allem, die Bildungsfachkräfte bei ihrer Vorbereitung auf die verschiedenen Bildungsangebote zu unterstützen. Ich helfe ihnen zum Beispiel dabei, die Vorbereitung zeitlich zu planen, wichtige Inhalte zu wiederholen, Texte zu schreiben und anzupassen, Präsentationen zu erstellen und die Seminare gemeinsam zu üben. Zusammen mit den einzelnen Bildungsfachkräften erstelle ich individuelle Hilfsmittel wie Mindmaps oder Texte mit Bildern. Außerdem unterstütze ich beim Schreiben von E-Mails oder bei kleineren technischen Problemen. Ab und zu darf ich dann auch bei den Bildungsangeboten dabei sein und die Bildungsfachkräfte an andere Hochschulen begleiten, an denen sie Seminare halten.
Nach über der Hälfte meiner Zeit am AW-ZIB weiß ich auf jeden Fall, dass es eine gute Entscheidung war, einen Freiwilligendienst zu machen.
Anderen jungen Menschen, die sich ebenfalls ein Jahr lang an neuen Aufgaben ausprobieren möchten und offen für Erfahrungen sind, kann ich das AW-ZIB als Einsatzstelle sehr empfehlen. Ich habe in meiner Zeit hier schon super viel lernen können, sei es über die Themen der Bildungsangebote, über die Arbeit mit Menschen mit Behinderung und nicht zuletzt über mich selbst. Mir macht die Arbeit Spaß und ich kann mir gut vorstellen, nach meinem Freiwilligendienst ein Studium im sozialen Bereich zu beginnen, auch wenn ich mir noch unsicher bin, in welche Richtung es genau gehen soll.“
Pascal Bürgys Freiwilligendienst endet im August 2024. Ab September 2024 sind am AW-ZIB wieder zwei Stellen im Freiwilligendienst zu vergeben, entweder als Freiwilliges Soziales Jahr oder als Bundesfreiwilligendienst.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ph-heidelberg.de/aw-zib/freiwilligendienste/
Text und Foto: AW-ZIB
Eltern-Kind-Zimmer im Altbau
Das Gleichstellungsbüro im Altbau, Raum 019, weist darauf hin, dass es als Eltern-Kind-Zimmer nutzbar ist. Eltern können auf eine umfangreiche Ausstattung zurückgreifen, um ihre Kinder zu versorgen. Dazu gehören eine Wickelkommode, Wechselkleidung, Spielsachen und Bücher für die Kleinen. Bei Bedarf kann der Türcode zum Gleichstellungsbüro unter gleichst☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de oder im Student Service Center angefragt werden.
Neu angeschafft wurde ein kleiner Kühlschrank, in dem abgepumpte Milch kaltgestellt werden kann, ebenso finden sich darin Kühlpads zum Einsatz bei kleineren Stoßverletzungen. Wasserkocher, Mikrowelle und Flaschenwärmer sowie Geschirr sind ebenfalls vorhanden.
Weitere Wickelmöglichkeiten finden sich im Altbau, Raum 022, im Hörsaalgebäude (Erdgeschoss, hinten links, Raum ‚Vorbereitung‘) und im Neubau, im Vorraum zur Toilette im Kunstfoyer.
Text: Dr. Wolfgang Schultz, Foto: Presse/PHHD
Antisemitismus in Bildungskontexten am 4., 11., 14., 18. Juni
https://www.ph-heidelberg.de/aib/
Vernissage und Kunst-Sommerfest am 26. Juni
https://www.ph-heidelberg.de/presse-und-kommunikation/veranstaltungen-termine/details/20240626-vernissage-und-kunst-sommerfest/
FeeLit. Internationales Literaturfestival 20. bis 30. Juni
https://feelit.de/