Auszeichnungen der PH Heidelberg
Marion Prskalo, Studentin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, wurde mit dem Förderpreis der Kunststiftung Rainer Wild für ihre herausragende künstlerische Leistung gewürdigt. Überreicht wurde die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung von Annika Kouris, kuratorische Mitarbeiterin der Stiftung, im Rahmen der Vernissage "BEST OF 24".
Prskalo erhielt den Preis für ihr Werk, das aus drei großen Keramikobjekten besteht. In diesen werden anatomische Grundformen von Hirn, Herz und Lunge durch eine subtile Kombination mit menschlichen, tierischen und floralen Formelementen umspielt. Was die aufwändig erstellten, surreal anmutenden Objekte laut der namhaften Jury auszeichnet, sind ihre exzellente plastische Ausführung, ihre eigenwillige Originalität und erzählerische Verspieltheit. Besetzt war die Jury mit Susan Besara (Ressortleiterin für Kunst im Kulturamt Heidelberg), Dr. Kristina Hoge (Galeristin in Heidelberg), Søren Grammel (Direktor des Heidelberger Kunstvereins), Professor Dr. Henry Keazor (IEK der Universität Heidelberg) und Professor Mario Urlaß von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wurden erstmals zwei Student:innen mit dem Studienpreis der Erzdiözese Freiburg ausgezeichnet: Stephan Long erhält die Auszeichnung für seine Bachelorarbeit zu der Frage, inwieweit der sogenannte „Führerkult“ im Nationalsozialismus eine Ersatzreligion für Kinder und Jugendliche war. Anna Maria Jurcevic wird für ihre Masterarbeit ausgezeichnet, die sich mit dem Potenzial von Begegnungen zwischen unterschiedlichen Weltinterpretationen zur schulischen Demokratiebildung beschäftigt. Die Vergabe der Urkunden fand im Rahmen der Eröffnung des Akademischen Jahres 2024/2025 statt. Dr. Miriam Münch von der Erzdiözese Freiburg hielt die Laudationen.
„Mir ist es eine große Freude, den Studienpreis der Erzdiözese Freiburg an zwei Absolvierende zu verleihen, deren Arbeiten nicht nur die hohe Qualität und methodische Vielfalt von Forschung und Lehre an der PH Heidelberg zeigen, sondern auch den Stellenwert der schulischen Demokratiebildung und des interreligiösen Lernens hervorheben“, so Münch.
So setzt sich Stephan Long in seiner Bachelorarbeit mit den Funktionen von Religiosität und der Bedeutung von Religionen auseinander: Er fokussiert den sogenannten „Führerkult“ im Nationalsozialismus und geht – vor dem Hintergrund, dass Religionen sowohl Antworten auf Fragen nach dem Sinn des Lebens liefern als auch politisch instrumentalisiert werden können – der Frage nach, inwieweit der von dem Propagandaapparat etablierte Personenkult eine Ersatzreligion für Kinder und Jugendliche war. Mittels einer differenzierten Analyse von Zeitzeugnissen zeigt Long, dass sich die nationalsozialistische Ideologie auch deshalb „so hartnäckig in den Köpfen junger Menschen festgesetzt hat, weil sie ihr in den Bildungsinstitutionen von Kindergarten bis zur Universität ausgesetzt waren. Und weil alternative Angebote, die als kritisches Korrektiv hätten dienen können, im schulischen und außerschulischen Kontext völlig zurückgedrängt oder verboten wurden“, berichtet Münch.
Welchen Beitrag Schulen heute zur Demokratiebildung leisten können, hat Anna Maria Jurcevic erforscht. Die Absolventin des Masterstudiengangs Lehramt Sekundarstufe I hat ihre Abschlussarbeit im Rahmen des Projekts „Sharing Worldviews: Learning in Encounter for Common Values in Diversity“ verfasst. Ziel des über Erasmus+ geförderten Vorhabens von acht europäischen Hochschulen war es, Schüler:innen zu Dialog und respektvollen Begegnungen zwischen unterschiedlichen religiösen oder säkularen, kollektiven oder individuellen Weltinterpretationen zu befähigen. Inwieweit das Projekt Potenzial für die schulische Demokratiebildung hat, hat Jurcevic in ihrer Masterarbeit wissenschaftlich analysiert: Ihre Ergebnisse sind für Münch hochaktuell, da sie belegen, dass insbesondere Schulen durch didaktisch angeleitete Begegnungen von unterschiedlichen Weltsichten einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung leisten können.
Für die Entwicklung des Begleitseminars „Grundlagen der Medienbildung“ wurden Dr. Annette Schulze und Holger Meeh mit dem diesjährigen Lehrpreis der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ausgezeichnet. Neben Schulze und Meeh wurde Dr. Robert Vrban (Institut für Sonderpädagogik) gewürdigt; die Drei teilen sich das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. Die Vergabe der Urkunden fand im Rahmen der Eröffnung des Akademischen Jahres 2024/2025 statt. Professor Dr. Karl-Heinz Dammer, Prorektor für Studium, Lehre und Internationalisierung, hielt die Laudationen.
Alle Bachelor-Lehramtsstudierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg müssen ein Grundlagenmodul zur Medienbildung belegen. Hier erfahren sie, wie sie digitale Medien im Unterricht sinnvoll einsetzen und Querschnittsthemen wie die Rolle digitaler Medien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Unterricht thematisieren können. Für die Entwicklung des Moduls sowie die exzellente Durchführung unter großem persönlichem Einsatze erhalten Dr. Annette Schulze und Holger Meeh den diesjährigen Lehrpreis. Hierfür vorgeschlagen wurden sie von einem Kollegen.
Das didaktische Konzept des Moduls berücksichtigt, dass die meisten Studierenden bislang kaum Erfahrungen mit digitalem Lehren und Lernen gesammelt haben. Schulze und Meeh ermöglichen den Studierenden daher zunächst eine fundierte Auseinandersetzung mit mediendidaktischen Konzepten. Dabei setzen die beiden auf die Onlineplattform Moodle, auf der sie unter anderem selbst erstelle Lernvideos und interaktive Selbsttests bereitstellen und diese mit Fallbeispielen sowie externen Lernangeboten verknüpfen.
Die Studierenden können das Erlernte im Anschluss intensiv praktisch erproben, etwa indem sie ein eigenes E-Book mit integrierten Medienelementen entwickeln. Die Ergebnisse werden in den Lehrveranstaltungen von Schulze und Meeh gemeinsam mit den Studierenden analysiert. Dabei legen die beiden großen Wert auf wertschätzendes Feedback, bei dem die Studierenden individuelle Rückmeldungen zu ihren entwickelten Lehr-Lernsettings und Materialien erhalten. Dies erfolgt zum einen durch die Lehrenden, aber auch durch die Studierenden selbst – so analysieren, reflektieren und kommentieren die Studierenden jeweils das interaktive E-Book einer:eines Kommiliton:in. Und das kommt gut an: In der Evaluierung haben die Studierenden das Pflichtmodul weit überdurchschnittlich bewertet.
Dr. Robert Vrban wurde mit dem diesjährigen Lehrpreis der Pädagogischen Hochschule Heidelberg dafür ausgezeichnet, dass er die intensive Verknüpfung von Lehre und Forschung mit engagierter Feedbackkultur zu kombinieren versteht. Neben Vbran wurden auch das Team von Dr. Annette Schulze und Holger Meeh (Institut für Kunst, Musik und Medien) ausgezeichnet; die Drei teilen sich das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. Die Vergabe der Urkunden fand im Rahmen der Eröffnung des Akademischen Jahres 2024/2025 statt. Professor Dr. Karl-Heinz Dammer, Prorektor für Studium, Lehre und Internationalisierung, hielt die Laudationen.
Für den Lehrpreis vorgeschlagen hatte Vrban eine Studentin: Als Begründung nennt sie zum einen den hohen Praxisbezug seiner Lehre. So integriert der Sonderpädagoge kontinuierlich Fallbeispiele, wodurch theoretische Konzepte für die Studierenden greifbarer werden. Die angehenden Lehrer:innen können dabei zudem eigene Anliegen einbringen und besprechen, was ihnen die Sicherheit gibt, neue Handlungsweisen anzuwenden. Seine Lehre gestaltet Vrban hochschuldidaktisch abwechslungsreich und vor allem inklusiv: Die Studierenden würden durch eben diese Haltung Vrbans dazu ermutigt, Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nehmen und die Verwendung von Hilfsmitteln als selbstverständlich zu betrachten, heißt es in dem Nominierungsvorschlag. Vrban regt die angehenden Lehrer:innen zudem durch intensive Diskussionen zur kritischen Reflexion und zu Entwicklung individueller Lösungswege an.
In der Nominierung wird zudem die Forschungsarbeit Vrbans zu aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themen positiv hervorgehoben: Diese lässt er nicht nur in seine Lehre einfließen, sondern bindet die Studierenden auch aktiv ein. Diese schätzen den Sonderpädagogen überdies für seine engagierte Begleitung sowie seine wertschätzende Feedbackkultur: Diese individuelle Betreuung fördere nicht nur den Lernerfolg, sondern rege dazu an, den zukünftigen eigenen Schüler:innen die gleiche Haltung entgegenzubringen. Vrban übernimmt außerdem bereits jetzt Verantwortung für Schüler:innen, indem er die angehenden Lehrer:innen für Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten sensibilisiert.
Dr. Anna-Maria Jünger und Alessia-Valeska Schieron erhalten den diesjährigen Nachwuchswissenschaftlerinnen*-Preis der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Der Preis wird vom Gleichstellungsbüro der Hochschule vergeben, ist mit insgesamt 2.500 Euro dotiert und würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen von Doktorandinnen. So erforscht Jünger, wie Schüler:innen der Sekundarstufe, die Deutsch als Zweitsprache sprechen, besser beim Erlernen der Kasusflexion unterstützt werden können. Schieron wiederum beschäftigt sich mit dem Potenzial von musikalisch-künstlerischen Ausdrucksformen der Deaf Performance für eine inklusive Musikpädagogik.
„Es ist uns von der Gleichstellung ein besonderes Anliegen, begabte Wissenschaftlerinnen auf ihrem Weg zu unterstützen. Umso wichtiger ist dieser Preis, der sich explizit an Frauen* richtet“, führt die Gleichstellungsbeauftragte Dr. Frauke Janz aus. „Es ist doch nach wie vor so, dass in höheren wissenschaftlichen Positionen deutlich weniger Frauen zu finden sind, als man es aufgrund der Studienanfängerinnenzahlen – besonders an der PH – erwarten würde. Wir scheinen begabte junge Frauen auf dem Weg der wissenschaftlichen Karriere 'zu verlieren'.“
Eingegangen waren auch in diesem Jahr durchweg sehr gute Bewerbungen; die Auswahlkommission hat daher laut Janz entschieden, den Preis zu teilen: „Sowohl die bereits veröffentlichte Dissertation von Anna-Maria Jünger als auch die Arbeit von Alessia-Valeska Schieron sind im Bildungskontext in hohem Maße relevant und wissenschaftlich exzellent. Ich freue mich darum wirklich sehr, den beiden den diesjährigen Nachwuchswissenschaftlerinnen*-Preis zu überreichen.“
Schüler:innen beim Erlernen der Kasusflexion unterstützen
In ihrer Dissertation widmet sich Dr. Anna-Maria Jünger der Kasusflexion – einem für die Sprachförderung hochrelevanten Bereich, der in der Forschung bislang wenig berücksichtigt wurde. Die Kasusflexion im Deutschen ist sehr schwierig für Menschen, die Deutsch als Zweitsprache sprechen. Sie ist jedoch wichtig, um eindeutige Aussagen treffen zu können – wie etwa „Der Mann malt den Ball“ vs. „Den Mann malt der Ball“ – und auch um sich sprachlich kompetent zu äußern („Das ist für meine Tochter“ und nicht „Das ist für mein Tochter“). „Eine Frage von Frau Jünger war daher, wie diese Sprachförderung in den Regelunterricht der Sekundarstufe I integriert werden kann“, so Janz. Dass Jünger diesen komplexen Kernbereich deutscher Grammatik in seiner Aneignung durch Jugendliche und deren schulische Förderungsmöglichkeiten untersucht, ist gleichermaßen in seiner gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bedeutung als überragend einzuordnen. Entscheidend für die Auszeichnung mit dem Nachwuchswissenschaftlerinnen*-Preis war zudem das aufwändige Design der Studie mit zahlreichen Teilstudien, die unterschiedliche Forschungsmethoden und Teilfragen miteinander verbindet und im Design-Based-Research-Paradigma stets den Transfer in die Praxis in den Blick nimmt.
Jünger hat ihre Dissertation „Kleine [E]nd(er)ung – große Wirkung: Sprachförderung im Regelunterricht“ in diesem Jahr mit summa cum laude abgeschlossen. Begleitet wurde sie von Professorin Dr. Inga Harren (Institut für deutsche Sprache und Literatur, Pädagogische Hochschule Heidelberg) und Professorin Dr. Anne Berkemeier (Germanistisches Institut, Universität Münster). Die Alumna der Hochschule absolviert derzeit ihren Vorbereitungsdienst und arbeitet parallel bereits an den Vorbereitungen für eine Habilitation.
Deaf Performance als musikalisch-künstlerische Ausdrucksform
Alessia-Valeska Schieron erforscht in ihrer Dissertation mit dem Arbeitstitel: „Musikalisch-künstlerische Ausdrucksformen der Deaf Performance und ihre Potentiale für eine inklusive Musikpädagogik“ wie Taube Künstler:innen sich Musik mittels ihrer eigenen körperlichen Voraussetzungen und kulturellen Bedingungen aneignen und ausdrücken. Hierzu führt die Alumna der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Interviews mit Tauben Performer:innen durch, die sie mittels dokumentarischer Methode auswertet. Hierbei plant die Tochter Tauber Eltern partizipativ zu arbeiten und bei der Übersetzung der gebärdensprachlichen Videos aus der deutschen Gebärdensprache in Schriftsprache sowie bei der Einordnung spezifischer gebärdensprachlicher Ausdrücke engstens mit Tauben Expert:innen zusammen zu arbeiten. Hierdurch sowie durch den durch den innovativen Gehalt der Fragestellung, den erwartbaren Erkenntnisgewinn und die gründliche Bearbeitung hat die Arbeit Schierons unter anderem das Potenzial, wertvolle Impulse für die musikalische Arbeit mit Schüler:innen mit Hörbehinderung zu geben.
Schieron steht am Anfang ihrer Promotion, die gleichermaßen ein Forschungsdesiderat im deutschsprachigen Raum schließt, da die musikalisch-künstlerischen Ausdrucksformen der Deaf Performance bisher kaum erforscht sind. Die Arbeit schließt an ihre mit dem Höchstetter-Stiftungspreis ausgezeichnete Masterarbeit an, bei der sich Schieron mit Deaf Performance und der ästhetischen Transformation von Musik zu gebärdensprachlicher Kunst beschäftigt hat. Ihre Promotion wird von Prof. Dr. Stefan Zöllner-Dressler (Institut für Kunst, Musik und Medien) und Prof. Dr. Johannes Hennies (Institut für Sonderpädagogik) betreut.
Mit ihren herausragenden partizipativen Ansätzen im Gesundheitsmanagement an Hochschulen setzten sich die Pädagogische Hochschule Heidelberg beim bundesweiten Wettbewerb Gesundheitsfördernder Hochschulen „Partizipation erfolgreich gestalten“ - Kategorie „Partizipativ zum Hochschulischen Gesundheitsmanagement" durch: Mit der aktiven Beteiligung der Mitarbeitenden und Studierenden konnte das bisherige Studentische und Betriebliche Gesundheitsmanagement in ein strukturell verankertes Hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM) überführt werden. Das Konzept traf den Kern der Preiskategorie „Partizipativ zum Hochschulischen Gesundheitsmanagement“ und beeindruckte die Jury durch niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten, wie die eingerichteten Nachbarbüros zwischen Verfasster Studierendenschaft und HGM-Koordination, und die partnerschaftliche Kooperation untereinander. Organisiert wird der Wettbewerb von der Techniker Krankenkasse und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Alle Bachelor-Lehramtsstudierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg müssen ein Grundlagenmodul zur Medienbildung unter dem Motto "Digitale Kompetenzen für alle!" belegen. Hier erfahren sie, wie sie digitale Medien im Unterricht sinnvoll einsetzen können. Außerdem bereitet das Modul die angehenden Lehrkräfte darauf vor, Querschnittsthemen wie die Rolle digitaler Medien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Unterricht zu thematisieren. Für diese feste Verankerung der Medienbildung in der Lehrkräfteausbildung vergibt der Stifterverband die Hochschulperle des Monats August.
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Susanne Catrein aus dem Fach Kunst der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wurde für ihre Dissertation mit dem August-Grisebach-Preis gewürdigt. Catrein erhielt den Preis, der von der Universität Heidelberg vergeben und von der Manfred Lautenschläger-Stiftung gestiftet wird, für ihre hervorragende Doktorarbeit „Spielweisen und Wissen. Interdiskursive Bildung in den performativen Künsten“. Betreut wurde die Arbeit von Professor Dr. Henry Keazor und Dr. Alexandra Vinzenz (Universität Heidelberg); überreicht wurde der Preis von Professorin Dr. Brigitte Sölch, Fachsprecherin des Instituts für Europäische Kunstgeschichte.
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Unter der Federführung der Metropolregion Rhein-Neckar hat die Pädagogische Hochschule Heidelberg gemeinsam mit weiteren Partnern drei innovative Projekte im Bildungsbereich mit einer Anschubfinanzierung von insgesamt 6.000 Euro ausgezeichnet. Die Sieger-Teams hatten zuvor Challenges zu den Themen Künstliche Intelligenz, MINT-Bildung und Partizipationsformen von Schüler:innen im Bildungsalltag bearbeitet. Die Verleihung fand am 25. Mai 2024 im Rahmen des Demokratiefests „1832“ in Neustadt statt.
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Professorin Dr. Regina Leven hat von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. Die Alumna der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erhielt die höchste Anerkennung, die es in Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl gibt, für ihre herausragende Arbeit auf dem Gebiet des Gebärdensprachdolmetschens und für ihr Engagement zum Wohle tauber Menschen. Überreicht wurde der Verdienstorden von Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.
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Für ihre herausragenden Abschlussarbeiten wurde der Sachunterrichtspreis 2023 an Alexandra Dalkidou und Daniel Wellenreuther (Bachelor) sowie an Melisa Karaca und Nicola Gottschalk (Master) verliehen. Mit diesem Preis würdigt das Institut für Sachunterricht der Pädagogische Hochschule Heidelberg jedes Jahr Arbeiten, die sowohl das weite Spektrum als auch den interdisziplinären und integrativen Charakter des Sachunterrichts exzellent widerspiegeln. Das Preisgeld von je 200 Euro wird von einem privaten Spender gestiftet.
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Sophie Mosch, Hannah Sturm, Lukas Pfister und Mario Kunert sind die Preisträger:innen des Höchstetter-Stiftungspreises für das Wintersemester 2023/2024. Mit diesem würdigen die Pädagogische Hochschule Heidelberg und die Klaus Höchstetter Stiftung jedes Semester exzellente Leistungen bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten im Masterstudium. Der Preis ist mit jeweils 500 Euro dotiert. Die Laudatio hielt Professorin Dr.in Karin Vach, Rektorin der Hochschule, im Rahmen der Verabschiedung der Absolvent:innen.
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