Wie können Kunst- und Kultureinrichtungen die Corona-Krise überstehen, sich digital weiterentwickeln und neue Besuchergruppen erschließen? Die Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Karlsruhe sowie die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung e.V. erarbeiten hierfür im Projekt "Kunst- und Kultureinrichtungen als Lernende Organisationen" (KuLO) passgenaue Weiterbildungsangebote für Mitarbeitende in Kunst- und Kulturinstitutionen. Ziel des mit rund 1,6 Millionen Euro im Rahmen des Programms REACT-EU geförderten Projekts ist es, die Vielfalt der Kunst- und Kultureinrichtungen im Land zu erhalten und deren Innovationspotenzial zu stärken.
Zu dem Angebot angemeldet hat sich ein heterogenes Teilnehmerfeld; so nehmen unter anderem Personen aus Kulturämtern, Theatern, Museen, Archiven, Kunsthallen sowie soziokulturellen Zentren an der Weiterbildung teil. Am Donnerstag, 24. Februar kommen sie alle erstmals virtuell zusammen. Eröffnet wird die Auftaktveranstaltung unter anderem von Staatssekretärin Petra Olschow (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg). Darüber hinaus sind Impulsvorträge zum Thema "Lernende Organisation" von Christopher Vila (Netzwerk Agile Kultur) und Moritz von Rappard (Hands on-Netzwerk) geplant.
Weitere Informationen über das Vorhaben finden Sie unter kulo.info sowie unter www.ph-heidelberg.de/kulo.