Podiumsdiskussion: "Freizeit inklusiv?!"

Ein öffentliches Gespräch über Teilhabe an Sport, Kunst und Kultur.

Das Foto zeigt eine runde Collage mit vier Fotos.

In Artikel 30 der UN-Behindertentrechtskonvention (UN-BRK) ist die Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport festgeschrieben. Menschen mit Behinderungen sollen gleichberechtigt mit anderen am kulturellen Leben und der Freizeitgestaltung teilnehmen können und dabei unterstützt werden, ihre kreativen, künstlerischen und sportlichen Fähigkeiten zu entfalten.

Doch wie sieht es in der Realität aus? Können Menschen mit Behinderung ungeplant an Veranstaltungen, etwa einem Kinobesuch, teilnehmen, können sie die Veranstaltungshinweise im Internet lesen, sind die Eingänge stufenfrei und ist eine barrierefreie Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich? Und erhalten Künstler:innen mit Beeinträchtigungen ausreichend Unterstützung? Was ist ein inklusives Angebot? Was muß verbessert werden?

Diese und viele andere Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung am Donnerstag, 1. Dezember aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und gemeinsam Antworten gesucht. Vorgestellt werden außerdem positive Beispiele aus den Bereichen Sport, Kultur und Freizeit.

Veranstaltet wird die Podiumsdiskussion von dem Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gemeinsam mit den Beauftragten für Menschen mit Behinderung des Landes, des Rhein-Neckar-Kreises und der Stadt Heidelberg. Veranstaltungsbeginn ist 17.30 Uhr im neuen Karlstorbahnhof.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/aw-zib.