Sprachliche Kompetenz ist der Schlüssel für Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. Dabei ist kommunikative Teilhabe an vielen Lebenssituationen bedeutsam, um Wissen, Informationen, Ideen oder Gefühle mit anderen auszutauschen. Dies geschieht in allen Lebensbereichen wie z.B. zuhause, bei Freunden oder Verwandten, in der Kita, in Spielgruppen, in der Schule, auf dem Sportplatz oder in Arbeitskontexten und anderen sozialen Beziehungen. Damit kommt Sprache im gesamten Lebenslauf, von der frühkindlichen Entwicklung bis hin zur beruflichen Bildung und darüber hinaus, außerordentliche Bedeutung zu.
Doch was geschieht, wenn Kinder, Jugendliche und Erwachsene keine Brücken zu anderen aufbauen können? Welche Brücken werden zur Überwindung sprachlicher Barrieren gebraucht, damit eine erfolgreiche Teilhabe gelingen kann? Welche stabilen Brücken können Expertinnen und Experten in Bildungskontexten bauen? Wie können Brücken zwischen verschiedenen Fachexpertisen konstruiert werden, um Bildungsprozesse zu verbessern? Welche neuen Wege werden dadurch möglich?
Der 35. Bundeskongress der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V. will für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sprachliche Barrien abbauen und Brücken aufbauen! Die Veranstaltung findet vom 26. bis 28. September 2024 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt. Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, die Schirmherrin des diesjährigen Bundeskongresses ist, wird anwesend sein. Ihre Ansprechpartnerin an der Hochschule ist Professorin Dr. Wilma Schönauer-Schneider (Institut für Sonderpädagogik).
Weitere Informationen finden Sie unte www.dgs-bundeskongress.de bzw. unter www.ph-heidelberg.de/schoenauer-schneider.