Der 7. Oktober 2023 stellt für jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland eine Zäsur dar. Viele Kooperationen und Projekte zwischen beiden Religionsgruppen sind zum Erliegen gekommen oder im besten Fall „eingefroren“. Wie kann ein Kontakt auch in Krisenzeiten aufrechterhalten werden? Ist ein Dialog weiterhin möglich oder sogar notwendig? Und wenn ja, welche Impulse braucht es, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken?
Die Ringvorlesung sucht nach Antworten auf diese Fragen. Sie stellt ausgewählte nationale und internationale interreligiöse Bildungsprojekte vor, denen es gelingt, im Dialog zu bleiben – trotz allem. Organisiert wird sie von dem Zentrum für Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, der Muslimischen Akademie Heidelberg und dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Ihre Ansprechpartnerin an der PH Heidelberg ist Prof. Dr. Havva Engin.
Folgende Vorträge sind vorgesehen (3/6); alle Termine finden ab 18.00 Uhr online via Zoom statt:
- 04.12.2024
N.N.
Combatants for Peace - 18.10.2024
Stefanie Allon
Bilingualer jüdisch-arabischer Waldorfkindergarten “Ein Bostan” (“Quelle im Garten”) - 15.01.2025
Hédi Bouden
Theater- und Kunstprojekt „Architecture of Hope“ - 29.01.2025
Andrea Setzer-Blonski
Kultur-der-Religionen
Weitere Informationen zur Ringvorlesung sowie den Zoom-Link zur Online-Teilnahme finden Sie unter www.muslimische-akademie-heidelberg.de.