Ausgehend von den düsteren und surrealen Narrativen deutscher und slawischer Märchen haben Kunst-Studierende des Seminars “Ich im Raum: Handlung – Situation – Installation“ unter der Leitung von Christina Bauernfeind kritische Reflexionen gesellschaftlicher Eigenheiten entwickelt. Fragilität und Macht wurden ebenso verhandelt wie die symbolische und materielle Manipulation des Körpers. Themen wie Sehnsucht, Kontrolle und Verwandlung treffen dabei auf imaginäre Räume, die sich zwischen Mythos und Realität bewegen. Die Erzählungen greifen Elemente wie die Alchemie magischer Pflanzen und die Dynamiken intimer Begegnungen auf, um bestehende Narrative zu hinterfragen und eigene Perspektiven zu formulieren.
Die Werkschau "WISHING WELL" findet am Donnerstag, 20. Februar im zeitraumexit in Mannheim statt (T6 18, D-68161 Mannheim). Veranstaltungsbeginn ist 14.00 Uhr; für 17.30 bis 19.00 Uhr ist ein Panel-Talk zum menschlichen und nichtmenschlichen Konsens in performativen Situationen geplant.