Die "Gespräche auf der HSE-Terrasse" sind eine lebendige Veranstaltungsreihe für Forschende, Studierende und Lehrkräfte aus Heidelberg und Umgebung. Bei Getränken, Musik und Abendsonne können sich hier Menschen aus Schule, Akademie und Lehrkräftebildung miteinander zu aktuellen und kontroversen Themen austauschen. Dazu präsentieren Wissenschaftler:innen gemeinsam mit Lehrer:innen pointierte Forschungs- und Erfahrungsberichte zu aktuellen Fragen. Im Fokus stehen gesellschaftlich relevante Themen, die auch und gerade für den Unterricht in Seminarräumen und Klassenzimmern von zentraler Bedeutung sind.
Die Veranstaltung am Montag, 12. Mai um 18.00 Uhr auf der HSE-Terrasse (Gebäude 4330, Voßstraße 2, D-69115 Heidelberg) beschäftigt sich mit der Frage "Die Kunst der Inklusion?". Dabei beleuchten PD Dr. Thomas Röske (Sammlung Prinzhorn) und die PH-Alumna Alina von Hayn und Marleen Langer das spannungsreiche wie fruchtbare Verhältnis zwischen Kunst und Inklusion. Denn Kunst kann nicht nur Ausdruck von Vielfalt und Differenz sein – sie kann auch Räume der Teilhabe eröffnen, wo Sprache versagt und Normen ins Wanken geraten. Doch welche Potenziale und Herausforderungen birgt eine inklusive künstlerische Praxis? Was können wir von historischen Sammlungen wie der Sammlung Prinzhorn über die Verbindung von Kunst und Inklusion lernen – und welche Impulse ergeben sich daraus für Bildungskontexte?
Weitere Informationen finden Sie unter www.hse-heidelberg.de/veranstaltungen.
Über die Heidelberg School of Education (HSE)
Die HSE ist eine hochschulübergreifende wissenschaftliche Einrichtung von Pädagogischer Hochschule und Universität Heidelberg. Ihre zentrale Aufgabe ist die Weiterentwicklung der Kooperation beider Hochschulen im Bereich der Lehrer:innenbildung in Studium, Forschung und Transfer. Future Literacies wie Digitalisierung, kritische Medienbildung, Demokratiebildung, Nachhaltigkeit und Wertebildung sind dabei wichtige Querschnittsthemen.