Workshop: "Umgang mit Diskriminierung, Vorurteilen und abwertenden Äußerungen"

Anna Wichtmann, freie Mitarbeiterin der Landeszentrale für politische Bildung, ist zu Gast an der Hochschule. Eine Anmeldung ist notwendig.

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In unserem Alltag sind wir regelmäßig mit abwertenden Äußerungen konfrontiert, die bspw. einen rassistischen, antisemitischen oder sexistischen Inhalt haben. Auch in der Schule sind Lehrer:innen gefordert damit umzugehen, dass Diskriminierung stattfindet – unter den Schüler:innen, zwischen Schüler:innen und Lehrer:innen, aber auch im Kollegium. Der Umgang stellt alle Beteiligten vor große kommunikative Herausforderungen. Wir fühlen uns vor den Kopf gestoßen, sind nicht schlagfertig oder unsicher, ob mit einer Aussage bereits eine rote Linie übertreten wurde und ob wir überhaupt etwas entgegnen sollten. Oft bleiben abwertende Bemerkungen daher unwidersprochen stehen. Pädagog:innen tragen hier eine besondere Verantwortung sich selbst zu reflektieren und mit Diskriminierung im Berufsalltag umzugehen. Doch wann beginnt Diskriminierung? Und wie können wir einen Umgang damit finden?

In dem Seminar am Freitag, 23. Mai reflektieren und diskutieren die Studierenden gemeinsam mit Anna Wichtmann, u.a. Freie Mitarbeiterin im Team meX (Extremismusprävention) der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, eigene Wahrnehmungen und Handlungsweisen sowie ihre Rolle als zukünftige Pädagog:innen. In praktischen Übungen der Gesprächsrhetorik erproben die Teilnehmenden alternative Kommunikationsmöglichkeiten.

Der Workshop findet von 10.00 bis 15.00 Uhr in Raum B.410 statt (Im Neuenheimer Feld 561, D-69120 Heidelberg). Eine Anmeldung über studip.ph-heidelberg.de ist notwendig; für die 20 vorhandenen Plätze gilt das Windhundprinzip. Ihre Ansprechpartnerinnen an der Hochschule sind Andi Brunner und Heike Heinemann (Institut für deutsche Sprache und Literatur).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/sprecherziehung.