Historische Erzählungen zur Schweizer Geschichte von Schülerinnen und Schülern am Ende ihrer schulischen Allgemeinbildung


Kurzbeschreibung

Die Studie findet im Rahmen des internationalen Projektes «The Teaching of the History of One’s Own Country» statt. Sie widmet sich den Schüler*innen respektive der von ihnen am Ende ihrer schulischen Allgemeinbildung konstruierten historischen Erzählung zur Geschichte der Schweiz. Die Studie repliziert in Fragestellung und Design Untersuchungen aus dem australischen, schwedischen, anglo-amerikanischen und frankophonen Raum, z.B. von Vinterek Lantheaume und Létourneau. Die Schüler*innen wurden durch einem authentischen Schreibanlass zu einer aus ihrer Sicht relevanten Erzählung zur Geschichte der Schweiz animiert. Die Texte wurden digital in Einzelarbeit ohne Internetzugriff oder gedruckte Nachschlagewerke verfasst. Die schriftlichen Erzählungen werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse computergestützt codiert und kategorisiert. Dabei werden inhaltliche Elemente wie Entitäten, aber auch formale Elemente im Zusammenhang mit einer historischen Erzählung nach Hans-Jürgen Pandel und bezüglich deren Funktion nach Jörn Rüsen analysiert.

Forschungsfragen

F1: Was erzählen Schülerinnen und Schüler zur Schweizer Geschichte?

F2: Wie erzählen Sie die Geschichte der Schweiz?

F3:  Wie lässt sich das Erzählte bewerten?