Jeanette Roos, Prof. Dr. rer. nat., Dipl. Psych.

Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fakultät I - Institut für Psychologie

 

Ausbildung

  • Abitur 1977 am Albertus-Magnus Gymnasium, Viernheim. Von 1978-1979 Studium der Erziehungswissenschaft mit den Nebenfächern Soziologie und Psychologie, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt. 1979-1984 Studium der Psychologie, Universität Mannheim. 
  • Vordiplom in Erziehungswissenschaft, J.W. Goethe Universität Frankfurt, 1979. 
    Vordiplom in Psychologie, Universität Mannheim, 1980. 
    Diplom in Psychologie, Universität Mannheim, 1984 (Titel der Diplomarbeit: "Experimentelle Untersuchung zu Resistenz eines Labels gegenüber Änderung. Gedacht als ein Beitrag zur Erweiterung des Labeling-Approaches durch die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung").
  • Promotion zum Dr. rer. nat., Fachbereich I, Universität Trier, 1987 (Titel der Dissertation: "Die Entwicklung der Zuschreibung komplexer Emotionen am Beispiel der Emotion Peinlichkeit. Eine Untersuchung im Altersbereich von sechs bis elf Jahren").

Beruflicher Werdegang

  • 1984 Wiss. Mitarbeiterin, J.W. Goethe Universität Frankfurt (DFG-Projekt, Wahrnehmungsentwicklung).
  • 1984-1987 Promotionsstipendium der Stiftung Volkswagenwerk zur Förderung des Wiss. Nachwuchses in der Entwicklungspsychologie, Universität Trier (Betreuer Prof. Dr. Jochen Brandtstädter und Prof. Dr. Leo Montada); Administration Max-Planck-Institut, Berlin.
  • 1987-1989 Wiss. Mitarbeiterin, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 
    Klinikum der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
  • 1989-1990 Wiss. Assistentin (C 1), Institut für Psychologie, TH Darmstadt.
  • 1990-1998 zunächst Wiss. Mitarbeiterin, ab 1991 Wiss. Assistentin (C 1), Fachrichtung Psychologie 
    (Abt. Kultur und Entwicklung), Universität des Saarlandes.
  • Seit 01.10.1998 Professorin für Psychologie, Fakultät I, 
    Institut für Psychologie, Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Psychotherapeutische Zusatzausbildungen

  • 1982-1983 Gesprächstherapie (A-Schein).
  • 1989-1993 Ausbildung zur Familien- und Systemtherapeutin/
    Internationalen Gesellschaft für systemische Therapie in Heidelberg. 

Forschungsgebiete

  • Digitale Medien in der Kindheit
  • Kindheit im Wandel
  • Selbstregulation
  • Schriftsprachentwicklung (in KiTa, Grundschule und Sekundarbereich I)
  • Übergänge im Bildungssystem (Krippe - Kindergarten - Primar - Sekundarbereich I)
  • Sprachentwicklung
  • Sprachförderung im Kindergarten (Evaluationsstudie)
  • Entwicklung im Jugendalter
  • Entwicklung komplexer Emotionen (insbesondere Peinlichkeit, Scham und Schuld)
  • Moralische Entwicklung

Lehre

  • Entwicklungspsychologie/Probleme und Störungen der Entwicklung
  • Mehrsprachigkeit in der KiTa
  • Psychologie in Pädagogischen Handlungsfeldern (insbesondere Früh- und Elementarbereich sowie Schule)
  • Forschungsmethoden, Diagnostik und Evaluation (Qualitätssicherung und -entwicklung)
  • Intervention und Beratung
  • Diversität/Inklusion
  • Übergänge (Transitionen in der Kindheit) in der Kindheit
  • Bachelor- und Masterarbeitskolloquien

Laufende Forschungsprojekte

QFSK Qualifizierung zur Fachkraft Sprache und Kommunikation. Laufzeit 2021/22/23 finanziert über das Land Baden-Württemberg aus Bundesmitteln durch das Gute-KiTa-Gesetzt. Laufzeit 2023/24/25 aus Bundesmitteln durch das KiTa-Qualitätsgesetz.

QUASI Heidelberg – Qualifizierung und Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte – Sicherung und Entwicklung von Qualität im Arbeitsfeld Kindertagesbetreuung aller Träger von Kindertageseinrichtungen in Heidelberg. Laufzeiten: September 2021 bis August 2023 und September 2023 bis August 2025.                                          

Tätigkeiten in der Selbstverwaltung der Pädagogischen Hochschule

  • Oktober 1998 - Oktober 2000: Mitglied der Studienkommission der Fak. I
  • November 1998 - November 2000: Fachsprecherin des Faches Psychologie
  • Oktober 2000 - November 2002: Frauenbeauftragte der Pädagogischen Hochschule
  • Januar 2003 - Januar 2004: Stellvertretende Frauenbeauftragte
  • Oktober 2003 - Oktober 2011: Fachsprecherin des Faches Psychologie
  • Seit Oktober 2010: Leiterin des Studiengangs Frühkindliche und Elementarbildung (FELBI)
  • Seit März 2011: Mitglied der Senatskomission für Studien und Prüfungsfragen
  • Oktober 2011 - November 2012: Direktorin des Instituts für Psychologie
  • November 2012 - Januar 2014: Stellvertretende Direktorin des Institutes für Psychologie
  • Seit April 2012: Verantwortlich für das Profil „Bildungsprozesse in früher Kindheit und im Elementarbereich“/Masterstudiengang Bildungswissenschaften (BiWi)
  • September 2012 - April 2016: Leiterin des Studiengangs Gesundheitsförderung (GEFÖ)
  • Oktober 2015 -Oktober 2016: Stellvertretende Leiterin des Masterstudiengangs Bildungswissenschaften (BiWi)
  • Oktober 2016-Oktober 2017: Komm. Leiterin des Masterstudiengangs Bildungswissenschaften (BiWi)
  • Oktober 2017-Februar 2019: Leiterin des Masterstudiengangs Bildungswissenschaften (BiWi)
  • Seit Februar 2018: Hochschulbeauftragte für internationale Beziehungen (Universidad del Norte, Barranquilla/Kolumbien).

Aktivitäten außerhalb der Hochschule

  • Seit 2023 Mitglied des Beirats der Aktionslinie Transfer-Praxis der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)
  • Seit 2022 Mitglied der Lenkungsgruppe Weiterentwicklung Orientierungsplan Baden-Württemberg, Forum Frühkindliche Bildung                                                       
  • Seit 2021 Sprecherin des Hochschulnetzwerkes Bildung und Erziehung in der Kindheit Baden-Württemberg (Homepage: https://www.hochschulnetzwerk-bek.de)
  • Seit 2014 Vorstandsmitglied der Deutschen Liga für das Kind (https://liga-kind.de)
  • Seit 2012 Mitglied des Resarch Council der Universität Heidelberg, Field of Focus 4: Self-regulation and Regulation: Individuals and Organizations 

Privates

  • Verheiratet, zwei Kinder (Sohn Maximilian, geb. 1992 und Tochter Octavia, geb. 1996).