Webseite für Alumni (und Interessierte) des besonderen Erweiterungsfaches Taubblinden- / Hörsehbehindertenpädagogik

Seit dem 30. September 2020 - dem ersten Zeitpunkt, an dem es Alumni des besonderen Erweiterungsfaches Taubblinden- / Hörsehbehindertenpädagogik geben konnte - ist eine Webseite mit dem Zweck der nachhaltigen Vernetzung online gegangen: wanka8.wixsite.com/alumnitbhspaedagogik

Wir starten mit einer kostenfreien Version und professionalisieren uns bei regelmäßiger Nutzung.

Anmelden dürfen sich auch an der Thematik Taubblindenpädagogik interessierte Studierende (und Alumni), aktuelle Studierende des besonderen Erweiterungsfaches und jeder andere, der ein Interesse zu haben, über Aktuelles zur Taubblindenpädagogik im deutschsprachigen Raum informiert zu werden.

Informationsfilme zum besonderen Erweiterungsfach Taubblinden- / Hörsehbehindertenpädagogik

Als Möglichkeit zu einer niederschwelligen Information sind ein kurzer und ein längerer Film über das besondere Erweiterungsfach entstanden, die Sie gern mit oder ohne Untertiteln anschauen und weiterleiten können.

Teaser ohne Untertitel

Teaser mit Untertiteln

Informationsfilm mit Untertiteln

Informationsfilm ohne Untertitel

Aktuelles

Juni 2019: Projekt will Effekte taubblindenpädagogischer Qualifizierungen überprüfen

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist ein neues Forschungsprojekt gestartet: Unter der Leitung von Professorin Dr. Andrea Wanka (Institut für Sonderpädagogik) wird erstmals untersucht, ob bzw. inwiefern Art und Inhalt von Qualifizierungsangeboten in der Taubblindenpädagogik die Haltung der Mitarbeitenden sowie deren Partnerkompetenzen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen die vorhandenen Qualifizierungsangebote und die Interaktion mit taubblinden Menschen verbessern. Das Projekt "Vom Wissen zum Handeln" wird in Kooperation mit der Universität Groningen (Niederlande) sowie den deutschen Kompetenzzentren für Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung durchgeführt. Das Projekt wird von der Friede Springer Stiftung gefördert; die Ergebnisse sollen im Herbst 2021 vorliegen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/presse.

Mai 2019: Neues Projekt will Diagnostik von Taubblindheit signifikant verbessern

Aktuelle Forschungen gehen davon aus, dass etwa 20 Prozent der Menschen mit schwerer geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung undiagnostiziert von einer Taubblindheit/Hörsehbehinderung betroffen sind. Die besonderen Bedürfnisse und Bedarfe dieser Menschen können folglich nicht berücksichtigt werden. Im Rahmen eines neuen Forschungsvorhabens der Pädagogischen Hochschule Heidelberg soll nun erstmals ein valides Verfahren zur Identifizierung von Kindern und Jugendlichen mit Taubblindheit entwickelt werden. Die Projektleitung hat Professorin Dr. Andrea Wanka inne (Institut für Sonderpädagogik); sie arbeitet eng mit der Universität Groningen (Niederlande) zusammen. Das Projekt wird von der Friede Springer Stiftung, der stiftung st. franziskus heiligenbronn und der Stiftung Nikolauspflege Stuttgart gefördert. Die Ergebnisse sollen im September 2021 vorliegen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ph-heidelberg.de/presse.

Mai 2019: "Nichts sehen, nichts hören" (ARD Mittagsmagazin)

Hier finden Sie einen Link zu einem kurzen Beitrag über einen Jungen mit Taubblindheit, seine Mutter und das Aufgreifen der Thematik innerhalb des besonderen Erweiterungsfaches Taubblinden- / Hörsehbehindertenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg:

https://www.daserste.de

9. Januar 2019: Auftakt und Antrittsvorlesung

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wurde zum Wintersemester 2018/2019 die deutschlandweit erste Stiftungsprofessur für Taubblinden- / Hörsehbehindertenpädagogik eingerichtet. Die Hochschule leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Gestaltung einer Gesellschaft, die Menschen mit Behinderung erfolgreich inkludiert. Die Professur ist seit dem 1. Oktober 2018 mit Professorin Dr. Andrea Wanka besetzt; der Auftakt fand heute (9. Januar 2019) in Anwesenheit zahlreicher namhafter Gäste statt. Möglich wird die Professur durch eine Förderung der Friede Springer Stiftung mit Sitz in Berlin; für die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist es die erste Stiftungsprofessur.

Weiteren Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 9. Januar 2019.