Zep-Talk - der Podcast

Schon immer mal neugierig, was in Theaterpädagogik-Seminaren so alles passiert? Lieber erstmal vorsichtig lauschen, was es damit auf sich hat, bevor man dort vorbei geht? So engagiert oder zeitlich verplant, dass man gar nicht alles mitnehmen kann, was es in der Theaterpädagogik so alles gibt?
… dann ist dieser Podcast genau das richtige für Dich! Jetzt gibt es
Gespräche mit Lehrenden der Theaterpädagogik über ihre Veranstaltungen und Projekten mit Studierenden und was das mit Schule und Alltag zu tun hat. Ein Podcast für alle, die „mehr Drama, Baby“ in ihrer Ausbildung und ihrem Leben wollen.
Ab 21. Mai, 20.15 zur Tatort-Zeit – alle zwei Wochen eine neue Folge auf Spotify.
Links findet Ihr auf unseren Webseiten sowie auf Instagram und Facebook.
… und wer will kann den Teaserbesuch des Teams bei PHeel Good anhören.
Herzlich Willkommen im Fach Theater!
Auf diesen Seiten finden sich alle Informationen rund um den Erweiterungsstudiengang Theater an der PH-Heidelberg. Außerdem gibt es hier auch immer wieder Ankündigungen zu aktuellen Theaterproduktionen der Abteilung und der Theatergruppen sowie anderen Projekten und Kooperationen mit Vereinen, Theatern und kulturellen und pädagogischen Einrichtungen innerhalb und außerhalb der PH-Heidelberg.
Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen!
Allgemeines
- Das Fach Theater kann als Erweiterung zu allen Lehramtsstudiengängen an der PH (Grundschule, Sekundarstufe, Sonderschule, Frühkindliche Elementarbildung) und Universität Heidelberg (Gymnasium) studiert werden.
- Der Studiengang bildet für das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen in Schulen und Vereinen aus (z. B. Leitung einer Theater-AG oder Theatergruppe) und befähigt zum Unterrichten des Fachs Darstellendes Spiel bzw. Theater in Bundesländern mit entsprechendem Bildungsplan.
- Die Dauer des Studiums beträgt je nach Planung drei bis vier Semester – entweder parallel zum Hauptstudium (BA oder MA oder beides) oder als Block nach dem Examen.
- Bewerbungen sind nach dem Erreichen von 25 ECTs im Hauptstudium möglich. Bewerbungsfristen:
- 15. Juli für das Wintersemester und zum
- 15. Januar für das Sommersemester.
Besonderheiten
- Die künstlerische Praxis steht im Zentrum des Studiums
- Breites Spektrum an Theaterformen und Performanceformaten
- Integriertes Theaterpraktikum bei innovativen Projekten in der Region
- Begeisterte Lehrende aus der künstlerischen und pädagogischen Praxis
- Teilnahme an Festivals und künstlerischen Projekten im In- und Ausland
- Familiäre Atmosphäre mit vielen Mögichkeiten der studentischen Mitgestaltung
Theater ist für uns...
...Begenung: Theater bedeutet sich selbst, anderen, Themen und Inhalten und vor allem dem Publikum in jedem Moment neu und ganzheitlich zu begegnen. Wir lassen uns von uns selbst und anderen überraschen, herausfordern, erschrecken, befremden und berühren. So können wir uns gemeinsam weiter entwickeln.
...Gemeinschaft: Im Theater teilen viele Menschen am selben Ort, im selben Moment ein Erlebnis. Im Schauen und Spielen entdecken wir: wir sind mit unseren Erlebnissen, unseren Gefühlen und unserer Sicht auf die Welt nicht allein. So wird Theater zum Empathiekitt der Gesellschaft. Theater ist systemrelevant.
...transzendent: Theater macht es möglich Grenzen zu überwinden. Indem ich eine Rolle spiele, habe ich die Möglichkeit, jemand ganz anderes zu werden, Perspektiven und Standpunkte auszuprobieren, die nicht die eigenen sind. Im Zusammen - spiel erschaffen wir etwas, was mehr ist als die Summe seiner Einzelbeiträge und wachsen damit über uns hinaus.
...Kreativität: Theater bietet einen Raum, in dem wir rumprobieren, rumalbern, rumspielen, rumstümpern können, losgelöst von innerer und äußerer Kritik. So kann kreative Leidenschaft wachsen und wirksam werden. Dabei entstehen neue Räume, Figuren und Gefühlswelten.
...subversiv: Im Theater erschaffen wir eine Welt jenseits von gesellschaftlichen Normen und Konformität. Dort wird alles möglich. Dort können wir unsere eigenen Regeln machen. Theater heißt: Alles könnte anders sein.
...nutzlos: In unserer Spielfreude und Leidenschaft erkennen wir die Möglichkeit zweckfrei und ergebnisoffen zu arbeiten. Wir sind mehr als unsere verwertbaren Fähigkeiten. Theater ist wunderbar nutzlos. Theater ist keine Kompetenz.