Komm mit ins Bühnenbildteam für die Wiederaufnahme von "Die Essenz" und lass es dir in Modul 3 anrechnen!

Nach dem Theater ist vor dem Theater! 

Die PH-Theatergruppe wird im Oktober 2024 mit ihrer diesjährigen Produktion "Die Essenz" bei den Heidelberger Theatertagen im Karlstorbahnhof dabei sein. Zu diesem Zweck muss die für die MZH der PH konzipierte Bühne umgeändert und angepasst werden. Hierfür suchen wir ein Team von interessierten und tüftelbegeisterten Studierenden, die unter der Anleitung von Gabriel Weiß sich Lösungen ausdenken, diese an Modellen ausprobieren, und Zubehör organisieren. Vorkenntnisse sind keine nötig!

Die Veranstaltung startet diese Woche und liegt vollständig in den Semesterferien, kann aber entweder in diesem oder im nächsten Semester als Pflichtveranstaltung "Begleittätigkeit einer Theateraufführung" in Modul 3 angerechnet werden!

Das erste unverbindliche Treffen ist am Freitag, den 9. August, um 16.00 Uhr in der GymHalle im Hinterhaus der Zeppelinstraße 3 oder - für alle, die nicht in Heidelberg sind - auf Zoom. Weitere Termine sind der 15. und 16. August sowie der 27. September. Diese können aber in Absprache mit der Gruppe auch geändert werden.

Bei Interesse bitte gerne unverbindlich auf Stud.IP eintragen, damit wir weitere Informationen versenden können: SoSe 2024 - HUMPHREY - Begleittätigkeit einer Theateraufführung: Bühne Wiederaufnahme Essenz. Bei weiteren Fragen könnt Ihr Euch auch gerne an Nicholas Humphrey wenden.

Herzlich Willkommen im Fach Theater!

Auf diesen Seiten finden sich alle Informationen rund um den Erweiterungsstudiengang Theater an der PH-Heidelberg. Außerdem gibt es hier auch immer wieder Ankündigungen zu aktuellen Theaterproduktionen der Abteilung und der Theatergruppen, sowie zu anderen Projekten und Kooperationen mit Vereinen, Theatern und kulturellen und pädagogischen Einrichtungen innerhalb und außerhalb der PH-Heidelberg.

Es lohnt sich also immer mal wieder vorbeizuschauen!

Allgemeines

  • Das Fach Theater kann als Erweiterung zu allen Lehramtsstudiengängen an der PH (Grundschule, Sekundarstufe, Sonderpädagogik, Frühkindliche Elementarbildung) und Universität Heidelberg (Gymnasium) studiert werden.
  • Der Studiengang bildet für das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen in Schulen und Vereinen aus (z.B. Leitung einer Theater-AG oder Theatergruppe) und befähigt zum Unterrichten des Fachs Darstellendes Spiel bzw. Theater in Bundesländern mit entsprechendem Bildungsplan.
  • Die Dauer des Studiums beträgt je nach Planung drei bis vier Semester – entweder parallel zum Hauptstudium (BA oder MA oder beides) oder als Block nach dem Examen.
  • Bewerbungen sind nach dem Erreichen von 25 ECTS im Hauptstudium möglich. Bewerbungsfristen:
    - 15. Juli für das Wintersemester
    - 15. Januar für das Sommersemester.

 

Besonderheiten

  • Die künstlerische Praxis steht im Zentrum des Studiums
  • Breites Spektrum an Theaterformen und Performanceformaten
  • Integriertes Theaterpraktikum bei innovativen Projekten in der Region
  • Begeisterte Lehrende aus der künstlerischen und pädagogischen Praxis
  • Teilnahme an Festivals und künstlerischen Projekten im In- und Ausland
  • Familiäre Atmosphäre mit vielen Mögichkeiten der studentischen Mitgestaltung

 

Theater ist für uns...

...Begegnung: Theater bedeutet, sich selbst, anderen, Themen und Inhalten und vor allem dem Publikum in jedem Moment neu und ganzheitlich zu begegnen. Wir lassen uns von uns selbst und anderen überraschen, herausfordern, erschrecken, befremden und berühren. So können wir uns gemeinsam weiterentwickeln.

...Gemeinschaft: Im Theater teilen viele Menschen am selben Ort, im selben Moment ein Erlebnis. Im Schauen und Spielen entdecken wir, dass wir mit unseren Erlebnissen, unseren Gefühlen und unserer Sicht auf die Welt nicht alleine sind. So wird Theater zum Empathie-Kitt der Gesellschaft. Theater ist systemrelevant.

...transzendent: Theater macht es möglich Grenzen zu überwinden. Indem ich eine Rolle spiele, habe ich die Möglichkeit, jemand ganz anderes zu werden, Perspektiven und Standpunkte auszuprobieren, die nicht die eigenen sind. Im Zusammenspiel erschaffen wir etwas, das mehr ist als die Summe seiner Einzelbeiträge und wachsen damit über uns hinaus.

...Kreativität: Theater bietet einen Raum, in dem wir rumprobieren, rumalbern, rumspielen, rumstümpern können, losgelöst von innerer und äußerer Kritik. So kann kreative Leidenschaft wachsen und wirksam werden. Dabei entstehen neue Räume, Figuren und Gefühlswelten.

...subversiv: Im Theater erschaffen wir eine Welt jenseits von gesellschaftlichen Normen und Konformität. Dort wird alles möglich. Dort können wir unsere eigenen Regeln machen. Theater heißt: Alles könnte anders sein.

...nutzlos: In unserer Spielfreude und Leidenschaft erkennen wir die Möglichkeit zweckfrei und ergebnisoffen zu arbeiten. Wir sind mehr als unsere verwertbaren Fähigkeiten. Theater ist wunderbar nutzlos. Theater ist keine Kompetenz.