Fortsetzung der Online-Vortragsreihe “UFFBASSE” (Teilprojekt Internetsuchtprävention)

Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung und kostenfrei möglich. Die Links zum Einwählen und weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter: https://www.digital-bildung-praevention.de/uffbasse-online-veranstaltungen/ (externer Link).

 

(Cyber-)Stalking

„Stalking“ bezeichnet das beabsichtigte und wiederholte Verfolgen und Belästigen eines Menschen, so dass dessen Sicherheit bedroht und seine Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt wird. Aber nicht nur durch Auflauern an der Straßenecke oder in Form von unliebsamen Briefen, sondern auch im Netz findet Stalking statt, beschrieben als Cyberstalking. Die Facetten des Cyberstalking sind vielschichtig und beinhalten bedrängende Handlungen, mittels technischer Kommunikationsmittel, wie beispielhaft dem Handy, dem Internet oder Mails. Diese wiederkehrenden Belästigungen finden häufig in Kombination mit Angriffen im analogen Raum statt. Die Stalkerin oder der Stalker hat zum Ziel, Macht und Kontrolle über eine andere Person zu erlangen. Im Rahmen der Veranstaltung soll hinsichtlich (Cyber-)Stalking polizeiliche Interventionsmaßnahmen sowie mögliche Präventions- und Verhaltenstipps aufgezeigt werden.

Montag, 17. Mai 2021, 17:00 Uhr – 18:30 Uhr

Referentin: Tanja Kramper, Polizeipräsidium Mannheim

 

Mediensuchtprävention in Zeiten von Corona

Schulschließungen, Kontaktverbote und eingeschränkte Freizeitaktivitäten – das sind Maßnahmen, die den Alltag vieler Menschen und insbesondere von Kindern und Jugendlichen aktuell prägen. Ihre Möglichkeiten in der realen Welt sind deutlich reduziert und die Nutzung von Medien in der digitalisierten Welt wird in diesen Zeiten unentbehrlich. Gleichzeitig steigt die Gefahr für eine riskante bzw. pathologische Nutzung von digitalen Medien. In dieser Veranstaltung soll es darum gehen: Ab wann spricht man von einer Mediensucht? Welche Auswirkungen zeigen sich durch die aktuelle Situation? Was sind konkrete Handlungsempfehlungen für Eltern? Welche Möglichkeiten bietet das Projekt PROTECT der PH Heidelberg?

Dienstag, 15. Juni 2021, 17:00 Uhr – 18:30 Uhr

Referentinnen: Janika Eschrig, Ina Neumann, Pädagogische Hochschule Heidelberg

 

Medien- aber sicher!

Kinder kommen immer früher mit digitalen Medien in Berührung. Sie wecken ihre Neugier und ihre Phantasie. Eltern stehen vor einer großen Herausforderung. Medien durchdringen alle Lebensbereiche und beeinflussen in hohem Maße die Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern. Oft führt dies bei Eltern zu Verunsicherung. Sie fragen sich, welche medienpädagogische Verantwortung ihnen zukommt und wie sie ihren Kindern mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Wichtig ist zu wissen, wie Kinder Medieninhalte wahrnehmen, was bei ihnen Ängste auslösen und sie überfordern kann.

Dienstag, 13. Juli 2021, 17:00 Uhr – 18:30 Uhr

Referent:innen: Anja Kegler, Mediennetzwerk Rhein-Neckar/Heidelberg, Günther Bubenitschek, Landespräventionsbeauftragter Weisser Ring e.V.