MINT-Bildung

Technischer Fortschritt und komplexe Wirkgefüge der Globalisierung und Digitalisierung stellen uns vor tägliche Herausforderungen. Auf Probleme wie den Fachkräftemangel oder Verunsicherung der Bevölkerung bezüglich digitaler Entwicklungen müssen wir daher mit MINT-Förderung entschlossen entgegentreten. Als Resultat werden die MINT-Fächer nicht nur im schulischen Kontext verstärkt gefördert – außerschulische Lernangebote für alle Alters- und Gesellschaftsgruppen werden zunehmend angeboten.

Das Teilprojekt „MINT Bildung“ im Projekt TRANSFER TOGETHER widmet sich daher der Systematisierung und Optimierung der außerschulischen Lernangebote im gesamten Spektrum von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, sollen Konzepte und Transferstrategien gemeinschaftlich entwickelt und evaluiert werden. Dies erfolgt konkret in der MINT-Region MRN in dessen MINT-Netzwerk verschiedenste Akteur*innen zunehmend außerschulische Bildungsgänge gestalten.

Was möchten wir konkret erreichen?

  1. Ausbau des MINT-Netzwerkes Metropolregion Rhein-Neckar und Erhöhung ihrer Präsenz und Transparenz.
  2. Organisatorische und inhaltliche Systematisierung des Netzwerkes zu Gunsten von erleichterter Zusammenarbeit sowie Netzwerkentwicklung.
  3. Konzeptuelle Vernetzung und Verschränkung der Angebote anhand der gemeinsam zu entwickelnden Systematisierungsstrategien.
  4. Wirksamkeitskriterien für den Vernetzungs- und Transfererfolg erarbeiten und evaluieren.
  5. Transfer von Forschungsexpertisen mit der Metropolregion Rhein-Neckar durch gemeinsame Veranstaltungen wie Netzwerktreffen, MINT-BarCamps, EduAction-Bildungsgipfel u.ä.
     

Welche Rolle spielt die Pädagogische Hochschule Heidelberg?

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg als Geburtsort von Bildungsinnovationen wird die Transferaktivitäten begleiten und koordinieren. Diese Aufgabe übernimmt das TRANSFER TOGETHER Teilprojekt „MINT Bildung“. Bildungsinnovationen wie Konzepte für Vernetzung, Evaluationsinstrumente oder Kompetenzmodelle sollen gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen entwickelt und evaluiert werden – und dies im innovativen, kreativen und interaktiven Austausch.

Wie können sich Interessierte einbringen?

Vielfältige Personengruppen engagieren sich in der Netzwerkarbeit für die Förderung außerschulischer MINT-Bildung.
Sie bieten selbst Weiterbildungen an, sind in einem Unternehmen, Verein, Verband oder Stiftung aktiv und sehen Anknüpfungspunkte? Oder Sie sind ganz allgemein am Austausch interessiert?

Kommen Sie auf uns zu! Offenheit, Freude und Neugier verbinden uns in der gemeinsamen MINT-Netzwerkarbeit.

Ob als Anbieter*in oder zukünftige*r Gründer*in eines Angebots, als begleitende Expertin oder begleitender Experte, als Nutzer*in wie beispielsweise Lehrkräfte, Kinder und Jugendliche oder andere Neugierige, als Multiplikator*in oder als Critical Friend – Sie sind herzlich willkommen in unsere Angebote reinzuschnuppern. Wir freuen uns, Sie bei unseren Veranstaltungen und in unserem Netzwerk kennenzulernen.

Zudem bietet die Netzwerkkoordination eine MINT-Infomail als regionale Informationsquelle an. Hier werden nicht nur verschiedene andere MINT-Newsletter gebündelt – Von Ihnen nehmen wir gerne Veranstaltungs- und Veröffentlichungshinweise auf. Falls Sie die MINT-Infomail abonnieren wollen, grundsätzliches Interesse oder Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail.

Vielen Dank für Ihr Interesse am Teilprojekt „MINT Bildung“.