Unser Team

Karin Vach - Leitung

Ich bin seit 2011 Professorin für Literaturdidaktik am Institut für deutsche Sprache und Literatur und leite das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur. Mein Anliegen ist es, für Literatur zu begeistern, Lesegenuss zu vermitteln und über die Kinder- und Jugendliteratur auch den Schulalltag zu verändern. Seit 2018 bin ich in der Kritikerjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis tätig. In diesem Rahmen sichte ich täglich Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Es gibt so viele spannende, berührende und mitreißende Kinderbücher, Bilderbücher, Jugendbücher und Sachbücher. In der Freizeit lasse ich mir gerne Hörbücher von professionellen Sprecherinnen und Sprechern vorlesen.

 

 

Klarissa Schröder - Geschäftsführerin

Ich arbeite seit dem Wintersemester 2021 an der Pädagogischen Hochschule und im Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur. Ein besonderes Anliegen ist es mir, dass allen Kindern und Jugendlichen im Schulalltag die Möglichkeit gegeben wird, Literatur genussvoll zu erfahren. Damit das erreicht werden kann, müssen Studierende als zukünftige Lehrkräfte ihr Wissen um aktuelle, anregende Kinder- und Jugendliteratur erweitern; sie müssen ein Repertoire an methodischen Vermittlungstricks und –tipps erwerben und zu Expert*innen der Leseförderung werden. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur einen Beitrag zu dieser Ausbildung leisten können. Ein Lieblingsbuch besitze ich nicht. Am spannendsten und kniffeligsten ist immer das, was ich gerade privat oder beruflich lese.

 

 

Marie Kias - wissenschaftliche Hilfskraft

Ich studiere seit dem Sommersemester 2018 Grundschullehramt an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Schon seit meiner Kindheit sind Bücher und Geschichten Teil meines Lebens, was mit den wöchentlichen Spaziergängen zur Gemeindebücherei begann. Meine Lieblinge damals waren zuerst Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen, später dann Momo, Ronja Räubertochter, Krabat, Harry Potter und die TKKG-Reihe. Viele Geschichten hörte ich als Hörbücher, woran sich bis heute nichts geändert hat. Mir haben es Fantasy-Romane, Gegenwartsliteratur und einige „Klassiker“ angetan. Zu meinen Lieblingsbüchern gehören Fahrenheit 451 von Ray Bradbury, A Song of Achilles von Madeline Miller, Stadt der Diebe von David Benioff und beinahe alle Werke von Neil Gaiman.

 

 

Larissa Schowalter - wissenschaftliche Hilfskraft

Ich studiere seit dem Sommersemester 2018 Grundschullehramt an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Meine Fächer sind Deutsch und Sachunterricht. Einen Zugang zu Literatur bekam ich über meine Eltern, die mir von klein auf regelmäßig vorlasen. Häufig fiel hierbei die Wahl auf eines der Märchen der Gebrüder Grimm, von denen ich „Schneewittchen“ immer am liebsten mochte. Einen weiteren Zugang zu Literatur haben mir Hörbücher und -spiele verschafft, denen ich immer gerne vor dem Zubettgehen oder während des Spielens auf meinem eigenen Kassettenrekorder lauschte. Während es im Kindergartenalter noch die Erzählungen von „Bibi Blocksberg“ und „Benjamin Blümchen“ waren, die mich begeisterten, zogen mich im Grundschulalter insbesondere die Kriminalgeschichten von „TKKG“ in ihren Bann. Auch heute noch höre ich in meiner Freizeit oft Hörbücher und Podcasts wie „Mordlust“, in dem über Kriminalfälle aus Deutschland berichtet wird. Daneben lese ich privat leidenschaftlich gerne (Liebes-)Romane. Zu meinen Lieblingsautorinnen in diesem Bereich gehören Jojo Moyes und Mona Kasten.

 

 

Emma Sattler - studentische Hilfskraft

Ich studiere seit dem WiSe 19/20 an der PH Heidelberg Grundschullehramt mit den Fächern Deutsch und evangelische Theologie. Seit Beginn meines Studiums hat mich das Thema Kinder- und Jugendliteratur sehr interessiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass mich das Thema persönlich begeistert, weil es mich an meine eigene Kindheit erinnert, an die ich sehr gerne zurückdenke. Vorgelesen zu bekommen oder Hörbücher zu hören, waren für mich ein abendliches Ritual, das ich nicht missen möchte. Es liegt mir am Herzen, dass jedes Kind positiv auf die eigene Kindheit zurückblicken kann, in der Literatur einen nicht nur positiven, sondern auch aufregenden, spannenden und lustigen Stellenwert einnehmen kann und sollte.