Spielarten der Zauberei

Als Grundlage der nationalen und internationalen Zauberwettbewerbe haben sich folgende Rubriken herauskristallisiert:
Manipulation: Sie wird von vielen als die "Königin der Zauberkunst" betrachtet. Denn hierbei schafft der Künstler mit nichts als seinen Händen wahre Wunderwerke. Er lässt Münzen verschwinden, Karten sprudeln, brennende Zigaretten erscheinen und Billardbälle wandern. Diese Art des Zaubern bedarf intensiver Übung.
Großillusion: Hierbei werden meist aufwändige Bühnengeräte und Apparaturen eingesetzt. Dadurch können spektakuläre Effekte erzielt werden. Schwebeillusionen und das Erscheinen von großen Tieren gehören in dese Sparte der Zauberei.
Kartenmagie: Die Karte ist das einzige Requisit, dem eine eigene Sparte zugeordnet ist. Denn fast jeder wichtige Grundeffekt lässt sich mit Spielkarten in Szene setzen.
Comedy-Magie: Sie arbeitet mit vielen Gags, Absurditäten und Missgeschicken. Die Präsentation steht hier noch mehr im Mittelgrund als bei den anderen Zauberbereichen. Viele Clowns verwenden Comedy-Magie, um ihr Publikum zum Lachen zu bringen.
Mental-Magie: Sie stellt die jüngste Zaubersparte dar. Im Wesentlichen stammt sie aus Amerika und ahmt Effekte spiritueller Sitzungen nach. Standardkunststücke sind unter anderem Vorhersagen und Gedankenübertragungen.
Close-up-Magie: Diese Zauberform arbeitet vorzugsweise mit kleinen Gegenständen, die nur über kurze Entfernungen sichtbar sind. Der Close-up-Künstler arbeitet also unmittelbar vor den Augen seiner Zuschauer.