Am 12. März 2021 kamen Studierende sowie Besucherinnen und Besucher in den Ökogarten, um sich dort mit der Vielfalt unserer heimischen Getreidearten zu beschäftigen. Diese findet man nicht nur auf ...
Am 12. März 2021 kamen Studierende sowie Besucherinnen und Besucher in den Ökogarten, um sich dort mit der Vielfalt unserer heimischen Getreidearten zu beschäftigen. Diese findet man nicht nur auf den Äckern im Handschuhsheimer Feld, sondern exemplarisch natürlich auch im Ökogarten. Zur Klärung der Typenzahl auf einem Mehl (zwischen 405 bis zu 1800) wurde das Lagerfeuer schnell in ein "Chemielabor" verwandelt und die Aschemenge bestimmt sowie Gluten (Klebereiweiß) aus Typenzahl Weizen 405 extrahiert. Wie man Butter herstellt und wie gut diese mit einem selbstgebackenen Sauerteigbrot aus dem Lehmbackofen schmeckt, konnten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops kulinarisch erfahren. Im Ökogarten wachsen Dinkelweizen und Hochzuchtsaatweizen sowie Roggen als Wintersaaten. Die Getreide-Feldspaziergänge werden fortgesetzt, wenn die Ähren schießen. Anmeldungen sind auch über die Internet-Seite regiofoodhunter.de möglich. Mit diesem Getreideprojekt werden Bildungsprojekte fortgeführt, die zusammen mit der IGH-Primarstufe in Heidelberg schon gute Tradition im Outdoor-Learning mit Schulkindern haben.
Das Team Ökogarten trägt dieses Thema "Getreide im Schulgarten anbauen und nutzen" im Rahmen einer binationalen Ringvorlesung mit deutschen und schweizer Hochschulen zum Thema Schulgarten bei.