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Veröffentlichen

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg sieht sich dem Prinzip der öffentlichen Wissenschaft verpflichtet, um den weltweiten, freien und uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlichen Informationen zu ermöglichen.

Wir unterstützen Sie bei der Publikation Ihres wissenschaftlichen Outputs und informieren Sie über Veröffentlichungsmöglichkeiten an der PH und Finanzierungsoptionen für Ihre Publikation.

Nutzen Sie unseren Hochschulschriftenserver OPUS um Ihre Dissertation, wissenschaftliche Artikel und Bücher zu veröffentlichen.

Weitere Informationen:

Fragen gerne per Mail an:

  • Sie unterstützen den Open-Access-Gedanken der Wissenschaftscommunity.
  • Die Veröffentlichung ist kostenfrei.
  • Es wird ein DOI (Document Object Identifier) zur einfachen Auffindbarkeit vergeben.
  • Durch standardisierte Metadaten wird das Dokument in Suchmaschinen (BASE, Google etc.) gefunden.
  • Das Dokument wird langfristig archiviert und ist dadurch dauerhaft verfügbar.
  • Das Dokument wird in Bibliothekskatalogen und Datenbanken nachgewiesen.
  • Die Vergabe einer URN sichert die Unverfälschtheit der Texte und ihre Zitierfähigkeit.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg nimmt am DEAL-Vertrag für Springer und Wiley teil. Für die Angehörigen der PH Heidelberg ist es daher möglich, ihre Artikel bei diesen Verlagen Open Access zu publizieren. 

Sie können unter DEAL in hybriden Zeitschriften (Print- und Digitalausgabe erscheinen parallel) und in reinen Open-Access-Zeitschriften veröffentlichen.

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Publikationen in hybriden Zeitschriften („Open Choice” bei Wiley bzw „Hybrid Open Access (HOA)”bei Springer) sind durch die DEAL-Vertragsgebühren gedeckt, die die Bibliothek trägt. 

Für Artikel in „Open Access”(Wiley)- bzw. „Fully Open Access”(Springer)-Zeitschriften fällt eine Gebühr an. Diese muss aus Projekt- oder Institutsmitteln finanziert werden. Hier lohnt es sich, nach Fördermöglichkeiten in der Forschungsförderung zu fragen.

Autor:innen mit dem Status ‚Corresponding Author‘. Zum Zeitpunkt der Annahme Ihrer Publikation müssen Sie der PH angehören.

Bei der Einreichung ist es notwendig, dass Sie die PH Heidelberg als affiliierte Einrichtung auswählen. Zudem müssen Sie sich für die Open-Access-Option entscheiden. Bitte wählen Sie nicht die Opt-Out-Option. Ein Opt-out führt nicht zu einer Kostenreduktion für die Hochschule.

Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen empfiehlt die Vergabe der Creative-Commons-Lizenz „CC-BY 4.0″ für wissenschaftliche Publikationen. CC-BY ist der Lizenztyp, mit dem Sie größtmögliche Nachnutzungsmöglichkeiten für Ihre Arbeit einräumen, während Sie sicherstellen, dass Sie als Urheber:in des Originals genannt werden. Im Rahmen des Springer Nature DEAL ist CC-BY die Standardlizenz. Alternativ kann die CC-BY-NC ausgewählt werden, mit welcher eine kommerzielle Nachnutzung ausgeschlossen werden soll. Teilen Sie Ihre Auswahl Ihren Ansprechpartner:innen beim Verlag bzw. der Zeitschrift rechtzeitig mit, nachdem Ihr Artikel zur Veröffentlichung angenommen wurde.

Aus dem Hogrefe-Verlag sind 28 laufende Zeitschriften aus dem Hogrefe-Verlag lizenziert. Dadurch besteht voller elektronischer Zugriff auf diese Titel.

Die Lizenz umfasst auch die Berechtigung, unter Open-Access-Bedingungen in diesen Zeitschriften Beiträge zu veröffentlichen. Dabei entstehen keine weiteren Publikationskosten.

Das Modell folgt der Idee der Kosten-Transformation, nach der in steigendem Maße nicht für den Lesezugriff Abonnementkosten anfallen, sondern für den Publikationsprozess selbst; der Zugriff soll dann langfristig kostenfrei sein. Für diesen Übergang sind alle Publikationskosten durch die Lizenz-Gebühr abgedeckt.

Open Access-Publikationen, die nicht aus Drittmitteln gezahlt werden können, können aus einem der zwei zentralen Open-Access-Fonds gefördert werden:

  • Fonds 1 für Mitglieder der Graduate School
  • Fonds 2 für alle Wissenschaftler:innen

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs können Mitglieder der Graduate School nach Ausschöpfung des Fonds 1 auch aus Fonds 2 bedient werden.

Bitte stellen Sie den Förderantrag zu Beginn des Veröffentlichungsprozesses. 


Senden Sie das ausgefüllte Antragsformular an:
 

  • Förderfähig sind ausschliesslich Journalbeiträge.
  • Das Journal muss im Directory of Open Access Journals (DOAJ) geführt sein.

     
  • Die maximale Förderung beträgt 3.000 Euro pro Beitrag.
  • Antragsberechtigt sind Erstautor:innen („corresponding author“), die Mitglied der PH sind.
  • Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht.

Schreiben Sie eine Mail an die Bibliothek.

Schreiben Sie ein Mail an das Forschungsreferat.

Welche Vorteile bietet mir Open Access? Welche Lizenzen soll ich wählen? Wie kann ich meine Publikation finanzieren? 
Um Ihre Open-Access-Veröffentlichung zu planen, können Sie das open access network nutzen. Hier erhalten Sie umfangreiche Informationen zu Lizenzen, Rechtsfragen und den verschiedenen Möglichkeiten Open Access zu veröffentlichen.



Zudem bietet die Plattform finder.open-access.network eine Übersicht über OA-Journals, OA-Verlage und Finanzierungsmöglichkeiten.

 

Über erscheinende OA-Journals können Sie sich auf der Seite des Directory of Open Access Journals (DOAJ) informieren. Der Index listet hochwertige, von Experten begutachtete, Open-Access-Zeitschriften.

 


Predatory Journals:
Die Qualität von open-access Zeitschriften ist sehr hochwertig. Es gibt aber auch wenige sogenannte Predatory oder Fake Journals. Um sich über die Qualität eines Journals zu informieren, ist es zu empfehlen, den Kriterienkatalog zur Erkennung von qualitativ hochwertigen Journals und von sogenannten Predatory-Journals zu Rate zu ziehen.

Mit Autor:innen-Profilen ermöglichen Sie die eindeutige Zuordnung einer wissenschaftlichen Publikation zu Ihrer Person. Ein solches Profil ist ORCiD ID, ResearcherID in Web of Science (in Publons), Scopus Author ID, Google Scholar Citations. 

Wir empfehlen Ihnen, sich bei ORCID zu registrieren, denn bei vielen Verlagen und Fördereinrichtungen müssen Sie beim Einreichen von Publikationen oder Anträgen Ihre ORCID iD angeben. Dies soll sicherstellen, dass Sie als Autor:in eindeutig erkannt und Ihre Publikationen Ihnen zugeordnet werden können.

Weitere Informationen finden Sie im Merkblatt der Universitätsbibliothek der TU München Akademisches Identitätsmanagement. 

Unsere Mitarbeiter:innen der Telefonhotline helfen Ihnen gerne weiter.

Telefonhotline:
E-Mail:  

Montags - Donnerstags: 08:00 – 15:00 Uhr
Freitags: 08:00 – 12:00 Uhr