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Nachwuchswissenschaftlerinnen*-Preis

Unser Gleichstellungsbüro setzt sich dafür ein, den Anteil hervorragender Wissenschaftlerinnen*  zu erhöhen. Um die vorhandenen herausragenden Promotionsvorhaben sichtbar zu machen, wird daher der Nachwuchswissenschaftlerinnen*-Preis vergeben.

Gewürdigt werden herausragende laufende oder im aktuellen Akademischen Jahr abgeschlossene Promotionsvorhaben von Doktorandinnen*.

Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftlerinnen unserer Hochschule; es können sich ausdrücklich auch trans*-Personen bewerben. 

Der Preis ist mit 2.500 € dotiert.

  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Nachweis der Annahme als Doktorandin*
  • Exposé, Zwischenbericht oder Abschlussbericht
  • befürwortendes Gutachten eines:einer Hochschullehrer:in

Als Doktorandin* unserer Hochschule können Sie sich voraussichtlich 2026 wieder bewerben. Weitere Informationen stellen wir rechtzeitig zur Verfügung.

2024

In der Dissertation mit dem Arbeitstitel “Musikalisch-künstlerische Ausdrucksformen der Deaf Performance und ihre Potentiale für eine inklusive Musikpädagogik”, erforscht Schieron (l.) wie Taube Künstler:innen sich Musik aneignen. Ihre Arbeit verspricht wertvolle Impulse u.a. für die musikalische Arbeit mit Schüler:innen mit Hörbehinderung.

2024

Jünger (r.) wurde für ihr Disseration zur Kasusflexion ausgezeichnet, die durch ihre gesellschaftliche Relevanz, ihr aufwändiges Design sowie ihren Beitrag zur Erforschung der Sprachförderung überzeugt.

Es ist uns von der Gleichstellung ein besonderes Anliegen, begabte Wissenschaftlerinnen auf ihrem Weg zu unterstützen - ist es doch nach wie vor so, dass in höheren wissenschaftlichen Positionen deutlich weniger Frauen zu finden sind, als man es aufgrund der Studienanfängerinnenzahlen – besonders an der PH - erwarten würde. Wir scheinen begabte junge Frauen auf dem Weg der wissenschaftlichen Karriere 'zu verlieren'. Umso wichtiger ist dieser Preis, der sich explizit an Frauen* richtet.

Dr. Frauke Janz, Gleichstellungsbeauftragte
2022

Auf der Grundlage einer quantitativen Datenerhebung widmet sich die externe Doktorandin (PH Zürich; l.) der Nachzeichnung der Entwicklung sowie der Ausdifferenzierung der berufsorientierten Fremdsprachenkompetenz von Lernenden im Englischunterricht an einer kaufmännischen Schule.

2022

Die Bildungswissenschaftlerin (r.) erhält die Auszeichnung für ihre Forschung zum Thema "Individual Digital Readiness als Gelingensbedingung für digitale Bildung in einer (post-)pandemischen Welt".

Die Preisvergabe erfolgt 2020 vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ohne Feierlichkeiten im Rahmen der Akademischen Soirée.

2020

Amiri erarbeitet in ihrer Dissertation "Bildung und demokratischer Staat. G.W.F. Hegels Bildungsbegriff als Element einer modernen Konzeption politischer Bildung" eine zeitgemäße Konzeption politischer Bildung.

2020

Höhr untersucht in ihrer Dissertation die mathematischen Kompetenzen berufsschulpflichtiger, arabischsprachiger Geflüchteter im Vergleich zu denen deutschsprachiger Berufsschüler:innen bzw. Schüler:innen allgemeinbildender Schulen.

2018

Die Soziologin erhält die Auszeichnung für ihre Arbeit zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Weselek geht der Frage nach, welche Aspekte und Inhalte von BNE im Schulalltag thematisiert und gelehrt werden.

2018

Morkoyun promoviert im Fach Politikwissenschaft und beschäftigt sich mit Dynamiken politischer Identitätsbildung in der Migrationsgesellschaft.

Eingegangen waren durchweg sehr gute Bewerbungen und es fiel der Auswahlkommission äußerst schwer, sich zu entscheiden. Nach eingehender Prüfung und Beratung haben wir beschlossen, den Preis zu teilen.

Dr. Frauke Janz, Gleichstellungsbeauftragte
2014

Seifried untersucht in ihrer Dissertation die Einstellung von Lehrkräften und Eltern zur schulischen Inklusion. Sie betritt mit ihrer Forschungsarbeit Neuland und leistet einen wichtigen Beitrag für ein inklusives Bildungssystem.

2014

Beecroft geht der Frage nach, ob (und wie) Schüler:innen der Sekundarstufe I durch das Improvisationstheater im Englischunterricht freier und spontaner sprechen sowie ihre mündliche Sprachkompetenzen entwickeln.

Gleichstellungsbeauftragte
Tel.: +49 6221 477-186
janz@ph-heidelberg.de
320 / Altbau