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Transatlantischer Austausch

Prorektorin Friesen empfing mit Professorin Williams (Columbia University) ihren ersten internationalen Gast. Gemeinsam mit der HSE setzten sie ein Zeichen für eine zukunftsorientierte Lehrerbildung.

Dr. Christiane Wienand, Prof. Dr. Portia Williams und Prof. Dr. Marita Friesen (v.l.n.r.)

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg hat in der vergangenen Woche Professorin Dr. Portia Williams vom Teachers College der Columbia University (New York) begrüßt, die zu Besuch an der Universität Heidelberg und der Heidelberg School of Education (HSE) war. Für das Gespräch mit der PHHD folgte die Vice Provost for Academic Planning and Global Affairs der Einladung von Professorin Dr. Marita Friesen, die seit Oktober Prorektorin für Forschung und Internationales an der PHHD ist.

Für Friesen war es der erste internationale Besuch in ihrer neuen Funktion und zugleich ein besonders bedeutsamer, da sie sowohl Prorektorin der PHHD als auch geschäftsführende Direktorin der Heidelberg School of Education ist. Die HSE setzt sich als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg für Kooperation und Stärkung der Lehrkräftebildung in Studium, Forschung und Transfer ein. Durch ihre Doppelrolle war es Friesen möglich, sowohl eine direkte Brücke zwischen den beiden Hochschulen zu schlagen als auch den transatlantischen Austausch voranzubringen. Der Austausch macht zudem deutlich, dass die PHHD mit ihrem bildungswissenschaftlichen Profil und ihren innovativen Konzepten in der Lehrerbildung eine attraktive Partnerin im globalen Dialog ist. 

Im Gespräch mit Professorin Williams, an dem auch Dr. Christiane Wienand (HSE-Geschäftsführerin seitens der Universität) und Dr. Lina Pranaitytė, die bei der HSE im Bereich  Future Literacies arbeitet, teilnahmen, wurden Perspektiven ausgelotet, wie die Zusammenarbeit mit dem Teachers College künftig vertieft werden kann. Beide Seiten betonten dabei das große Potenzial der internationalen Zusammenarbeit. "Ich danke Professorin Williams für den wertvollen Austausch, der vor allem das Lernen zukünftiger Lehrkräfte im Bereich der Future Literacies stärken soll. Die wechselseitigen Impulse können sowohl unsere Arbeit an der PHHD stärken als auch neue gemeinsame Perspektiven eröffnen", so Friesen abschließend. 

Text und Foto: Verena Loos

Hinweis: Wissenschaftler:innen von Universität Heidelberg und Pädagogischer Hochschule Heidelberg sind herzlich dazu aufgerufen, bis zum 18. Dezember 2025 Abstracts für Beiträge zum Herausgeberband "Enhancing Future Literacies in Future Education" einzureichen. Weitere Informationen finden Sie unter .

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