Zusatzqualifikation "Interkulturelle Lernbegleitung"
Nächster Termin Offenes Café Interkulturelle Lernbegleitung: 3. April 2025, 16 bis 18 Uhr
Ab sofort und jederzeit: Bewerbung für die Zusatzqualifikation "Interkulturelle Lernbegleitung"
Ab sofort ist die Bewerbung für die Zusatzqualifikation"Interkulturelle Lernbegleitung" möglich!
Qualifikation für Lehramtsstudierende für individuelle Lernbegleitungen für zwei- und mehrsprachige Kinder und Jugendliche, auch mit Fluchtbiografie
Bei Interesse kann auch ein Videoclip zur Information unter selke☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de angefordert werden.
Zur Bewerbung nutzen Sie bitte dieses Bewerbungsformular (PDF, ca. 0,3 MB).
Hinweis zum Absenden der Bewerbung:
Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular per E-Mail an
selke☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de, faxen dieses an 06221-185 401 16 oder geben
Sie die Bewerbung in die Hauspost, wie folgt adressiert:
Zentrum Hei-MaT
Sylvia Selke
im Hause
Diese Zusatzqualifikation eröffnet allen interessierten Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die Möglichkeit, bereits in der ersten Phase ihrer Lehrerausbildung ganz gezielt inter-/transkulturelle Kompetenz in pädagogischen Arbeitsfeldern,speziell im Handlungsfeld individueller Sprachbildung und schulischer Lernunterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die mehrsprachig aufwachsen,zu erwerben.Die Zusatzqualifikation ist studienbegleitend und modular aufgebaut. Die Module müssen nicht aufeinanderfolgend absolviert werden. Nach erfolgreichem Absolvieren der drei Theoriemodule und des Praxismoduls kann ein Zertifikat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erworben werden. Die Interkulturelle Lernbegleitung bietet drei Ausbildungsprofile.
Profil 1: Interkulturelle Lernbegleitung im Tandem oder in Mini-Gruppen
Profil 2:Interkulturelle Lernbegleitung für Flüchtlingskinder und – jugendliche.
Profil 3:"Singend Deutsch lernen" (Musik spricht - Sprache klingt).
Im Praxismodul wird den Studierenden Gelegenheit geboten, bereits in der ersten Phase der Lehrerausbildung zusätzliche intensive Lehrerfahrungen im Bereich individualisierten Lehrens und Lernens mit Zweitsprachlernenden zu sammeln sowie die eigene Praxis theoriegeleitet zu durchdringen (forschendes Lernen im Begleitseminar) und über pädagogische Fallarbeit zu reflektieren (Lern- und Forschungstagebuch). Im Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik wurden dafür spezielle Sprachbildungs- und Lerncoachingkonzepte entwickelt, die im Rahmen von Handlungsforschung evaluiert werden. Die Studierenden unterrichten Migrantenkinder und -jugendliche aus Grund– und Hauptschulen, Real- oder Förderschulen.Die Sprachbildung und interkulturelle Lernbegleitungin Tandems oder Kleingruppen unterstützen die sprachliche und schulische Integration dieser Kinder.Im Sekundarbereich wird zudem besondere Aufmerksamkeit auf die Erhöhung der Ausbildungsfähigkeit der Migrantenjugendlichen gelegt.
Die Durchführung der Forschungs- und Förderprojekte für (mehrsprachig aufwachsende) Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund erfolgt in Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Partnerinstitutionen und Stiftungen sowie dem Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises.
Art und Umfang der Leistungsanforderungen und deren Nachweise finden Sie auf der rechten Seite.
Die Interkulturellen Lernbegleiter:innen
Die Interkulturellen Lernbegleiter:innen finden Sie hier.
Interkulturelle Lernbegleitung / Sprachförderung fanden bis zum Schuljahr 2019/2020 mit folgenden Kooperationsschulen statt:
Primarstufe
Schlosswiesenschule Eschelbronn
Nordstadt Grundschule Schwetzingen
Hirschacker-Grundschule
Theodor-Heuss-Schule Eppelheim
Internationale Gesamtschule Heidelberg
Turmschule Leimen
Sekundarstufe
Karrillon-Schule Weinheim
Internationale Gesamtschule Heidelberg
Karl-Drais-Schule (vormals Martin-Stöhr-Schule) Leutershausen
Geschwister-Scholl-Schule St. Ilgen
Elsenztalschule Bammental
Hartmann-Baummann-Schule Hockenheim
Förderschulen
Johann-Sebastian-Bach-Schule Weinheim
Albert Schweitzer-Schule Wiesloch
Kooperationspartner sind:
Stiftung Mercator, Essen
Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis
Integrationcentral - Bildungsbüro Weinheim