Zusatzqualifikation "Interkulturelle Lernbegleitung"

Ab sofort: Bewerbung für die Zusatzqualifikation "Interkulturelle Lernbegleitung"


Ab sofort ist die Bewerbung für die Zusatzqualifikation"Interkulturelle Lernbegleitung" möglich!

Qualifikation für Lehramtsstudierende für individuelle Lernbegleitungen für zwei- und mehrsprachige Kinder und Jugendliche, auch mit Fluchtbiografie

Bei Interesse kann auch ein Videoclip zur Information unter selke☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de angefordert werden.

Zur Bewerbung nutzen Sie bitte dieses Bewerbungsformular (PDF, ca. 0,3 MB).

Hinweis zum Absenden der Bewerbung:
Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular per E-Mail an
selke☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de, faxen dieses an 06221-185 401 16 oder geben
Sie die Bewerbung in die Hauspost, wie folgt adressiert:

Zentrum Hei-MaT
Sylvia Selke

im Hause

Diese Zusatzqualifikation eröffnet allen interessierten Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die Möglichkeit, bereits in der ersten Phase ihrer Lehrerausbildung ganz gezielt inter-/transkulturelle Kompetenz in pädagogischen Arbeitsfeldern,speziell im Handlungsfeld individueller Sprachbildung und schulischer Lernunterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die mehrsprachig aufwachsen,zu erwerben.Die Zusatzqualifikation ist studienbegleitend und modular aufgebaut. Die Module müssen nicht aufeinanderfolgend absolviert werden. Nach erfolgreichem Absolvieren der drei Theoriemodule und des Praxismoduls kann ein Zertifikat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erworben werden. Die Interkulturelle Lernbegleitung bietet drei Ausbildungsprofile. Die Interkulturelle Lernbegleitung bietet drei Ausbildungsprofile.

Profil 1: Umfassende Ausbildung zum Interkulturellen Lernbegleiter.

Profil 2:Interkulturelle Lernbegleitung für Flüchtlingskinder und – jugendliche.

Profil 3:"Singend Deutsch lernen" (Musik spricht - Sprache klingt).

Im Praxismodul wird den Studierenden Gelegenheit geboten, bereits in der ersten Phase der Lehrerausbildung zusätzliche intensive Lehrerfahrungen im Bereich individualisierten Lehrens und Lernens mit Zweitsprachlernenden zu sammeln sowie die eigene Praxis theoriegeleitet zu durchdringen (forschendes Lernen im Begleitseminar) und über pädagogische Fallarbeit zu reflektieren (Lern- und Forschungstagebuch). Im Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik wurden dafür spezielle Sprachbildungs- und Lerncoachingkonzepte entwickelt, die im Rahmen von Handlungsforschung evaluiert werden. Die Studierenden unterrichten Migrantenkinder und -jugendliche aus Grund– und Hauptschulen, Real- oder Förderschulen.Die Sprachbildung und interkulturelle Lernbegleitungin Tandems oder Kleingruppen unterstützen die sprachliche und schulische Integration dieser Kinder.Im Sekundarbereich wird zudem besondere Aufmerksamkeit auf die Erhöhung der Ausbildungsfähigkeit der Migrantenjugendlichen gelegt. 

Die Durchführung der Forschungs- und Förderprojekte für (mehrsprachig aufwachsende) Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund erfolgt in Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Partnerinstitutionen und Stiftungen sowie dem Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises.

Art und Umfang der Leistungsanforderungen und deren Nachweise finden Sie auf der rechten Seite.

 

Interkulturelle Lernbegleitung - bis Ende 2020

Wissenschaftliche Hilfskraft ab sofort gesucht: Projektmanagement und -durchführung „Schüler helfen Schülern“ an der IGH Heidelberg

Ab sofort sucht das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) eine wissenschaftliche Hilfskraft für die Unterstützung des Projektmanagements und die Projektdurchführung des Kooperationsprojektes "Schüler helfen Schülern" an der IGH Heidelberg. Hauptaufgaben dabei sind, die Organisation des Projektes vor Ort an der IGH und die Kooperation mit den Lehrkräften, Schüler:innen-Tutor:innen und Lernbegleiter:innen. Das Projekt findet mittwochs von 13-15 Uhr und freitags von 7.30 bis 8.30 Uhr an der IGH statt. Außerdem ist am begleitenden Ausbildungsprogramm für die Schüler:innen-Tutor:innen inhaltlich-konzeptionell mitzuarbeiten und  sind die Schulungen der Schüler-Tutoren mitverantwortlich zu gestalten. Der zeitliche Umfang beträgt 25 h im Monat. Wir würden uns über Ihre kurze Bewerbung sehr freuen.
Bitte senden Sie diese per Mail an Sylvia Selke: selke☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜ph-heidelberg☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜de

Schulungen der Schüler:innen-Tutor:innen im Kooperationsprojekt „Schüler helfen Schülern“ im Zentrum „Hei-MaT“ im Schuljahr 2015/2016 erfolgreich abgeschlossen

Im Juli 2016 fand die letzte von vier Schulungen im Ausbildungsprogramm für Schüler:innen-Tutor:innen des Projektes „Schüler helfen Schülern“ an der IGH im Zentrum „Hei-MaT“ statt. Mit der Abgabe ihrer Ausbildungs-Portfolios erwerben die Tutorinnen und Tutoren auch ein Zertifikat.

Seit April 2003 gibt es an der IGH das Projekt „Schüler helfen Schülern“ (ShS). Initiiert wurde es vom Verein der Freunde der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH) e.V. Im Projekt an der IGH sind Schüler:innen-Tutor:innen im Einsatz, die zwei Mal pro Woche jüngeren Schüler:innen aus ihrer Schule beim Lernen, der Wochenplanarbeit oder auch der Anfertigung von Hausaufgaben Unterstützung und Anleitung geben. Damit die Schüler:innen-Tutor:innen ihre Tätigkeit professionell gestalten können, gibt es seit 2011 eine Kooperation mit dem Hei-MaT-Zentrum der PH Heidelberg. Im Rahmen der „Interkulturellen Lernbegleitung“ geben die Studierenden wöchentlich an der IGH konkrete Unterstützung in der Projektarbeit an der Schule vor Ort. Zudem gestalten die studentischen Lernbegleiter:innen unter Anleitung einer wissenschaftlichen Hilfskraft und der Projekt-Leiterin vom Hei-MaT-Zentrum, Frau Sylvia Selke, die Qualifizierungen der Schüler:innen-Tutor:innen. Weiterhin gibt es im Rahmen des Projekts die Möglichkeit, dass Lehramtsstudierende ein Professionalisierungspraktikum absolvieren können.

Die Schulungen sind seitens der Schülerinnen und Schüler stets sehr gut nachgefragt. Bereits zur ersten Schulung im Schuljahr 2015/2016 kamen viele Schüler:innen-Tutor:innen, die ihre Ausbildung dann auch abschlossen. Es gab drei große Themenblöcke: Motivation, Sprach(en)lernen sowie Lernen mit Spaß und Spiel.

Die aktuellen Interkulturellen Lernbegleiter:innen

Die aktuellen Interkulturellen Lernbegleiter:innen finden Sie hier.

Eindrücke