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Digitale Geomedien in der Beruflichen Bildung (DiGeo:BBNE)- Blended Learning-Konzepte in der Berufsausbildung zur Förderung von nachhaltiger Entwicklung in Kulturlandschaften durch moderne Geotechnologien

Das Projekt DiGeo:BBNE fördert digitale Geomedien in der beruflichen Bildung durch Blended Learning, um nachhaltige Entwicklung in Kulturlandschaften mittels moderner Geotechnologien zu unterstützen.

 

Das Projekt „Digitale Geomedien in der Beruflichen Bildung – Blended Learning-Konzepte in der Berufsausbildung zur Förderung von nachhaltiger Entwicklung in Kulturlandschaften durch moderne Geotechnologien“ (DiGeo:BBNE) zielt darauf ab, die Potenziale digitaler Geomedien in der beruflichen Bildung zu nutzen. Dazu gehören Fernerkundungstechniken wie die Analyse von Satelliten- und Drohnenbildern, Geographische Informationssysteme (GIS) und mobile Geotools. Diese Technologien sollen als Lerngegenstand und Lernmedium in innovativen, hybriden Lehr-Lern-Settings (Blended Learning) integriert werden, um digitale Kompetenzen bei Auszubildenden und Lehrkräften zu fördern.

Ein zentrales Modellanwendungsfeld des Projekts sind Kulturlandschaften wie Streuobstwiesen, die vielfältige Funktionen aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht bieten. Sie dienen als Lebensraum, fördern die Biodiversität, produzieren Nahrungsmittel für die regionale Wirtschaft und bieten Naherholungsräume. Diese Landschaften sind jedoch oft durch Intensivierung der Landwirtschaft, Siedlungserweiterungen oder Flächenaufgabe gefährdet. Daher ist es wichtig, sie nachhaltig zu erhalten und zu entwickeln.

Das Projekt DiGeo:BBNE trägt dazu bei, die notwendigen Kompetenzen für die Nutzung digitaler Geotechnologien in der beruflichen Bildung zu vermitteln und somit einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) zu leisten. Durch die Förderung digitaler Kompetenzen wird die Zukunftsfähigkeit der beruflichen Bildung und entsprechender Berufsfelder gestärkt.

Projektlaufzeit: 06/2022 - 02/2026

Das Projekt wird fachlich und finanziell gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) (Aktenzeichen: ).