
Das Fach Chemie verbindet innovative Forschungsprojekte mit einer praxisnahen Lehre, die Studierende optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben im Bildungsbereich vorbereitet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der engen Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Luzern. Gemeinsam entwickeln wir grenzüberschreitende Forschungsprojekte, die neue Erkenntnisse über die Didaktik der Chemie sowie die naturwissenschaftliche Bildung liefern. Diese Zusammenarbeit vereint verschiedene Perspektiven und fördert den internationalen Austausch.
Die Ergebnisse unserer Forschung fließen direkt in Vorlesungen, Seminare und Praktika ein. Dadurch gewährleisten wir eine aktuelle und fundierte Ausbildung, die Theorie und Praxis miteinander verbindet. Unsere Studierenden profitieren von neuesten Erkenntnissen, die sie fachlich und didaktisch auf dem neuesten Stand halten.
Erfahren Sie mehr über unsere Projekte, Publikationen und den Austausch mit der PH Luzern – und entdecken Sie, wie wir Wissenschaft und Bildung miteinander verknüpfen.
Das deutsch-schweizerische Doktoratsprogramm der Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Luzern wurde 2018 gegründet und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Fachdidaktik Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG). Es unterstützt Doktorierende in allen Phasen ihrer Dissertation, organisiert ihre Betreuung und bietet umfangreiche Weiterbildungsangebote beider Hochschulen. Die Betreuung erfolgt durch binational besetzte Tandems, die eine enge Begleitung und interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichen.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist essenziell, um Schülerinnen und Schüler für umweltbewusstes und verantwortungsvolles Handeln zu sensibilisieren. Daher spielt sie auch im Chemiestudium eine wichtige Rolle, indem sie nachhaltige Konzepte wie grüne Chemie, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft vermittelt. So lernen angehende Chemikerinnen und Chemiker, wissenschaftliche Innovationen mit ökologischer und sozialer Verantwortung zu verknüpfen.
Viele Bachelor- und Masterstudierende führen im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten unterrichtsnahe Forschungsprojekte durch, um praxisrelevante Erkenntnisse zu gewinnen. Besonders in Verbindung mit dem Hector-Programm bietet sich die Möglichkeit, intensiv zur Unterrichtsqualität zu forschen und wertvolle Einblicke in effektive Lehr-Lern-Prozesse zu erhalten. Durch diese enge Verzahnung von Forschung und Praxis entstehen fundierte Analysen, die zur Weiterentwicklung von Unterrichtsmethoden beitragen.