Kern unserer Arbeit ist die partizipative Zusammenarbeit mit unseren Hochschulmitgliedern. Partizipation bedeutet, dass Menschen aktiv in Entscheidungen und Prozesse einbezogen werden, anstatt nur passiv informiert zu werden. Es geht darum, dass alle Beteiligten – ob Studierende oder Mitarbeitende – die Möglichkeit haben, ihre Meinungen und Ideen einzubringen und ihre PH Heidelberg mitzugestalten. Dabei wird auf Augenhöhe zusammengearbeitet. Echte Partizipation heißt, gemeinsam Lösungen zu finden und Entscheidungen zu treffen, die von allen mitgetragen werden. So entsteht ein Gefühl der Verantwortung und des Miteinanders, das zu besseren und nachhaltigeren Ergebnissen führt.
Viele Initiativen und Vorschläge von Studierenden und Mitarbeiter:innen konnten wir bereits in die Realität umsetzen. Wir freuen uns, wenn ihr euch mit Anliegen, Ideen und Feedback bei uns meldet! Sprecht uns gerne an, schreibt uns an eine Mail an

Hochschulen sind mehr als Orte des Lernens – sie sind Kraftzentren für eine gesündere Welt. Durch Zusammenarbeit, Innovation und gesellschaftliches Engagement gestalten sie eine nachhaltige Zukunft für alle.
Wir fühlen uns der aktiven Umsetzung der
Die Okanagan Charta ist ein globaler Aufruf an Hochschulen, ihre Verantwortung für eine gesündere, nachhaltigere Gesellschaft aktiv zu übernehmen. Ihr Kernanliegen ist es, Bildungseinrichtungen zu Orten zu machen, die das Wohlbefinden von Menschen, Gemeinschaften und der Umwelt fördern.
Gesundheit als Gemeinschaftsaufgabe:
Hochschulen sollen Gesundheit nicht nur lehren, sondern aktiv in ihren Strukturen und Kulturen verankern.
Nachhaltigkeit & Gerechtigkeit:
Bildung soll einen Beitrag zur sozialen und ökologischen Verantwortung leisten.
Wissenschaft & Praxis verbinden:
Forschung und Lehre sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch echte Veränderungen bewirken.


Gesundheitsfördernde Hochschulen setzen sich aktiv für das Wohlbefinden ihrer Studierenden, Mitarbeitenden und der gesamten Hochschulgemeinschaft ein. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden 2020 zentrale
Strategische Verankerung
Gesundheitsförderung ist kein Einzelprojekt, sondern ein fester Bestandteil der Hochschulstrategie. Das bedeutet, dass sie in Leitbildern, Entwicklungsplänen und Entscheidungsprozessen berücksichtigt wird.
Ganzheitlicher Ansatz
Gesundheit betrifft alle – deshalb werden körperliche, psychische, soziale und ökologische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Hochschulen schaffen förderliche Lern- und Arbeitsbedingungen, stärken die Gemeinschaft und achten auf Nachhaltigkeit.
Partizipation und Mitbestimmung
Alle Mitglieder der Hochschule – Studierende, Lehrende, Verwaltung und Führungskräfte – werden aktiv in die Gestaltung der Gesundheitsförderung einbezogen. Ihre Bedürfnisse und Ideen fließen direkt in Maßnahmen ein.
Nachhaltigkeit und Kontinuität
Gesundheitsförderung ist nicht nur eine kurzfristige Initiative, sondern eine dauerhafte Aufgabe. Sie wird regelmäßig evaluiert, weiterentwickelt und langfristig gesichert.
Vernetzung und Zusammenarbeit
Hochschulen arbeiten mit internen und externen Partnern zusammen, um Gesundheit bestmöglich zu fördern. Dazu gehören wissenschaftliche Einrichtungen, kommunale Akteure, Krankenkassen und andere Netzwerke.
Evidenzbasierung und Qualitätsentwicklung
Alle Maßnahmen der Gesundheitsförderung basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden kontinuierlich überprüft und verbessert. So bleibt die Qualität hoch und die Maßnahmen wirken nachhaltig.
Eine gesundheitsfördernde Hochschule schafft ein Umfeld, in dem sich Menschen wohlfühlen, gesund bleiben und ihr Potenzial voll entfalten können. Sie setzt auf eine ganzheitliche, nachhaltige und gemeinschaftlich gestaltete Gesundheitsförderung – zum Wohl aller Beteiligten und der Gesellschaft als Ganzes.
Vielleicht fällt es schon beim Blick auf unsere Website auf: Wir haben kein großes Kursprogramm im Angebot. Das liegt daran, dass wir uns aus tiefster Überzeugung auf zwei Bereiche fokussieren: Verhältnisorientierung und Partizipation.
Verhältnisorientierung
Das bedeutet, dass wir insbesondere die Rahmenbedingungen (Verhältnisse) von Studium und Arbeit gesundheitsförderlich gestalten möchten. Dies hat den Vorteil, dass wir damit nicht nur bereits gesundheitsinteressierte Menschen erreichen, sondern dass alle profitieren können und im besten Fall Impulse für ihr eigenes Gesundheitsverhalten mitnehmen können. Natürlich bieten auch wir punktuell passende Kurse und Aktionstage an- Kerngeschäft ist für uns jedoch die Gestaltung einer gesundheitsfördernden Organisation Hochschule. Um dies an Beispielen zu verdeutlichen: Bewegungsaktivierend gestaltete Lehr-Lernräume und eine Mensa mit einem ausgewogenem, leckerem und vegetarischem Essen, sowie Tischkicker, Tischtennisplatten, Ruheräume und Wasserspender machen es leicht, sich im Hochschulalltag wohlzufühlen und ganz nebenbei etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
Partizipation
Wir erachten unsere Hochschulmitglieder als Expert:innen für ihre eigene Studien-/Arbeitssituation und gesundheitlichen Bedüfnisse. Deshalb arbeiten wir nicht nur mit Studierendenvertretungen und dem Personalrat eng zusammen, sondern haben für alle Hochschulmitglieder und deren Anliegen und Projektideen stets die Türe offenstehen. Unsere Aufgabe ist es, solche Projektideen von der Idee über die Umsetzung bis hin zur Evaluation zu begleiten und das stets auf Augenhöhe. Dank engagierter und ideenreicher Hochschulmitglieder konnte so z.B. das Projekt “kostenlose Periodenprodukte an der PH” etabliert werden, sowie unser eigener
und der studentische Spieletreff “PHriends”. Um dauerhaft handlungsleitend zu etablieren, haben wir Strukturen und Prozesse dafür entwickelt. Dafür wurden wir vom sogar ausgezeichnet - eine Ehre, die uns weiter anspornt.


Hier können nach Login die Ergebnisse unserer letzten Studierendenbefragung abgerufen werden:

Hier können nach Login die Ergebnisse unserer letzten Studierendenbefragung abgerufen werden:
Wir möchten wissen, wie es Studierenden und Mitarbeitenden an der PH geht und was sie brauchen, um gut studieren und arbeiten zu können und sich wohlzufühlen. Hierfür führen wir immer wieder Befragungen durch. Diese helfen uns, genau zu erkennen, wo es aus Studierenden- und Mitarbeitendenperspektive Handlungsbedarfe gibt. Dabei sind uns drei Dinge besonders wichtig:
- Datenschutz - unsere Befragungen sind anonym und die Auswertungen so gestaltet, dass ein Rückschluss auf Einzelpersonen unmöglich ist
- Transparenz - wir veröffentlichen die Ergebnisse, damit alle sehen können, was herausgekommen ist
- Aus Daten werden Taten- wir zeigen, welche Maßnahmen aus den Befragungsergebnissen resultieren, denn wir erheben diese Daten, um damit zu arbeiten - für Studierende und Mitarbeitende und gemeinsam mit ihnen.