Unser Gleichstellungsbüro setzt sich dafür ein, den Anteil hervorragender Wissenschaftlerinnen* zu erhöhen. Um die vorhandenen herausragenden Promotionsvorhaben sichtbar zu machen, wird daher der Nachwuchswissenschaftlerinnen*-Preis vergeben.
Gewürdigt werden herausragende laufende oder im aktuellen Akademischen Jahr abgeschlossene Promotionsvorhaben von Doktorandinnen*.
Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftlerinnen unserer Hochschule; es können sich ausdrücklich auch trans*-Personen bewerben.
Der Preis ist mit 2.500 € dotiert.
- Anschreiben
- Lebenslauf
- Nachweis der Annahme als Doktorandin*
- Exposé, Zwischenbericht oder Abschlussbericht
- befürwortendes Gutachten eines:einer Hochschullehrer:in
Als Doktorandin* unserer Hochschule können Sie sich voraussichtlich 2026 wieder bewerben. Weitere Informationen stellen wir rechtzeitig zur Verfügung.

In der Dissertation mit dem Arbeitstitel “Musikalisch-künstlerische Ausdrucksformen der Deaf Performance und ihre Potentiale für eine inklusive Musikpädagogik”, erforscht Schieron (l.) wie Taube Künstler:innen sich Musik aneignen. Ihre Arbeit verspricht wertvolle Impulse u.a. für die musikalische Arbeit mit Schüler:innen mit Hörbehinderung.
Jünger (r.) wurde für ihr Disseration zur Kasusflexion ausgezeichnet, die durch ihre gesellschaftliche Relevanz, ihr aufwändiges Design sowie ihren Beitrag zur Erforschung der Sprachförderung überzeugt.
Auf der Grundlage einer quantitativen Datenerhebung widmet sich die externe Doktorandin (PH Zürich; l.) der Nachzeichnung der Entwicklung sowie der Ausdifferenzierung der berufsorientierten Fremdsprachenkompetenz von Lernenden im Englischunterricht an einer kaufmännischen Schule.
Die Bildungswissenschaftlerin (r.) erhält die Auszeichnung für ihre Forschung zum Thema "Individual Digital Readiness als Gelingensbedingung für digitale Bildung in einer (post-)pandemischen Welt".

Die Preisvergabe erfolgt 2020 vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ohne Feierlichkeiten im Rahmen der Akademischen Soirée.
Amiri erarbeitet in ihrer Dissertation "Bildung und demokratischer Staat. G.W.F. Hegels Bildungsbegriff als Element einer modernen Konzeption politischer Bildung" eine zeitgemäße Konzeption politischer Bildung.
Höhr untersucht in ihrer Dissertation die mathematischen Kompetenzen berufsschulpflichtiger, arabischsprachiger Geflüchteter im Vergleich zu denen deutschsprachiger Berufsschüler:innen bzw. Schüler:innen allgemeinbildender Schulen.
Die Soziologin erhält die Auszeichnung für ihre Arbeit zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Weselek geht der Frage nach, welche Aspekte und Inhalte von BNE im Schulalltag thematisiert und gelehrt werden.
Morkoyun promoviert im Fach Politikwissenschaft und beschäftigt sich mit Dynamiken politischer Identitätsbildung in der Migrationsgesellschaft.
Seifried untersucht in ihrer Dissertation die Einstellung von Lehrkräften und Eltern zur schulischen Inklusion. Sie betritt mit ihrer Forschungsarbeit Neuland und leistet einen wichtigen Beitrag für ein inklusives Bildungssystem.
Beecroft geht der Frage nach, ob (und wie) Schüler:innen der Sekundarstufe I durch das Improvisationstheater im Englischunterricht freier und spontaner sprechen sowie ihre mündliche Sprachkompetenzen entwickeln.