Mit dem Lehrpreis würdigen wir herausragende und beispielhafte Leistungen in der Lehre, machen die besondere Bedeutung der Hochschullehre sichtbar und zeichnen überdurchschnittliches Engagement aus. Für die Lehrenden soll der Preis zudem ein Anreiz schaffen, ihre Lehre stetig weiterzuentwickeln. Die Ausschreibung erfolgt im Wechsel mit dem
Gesucht werden besondere Leistungen z.B. in der Hochschuldidaktik, der Entwicklung von Lehr-Lern-Konzepten, der Betreuung und Begleitung von Studierenden oder der Förderung von Schlüsselqualifikationen.
Vorgeschlagen werden können Einzelpersonen oder Teams aus der Gruppe der Hochschullehrer:innen, Privatdozent:innen, akademischen Mitarbeiter:innen sowie Lehrbeauftragten. Auch Bewerbungen aus eigener Initiative sind möglich.
Der Preis ist zweckgebunden mit 3.000 € dotiert.
- Satzung zur Vergabe eines Lehrpreises und eines Forschungsförderpreises
[PDF; ca. 0,1 MB; nicht barrierefrei]
Als Lehrende:r unserer Hochschule können Sie sich 2026 wieder für den Lehrpreis bewerben. Weitere Informationen stellen wir rechtzeitig zur Verfügung.
Dr. Robert Vrban wurde dafür ausgezeichnet, dass er die intensive Verknüpfung von Lehre und Forschung mit engagierter Feedbackkultur zu kombinieren versteht.

Dr. Annette Schulze und Holger Meeh wurden für die Entwicklung des Begleitseminars “Grundlagen der Medienbildung” gewürdigt. Hier lernen alle Lehramtsstudierenden den Umgang mit digitalen Medien.

Der Sportwissenschaftler Dr. Neuberger wurde für sein außergewöhnliches Engagement in der Lehre und den Einsatz zur besseren Verzahnung von Theorie und Praxis in der Qualifizierung von Sportlehrer:innen ausgezeichnet.

Professor Lang gibt seine langjährigen Erfahrungen im Kontext von Blindheit und Sehbeeinträchtigung mit vollem Einsatz und mit viel Begeisterung weiter. Hierfür und für sein außergewöhnliches Engagement für (digitale) Barrierefreiheit wurde er gewürdigt.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie haben wir 2020 herausragende und beispielhafte Leistungen in der digitalen Lehre mit einem zusätzlichen Sonderlehrpreis gewürdigt.
Dr. Nicola Kluß (Alltagskultur und Gesundheit) und ihr studentisches Team erhalten den Preis für ihr hybrides Seminar "Lernort Küche", bei dem sich die Studierenden primär über digitale Formate mit der praktischen Nahrungszubereitung auseinandersetzen.

Professor Mario Urlaß (Kunst) erhält den Preis für sein Praxisprojekt "Es grünt so grün... Künstlerisches Experimentieren und Forschen", bei dem verschiedene Online-Plattformen eingesetzt und die Studierenden laut dem Senat der Hochschule vorbildlich einbezogen wurden.


Nicholas Humphrey (Institut für Kunst, Musik und Medien) erhält den Preis für sein außergewöhnliches und profilbildendes Engagement im Besonderen Erweiterungsfach Theaterpädagogik.
Anne Schneider (Institut für Mathematik und Informatik) ist die erste Preisträgerin des Lehrpreises der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Sie erhält den Preis für ihr Lehrkonzept zur nachhaltigen Förderung mathematisch begabter Kinder, das sich zudem positiv auf die Kompetenzentwicklung der Studierenden in Theorie und Praxis auswirkt.
