Mit dem Forschungsförderpreis wollen wir innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte unserer Wissenschaftler:innen würdigen. Es werden nur Vorschläge von Forschungsarbeiten berücksichtigt, die bisher nicht oder höchstens in geringem Umfang finanziell gefördert wurden. Die Forschungsprojekte müssen nicht abgeschlossen sein, aber bereits erste substanzielle Ergebnisse vorweisen können. Die Ausschreibung erfolgt im Wechsel mit dem
Mit der Auszeichnung wird das besondere Engagement von Wissenschaftler:innen (ab dem Postdoc-Status) ebenso wie deren Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die beispielsweise gesellschaftlich besonders relevante Bildungsthemen erforschen, gewürdigt.
Vorgeschlagen werden können Einzelpersonen oder Teams aus der Gruppe der Hochschullehrer:innen, Privatdozent:innen, akademischen Mitarbeiter:innen sowie Lehrbeauftragten. Auch Bewerbungen aus eigener Initiative sind möglich.
Der Preis ist zweckgebunden mit 3.000 € dotiert.
Als Mitglied unserer Hochschule können Sie sich 2027 wieder für den Forschungsförderpreis bewerben. Weitere Informationen stellen wir rechtzeitig zur Verfügung.
Die Bekanntgabe sowie die Verleihung erfolgt am 12. November im Rahmen der Eröffnung des Akademischen Jahres 2025/2026.

Die PostDocs Schreiter und Dennhard erhalten den Preis für ihr Projekt "Coden im Mathematikunterricht – Mathematik Informatik Transfer". CoM-MIT hat das Ziel, eine einfach anzuwendende, fächerverbindende Lernumgebung zu entwickeln, die Programmieren in den frühen Mathematikunterricht integriert.
PD Dr. Wild (Heidelberg School of Education) erhält den Preis für die Studie "Digitale Kompetenzen im Dualen (Aus-)Bildungssystem", die als eine der ersten empirischen Analysen für die Ausprägung von digitalen Kompetenzen im dualen Bildungssystem gilt.


Dr. Schnirch (Institut für Mathematik und Informatik) erhält den Preis für die Erforschung und Entwicklung der Lernumgebung "MicroBerry", mit der Schüler:innen informatische Kompetenzen in einem fächerübergreifenden Kontext vermittelt werden. Die Hochschule würdigt zudem die vorbildliche Integration der Studierende in das Projekt.
Professor Hailer (Institut für Philosophie und Theologie) erhält den Preis für seine Forschungsarbeit zur ökumenischen Theologie als Gabentausch, bei der erstmals die aus Ethnologie und Sozialphilosophie stammenden Gabe-Theorien für Belange der ökumenischen Hermeneutik diskutiert und mit Fallstudien aus evangelisch-lutherischer Perspektive konkretisiert werden. Ziel ist ein verbesserter ökumenischer Verständigungsprozess.
