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"Face to Face": Mit Sport Türen öffnen

Unterstützung von jungen Menschen, die keine Gelegenheiten zum 'Sich-bewegen' bekommen und dadurch in ihrer gesellschaftlichen Verankerung benachteiligt sind.

Rainer Arens, Dr. Sabine Hafner und Gerhard Schäfer (v.l.n.r.)

Das Projekt "" möchte Kinder und Jugendliche mit Bewegungsdefiziten aber großem Bewegungsinteresse, die innerhalb ihrer Familien oder Freundeskreise keine Gelegenheiten zum 'Sich-bewegen' bekommen und dadurch in ihrer gesellschaftlichen Verankerung benachteiligt sind, in ihrem Sportengagement unterstützen. Dazu dienen bei "Face to Face" Patenschaften: Für die Patenmädchen und -jungen werden von den Projektkoordinatoren Bezugspersonen gesucht, die sich für sie und den Sport interessieren. Geeignete Sportpaten werden dabei bei den Sportstudierenden der PH gefunden.
Denn "Lehramt Sport"-Studierende haben einerseits ein Interesse an der Bewegungsentwicklung von Kindern und Jugendlichen, andererseits können sie so selbst erfahren, dass Sport "Türen öffnen" kann. Sport kann damit eine geeignete Klammer für eine "Face to Face Begegnung" sein, weil Sport integratives Potential hat, weil Sport ein Entwicklungsbeschleuniger sein kann, weil das Sich-Bewegen auch dem Lernen Beine machen kann und weil Sport über ein Stark-Macher-Reservoir verfügt.

Die Entfaltung des Sports ist allerdings stark abhängig von verfügbaren Ressourcen. Wie jedes andere Kulturgut auch, kann durch Sport die Persönlichkeit gewinnen. Dies ist allerdings von vielerlei Faktoren abhängig, letztlich auch von einer finanziellen Unterstützung: Der Vorstand der , Rainer Arens, überreichte daher 5.000 Euro an das Projekt. Als dessen Vertreter freuten sich Dr. Sabine Hafner von der Abteilung Sportpädagogik/Sportwissenschaft der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Gerhard Schäfer, Vorsitzender des , über den Scheck. Die Spende ermöglicht eine Ausweitung und Vertiefung der Projektarbeit, die Jugendlichen durch das Instrument Sport aus Lebenskrisen helfen und sie in bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung positiv unterstützen soll.

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