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Internationale Lehre

Wir verstehen Lehre als offenen Raum für Vielfalt und Austausch. Internationale Gastwissenschaftler:innen bereichern unsere Lehrveranstaltungen, internationale Studierende bringen ihre Sichtweisen ein und unsere Lehrenden erweitern ihre Expertise durch Kooperationen mit unseren zahlreichen Partnerhochschulen. So fördern wir eine Lehre, die von globalen Impulsen lebt und Studierende auf eine vernetzte Welt vorbereitet.

Der Schweizer Bildungsexperte und Gründungsdirektor der Pädagogischen Hochschule Zug, Prof. Dr. phil. Carl Bossard, bot im Rahmen des international Fellowships im Wintersemester 2025/2026 ein Seminar zur pädagogischen Bedeutung der Lehrperson an. Im Rahmen öffentlicher Vorlesungen sprach er zudem unter anderem darüber, was unseren Unterricht bildungswirksam macht.



 

Professorin Dr. Karin Vogt und Dozentin Veronika Fröhlich, M.A. (Englisch) sind für ihre Mitwirkung am EU-Projekt "Teachers' Assessment Literacy Enhancement (TALE)" ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit internationalen Kolleg:innen hatten sie digitale Lernmodule für Fremdsprachenlehrkräfte entwickelt, die kostenfrei im Internet zur Verfügung und weltweit in der Aus- und Weiterbildung verwendet werden. Das Projekt erhielt bereits 2019 einen Preis des British Council und wurde 2025 erneut durch die English Language Testing Society gewürdigt.

Studierende der Pädagogischen Hochschulen sollen im Rahmen ihrer Schulpraktika bestmöglich auf die Herausforderungen des Lehrberufs vorbereitet werden. Im Projekt “ExPiTe³” befassen sich Praxislehrpersonen aus der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden mit der Frage, wie Hochschulen und Schulen optimal zusammenarbeiten. Das Projekt bietet auch unseren Lehrenden ein Weiterbildungsangebot und macht die Expertise aus anderen Ländern zugänglich. 

Im Sommersemester 2025 haben wir Professor Dr. William J. McConnell als achten International Teaching Fellow in Heidelberg begrüßt. Der mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftler von der Virginia Wesleyan University (VWU), USA gab u.a. ein englischsprachiges Seminar zu den Dimensionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus referierte er im Fach Englisch über die Historie der Geschichtsausbildung in den Vereinigten Staaten. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Geographie und Geokommunikation entwickelte er zudem neue Ideen zur Förderung des internationalen Studierendenaustauschs.