Philosophie begleitet uns im Alltag: In den Fragen, die wir uns stellen, wenn es um Gerechtigkeit, Verantwortung oder ein gutes Zusammenleben geht. Diese helfen, Standpunkte zu reflektieren, kritisch zu denken und Orientierung in einer komplexen Welt zu finden. Wer Philosophie versteht, lernt, die Welt differenziert zu betrachten – und genau das gebt ihr später im Unterricht weiter.
Im Lehramtsstudium Philosophie/Ethik erfahrt ihr, wie ihr junge Menschen dazu anregt, über Werte, Normen und grundlegende Fragen des Menschseins nachzudenken. Ihr lernt, Diskussionen zu moderieren, Argumente zu analysieren und Methoden zu entwickeln, die Philosophieren und ethisches Urteilen lebendig machen. Die Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte bildet dafür die Basis.

Das Fach Philosophie/Ethik beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen des menschlichen Denkens und Handelns – Fragen, die für Jugendliche ebenso bedeutsam sind wie für die Gesellschaft insgesamt.
Im Unterricht entsteht ein offener Denkraum, in dem Schüler:innen lernen, zu reflektieren, zu argumentieren und unterschiedliche Perspektiven zu verstehen.
Als Lehrkraft gestaltet ihr herausfordernde, aber bereichernde Lernsituationen, in denen junge Menschen philosophische Fragen entdecken und gemeinsam nach Orientierung suchen – mit Neugier, Respekt und kritischem Denken.
Ihr seid neugierig und aufgeschlossen, habt Freude am Denken und Diskutieren und zeigt Bereitschaft, euch auf komplexe Denkzusammenhänge einzulassen. Wichtig ist zudem die Freude daran, euch intensiv mit philosophischen Texten auseinanderzusetzen.
Philosophie wird nicht nur innerhalb der Hochschule vermittelt. Auch außerhalb des Seminarraums könnt ihr euch praktisch mit philosophischen Fragen auseinandersetzen. In Projekten wie z. B. „Public Philsophy“ – ein Kooperationsprojekt der Universität – könnt ihr in verschiedenen Aktionen bspw. in Schulen, bei öffentlichen Veranstaltungen oder in der Fußgängerzone mit Laien philosophieren.

Auch Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf stellen grundlegende Fragen: Wer bin ich? Was ist richtig? Wie wollen wir miteinander leben?
Das Fach Philosophie/Ethik eröffnet ihnen einen geschützten Denkraum, in dem sie über Werte, Identität und Zusammenleben nachdenken und ihre eigenen Sichtweisen entwickeln können.
Als Lehrkräfte schafft ihr Zugänge zu diesen Themen, die verständlich, erfahrbar und dialogorientiert sind. Dabei geht es nicht nur um Wissen, sondern um Beziehung, Vertrauen und die Ermutigung zum Mitdenken.
Philosophie/Ethik in der Sonderpädagogik bedeutet, jungen Menschen Orientierung zu geben, sie ernst zu nehmen und ihnen Raum für Selbstreflexion und Perspektivwechsel zu eröffnen – unabhängig von ihren sprachlichen, kognitiven oder sozialen Voraussetzungen.
Ihr seid neugierig, denkt gerne kritisch und habt Freude daran, mit Kindern und Jugendlichen über große Fragen des Lebens zu sprechen? Ihr bringt außerdem Offenheit, Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft mit, euch auf unterschiedliche Sicht- und Denkweisen einzulassen. Ebenso gehört die Freude dazu, euch intensiv mit philosophischen Texten auseinanderzusetzen.
Philosophie wird nicht nur innerhalb der Hochschule vermittelt. Auch außerhalb des Seminarraums könnt ihr euch praktisch mit philosophischen Fragen auseinandersetzen. In Projekten wie z. B. „Public Philsophy“ – ein Kooperationsprojekt der Universität – könnt ihr in verschiedenen Aktionen bspw. in Schulen, bei öffentlichen Veranstaltungen oder in der Fußgängerzone mit Laien philosophieren.

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