
Sportpädagogik als Teildisziplin der Sportwissenschaft beforscht Zusammenhänge zwischen Sport und Bildung / Erziehung. Untersucht werden Phänomene, Potenziale, Perspektiven oder Probleme sportbezogener Entwicklungsförderung im Horizont von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen. Ein prominentes Forschungsfeld ist die Schulsportforschung.

Mini-Fußball kann in der Sporthalle oder draußen auf einer variablen Spielfläche gespielt werden. Dabei spielen zwei Mannschaften à vier Spieler:innen auf zwei oder (besser) auf vier Tore.
Um Sicherheit im Unterricht zu gewähren und um Lehrkräften Orientierung zu geben, entwickeln, erproben und evaluieren wir Praxisbausteine zum Mini-Fußballunterricht, so dass sie einfach nachunterrichtet oder nachgemacht werden können. Unser Unterrichtsmaterial wurde und wird in einem iterativen (rekursiven) Arbeitsprozess und Austausch erstellt: Entwicklung, Erprobung und Evaluation
1. Spielen vor Üben!
Bei der Vermittlung sollen die Kinder möglichst viel spielen und wenig(er) isolierte Technikübungen absolvieren. Denn Spielen lernen Kinder durch Spielen und weniger durch angeleitetes Üben spezifischer Fußballtechniken.
2. Anfängersensibel sein!
Bei der Vermittlung sollen Anfänger:innen möglichst angstfrei lernen. Sie sollten beispielsweise im Spiel den Ball in Ruhe annehmen und abspielen können.
3. Tore schießen lassen!
Bei der Vermittlung sollen die Kinder möglichst viele Tore schießen. Deshalb beinhalten alle Spiele und Übungen immer Schüsse auf ein Tor.

In der Grundschule wird das Fach Sport (Bewegung, Spiel und Sport) aufgrund des sogenannten Klassenlehrer:innenprinzips sehr häufig fachfremd unterrichtet. Eine detaillierte Statistik gibt es in diesem Bereich allerdings nicht. Angaben zur Quote fachfremd erteilten Sportunterrichts in der Grundschule schwanken je nach Bundesland und Erhebungsmethode – kommuniziert wird eine Quote von ca. 50% fachfremd erteiltem Grundschulsportunterricht (DSB, 2006).
Angesichts dieser personellen Situation ist es erstaunlich, dass über fachfremden Sportunterricht und über fachfremd Lehrende empirisch relativ wenig bekannt ist (Neumann & Pfister, 2020; Liebl, 2020). Vor diesem Hintergrund interessiert uns die berufliche Entwicklung fachfremder Lehrkräfte im Grundschulsportunterricht.
Versteht man unter einer individuellen Professionalisierung „die (berufs-)biographische Herausbildung von Wissensbeständen, Orientierungen, Motiven und Praxen als individuelle Voraussetzung für die Ermöglichung von Professionalität“ (Helsper, 2021, S. 57), dann markiert Deprofessionalisierung den Sachverhalt, dass Lehrkräfte ohne einen ausbildungsgestützten Kompetenzerwerb eine spezifische unterrichtliche Tätigkeit in einem herausfordernden pädagogischen Handlungsfeld, dem Sportunterricht, selbstverantwortlich übernehmen (müssen).
Im Zusammenhang mit dem Begriff der „Reprofessionalisierung“ wollen wir jene individuellen Prozesse und Bemühungen beschreiben, mit denen fachfremd unterrichtende Lehrkräfte versuchen, ihre persönlichen Ansprüche an das eigene pädagogische Handeln angesichts deprofessionalisierender Umstände zu erfüllen. Reprofessionalisierung verstehen wir folglich als eine aktive Kompensation der Folgen von Deprofessionalisierung, um die eigene individuelle Professionalität zu wahren.
In unserem Forschungsprojekt geht es um die Rekonstruktion individueller Reprofessionalisierungsprozesse: Wie nehmen fachfremd unterrichtende Lehrpersonen fachspezifische Anforderungen, Aufgaben und Ansprüche des Sport Unterrichtens wahr und wie gehen sie mit fachspezifischen Professionalisierungsdefiziten um?
Leitung:
Die Schulsportforschung untersucht den Sport in der Schule. Schulsport gilt dabei als ein spezifisches pädagogisches Praxisfeld, das in den Formen Sportunterricht, Sport-AG, Pausensport, Sportwelt, Sportwettkämpfe und Sportfahrten realisierbar sein kann. Typische Forschungsfelder der Schulsportforschung sind:
- Sportunterrichtsforschung
- Schüler:innenforschung
- Sportlehrer:innenforschung
- Schulsportentwicklungsforschung
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Arbeitstitel (Promotionsprojekt): Auswertung von Sportunterricht an Grundschulen zwischen Anspruch und Wirklichkeit – eine Differenzstudie
Problemaufriss
Das Planen, Durchführen und Auswerten von Sportunterricht als didaktischer Dreischritt stellen eine wichtige Aufgabe einer jeden Sportlehrkraft und eine grundlegende Voraussetzung für einen guten Sportunterricht dar. Eine Lehrkraft kann den Unterricht und das eigene professionelle Handeln nur mithilfe von Auswertung reflektieren und bewerten und auf dieser Grundlage systematisch weiterentwickeln (Bräutigam & Blotzheim, 2010; Bielefeld, 2001). Seit inzwischen 35 Jahren steht jedoch die These im Raum, dass Sportlehrkräfte dem Auswerten zu wenig nachkommen (Bielefeld, 2001; Heymen & Leue, 2011). Crum monierte bereits im Jahre 1983 die unzureichende Auswertungsroutine von Lehrkräften. Im Gegensatz zur Unterrichtsplanung scheint die Auswertung eine häufig vergessene Aufgabe zu sein:
„Wenn die Stunde erstmal ‚gelaufen‘ ist, wird sie meist auch schnell vergessen; Nachbesprechungen, Aufzeichnungen oder Erfahrungsberichte sind die Ausnahme; Eindrücke und Einsichten werden kaum einmal festgehalten oder diskutiert“ (Balz, 2007, S. 205).
Fachdidaktiker:innen nehmen an, dass Sportlehrkräfte ihren Sportunterricht allenfalls sporadisch, spontan und wenig zielgerichtet auswerten. Zudem gehen sie davon aus, dass sich das Auswerten eher auf formale Aspekte (messbare Zeiten und Weiten) und die Notengebung beschränkt und dass der Unterricht selbst eher global und nach persönlichem Empfinden bewertet wird (Heymen & Leue, 2011). Eine „inhaltlich und zeitlich schon in der Unterrichtsplanung berücksichtigte Auswertung findet praktisch nicht statt“ (Bielefeld, 2001, S. 263f.).
In der Konsequenz werden „wichtige Aspekte außer acht [sic!] gelassen, die zur kritischen Einschätzung und Analyse der Stundenrealisation notwendig wäre“ (Heymen & Leue, 2011, S. 76). Gefordert wird daher ein kontinuierliches, systematisches und schriftliches, bereits in der Planung berücksichtigtes Auswerten (Bräutigam & Blotzheim, 2010; Neuber & Hietzge, 2008; Meyer, 2009).
Die Kritik der Fachdidaktiker:innen gründet jedoch keinesfalls auf empirisch fundierten Erkenntnissen, sondern vielmehr auf subjektiv geprägten Beobachtungen und Annahmen (Bräutigam & Blotzheim, 2010). Eingehende systematische Untersuchungen zur Auswertungspraxis von Sportlehrkräften liegen bislang nicht vor.
Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Forschungsarbeit zu untersuchen, wie Grundschullehrkräfte mit und ohne sportunterrichtliche Qualifikation idealtypische (fach)didaktische Ansprüche an die Auswertung ihres Sportunterrichts wahrnehmen und für sich deuten sowie mögliche Formen der Differenzbearbeitung darzulegen.
Methodische Vorgehensweise
Lehrkräfte können Ansprüche an die Unterrichtsauswertung individuell unterschiedlich wahrnehmen und deuten - abhängig von individuellen Erfahrungen und persönlichen pädagogischen Überzeugungen. Sie können diese teilen und befolgen, aber ebenso missachten oder ablehnen (Balz & Neumann, 2024). Die Rekonstruktion dieser subjektiven Wirklichkeitskonstruktionen erfolgt über den differenzanalytischen Forschungsansatz (Balz & Neumann, 2005) mit dessen Hilfe sich potenzielle Differenzen zwischen pädagogischen Ansprüchen und ihrer Verwirklichung untersuchen lassen.
Der Logik dieses Ansatzes folgend umfasst die Untersuchung drei zentrale Schritte: (1) Anspruchsanalyse, (2) Wirklichkeitsanalyse und (3) Differenzanalyse.
Das Forschungsanliegen wird diesen Schritten folgend in drei Teilfragen untergliedert:
- Welche Ansprüche werden in einschlägiger Fachliteratur an Lehrkräfte zur Auswertung von Sportunterricht gestellt? (Anspruchsanalyse)
- Wie nehmen Grundschullehrkräfte idealtypische (fach-)didaktische Ansprüche an das Auswerten ihres Sportunterrichts wahr und wie deuten sie diese für sich? (Wirklichkeitsanalyse)
- Welche Differenzen zwischen Anspruch und Verwirklichung bestehen im Hinblick auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster der Sport unterrichtenden Grundschullehrkräfte und (fach-)didaktischen Ansprüchen an die Auswertung von Sportunterricht? (Differenzanalyse)
Zur Bearbeitung des Forschungsanliegen werden zunächst mit Hilfe einschlägiger Datenbanken eine themenbezogene Literaturrecherche sowie eine Dokumentenanalyse mit dem Ziel durchgeführt, fachdidaktische Ansprüche
Die Auswertung der erhobenen und aufbereiteten Daten (Wirklichkeitsanalyse) erfolgt mittels einer qualitativen inhaltlich-strukturierenden Inhaltsanalyse (Kuckartz & Rädiker, 2022, Kuckartz, 2014; Schreier, 2014). Diese Methode ermöglicht eine systematische Untersuchung individueller Wahrnehmungen und Deutungen, indem relevante Inhalte identifiziert, thematisch geordnet und verdichtet werden (Balz & Neumann, 2024). Die Bearbeitung der Frage nach der Wahrnehmung idealtypischer fachdidaktischer Ansprüche erfolgt durch eine typenbildende qualitative Inhaltsanalyse, um mehrdimensionaler Muster im Datenmaterial zu identifizieren (Kuckartz & Rädiker, 2022; Kuckartz, 2014; Schreier, 2014; Kluge, 2000).
Die Analyse potenzieller Differenzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit gliedert sich in die vier Phasen bestimmen, verstehen, bewerten und handhaben (Neumann, 2014).
Literatur
Balz, E. (2007). Wie wird Sportunterricht ausgewertet? In Bielefelder Sportpädagogen (Hrsg.), Methoden im Sportunterricht. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, Band 96, S. 203–217). Hofmann.
Balz, E. & Neumann, P. (2005). Differenzstudien zwischen Anspruch und Wirklichkeit - ein Beitrag zur qualitativen Schulsportforschung. In D. Kuhlmann, & E. Balz (Hrsg.), Qualitative Forschungsansätze in der Sportpädagogik (S. 141–160). Hofmann.
Balz, E., & Neumann, P. (2024). Differenztheoretische Überlegungen zur "Claim-Reality-Forschung." In E. Balz, A. Böttcher, C. Hübner & J. Wibowo (Hrsg.), Exemplarische Innovationen in der Sportpädagoigk (S. 59-76). Shaker.
Bielefeld, J. (2001). Auswertung. In H. Haag, A. Hummel, H. Altenberger, & M. Erdtel (Hrsg.), Handbuch Sportpädagogik (S. 259–267). Hofmann.
Bräutigam, M., & Blotzheim, D. (2010). Unterrichtsplanung und Unterrichtsauswertung. In N. Fessler, A. Hummel, G. Stibbe, & I., Bähr (Hrsg.), Handbuch Schulsport (Beiträge zu Lehre und Forschung im Sport, Band 176) (S. 199-211). Hofmann.
Crum, B. (1983). Auswerten als Aufgabe des Sportlehrers. sportpädagogik, 7(5), 12–18.
Heymen, N. & Leue, W. (2011). Unterrichtsauswertung durchführen. In dies. (Hrsg.), Planung von Sportunterricht (7. Aufl.) (S. 76-77). Schneider.
Kluge, S. (2000). Empirisch begründete Typenbildung in der qualitativen Sozialforschung [14 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 1(1), Art. 14, Zugriff uner
Kuckartz, U. (2014). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung (Grundlagentexte Methoden, 2., durchges. Aufl.). Beltz Juventa.
Kuckartz, U. & Rädiker, S. (2022). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung (5. Aufl.). Beltz Juventa
Meyer, H. (2009). Leitfaden Unterrichtsvorbereitung (8. Aufl.). Cornelsen.
Neumann (2014). Hinweise zur Planung und Durchführung von Differenzstudien. In E. Balz & P. Neumann (Hrsg.), Schulsport: Anspruch und Wirklichkeit Deutungen, Differenzstudien, Denkanstöße (Forum Sportpädagogik, 6, S. 194-206). Aachen: Shaker.
Schreier, M. (2014). Varianten qualitativer Inhaltsanalyse: Ein Wegweiser im Dickicht der Begrifflichkeiten. Forum qualitative Sozialforschung 15(1), Art. 18,
Arbeitstitel (Promotionsprojekt): Zur Bedeutung der Körperpräsenz Dritter im Rahmen analoger und virtueller Hochschulseminare
In einer Bildungslandschaft, die primär auf verbaler Kommunikation beruht, gewinnen pädagogische Potenziale des Körpers zunehmend an Aufmerksamkeit. Gleichzeitig haben spätestens seit der Corona-Pandemie digitale Formen der Begegnung auch im Hochschulbereich einen nie dagewesenen Durchbruch erfahren, was zu der Frage nach der Bedeutung von Körperpräsenz in unterschiedlichen Lehr-Lernformaten führt. Präsenz definiert sich nicht ausschließlich durch physische Anwesenheit, sondern materialisiert sich selbst dann, wenn andere „nur imaginär oder visuell anwesend sind“ (Brinkmann, 2018, S. 196). An dieser prä-reflexiven Erfahrung scheinen „Dritte“ maßgeblich beteiligt, wobei empirische Erkenntnisse in Bezug auf diese Annahme ausstehen. Mittels qualitativer Methoden erforsche ich, wie Seminarbeteiligte die Bedeutung Dritter rekonstruieren und inwiefern Hochschullehre dieses komplexe Beziehungsgeflecht diversitäts- und körpersensibel beachten kann. Mit dem Projekt soll ein Beitrag für eine bedürfnisorientierte Hochschullehre geleistet werden.
Arbeitstitel (Promotionsprojekt): Kognitive Aktivierung und kognitive Aktivität im Sportunterricht: Eine qualitative Interviewstudie zur professionsbezogenen Wahrnehmung und Umsetzung durch Sportlehrkräfte der Sekundarstufe in Baden-Württemberg
Das Promotionsvorhaben beschäftigt sich mit der Frage, wie Sportlehrkräfte der Sekundarstufe (Realschule, Gemeinschaftsschule, Gymnasium) in Baden-Württemberg die Qualitätsdimension der kognitiven Aktivierung im Sportunterricht wahrnehmen, interpretieren und umsetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei sowohl die professionsbezogenen Perspektiven der Lehrkräfte in unterschiedlichen Berufsphasen als auch die fachspezifischen Merkmale, die sie mit kognitiver Aktivierung im Fach Sport verbinden. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen kognitive Aktivierung auf den Sportunterricht selbst und auf die beteiligten Akteure hat. Für die qualitative Interviewstudie wurden 30 Sportlehrer*innen befragt, um ein breites Spektrum an Erfahrungen und Sichtweisen abzubilden. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgte entlang der fünf Berufsphasen in Anlehnung an Mietling (2020) und Huberman (2008), um berufsbiografische Unterschiede systematisch berücksichtigen zu können. Ziel des Projekts ist es, bereits bestehende theoretische Konzepte zur kognitiven Aktivierung im Fach Sport durch praxisnahe Einblicke zu schärfen, zu differenzieren und empirisch weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, ein vertieftes Verständnis von Unterrichtsqualität im Sportunterricht zu entwickeln und Impulse für die fachdidaktische Praxis sowie die Lehrerbildung zu geben.
Arbeitstitel (Promotionsprojekt): Fußball im Sportunterricht der Sekundarstufe I – „Go“ oder „No-Go“ aus der Perspektive von Schüler:innen – Eine empirische Studie zur Vermittlung des Fußballs im Lichte pädagogischer Ambivalenz
Fußball ist in Deutschland das Sportspiel – gemessen an der medialen Präsenz sowie der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Aufmerksamkeit. Zudem ist es die Sportart, die bei Kindern und Jugendlichen sowohl im Sportverein als auch im Sportunterricht besonders beliebt ist. Obwohl im Sportunterricht vermutlich (viel) Fußball gespielt wird, ist wenig darüber bekannt, wie Schüler:innen die Vermittlung von Fußball im Sportunterricht erleben. Orientiert man sich an den wenigen fußballspezifischen Forschungsbefunden fällt auf, dass eine dezidierte Untersuchung des Schüler:innenerlebens zum Fußballspielen im Sportunterricht (bislang) nicht vorliegt. Vor dem Hintergrund einer geringen empirischen Befundlage zum Schulfußball möchte ich in meinem Qualifikationsvorhaben den internationalen Forschungsstand im Rahmen eines Scoping Reviews systematisch darstellen. Darauf aufbauend soll in einer empirischen Erhebung das zuvor beschriebene Forschungsdesiderat reduziert werden, indem Schüler:innen der Sekundarstufe I mittels fokussierter Interviews zu ihrem Fußballunterricht befragt werden. Ziel meines Vorhabens ist es, Vermittlungsempfehlungen für einen schüler:innenorientierten Fußballunterricht abzuleiten.
Abgeschlossene Dissertationen hier aufführen.