Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder LinkedIn leben vom öffentlichen Austausch der Nutzer:innen untereinander. Die Pädagogische Hochschule Heidelberg begrüßt, dass ihre Mitglieder diese Plattformen auch beruflich nutzen, um zum Beispiel ihre Forschungsarbeit zu verbreiten (im Rahmen einer Open-Science-Aktivität) oder Veranstaltungen anzukündigen bzw. zu dokumentieren.
Die Hochschule will allerdings sicherstellen, dass diese Plattformen von ihren Mitgliedern im beruflichen Kontext verantwortungsbewusst und ordnungsgemäß genutzt werden. Aus diesem Grund hat das Rektorat in seiner Sitzung vom 24.03.2020 das vorliegende Nutzungskonzept verabschiedet. Am 26. Oktober 2023 wurden an dem Konzept kleinere, redaktionelle Änderungen vorgenommen, um auch die Aktivitäten der zentralen Social-Media-Accounts der Hochschule miteinzubeziehen.
Die Mitglieder der Hochschule haben bestimmte rechtliche Pflichten zu beachten. Dieses Nutzungskonzept soll ihnen hierfür einen Überblick verschaffen. Es richtet sich dabei nach den „Richtlinien des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI) zur Nutzung von sozialen Netzwerken durch öffentliche Stellen“ (
Die digitale Medienlandschaft hat sich durch das Aufkommen von Social Media stark gewandelt. Die Netzwerke nehmen dabei vielfältige Funktionen ein: Netzwerktool und Unterhaltungsplattform, Nachrichtendienst und Informationsquelle. Die Pädagogische Hochschule Heidelberg betreibt zentrale Social-Media-Accounts; und auch einige ihrer Mitglieder sind eigenständig aktiv. Sie werden damit gleichwohl auch als Repräsentant:innen der Hochschule wahrgenommen.
Je nach Einzelfall können die damit verbundenen Ziele zwar variieren, doch können allgemeine Gründe für die Einrichtung eines Social-Media-Accounts sprechen:
- Soziale Netzwerke helfen dabei, spezifische Zielgruppen anzusprechen, z.B. Studierende, aber auch Menschen, die mit den klassischen Kanälen der Hochschule nicht erreicht werden können. Die Inhalte können zudem zeitgemäßer und schneller kommuniziert werden. Einzelinitiativen von Hochschulmitgliedern in den sozialen Medien sind eine Ergänzung der Kommunikation der Hochschule.
- Hochschulen tragen die gesellschaftliche Verantwortung, Wissen aufzubereiten und der gesamten Gesellschaft verfügbar zu machen. Die Mitglieder der Hochschule können dieser Verantwortung nur gerecht werden, wenn sie dort in Erscheinung treten bzw. wenn sie die Medien nutzen, die von vielen genutzt werden.
Vor diesem Hintergrund ist die Nutzung sozialer Netzwerke zu begrüßen. Allerdings dürfen die Kanäle, die von Mitgliedern der Hochschule ausgehen, für bestimmte Zwecke nicht bzw. nur eingeschränkt genutzt werden:
- Sensible, personenbezogene (Forschungs-)Daten im Kontext ihrer Arbeit an der Hochschule dürfen weder öffentlich in den sozialen Netzwerken verbreitet, noch in damit verknüpften Nachrichtendiensten genannt werden.
- (Stellen-)Ausschreibungen, Informationen zu Lehrveranstaltungen o.ä. dürfen nicht ausschließlich über die sozialen Netzwerke verbreitet werden.
- Die dezentralen Kanäle sprechen nicht stellvertretend für die Hochschule, sondern müssen immer als Initiative einzelner Personen oder Einrichtungen erkennbar sein (s.
).
Mit über 32 Millionen Nutzer:innen in Deutschland ist Facebook das größte soziale Netzwerk. Für Einrichtungen an der PH Heidelberg bietet das die Chance, sich einer breiten Masse zu präsentieren, die über Printprodukte so nicht zu erreichen wäre. Die Formate können text- oder bildbasiert sein, aber auch Videos und interaktive Formate sind möglich. Facebook besitzt außerdem ein viel genutztes Veranstaltungs-Tool, das die Sichtbarkeit von Events deutlich erhöhen kann. Facebook kann ohne Account nur eingeschränkt genutzt werden. An der PH Heidelberg nutzen die folgenden Einrichtungen und Projekte Facebook aus folgenden Gründen:
- Akademisches Auslandsamt:
Studierende (v.a. Lehramt) auf die Möglichkeit eines Auslandssemesters und Auslandspraktikums aufmerksam machen (z.B. mithilfe von Veranstaltungen). - Arbeitsstelle Antiziganismusprävention:
Aufmerksam machen und Verbreiten von (eigenen) Veranstaltungen zum Thema Antiziganismus und Alltagsrassismus, Reichweite der Webseite der Arbeitsstelle erhöhen. - didaktik-aktuell:
Eindrücke von Veranstaltungen und Hinweise auf kommende Termine, um mehr Eltern, Schulen und Kinder auf die Angebote aufmerksam zu machen. Kontakte zu Kooperationspartnern pflegen. - Heidelberger Kompetenztraining:
Hinweise zu den Angeboten des HKT und Kontaktpflege zu Kooperationspartnern und Kund:innen. - Hochschulsport:
Hinweise für Studierenden über das Angebot des Hochschulsports. Zusätzlich gibt es Online-Mitmach-Formate. - PH Bigband Heidelberg:
Hinweise zu Veranstaltungen. - PHeelGood:
Der Account von PHeelGood hat zum Ziel, Studierende zu erreichen und sie mit Gesundheitsinformationen zu versorgen, ihnen Möglichkeiten gesundheitsbezogener Unterstützungs- und Beratungsangebote aufzuzeigen sowie aktuelle Projektaktionen, -maßnahmen und -fortschritte sichtbar zu machen. Dadurch werden Studierende über für sie ansprechende Medien erreicht und können niederschwellig Fragen stellen, interagieren, Feedback geben und Wünsche äußern. Die Vernetzung mit den Accounts von Studierendenparlament und Fachschaften ermöglicht zudem das gezielte Streuen von Informationen und fördert die Erreichbarkeit der Adressat:innen. - ProTect:
Eltern, Kinder, Fachkräfte und Schulen auf das Problem der Internet- und Mediensucht aufmerksam machen und darüber informieren. Zusätzlich direkt über die Angebote des Projekts informieren. - Sprecherziehung:
Eindrücke von Veranstaltungen, Hinweise auf kommende Termine und praktische Übungen für die Stimme, um mehr Studierende, Lehrende und anderweitige Interessenten auf die Angebote aufmerksam zu machen. - Studiengang E-Learning und Medienbildung (Elmeb21):
Hinweise auf Veranstaltungen und Gewinnung neuer Studierender und externer Partner für den Studiengang. - Transferzentrum:
Informationen über die Angebote und Serviceleistungen des Transferzentrums. Pflege von Kooperationen mit Externen. - Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA):
Eindrücke von Veranstaltungen und Hinweise auf kommende Termine, um mehr Eltern, Schulen und Kinder auf die Angebote aufmerksam zu machen. Kontakte zu Kooperationspartnern pflegen.
Instagram ist ein auf Bilder, Videos und Live-Stories basierendes Netzwerk, das in Deutschland rund 27 Millionen Nutzer:innen zählt. Für Einrichtungen und Projekte ist Instagram vor allem interessant, weil die Plattform vorwiegend von jüngeren Menschen genutzt wird. So können Studierende deutlich effizienter erreicht werden. Darüber hinaus bieten die bildlastigen Formate einen niederschwelligen, menschlichen Zugang zur Hochschule. Instagram kann ohne Account nur eingeschränkt genutzt werden.
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg betreibt einen zentralen Instagram-Account mit dem Ziel, im digitalen Raum präsent(er) zu sein und die Hochschule als Marke zu stärken. Die PH Heidelberg kommuniziert über Instagram ihre Studienangebote und Forschung und möchte mit ihrem Profil in den sozialen Medien sichtbar sein.
An der PH Heidelberg nutzen darüber hinaus die folgenden Einrichtungen und Projekte Instagram aus folgenden Gründen:
- Akademisches Auslandsamt:
Mit Bildern die Lust auf ein Auslandsstudium/Auslandspraktikum erhöhen und auf Angebote des Auslandsamts hinweisen. Instagram-Stories weisen z.B. auf Sprechstunden hin. - Arbeitsstelle Antiziganismusprävention
Seit der Gründung der Arbeitsstelle Antiziganismusprävention ist diese auch in den Sozialen Medien vertreten, um die Sichtbarkeit für die Thematik in der Öffentlichkeit zu erhöhen, die eigene Reichweite zu vergrößern, über die eigenen Projekte zu informieren und neue Netzwerke aufzubauen, sowie bestehende zu erweitern. Bisher war die Arbeitsstelle auf Facebook und Twitter aktiv. Aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre, der Rückgang der Facebook-Nutzer und der Führungswechsel bei Twitter, hat das Team der Arbeitsstelle entschieden die Bespielung der beiden Kanäle einzustellen und stattdessen einen Instagram-Account einzurichten. Die Entscheidung für Instagram ist auf folgende Gründe zurückzuführen: Zunächst ist Instagram ein aktuell weit verbreitetes Medium unter den Nutzern von Socialmedia. Darüber hinaus sind bereits einige Kooperationspartner*innen der Arbeitsstelle auf Instagram vertreten. Nicht zuletzt erhoffen wir unsere Reichweite unter den jüngeren Nutzer*innen (15-30 Jahre) von Socialmedia zu erweitern. - Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung:
Mit dem Account sollen mögliche Barrieren im Kontakt mit Menschen mit Behinderung abgebaut werden, indem ein insbesondere visueller Einblick in die Arbeit der Bildungsfachkräfte sowie des gesamtes Teams gewährt wird. Der Account dient zudem der Vernetzung mit anderen (inklusiven) Projekte und Initiativen. - Bibliothek:
Die Bibliothek nutzt Instagram, um kurzfristige Informationen (Öffnungszeiten, Unterstützungsangebote, Schulungstermine) zusätzlich zur Homepage besser zu kommunizieren. Außerdem wird eine direktere Kundenbindung angestrebt; dazu soll mit kurzen redaktionellen Beiträgen in loser Folge über Angebote und neue Entwicklungen informiert werden. Auch lässt sich über Instagram auf schon bestehende Möglichkeiten der Nutzung mit sich gelegentlich wiederholenden Erinnerungen hinweisen. Ebenso können die Benutzer:innen über „Tipps und Tricks“ niedrigschwellig informiert werden. - Didaktische Werkstätten:
Der Verbund der Didaktischen Werkstätten möchte Instagram nutzen, um Studierende rasch und regelmäßig über Angebote, Öffnungszeiten und besondere Events (z.B. Vorträge, „Medium des Monats“) informieren zu können. Grundsätzlich möchten wir die Sichtbarkeit der didaktischen Medien erhöhen, damit noch mehr Studierende die Werkstätten im Rahmen verschiedener Studienabschnitte (ISP, Forschungsaktivitäten im Rahmen von Abschlussarbeiten etc.) nutzen. - Didaktische Werkstatt Sport:
Wir nutzen Instagram, weil viele unserer Studierenden diese Plattform nutzen, um sich zu informieren. Damit erhoffen wir uns eine zielgruppenadäquate Informationsbereitstellung. - Fach Musik:
Der Account soll über ausgewählte Ereignisse im Fach Musik informieren (Publikationen, Veranstaltungen und das Leben im Fach). Über Beiträge werden zudem musikpädagogische Diskussionen aufgegriffen und weitergeführt. - Fach Physik:
Wir nutzen Instagram, weil viele Jugendliche diese Plattform nutzen, um sich zu informieren. Auf dem Kanal soll das Fach Physik an der PH Heidelberg vorgestellt werden. Ebenso werden Aktivitäten des Faches Physik sichtbar gemacht. - Gleichstellungsbüro:
Das Gleichstellungsbüro der Pädagogischen Hochschule dient der Konzeption und Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen und Projekte zur Förderung von Gleichstellung und Diversität im Bereich Forschung, Lehre und Studium. Um die Themenschwerpunkte wie „Verbesserung der Studien- und Arbeitsbedingungen in unterschiedlichen Lebenssituationen“, „Gendergerechtigkeit“, Karriereförderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen“ und vor allem die Beratungsangebote bekannter zu machen, möchte das Gleichstellungsbüro auf Instagram aktiv werden. Es soll dadurch Sichtbarkeit für Gleichstellung und Diversität im Hochschulalltag geschaffen werden. Des Weiteren möchte das Gleichstellungsbüro auf das Beratungsangebot für das Studieren und Arbeiten mit Kindern, Betroffenheit bei sexualisierter Gewalt, Gendergerechtigkeit, etc. aufmerksam machen und auf Fortbildungen und Veranstaltungen hinweisen. - HeiMaT-Zentrum:
Der Instagram-Account des HeiMaT-Zentrums soll primär dazu dienen, Studierende der PH Heidelberg auf unsere Angebote und Projekte aufmerksam zu machen. Dazu gehören insbesondere die von uns angebotenen Zusatzqualifikationen "Interkulturelle Lernbegleitung" sowie "Migration und Diversität". Da Instagram eine von zahlreichen Studierenden genutzte Plattform ist, wollen wir dort - in Ergänzung zu unserer Website - Informationen verteilen und Einblicke in unsere Arbeit bieten. Interessierte Studierende sollen so außerdem eine weitere Möglichkeit haben mit uns Kontakt aufzunehmen und sich auszutauschen. - Hochschulsport:
Hinweise für Studierende über die Angebote des Hochschulsports. MitmachVideos sollen Studierende online motivieren, sich auch zu bewegen. - Master Bildungswissenschaften:
Der Instagram-Account des Masters Bildungswissenschaften soll dazu dienen, den relativ neuen Studiengang populärer zu machen sowie Studierende und Interessierende über Meldungen, Ereignisse und Neuigkeiten des Masters Bildungswissenschaften zu informieren. - PHeelGood:
Der Account von PHeelGood hat zum Ziel, Studierende zu erreichen und sie mit Gesundheitsinformationen zu versorgen, ihnen Möglichkeiten gesundheitsbezogener Unterstützungs- und Beratungsangebote aufzuzeigen sowie aktuelle Projektaktionen, maßnahmen und -fortschritte sichtbar zu machen. Dadurch werden Studierende über für sie ansprechende Medien erreicht und können niederschwellig Fragen stellen, interagieren, Feedback geben und Wünsche äußern. Die Vernetzung mit den Accounts von Studierendenparlament und Fachschaften ermöglicht zudem das gezielte Streuen von Informationen und fördert die Erreichbarkeit der Adressat:innen. - PolyPHonics:
Das Vokalensemble PolyPHonics nutzt das soziale Netzwerk Instagram, um Menschen mit unserer Musik zu erreichen und zu begeistern. Es informiert über anstehende Konzerte und Auftritte. Zudem knüpft es durch die Plattform Kontakte mit anderen Musiker:innen und tauscht Ideen aus, um sich und andere zu inspirieren. - Regio Food-Hunter:
Sensibilisierung für die Bedeutung regionaler Landwirtschaft und Biodiversität sowie die Verbreitung von wissenschaftlichen Informationen über die Qualität von Lebensmitteln, zudem Information über regionale Bezugsquellen von Lebensmitteln und Bildungsangebote. - Sprecherziehung:
Direkte Ansprache von Studierenden mithilfe von Bildern, Videos und Instagram-Stories, Feedback ermöglichen und auf Fragen und Anregungen seitens der Studierenden direkt eingehen können. - Studiengang Bildungswissenschaften
Der Instagram-Account dient dazu, den relativ neuen Studiengang populärer zu machen sowie Studierende und Interessierende über Meldungen, Ereignisse und Neuigkeiten des Masters Bildungswissenschaften zu informieren. - Studiengang E-Learning und Medienbildung (medienbildung_phhd):
Der Instagram-Account soll mithilfe von Bildern und Videos Einblicke in den Studiengang E-Learning und Medienbildung für Studierende, Studieninteressierte und zukünftige Partner:innen geben. - Studium mit Beeinträchtigung:
Über den Instagram-Account der Behindertenbeauftragten sollen Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen niedrigschwellig Informationen zu den Angeboten der PH Heidelberg für ein chancengleiches Studium „trotz“ Beeinträchtigung erhalten. - Transferzentrum:
Instagram wird genutzt, um sich mit regionalen Kooperationspartnern zu vernetzen und auszutauschen. Gleichzeitig ist der Kanal ein wichtiges Sprachrohr, um Studierende der Hochschule zu erreichen. - Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA):
Direktere Ansprache von Schülerinnen der Oberstufe mithilfe von Bildern, Videos und Instagram-Stories. Präsentation der Ergebnisse zur Motivation der Teilnehmerinnen.
X (ehemals Twitter) ist ein Kurznachrichtendienst, der in Deutschland eine eher kleine, dafür aber stark spezialisierte Zielgruppe erreicht. Das macht X zu einem Netzwerk für die Wissenschaftscommunity, schafft aber auch Zugänge zur Politik, NGOs sowie Journalist:innen. Im Gegensatz zu Facebook und Instagram liegt der Fokus bei X auf Text, womit der Aufwand der Pflege geringer ausfällt. An der PH Heidelberg nutzen die folgenden Einrichtungen und Projekte X aus folgenden Gründen:
- Annelie-Wellensiek-Zentrum für Inklusive Bildung:
Der Account dient der Vernetzung mit anderen (inklusiven) Projekte und Initiativen. - Arbeitsstelle Antiziganismusprävention:
Informationen über Aktuelles zum Thema Antiziganismus und Alltagsrassismus, Austausch mit Akteur:innen aus dem Bereich diskriminierungssensible Pädagogik. - BNE-Zentrum:
Das Ziel bei X ist die Vernetzung mit Wissenschaftler:innen im Bereich BNE sowie eine breitere Außenwirkung des BNE-Zentrums in der Region und der Hochschule. Generell geht es um eine weitere Sichtbarmachung und Verstetigung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. - CORPUS:
Das Forschungskolleg Corpus nutzt die Internetplattform X, um ihre mediale Präsenz zu erhöhen. Gleichzeitig sollen wichtige und interessante Neuigkeiten einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt werden, die ebenfalls eine Interaktion mit Interessierten ermöglichen soll. - Professional School:
Veranstaltungshinweise und Vernetzung mit potentiellen Teilnehmer:innen sowie mit Kooperationspartnern.
YouTube ist das weltweit am häufigsten aufgerufene soziale Netzwerk. Die Plattform bietet wenigMöglichkeit zur Interaktion der Nutzer:innen, sondern reduziert sich auf die Bereitstellung von Videos. Diese sind auch ohne Anmeldung aufrufbar. An der PH Heidelberg nutzen die folgenden Einrichtungen und Projekte YouTube aus folgenden Gründen:
- Heidelberger Kompetenztraining:
Videos zu den einzelnen Inhalten und Übungen des HKT. - Hochschulsport:
Hinweise für Studierende über die Angebote des Hochschulsports. MitmachVideos sollen Studierende online motivieren, sich auch zu bewegen. - Medienzentrum:
Öffentliches und frei zugängliches Videoportal mit Produktionen aus dem Medienzentrum, Projekten aus Forschung, Lehre und Entwicklung der Hochschule wie z.B. Imagevideos, Tagungs- und Veranstaltungsaufzeichnungen, studentischen Arbeiten u.a. Lernvideos, Erklärvideos, Video-Anleitungen, Tutorials, Animationen, Stop-Motion und Bildschirmpräsentationen. - Transferzentrum:
Plattform zum Hochladen und Einbinden von Videos, wie z.B. Interviews. Der Kanal wurde vom Projekt TRANSFER TOGETHER übernommen.
Mastodon ist ein dezentrales soziales Netzwerk, das als Alternative zu zentralisierten Netzwerken wie X (ehemals Twitter) und Facebook gedacht ist. Mastodon-Nutzer:innen sind auf verschiedene Server (Instanzen) verteilt, die miteinander verbunden sind. Es gibt viele Funktionen wie öffentliche und private Nachrichten, Hashtags, Benutzerprofile und Timeline-Feeds. Nutzer:innen haben mehr Kontrolle über ihre Daten und jede Instanz kann ihre eigenen Regeln für Moderation und Datenschutz festlegen.
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg betreibt einen zentralen Mastodon-Account auf der Instanz bawü-social, die vom Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit betrieben wird. Ziel des Accounts ist es, im digitalen Raum präsent(er) zu sein. Die PH Heidelberg kommuniziert über Mastodon vor allem ihre Forschungsprozesse und -ergebnisse und präsentiert ihr Netzwerk.
Die zentralen Social-Media-Accounts der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden von der AG Social Media betreut. Die Social-Media-Präsenzen von Instituten, Projekten oder Mitgliedern der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden dezentral durch die jeweils Verantwortlichen verwaltet. Auch die laufende, redaktionelle Pflege der einzelnen Accounts liegt nicht im Aufgabenbereich der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die Mitglieder der Hochschule müssen sich daher eigenverantwortlich um die redaktionelle Betreuung und die Einhaltung der Impressumspflicht kümmern.
Bei einer Social-Media-Präsenz, die aus der Hochschule hervorgeht, muss einer Person die redaktionelle Betreuung übertragen und diese gemäß § 5 Telemediengesetz (TMG) in einem Impressum kenntlich gemacht werden. Der Bezug zur Hochschule als öffentliche Stelle muss deutlich erkennbar sein. Das Impressum muss über die erste Seite des Auftritts erreichbar sein. Mit zwei Klicks müssen die Nutzer:innen außerdem zu einer dazugehörigen Datenschutzerklärung gelangen.
Eine kontinuierliche Pflege des Kanals durch Redakteur:innen ist notwendig: Gemäß § 10 TMG haftet die redaktionell verantwortliche Person, wenn rechtwidrige Inhalte (z.B. Kommentare anderer Nutzer:innen) auf dem Kanal nicht unverzüglich redaktionell betreut werden (ggf. durch Löschung).
Wenn ein Projekt ausgelaufen ist oder der Kanal aus anderen Gründen nicht mehr betreut werden kann, sollte darüber auf der Seite des Kanals hingewiesen werden.
Aus Sicherheitsgründen müssen die Zugangsdaten der Accounts der Abteilung Presse & Kommunikation per E-Mail an
Bei der Nutzung sozialer Netzwerke werden zwangsläufig personenbezogene Daten durch die Plattform-Betreiber erhoben und verarbeitet. Die Redakteur:innen einer Seite verpflichten sich dazu, die Nutzer:innen über die Erhebung und Verarbeitung ihrer Daten zu informieren. Das beinhaltet, die Nutzer:innen der Plattform-Präsenz über die Weiterverarbeitung ihrer Daten durch das soziale Netzwerk und Analyse-Tools von Drittanbietern zu informieren.
Eine Social-Media-Präsenz, die aus der Hochschule hervorgeht, benötigt zudem immer eine eigenständige Datenschutzerklärung. Diese Datenschutzerklärung ist auf der Seite der Einrichtung, des Projekts oder der Einzelperson zu hinterlegen. Auf diese Datenschutzerklärung muss regelmäßig hingewiesen werden.
Das Nutzungskonzept wird vom Transferzentrum der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in Kooperation mit der Abteilung Presse & Kommunikation einmal im Jahr evaluiert.