| EN
Förderung

Als Wissenschaftler:in unserer Hochschule möchten wir Sie bestmöglich in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit unterstützen. Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über unsere vielfältigen Förder- und Unterstützungsangebote zu den Bereichen:

  • Preise

  • Zuschüsse

  • und Frauenförderung

Unser Ziel ist es, Ihnen optimale Rahmenbedingungen für Ihre Forschung zu bieten. Schauen Sie sich gerne um – wir freuen uns darauf, Sie zu unterstützen.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg schreibt seit 2017 im zweijährigen Wechsel  einen Forschungsförderpreis aus. Im Jahr 2023 wurde der Forschungsförderpreis erneut vergeben.

Auch im Jahr 2025 wird der Forschungsförderpreis wieder verliehen. Die Ausschreibung sowie Antragsmodalitäten entnehmen Sie bitte dem unteren Teil der Webseite.

Mit dem Forschungsförderpreis sollen innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte gewürdigt werden. Es werden nur Vorschläge von Forschungsarbeiten berücksichtigt, die bisher nicht oder höchstens in geringem Umfang finanziell gefördert wurden (insbesondere ohne Personalstellen). Die Forschungsprojekte müssen nicht abgeschlossen sein, aber bereits erste substanzielle Ergebnisse vorweisen können.

Bei Vorschlägen für den Forschungsförderpreis werden folgende Kriterien berücksichtigt (die Liste ist nicht abschließend, und nicht alle Kriterien müssen erfüllt sein):

  • Innovationsgrad des Forschungs- und/oder Entwicklungsprojektes hinsichtlich der Forschungsfragen, der gewählten Forschungsmethodik und/oder des Entwicklungs- und Transferkonzepts
  • Behandlung gesellschaftlich besonders relevanter oder prekärer Themen und/oder Forschung in besonderer gesellschaftlicher Verantwortung
  • Aufgreifen von Nischenthematiken
  • Besonderes individuelles Engagement der/des Forschenden
  • Gelungene Einbindung von Studierenden in das Forschungsprojekt (im Sinne forschenden Lernens)
  • Besondere Formen öffentlicher Wissenschaft und der Einbindung der Öffentlichkeit bzw. gesellschaftlicher Gruppen außerhalb der Hochschule in das Forschungsprojekt
  • Gelungener Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxisfeldern zu beiderseitigem Nutzen
  • Internationale Ausrichtung des Forschungsprojektes (bi- oder multilateral)

Alle Mitglieder der Hochschule können Personen für den Forschungsförderpreis vorschlagen. Auch Bewerbungen aus eigener Initiative sind möglich.

Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen und Vorschläge erst ab dem Postdoc-Status angenommen werden können. 

Ansprechpartnerin:, Sekretariat Prorektorat

Aktuell keine Ausschreibung.

Das Gleichstellungsbüro der Pädagogischen Hochschule Heidelberg schreibt alle zwei Jahre ein Preisgeld in Höhe von 2.500,- € für ein herausragendes laufendes oder im aktuellen Akademischen Jahr abgeschlossenes Promotionsvorhaben (Exposé, Zwischen- oder Abschlussbericht) von Doktorandinnen* der PH Heidelberg aus.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg und der ZONTA Club Heidelberg vergeben gemeinsam den Annelie-Wellensiek-Förderpreis. Der Preis erinnert an die im Jahre 2015 verstorbene Rektorin der Hochschule und entspricht einem besonderen Anliegen von Frau Professorin Wellensiek - der Förderung von Frauen auf ihrem Weg in die Wissenschaft.

Anders als viele andere Preise wird dieser Förderpreis deshalb nicht nachträglich für fertige Abschlussarbeiten vergeben; er will vielmehr aussichtsreiche Projekte unterstützen, die gerade erst in Angriff genommen werden. Der Preis ist mit 2.000 € dotiert und wird zur Förderung von wissenschaftlichen Arbeiten im Staatsexamen (Lehramtsstudiengänge), von Masterarbeiten und von Dissertationen vergeben, deren Konzeption auf eine wissenschaftlich relevante Fragestellung und ein qualitativ herausragendes Forschungsdesign schließen lässt.

Bisherige Preisträgerinnen, weitere Informationen zur Ausschreibung und die entsprechenden Dokumente sind auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Bereich Presse und Kommunikation unter zu finden.

Fragen zum Preis beantwortet das Prorektorat für Forschung.

Derzeit gibt es keine Ausschreibung für die interne Forschungsförderung.

Die Anschubfinanzierung ist ein strategisches Instrument zur Unterstützung bei der Erstellung drittmittelbasierter Forschungsanträge, die bei externen Institutionen (z. B. DFG, BMFTR, BMBFSJ, Stiftungen) zur Einreichung vorbereitet werden sollen.

Hierfür stellt die Pädagogische Hochschule Heidelberg dauerhaft Mittel zur Verfügung, mit denen Personal- und Sachkosten für die Erstellung eines qualitativ hochwertigen Drittmittelantrags finanziert werden können.

Da sich Forschungsprojekte und die jeweiligen Bedarfe der Forschenden unterscheiden, können sowohl Mittel für Personal als auch Sachmittel zur Unterstützung beantragt werden.

Durch Personalmittel sollen Forschende die Möglichkeit bekommen, personelle Unterstützung bspw. in Form einer Stellenaufstockung (es darf sich dabei nicht um die Aufstockung der eigenen Stelle handeln) bei der Erstellung des Drittmittelantrags zu erhalten. Mit der Beantragung von Sachmitteln können bspw. Forschungssoftware, Druckkosten etc. finanziert werden.

Das Forschungsreferat koordiniert das Verfahren, das nach dem Windhundprinzip abläuft. Werden mehr Anträge eingereicht, als Mittel zur Verfügung stehen, entscheidet das Prorektorat für Forschung zusammen mit dem Forschungsreferat anhand von Qualitätskriterien über die Vergabe der Mittel. Der Forschungsausschuss bzw. einzelne Mitglieder des Forschungsausschusses können in den Reviewprozess einbezogen werden, außerdem wird der Forschungsausschuss regelmäßig durch den Prorektor für Forschung informiert.

Genauere Informationen zur Anschubfinanzierung der Pädagogischen Hochschule entnehmen Sie der und den . Für die Antragstellung steht eine zur Verfügung.

Im Jahr 2025 haben alle Young Researchers, die Mitglied der Graduate School sind oder werden, die Möglichkeit, Mittel zur aktiven Teilnahme an wissenschaftlichen (Online-)Tagungen von bis zu 400,- €/pro Person zu beantragen.

Antragsberechtigung, Fördervoraussetzungen sowie Fristen entnehmen Sie bitte der entsprechenden Richtlinie. Anträge für Tagungen die im März und April 2025 stattfinden sind von der dreimonatigen Frist zur Einreichung des Antrags ausgenommen.

Wir weisen darauf hin, dass Nachwuchswissenschaftler:innen, die gleichzeitig Beschäftigte in einer Fakultät sind, neben den durch die Fakultät zur Verfügung gestellten Fortbildungsmitteln den Zuschuss der Graduate School zusätzlich erhalten können.

Zur Förderung der wissenschaftlichen Eigenständigkeit der Nachwuchswissenschaftler:innen im Hause werden auch Zuschüsse zur Organisation von Nachwuchstagungen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zur Verfügung gestellt.

Ansprechpartner: Geschäftsstelle der Graduate School

Im Haushaltsjahr 2025 stellt das Prorektorat der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Zuschüsse zur Organisation von wissenschaftlichen Tagungen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zur Verfügung. Bevorzugt werden Tagungen mitfinanziert, die eine Komplementärfinanzierung vorweisen können. Zur Förderung der wissenschaftlichen Eigenständigkeit unserer Nachwuchswissenschaftler:innen im Hause stellen wir diese Zuschüsse auch zur Organisation von Nachwuchstagungen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zur Verfügung.

Antragsberechtigung, Fördervoraussetzungen sowie Fristen entnehmen Sie bitte der entsprechenden Richtlinie.

Ansprechpartnerin: Prorektorat für Forschung

Open Access-Publikationen werden von verschiedenen Seiten gefördert. Dies sind u. a.

  • Ministerium für Wissenschaft und Kunst (MWK)
  • DEAL-Vertrag für Wiley und Springer
  • Allianzvertrag für Hogrefe
  • Open-Access-Fond der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Ausführliche Informationen finden Sie bei der der Pädagogischen Hochschule. Bei Fragen zu Open Access Fördermöglichkeiten wenden Sie sich gerne an oder an .

Graduate School Mitglieder haben die Möglichkeit Zuschüsse für Ihre Forschung bei der Graduate School einzuwerben.

Die Anträge können für folgende Zwecke gestellt werden:

  • Hilfskraftmittel für unterstützende/zuarbeitende Tätigkeiten bei der Datenerhebung, Aufarbeitung oder Analyse (z. B. Verteilen von Fragebögen, Transkriptionsarbeiten, Co-Kodierung etc.)
  • Sachmittel (z. B. Kopien für Fragebögen, Proofreading, etc.)
  • (digitale) Fortbildungskosten im Rahmen des Forschungsprojektes und zum Erwerb spezifischer Kompetenzen; Grundsätzlich keine Finanzierung von aktiven Tagungen

Bei der Entscheidung über die Anträge wird vornehmlich auf die Vollständigkeit, Korrektheit und Qualität der einzelnen Anträge geachtet. Die Mittel für die finanzielle Unterstützung in der Graduate School können nur so lange genehmigt werden.

Alle Gegenstände sind nach Abschluss des Projektes zurückzugeben. Bitte beachten Sie, dass die Gegenstände ggf. inventarisiert werden müssen.

Antragsberechtigung, Fördervoraussetzungen sowie Fristen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Richtlinie.

  • Dienstreiseantrag (Link)

Wissenschaftler:innen der Hochschule können Förderungen für Hilfskraft- und Sachmittel über entsprechende interne Ausschreibungen beantragen. Diese finden Sie im Bereich der internen Fördermöglichkeiten, sofern aktuelle Ausschreibungen veröffentlicht sind.

Das Brigitte-Schlieben-Lange-Programm hat das Ziel die Anzahl der auf eine Professur berufbaren Frauen mit Kind durch eine bessere Vereinbarkeit der Qualifikationsphase mit familiären Pflichten zu erhöhen. Es löst die bis Ende 2006 gewährten Wiedereinstiegsstipendien ab. Ziel dieses Programms ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -künstlerinnen bei der Qualifizierung für eine Professur zu unterstützen und ihnen eine größere Planungssicherheit während der Qualifizierungsphase zu bieten.

Weitere Informationen zum erhalten Sie über die Homepage der Universität Stuttgart.

Das von der Landesregierung Baden-Württemberg ausgeschriebene "Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen" hat das Ziel, exzellente Wissenschaftlerinnen an den Universitäten und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg zur Habilitation zu ermutigen und sie dazu materiell in die Lage zu versetzen.

Am 04. Juni 2019 hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen zum 17. Mal ausgeschrieben.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie auf der des Programms sowie auf der Homepage des .

Bitte wenden Sie sich an unser .

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg sieht sich dem Prinzip der öffentlichen Wissenschaft verpflichtet, um den weltweiten, freien und uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlichen Informationen zu ermöglichen. Als einen ersten Schritt auf dem Weg zur Formulierung einer entsprechenden Open-Science-Strategie hat der Senat der Hochschule im April 2018 zunächst eine „“ verabschiedet. Die Hochschule will damit auch die Sichtbarkeit ihrer Forschungsergebnisse erhöhen.

P
Tel.: +49 6221 477-671
presse@ph-heidelberg.de
Altbau