Das Institut für deutsche Sprache und Literatur umfasst die Fächer Deutsch (Lehramt), Sprecherziehung sowie Theaterpädagogik und beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit deutschdidaktischen Grundlagen und Konzepten, die für die erfolgreiche Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Fach Deutsch relevant sind. Wir bieten unseren Studierenden eine wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Ausbildung, die sowohl theoretische Kenntnisse als auch unterrichtspraktische Fähigkeiten umfasst.
Unser interdisziplinäres Kollegium leistet in Forschung und Lehre einen Beitrag für die Professionalisierung von angehenden Deutschlehrkräften. Dabei arbeiten wir zu den folgenden Schwerpunkten:
Wir widmen uns in Forschung und Lehre der Untersuchung der deutschen Sprache in ihren verschiedenen Facetten. Wir vertreten die Sprachdiaktik als empirische Wissenschaft und arbeiten zu Fragestellungen, die sich mit sprachlichen Lerngegenständen, deren Erwerb und Vermittlung befassen. Daraus leiten wir Konzepte für Lehr-Lernprozesse ab.
Unsere Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Lesesozialisation, der Kinder- und Jugendliteratur sowie der Lese- und Unterrichtsforschung. In unseren Veranstaltungsangeboten gehen wir aktuellen Fragen des Lernens mit und durch Literatur in allen Schulformen nach.
Unser Fokus liegt auf der Entwicklung und Verbesserung der sprachlichen und sprecherischen Ausdrucksfähigkeit. Unser Ziel ist es, die Stimme als wichtiges Kommunikationsmittel zu schulen und angehenden Lehrkräften zu helfen, ihre individuelle Sprech- und Ausdrucksweise zu reflektieren und optimieren.
In einem familiären Rahmen mit hohem Praxisanteil werden Lehramtsstudierende für die theatrale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Bildungskontexten ausgebildet. Dabei stehen die Frage nach der Bedeutung künstlerisch-kreativer Prozesse in Bildung und Entwicklung sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen (Lehr-)Persönlichkeit im Vordergrund.